100 Jahre Diakonie in Köln Fest für die Mitarbeitenden auf dem Latibul-Gelände am Riehler Rheinufer

100 Jahre Diakonie in Köln! Das ist wirklich ein Grund zum Feiern. Und das taten die Mitarbeitenden ausgiebig auf dem Latibul-Gelände am Rheinufer in Riehl. Denn an diesem Sonntag standen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt unter strahlender Sonne. Die Diakonie lebt von ihnen und der Arbeit, die sie leisten. Alle konnten sich am Eingang mit Bons eindecken und nach Herzenslust essen und trinken.

Vielfalt an Speisen und Getränken

Die Auswahl war beeindruckend. Crêpes waren der Renner. Mit Zimt-Zucker, Apfelmus, Vanillesauce und sogar Nutella konnte man im wahrsten Sinne des Wortes nichts falsch machen. Wer Appetit auf Herzhaftes hatte, war natürlich am Bratwurststand bestens aufgehoben. Für eine Bratwurst reichte man einen Bon über den Tresen, für eine Currywurst zwei und für ein Nackensteak drei. Die Würste gab es auch vegan, die Bratwurst sogar halal, da sie aus Geflügel war. Auch das Frittenwerk, eine renommierte Pommesmanufaktur, war mit einem Food-Mobil vor Ort.

Kulturelle und musikalische Highlights

Die Rheinenergie hatte es sich nicht nehmen lassen, alle Gäste mit kostenlosem Wasser zu versorgen. Hingucker waren die diakoniehimmelblauen Liegestühle mit dem Aufdruck „#eine für alle“. In denen war Chillen Trumpf. Das Fest begann mit einem Gottesdienst, den der Diakoniechor musikalisch einleitete. Danach gab es Mitmachaktionen. Im großen Zirkuszelt konnte man an einem Workshop der Judy Bailey Band teilnehmen. Der Solo-Auftritt der Band wurde von den Diakonie-Mitarbeitenden begeistert gefeiert. Die Band forderte alle auf, interkulturell Brücken zu bauen.

Höhepunkte und abschließende Eindrücke

Im Turnraum nebenan versuchten sich derweil die Kinder an circensischen Darbietungen. Diese zeigten sie später im Zirkuszelt eindrucksvoll und liefen etwa auf rollenden Tonnen, als hätten sie nie etwas anderes getan. Die Chefin in der Manege war Martina Schönhals, die Geschäftsführerin der Kölner Diakonie, die als Zirkusdirektorin in klassischer Uniform aufwartete. Riesige Stelzenläuferinnen sorgten für weitere Höhepunkte. Der Abschluss bildete der Auftritt von Planschemalöör. Die Kölner Jungs sind immer öfter auch außerhalb der Session zu sehen, was die Diakoniemitarbeitenden völlig zu Recht befanden. Martina Schönhals war mehr als zufrieden: „Das war ein Tag, der keine Wünsche offen ließ. Und das Wetter war grandios.“

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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