Adventskalender, 18.01.2020

Wie kommt es eigentlich dazu, dass wir Weihnachten mit Engeln verbinden? Engel spielen in der Bibel an vielen Stellen eine zentrale Rolle. Sie handeln im Auftrag Gottes und bringen den Menschen Botschaften. Das passt zu Weihnachten! Engel sind aus Weihnachten eigentlich nicht wegzudenken.

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„Und die Krönung sitzt hier vorn“

Superintendent Markus Zimmermann führte Friederike Fischer in ihr Amt als Pfarrerin der Hoffnungsgemeinde ein

Das erlebt man auch nicht alle Tage. Eine Pfarrerin wird in ihr Amt eingeführt, und die Pfarrerin, die sie konfirmiert hat, ist noch im Dienst und nimmt an der Einführung teil. So erging es Friederike Fischer, neue Pfarrerin der Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden, und Sybille Noack-Mündemann, seit 2019 Pfarrerin in Dellbrück und vorher lange Zeit im Kölner Norden tätig.

Einführung durch Superintendent Markus Zimmermann

Friederike Fischer stammt aus Blumenberg. Deshalb kennt sie Sybille Noack-Mündemann schon länger. Superintendent Markus Zimmermann war zur Amtseinführung in die evangelische Stadtkirche am Pariser Platz in Chorweiler gekommen. Er bezog sich auf den Konfirmationsspruch der neuen Pfarrerin: „Alles hat seine Zeit“ aus dem Buch der Prediger. „Und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ Zimmermann bezeichnete den Advent eine „dichte Zeit“. „Wir haben die Zuversicht, dass Gott kommt. Wir genießen die Vorfreude und die Freude.
Es ist gut, Friederike Fischer im Advent einzuführen. Das erhöht die Freude in der Gemeinde.“ Zimmermann nannte den Konfi-Spruch „für eine 14-Jährige sehr reflektiert“. Jetzt sei die Zeit, „dass Sie in diese Gemeinde kommen“. Er wünschte der neuen Pfarrerin vor allem die Zuversicht und die Sicherheit, dass Gott sie in dieser Aufgabe begleiten werde. „Viele Dinge werden gelingen, manche vielleicht nicht. Sie werden oft Menschen nah sein und sie trösten, manchmal nicht. Aber seien Sie sicher: Gott wird Ihnen immer nah sein. Sie werden Menschen trösten und bestärken im Vertrauen auf Gottes Nähe und Stärke.“
Kurz vor dem feierlichen Moment der Amtseinführung gestand der Superintendent eine unverschuldete Panne. „Wegen Corona ist im Moment im Landeskirchenamt niemand. Deshalb habe ich auch keine Urkunde für Friederike Fischer.“ Und zur Gemeinde gewandt: „Freuen Sie sich auf Ihre neue Pfarrerin. Seien Sie nett zu ihr und geben Sie ihr Rückenwind. Gottes Segen liegt auf dieser Gemeinde. Und zwar nicht, weil wir so toll sind, sondern weil es uns zugesagt ist.“

Über Friederike Fischer

Friederike Fischer ist in Blumenberg aufgewachsen und danach ein bisschen herumgekommen. Als Schülerin war sie ein Jahr in Texas. Studiert hat sie in Wuppertal und Münster, ihr Vikariat hat sie in Schermbeck bei Wesel absolviert. Im Rahmen eines Sondervikariats beim Christlichen Jugenddorfwerk e.V. war sie in ganz Deutschland unterwegs. Sie freut sich, dass sie in der Hoffnungsgemeinde nicht bei Null anfängt. „Ich kenne die Orte. Ich weiß, wie die Leute ,ticken‘.“

Predigt

In ihrer Predigt erinnerte sie an eine Geschichte. Friederike Fischer erzählte von einem Mann, der sich alle denkbaren Katastrophen ausmalt und sich fragt, wie er reagieren kann auf Überschwemmungen, Unfälle und Pleite seines Geschäfts. Man erlange eine gewisse Katastrophenfestigkeit, wenn man gegen alles geimpft und versichert sei. „Und man wird trotzdem nicht furchtlos, weil man sich ja immer andere Katastrophen vorstellen kann.“
Dem gegenüber stehe ein Kind, das in den Keller gehe und laut singe, um die Angst zu besiegen. Dieses Kind habe aus seiner Angst Mut gemacht. „Furcht ist ein großes Gefühl.“ Bei einer angsteinflößenden Situation gebe es drei Verhaltensmuster: „Angriff, Weglaufen, Erstarren.“ Das Kind greife an, indem es sich selbst Mut mache. Besagter Mann aus der Geschichte laufe weg, weil er im Vorfeld alles Mögliche getan habe, um Furcht nicht ausgesetzt zu sein. „Er ist ein ständig Laufender.“ Friederike Fischer hat Kaninchen am Fühlinger See beobachtet. Die erstarrten bei Gefahr, aber irgendwann sei die Anspannung so groß, dass sie Hals über Kopf die Flucht ergriffen. Die Jagd sei eröffnet.

„Der Herr ist unser Licht und unser Heil. Vor wem sollten wir uns fürchten?“

Fischer bevorzugte die Strategie des Kindes. „Lasst uns nicht Katastrophen ausmalen, sondern lasst uns Unbehagen mit Mut begegnen.“ Das gelte auch für sie selbst. „Ich trete meine neue Aufgabe an in dem Vertrauen, dass ich nichts alleine bewältigen muss.“ Sie betrachtet Gott auch wie ein laut gesungenes Lied, das ihr wie einem Kind helfe, die Treppe in den dunklen Keller hinabzusteigen.
„In diesem Jahr sind viele Sicherheiten zusammengebrochen. In diesem Jahr gab es Furcht. Sie war allgegenwärtig.“ Es habe keine einfachen Lösungen gegeben, keinen Schalter, den man einfach hätte umlegen können. „Aber Gott machte mir Mut, nicht zu erstarren.“ Angesichts der neuen Stelle war sie sich sicher: „Ich werde in diese Aufgabe hineinwachsen. Aber wir alle wissen nicht, an welchen Stränden wir ankern und ich welche Häfen wir einlaufen.“ Friederike Fischer hofft, dass sich die Gemeinde nicht verrückt mache wie der Mann aus der Geschichte, und auch nicht erstarre wie die Kaninchen. „Der Herr ist unser Licht und unser Heil. Vor wem sollten wir uns fürchten?“

Ein gutes Jahr

Superintendent Zimmermann warf noch einen Blick zurück. „Als wir im Januar feierlich den Beginn der Hoffnungsgemeinde gefeiert haben, habe ich gesagt, dass 2020 ein gutes Jahr wird. Und angesichts der Kreativität und des Durchhaltevermögens in der neuen Gemeinde kann ich trotz allem sagen: Es war ein supergutes Jahr. Ich habe recht behalten.“ Dann in Richtung Gemeinde mit Blick auf Friederike Fischer: „Und die Krönung sitzt hier vorn.“

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Adventskalender, 17.12.2020

Wussten Sie, vorher der Adventskalender stammt? Hinter dem heutigen Türchen finden Sie die Antwort.

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Adventskalender, 16.12.2020

„Macht hoch die Tür!“ – erklingt es hinter dem heutigen Türchen. Das international bekannte Kirchenlied stammt aus dem 17. Jahrhundert und gehört zu den beliebtesten Weihnachtsliedern. An der Orgel spielt Christoph Spering.
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Adventskalender, 15.12.2020

Woher kommt der Weihnachtsbaum und welche Bedeutung hat er? Das zunächst evangelische Symbol, verbreitete sich im 19. Jahrhundert über alle Konfessionen und Kontinente hinweg. Während seine Kerzen ein Licht ins Dunkle der Welt bringen, erinnern seine Kugeln an die Früchte des Baumes im Paradies.
 
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Die „neue“ Trinitatiskirche

In dem Sakralbau wurden alle Wände gestrichen, die Dächer neu gedeckt und das Foyer erweitert

Am deutlichsten sichtbar wird die Veränderung im ehemaligen Garderobenhaus. Die alten Büros wurden abgerissen, die Toiletten in die Nähe des Eingangs zum Foyer verlegt. Die Trinitatiskirche wurde saniert und umgebaut. Der Architekt Michael Kress von der mit den Bauarbeiten beauftragten Antoniter Siedlungsgesellschaft (ASG), Michael Fischer, Bauleiter der ASG, und Wolf-Rüdiger Spieler, Programm- und Organisationsleiter an der Trinitatiskirche, stellten kurz vor der ersten Veranstaltung nach der sechsmonatigen Schließung die Veränderungen vor.

Veränderungen

Im ehemaligen Garderobenhaus ist nun eine Teeküche untergebracht. Spieler kann sich vorstellen, in dem neu gewonnen Raum Kammermusik-Konzerte und Lesungen zu veranstalten. „Wir sind sehr gut im Zeitplan geblieben“, freute sich Kress. Und auch den Kostenrahmen in Höhe von 1,9 Millionen Euro habe man eingehalten. Das, was sonst noch neu ist, sieht man erst auf den zweiten Blick.

„Das Dach ist komplett neu mit Schiefer eingedeckt“, berichtet Kress. Auch die Fassaden habe man überarbeitet und Schadstellen ausgebessert. Auch die Gebäudetechnik ist jetzt auf dem allerneusten Stand. Allerdings auch unsichtbar. Die Elektroleitungen aus den 50er Jahren wurden ausgetauscht, die Warmluftheizung wurde überarbeitet und die Beleuchtung in der Kirche optimiert. Auch die Notbeleuchtung entspricht nun allen Vorschriften. „Natürlich erfolgte alles in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz“, sagt Kress.

Saniert wurden auch die stahlgerahmten Fenster. Im Kirchraum wurden alle Wände neu gestrichen. Dadurch ist die optische Anmutung der Versprünge, Kanten und der Kassettendecke deutlich schärfer. Die Decke ist in zartlila Licht getaucht. Das strahlt ab von Tellern, die in lichter Höhe unter der Decke angebracht sind. „Wir können mit den neuen Lampen unterschiedliche Lichtszenarien erzeugen“, erklärt Kress.

Aufwändig gestaltete sich die Einhausung der Orgel, die vor Schmutz und Staub geschützt werden musste. „Die Orgel haben wir als erste ein- und als letzte ausgepackt“, erinnert sich Spieler, dem die Orgel als Organist natürlich besonders am Herzen lag. Und weiter: „Wir haben die Kirche lange Jahre auf Verschleiß genutzt.“

Kultur- und Eventkirche

Der Kirchenmusiker, Chorleiter, Dirigent und Dozent Wolf-Rüdiger Spieler des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region organisiert das vielfältige Veranstaltungsprogramm in der Trinitatiskirche.

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region nutzt den Sakralbau seit 2010 als Kultur- und Event-Kirche. Das Programm beinhaltet besondere Gottesdienstfeiern, Orgel- und andere Konzerte, Vorträge, Ausstellungen, Theateraufführungen, Tagungen und Lesungen – auch in Kooperation mit externen Einrichtungen wie der Oper Köln und dem Westdeutschen Rundfunk.

„Wir haben“, so Spieler, „die Kulturarbeit in der Kirche in den vergangenen Jahren evaluiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sich die Sanierung lohnt.“ Die Trinitatiskirche gilt als kulturelles Schaufenster der Evangelischen in Köln.

Programm 2021

Eines der herausragenden Ereignisse im nächsten Jahr wird die Reformationsfeier am 31. Oktober 2021, 18 Uhr. Dabei wird Professorin Dr. Christiane Woopen sprechen. Thema der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates wird „Was trägt uns in Krisen? Entdeckung im Dialog“, sein. Gemeinsam mit der Partnerin Antoniterkirchengemeinde wird man zwölf Orgelvespern anbieten, davon sechs in der Trinitatiskirche. Auch die Reihe der Thomas-Messen wird fortgesetzt.

Eine Erfolgsgeschichte schreibt der Orgelimprovisationswettbewerb“ in der Trinitatiskirche. Es gibt schon Bewerbungen aus aller Welt. Um die Preisgelder wird gestritten von Dienstag, 16. März, bis Donnerstag, 18. März. Führungen durch die Kirche werden ebenfalls regelmäßig angeboten. Das Programm kann im Internet ausführlich eingesehen werden. www.trinitatiskirche-koeln.de

Spenden für einen Spieltisch

Eine Bitte hatte Spieler zum Schluss noch. „Wir möchten einen zweiten Spieltisch für die Orgel anschaffen. Wenn oben auf der Empore jemand die Orgel spielt und unten ein Chor singt, ist die Kommunikation schwierig.“ Alle Kabel für die Verbindung zwischen dem zweiten Spieltisch und der Orgel sind verlegt. Es fehlen noch der Spieltisch und 65.000 Euro, um ihn zu finanzieren. Um Spenden wird gebeten.

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Adventskalender 14.12.2020

Wolf-Rüdiger Spieler spielt Jeremiah Clarks „Prince of Denmark’s March“. 1981 war dieses Werk bei der Hochzeit von Lady Diana und Prince Charles in der St. Paul’s Cathedral zu hören. Heute erklingt es hinter dem 14. Adventstürchen an der Klais-Orgel der Kölner Trinitatiskirche. Viel Vergnügen!

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Adventskalender, 13.12.2020

Nicht gemeckert, ist genug gelobt.

Kennen Sie den Spruch „Nicht gemeckert, ist genug gelobt“? Als ich den das erste Mal gehört habe, habe ich gedacht: „Nein, so will ich nicht mit anderen umgehen“. Aber falsches oder übertriebenes Lob macht ja auch keine Freude. Und gibt es in dieser Adventszeit etwas, zu loben? Ohne Weihnachtsmarkt, ohne Wichteln mit Freunden, ohne das Weihnachtsessen mit den Kolleginnen? Und so möchte ich heute über den Text eines, meiner Lieblings-Adventslieder nachdenken. ein Loblied, das nicht triumphal, sondern auch eher verhalten daherkommt. Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern. Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.

Die Nacht ist vorgedrungen

Die Nacht ist vorgedrungen. Dieses Wort „vorgedrungen“ ist ja etwas zwiespältig: Vorgedrungen, sie hat sich breit gemacht. Das Dunkel hat sich ausgebreitet und nicht nur wegen der Kürze der tage, sondern auch weil der Advent eben nicht, nur eine Ausnahmezeit ist, in der alles schön und besinnlich ist, sondern schon in normalen Jahren ist es auch eine hektische Zeit. Zumindest da, wo man im Saisongeschäft ist und dann, was gar nicht selten passiert, kommt auch kurz vor Weihnachten plötzlich etwas, was gar nicht passt, was einem die ganze Vorfreude verderben kann.

Schatten

Ein Brief vom Finanzamt, eine Krankheit, ein Unfall, ein kaputtes Auto oder Ärger mit den Nachbarn. „Warum ist das Leben, oder Gott, so ungerecht?“ Könnte nicht einfach mal alles prima laufen? Und dazu kommt in diesem Jahr noch der dunkle Schatten der Pandemie, Sorge um die Gesundheit der Liebsten und um die eigene Gesundheit, ständiges Schwanken zwischen starken Gefühlen, Ärger, Überdruss, Resignation, Existenzangst. Ein kollektiver Schicksalsschlag, der die ganze Welt betrifft. Ja, die Nacht ist vorgedrungen – Viel Dunkelheit.

Zeichen der Liebe Gottes

Aber zugleich steckt in diesem Wort auch was anderes. Die Nacht ist vorgedrungen, sie ist schon weit fortgeschritten, es dauert nicht mehr lange. Das Licht kommt, der Sonnenaufgang ist schon nahe, der Morgenstern leuchtet schon und ihm soll Lob gesungen werden. Der Morgenstern, Stern über Bethlehem. Zeichen der Liebe Gottes, Zeichen dessen, dass wir in dieser Dunkelheit, sogar in ihr nicht allein sind. Dass Gott uns ansieht, dass Gott da ist. Wir müssen nicht so tun, als wäre alles gut. Kein falsches Lob, aber es gibt ja Grund zum Loben für das, was über uns leuchtet, was uns bewahrt und trägt in allem, was uns quält.

Zuversicht

Das hilft mir im Advent und ich möchte Gott loben, denn auch in meiner Beziehung zu Gott gilt: Es kann nicht sein „nicht gemeckert, ist genug gelobt“. Deshalb noch eine Strophe dieses verhaltenen, aber ehrlichen Lobes Gottes: „Noch manche Nacht wird fallen auf Menschen Leid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.“

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Text: Susanne Beuth/APK
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Adventskalender, 12.12.2020

Der Titel des heutigen Adventskalendertürchens ist Programm. Die gesummte Melodie lädt ein, vor uns hinzuträumen, den eigenen Gedanken freien Lauf zu lassen und uns vielleicht sogar für einen kurzen Moment zu verlieren: „Gedankenverloren“

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Text: APK
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Adventskalender, 11.12.2020

„Heilig“ – erklingt hinter dem heutigen Türchen. Wie festlich imposant Felix Mendelssohn Bartholdys „Heilig“ gesunden werden kann, demonstrieren die Camerata St. Nikolaus (Brauweiler) und der Kammerchor Köln-Nord.

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Text: APK
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