Adventskalender: Das 10. Türchen öffnet sich

Die Antoniterkirche ist eine sehr wichtige Station auf der VIA Reformata. Anfang des 19. Jahrhunderts durften die evangelischen Christinnen und Christen hier ihren ersten Gottesdienst in einer eigenen Kirche feiern.

In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts erhielt die Kirche bundesweite Aufmerksamkeit. Von 1968 an trafen sich hier unter anderem Dorothee Sölle, Fulbert Steffensky, Marie Veit und andere Personen und gegründeten das „Politische Nachtgebet“. Nach ihrer Ansicht ist „jeder theologische Satz auch ein politischer“.

Heute wird die gotische Kirche in einem Ensemble vom Weltstadthaus von Renzo Piano und dem neuen AntoniterQuartier eingerahmt. Seit Jahrzehnten ist die Antoniterkirche ein prominenter Ort einer vielgestaltigen protestantischen Citykirchenarbeit. Das täglich geöffnete Gotteshaus wird von vielen Menschen als Ort der Ruhe und Einkehr genutzt.

Mehr zur Antoniterkirche gibt es auch auf www.via-reformata.de.

Text: APK
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Freudenboten, die Frieden verkünden: Synodalassessorin Monika Crohn ordiniert Melissa Schüller zur Pfarrerin

„Gottesdienst und Einlass-Kontrollen. Das ist eigentlich ein Widerspruch in sich“, sagte Pfarrerin Sigrid Geiger zu Beginn der Feier im Gemeindezentrum Pesch. Diese Widersprüche muss man wohl aushalten in Zeiten wie diesen. Und wer weiß, was alles noch kommt? Die Gemeinde hatte sich in der gut besetzten Gottesdienst-Stätte getroffen, um die Ordination von Melissa Schüller zu feiern. Synodalassessorin Monika Crohn war gekommen, um sie in das Pfarramt einzuführen. Die Stellvertreterin von Superintendent Markus Zimmermann nannte diesen Sonntag einen Freudentag. „Ich sehe in viele frohe Gesichter.“ Nach dem ersten theologischen Examen hat Melissa Schüller ihr Vikariat in Pesch angetreten. „Und sie hat da gleich angepackt“, wusste Crohn zu berichten. Nach der Ordination hat Schüller die Pescher Gemeinde verlassen und arbeitet nun als Pfarrerin zur Probe mit einer halben Stelle in der Gemeinde Weiden/Lövenich und einer halben Stelle in der Justizvollzugsanstalt Ossendorf als Gefängnis-Seelsorgerin. „Du bist nun berufen und offiziell beauftragt zum Dienst, zur öffentlichen Verkündigung und zur Seelsorge“, sagte Crohn nach der Ordination und erinnerte die junge Pfarrerin in wessen Nachfolge sie steht: „Wir sind nur 80 Generationen von Jesus Christus entfernt.“

„Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen“, zitierte die Synodalassessorin den Wochenspruch. Frieden sei seit nunmehr über 70 Jahren der Grundzustand in Deutschland. Ziel sei, nie wieder einen Krieg auszutragen und am besten auch keinen Streit. Ob das machbar ist? „Wir betrachten Frieden als statische Größe“, so Crohn. Aber das jüdische Wort Shalom, das Wort, das im Deutschen so oft mit Frieden gleichgesetzt werden, sei ein dynamischer Begriff. Es gehe dabei darum, was einem gerade selbst und was gerade anderen gut tue. „Möge es dir wohl ergehen. Geh mit Gott. Es geht um Freundschaft und Zufriedenheit. Teile Shalom weiter, die Verbundenheit in der Gemeinschaft.“ Es gehe nicht um Pazifismus. Frieden sei manchmal ganz harte Arbeit. „Aber wir sind alle zur Versöhnung berufen. PfarrerInnen natürlich auch.“ Die seien die VersöhnungsarbeiterInnen im Weinberg des Herrn. Es werde vorkommen, dass die Ernte erst sehr viel später eingefahren werde.

Crohn wünschte Schüller, dass es ihr gut gelingen soll, Beruf und Leben zu verbinden. „Ich weiß, dass du gern Theologie treibst. Suche nach der Versöhnung. Ich hoffe, dass dieses Gefühl sich ausbreitet in einer Gemeinschaft derer, die dieses Gefühl mit dir teilen. Und du weißt, dass es die eine Instanz gibt, die uns erkennt und würdigt.“

Menschen am Klang der Schritte erkennen

Melissa Schüller erinnerte in ihrer ersten Predigt als Pfarrerin an längst vergangene Zeiten. An das Warten auf den Nikolaus: „Wenn es dann endlich soweit war, wurde er mit einem Klingeln angekündigt. Dann hörte man schwere Schritte und ein lautes „klong“ wenn er den Bischofsstab beim Gehen aufsetzte. Daraufhin begannen alle zu klatschen und zu singen. Wie mein Herz geschlagen hat, wenn ich die Schritte hörte. Endlich war es soweit.“ Noch heute erkennt Melissa Schüller Menschen, die ihre nahe stehen, am Klang der Schritte. Uns so wunderte es nicht, dass sie sich als Ordinationsspruch „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der da Frieden verkündigt, Gutes predigen, Heil verkündigt, der da sagt zu Zion: Dein Gott ist König!“ aus Jesaja 52,7 ausgesucht hatte. „Mich begeistert, wie zärtlich, beinah poetisch, dieser Vers von der Erwartung spricht. Er sagt nicht: Wie schön ist die gute Nachricht. Oder wie erfreulich der Bote. Sondern: Wie lieblich sind die Füße des Boten. Schon sein Herannahen erfüllt mit freudiger Erwartung. Sein Schritt ist auf den Bergen zu hören und voll Sehnsucht wird gelauscht.“ Sie frage sich, so die Pfarrerin, wer dieser Bote sei. Was müsse der für Füße haben, wenn Jesaja so verzückt von ihnen spreche. „Ganz schön viel Druck, wenn ich bedenke, dass ich soeben zu einem Amt ordiniert wurde, in dem ich auf jeden Fall beauftragt bin die Frohe Botschaft, das Evangelium zu verkünden. Ganz schön große Fußstapfen.“

Dass dieser Druck aber nicht übermäßig wurde, verdanke sie einem Plakat, das ihr während des Studiums beim Warten vor dem Büro des Dekans immer wieder ins Auge gefallen ist. Dort war zu lesen: „Jakob war ein Betrüger. Petrus war impulsiv. David hatte eine Affäre. Noah betrank sich. Jonah lief von Gott weg. Paulus war ein Mörder. Miriam war eine Tratschtante. Martha machte sich zu viele Sorgen. Gideon war unsicher. Thomas war ein Zweifler. Sarah war ungeduldig. Elijah war depressiv. Moses stotterte. Zachäus war klein. Abraham war alt. Und Lazarus tot. Gott beruft nicht die Qualifizierten. Er qualifiziert die Berufenen!“ Aber es sei die Botschaft selbst, die die Boten qualifiziere. Sie verkündeten Gutes, Heil und Frieden. Das mache aus dem Boten einen Freudenboten. Jesaja stelle sich unter Gutem, Heil und Frieden eine „Zukunft frei von Herrschern vor, denen Israel so ziemlich egal ist. Frei von Herrschern, die nur ihre eigenen Zwecke verfolgen, die sich bereichern wollen und dabei keinen Gedanken an die Menschen verschwenden. Der Freudenbote sagt, dass Gott sein Volk selbst regieren will. Das Gott selbst König ist. Er sagt, dass Gott in die Mitte der Menschen kommt. Zu allem was Heil und zu allem was zerbrochen ist.“

Geschichte von Jesus Christus und dessen froher Botschaft

Und selbstverständlich denke sie an die Geschichte von Jesus Christus und dessen froher Botschaft. „Die davon spricht, dass Gott uns liebt. Dass Gott uns so sehr liebt, dass er in Christus Mensch wurde und den Tod in Kauf genommen hat. Die Botschaft, die davon spricht, dass Christus auferstand. Und wer sich jetzt fragt was das denn am Ende konkret bedeutet, der hat Recht.

Eine einfache Antwort habe ich darauf auch nicht.“ Aber die neue Pfarrerin hat eine gute Annäherung, wie sie sagt, einen Versuch, der sich persönlich sehr berührt hat und schon lange begleitet. Der stammt von Helmut Gollwitzer: „Damit bekommen wir es zu tun, wenn wir es mit dem Evangelium zu tun bekommen: Nichts ist gleichgültig, ich bin nicht gleichgültig. Es bleibt nichts vergessen. Wir kommen aus Licht und wir gehen in Licht. Wir sind geliebter, als wir wissen.

Wir werden an unvernünftig hohen Maßstäben gemessen. Es geht nichts verloren. Wir sind nicht allein. Wir sind nie allein. Dieses Leben ist ungeheuer wichtig. Die Welt ist herrlich –  die  Welt ist schrecklich. Es kann mir nichts geschehen – ich bin in größter Gefahr. Es lohnt sich zu leben.“ Melissa Schüller schloss mit den Worten: „Diese Botschaft erfüllt mich mit Freude und ich glaube, dass sie auch andere Menschen mit Freude erfüllen kann. Deswegen stehe ich hier. Ich glaube: Wenn wir einander von dieser Botschaft erzählen, dann werden wir zu Freudenboten.“ Wie in Jesaja 52,7.

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Produktive Stille: „Eine Auszeit fernab vom Alltag“

Produktive Stille – ein Widerspruch? Ganz und gar nicht. Die Melanchthon-Akademie wird an vier Terminen zeigen, wie Stille und Aktivität mit dem Alltag verbunden werden können. Stille, um einen Raum zu finden, in dem man sich selbst begegnen kann: „Still werden und Ruhe erleben sind nur ein Teil des Formats“, erklärt Daniela Krause-Wack, Studienleiterin bei der Melanchthon-Akademie. „Wir möchten Aktivitäten Raum geben, die Reflexion und Ausgleich ermöglichen.“ – „Durch aktive Stille werden wir produktiv: Neue Gedanken entstehen durch neue Erfahrungen – und Pausen“, ergänzt ihre Kollegin Lena Marie Felde. An vier Terminen im nächsten Jahr (22.01., 26.03.22, 25.06., 30.09.22) wird es daher Zeit zum aktiven Zur-Ruhe-Kommen geben. Das Besondere dabei: Die Impulse werden an vier verschiedenen Orten in den Gemeinden gesetzt: in der Melanchthon-Akademie Südstadt, in der evangelischen Kirche Weiden, in der Kapelle der Stille in Poll und im Gemeindehaus Christuskirche in Brühl.

Kunst und Wort, Tanz, Gedanken und Gelassenheit und Sehen

Jeder Termin hat ein anderes Thema. Dazu haben sich die beiden Studienleiterinnen der Bereiche Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung sowie Kultur und Kreativität zusammengetan, um gemeinsam mit den Dozierenden ihrer Bereiche Schnittstellen zwischen Kultur und Persönlichkeitsentwicklung auszuloten, die Stille erfahrbar machen: Mit Robelis Rodriguez konnten sie eine venezolanische Atelierkünstlerin und Pädagogin gewinnen, die zeigt, wie man das Wort künstlerisch be- und dadurch verarbeiten kann. Die Tanzlehrerin Nicole Eßer führt in den Meditativen Tanz ein, der den Stilleraum tänzerisch ertastet, ein Zur-Ruhe-Kommen durch Bewegung. Coach und Dozentin für Themen, die in die Tiefe gehen, Sybille Kaminski, zeigt Techniken zum gelasseneren Umgang mit Gedanken und wie dadurch Stille in den Alltag zurückkehren kann. Und Ada von Lüninck, Lehrerin für Alexandertechnik und Begleiterin von Meditationen in der Tradition des Ashram Jesu, führt ein in Sehenstechniken zur bewussteren Wahrnehmung.

Stille und Produktivität als Erfahrungsraum

„Man kann sich für alle vier Termine anmelden oder auch nur einen wahrnehmen. Wenn es eine Resonanz gibt, und Lust aufkommt, an einer bestimmten Stelle weiterzumachen, finden sich Anschlussangebote an der Melanchthon-Akademie“, Lena Marie Felde. „Wir wünschen uns, dass die produktive Stille einen Erfahrungsraum eröffnet, in dem sich Teilnehmende einfach treiben lassen können und schauen, wohin die Reise an diesem Tag geht.“

„Wir möchten einen Raum öffnen, in dem man jenseits aller Alltagsthematiken und Rollen sein darf, zur Ruhe kommt und eine Tätigkeit neu kennenlernt, die Spaß macht und neue Denk- und Handlungsräume eröffnet“, beschreibt Daniela Krause-Wack.

Termine, Themen und Dozentinnen

22.01. Kunst und Wort I mit Robelis Rodriguez, Melanchthon-Akademie Südstadt

26.03. Tanz I mit Nicole Eßer, Ev. Kirche Weiden

25.06. Gedanken und Gelassenheit I mit Sybille Kaminski, Kapelle der Stille in Poll

3.09. Sehen I mit Ada von Lüninck, Gemeindehaus Christuskirche in Brühl

Gesamtleitung: Lena Marie Felde und Daniela Krause-Wack. Alle Orte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Teilnahmebeitrag: 25 Euro pro Termin.

Anmeldung erforderlich:

Melanchthon-Akademie
Kartäuserwall 24 b | 50678 Köln
Telefon: 0221 93 18 03-0 | Fax: -20
anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de

Text: APK
Foto(s): boba-jovanovic/unsplash.com

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Adventskalender: Das 9. Türchen öffnet sich

Nur wenige hundert Meter von der Herzogstraße entfernt in der Schildergasse liegt die fünfte Station der VIA REFORMATA, die evangelische AntoniterCitykirche.

Das Grundstück im Herzen Kölns wurde dem Antoniterorden schon im Jahr 1298 übergeben. Die Ordensmänner betrieben ein Krankenhaus und waren unter anderem sehr erfolgreich in der Behandlung von Vergiftungen. Daher bekamen sie oft hohe Spenden von dankbaren Patienten. Mit dem Geld bauten sie eine eigene Kirche. Die dreischiffige gotische Pfeilerbasilika mit Kreuzrippengewölbe wurde 1378 eingeweiht. Evangelisch ist die Antoniterkirche seit Anfang des 19. Jahrhunderts.

Im Zuge der Säkularisation während der französischen Besatzung des Rheinlandes erhielten evangelische Christinnen und Christen in Köln erstmals das Recht auf freie Religionsausübung. Am 19. Mai 1805 konnte die Evangelische Gemeinde Köln ihren ersten öffentlichen Gottesdienst in der Antoniterkirche feiern.

Mehr zur Geschichte der Kirche gibt es auch auf www.via-reformata.de.

Text: APK
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Wochentipps: Online Kneipenquiz und Festgottesdienste im Advent

Die Kalenderjahr nähert sich langsam dem Ende. Die Tage werden dunkler, das Laub auf dem Boden üppiger. In diesen Tipps finden Sie Hinweise auf sehr unterschiedliche Angebote, der Vorweihnachtszeit zu begegnen: Ein Konzert mit den „Himmeltöchtern“, a capella Musik zum Advent, ein Weihnachtsoratorium, ein Christmas-Konzert und ein Adventstreffen. Weniger weihnachtlich, aber nicht minder empfehlenswert sind ein digitaler Rundgang zur Geschichte Kölner Jüdinnen, ein Vortrag im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, die Wiedereinweihung der Christuskirche und ein online Kneipenquiz für Jugendliche.

09.12.2021, 19:00
Melanchthon-Akademie
Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
Die Geschichte Kölner Jüdinnen wird bei einem digitalen Rundgang erlebbar
Zum Ende des Gedenkjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Am Ende des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ stellt der Kölner Frauengeschichtsverein sein Ergebnis einer Spurensuche zu oft weniger bekannten Biographien Kölner Jüdinnen vor. Am Donnerstag, 9. Dezember, 19 bis 21 Uhr, präsentiert Irene Franken einen digitalen Rundgang zu etwa 30 Stationen in Köln, an denen Interessierte dem Leben, Wirken und oft tragischen Schicksal von Kölner Jüdinnen auf die Spur kommen können. In der Melanchthon Akademie, Kartäuserwall 24b, möchte sie im Anschluss an ihren Vortrag gemeinsam mit Pfarrerin Dorothee Schaper mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de wird gebeten. Es gilt die 2G-Regel. Anmeldung erforderlich, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de

09.12.2021, 19:30
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Pauluskirche, Zündorf, Houdainer Straße 32, 51143 Porz
„Von Eva bis Maria von Nazareth“
Vortrag im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Der Vortrag von Monika Möller „Von Eva bis Maria von Nazareth“ am Donnerstag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, in der Pauluskirche Zündorf, Houdainer Straße 32, gibt Beispiele für die Rolle der Frau im Judentum. Die Referentin ist Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln/Tel Aviv-Yafo und stellt an diesem Abend einige interessante, teilweise weniger bekannte, Frauengestalten der Bibel vor. Sie sind die Vorbilder, die bis heute die Stellung der Frau im Judentum prägen. Der Eintritt ist frei. Die aktuellen Corona-Regeln wie etwa die „3-G-Regel“ sind zu beachten. www.kirche-porz.de

10.12.2021, 18:15
Evangelische Gemeinde Köln
AntoniterCityKirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
Konzert mit den „Himmelstöchtern“ in der Antoniterkirche
Benjamin Britten’s „Ceremony of Carols”
In der Reihe “Kirchentöne“ sind am Freitag, 10. Dezember, 18.15 Uhr, die „Himmelstöchter“ zu Gast in der Antoniterkirche, Schildergasse 57. Anne-Katrin Knäpper (Sopran), Daniela Bär (Sopran), Angéla Rupprecht (Mezzo-Sopran), Eva Sauerland (Alt) sowie Constanze Jarcyk (Harfe) präsentieren ihr Programm „Wolcum yole!“ mit Benjamin Britten’s „Ceremony of Carols“ und Weihnachtsliedern aus Osteuropa. Der Eintritt ist frei. www.antonitercitykirche.de

10.12.2021, 20:00
Ev. Jugendpfarramt Köln
Internet
+++Änderung+++: Kneipenquiz findet nur online statt ONLINE
Moderiertes Quiz mit Preisverleihung und Überraschungen
Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen kann das Kneipenquiz am Freitag, 10. Dezember, 20 bis 23 Uhr, leider nicht live stattfinden. Es wird auf eine Online-Version abgeändert. Gespielt wird in Vierer-Teams. Wer bereits angemeldet ist bleibt dies. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich unter https://www.jupf.de/online-anmeldungen/ anmelden. Zum lustigen Quizabend sind junge Menschen im Alter ab 16 Jahren eingeladen. An der Organisation der Veranstaltung sind die Evangelischen Kirchengemeinden Ichthys, Bedburg-Niederderaußem-Glessen, Ehrenfeld, Köln-Klettenberg, die Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld sowie das Evangelische Jugendpfarramt beteiligt. www.jupf.de

11.12.2021, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
Kirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, 51427 Bergisch Gladbach-Kippekausen
A capella Musik zum Advent
KonzertChor Bergisch Gladbach singt in der Zeltkirche
A cappella Musik zum Advent mit Werken von Mendelssohn, Lauridsen, Schütz und anderen trägt der KonzertChor Bergisch Gladbach unter der Leitung von Rodrigo Cardodo Affonso am Samstag, 11. Dezember, 18 Uhr, in der Zeltkirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, vor. Um Anmeldung per E-Mail an kontakt@konzertchor-gl.de wird gebeten. Das Konzert findet unter Auflage der aktuellen Verordnungen zum Corona-Schutz statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten. www.kirche-bensberg.de

12.12.2021, 10:15
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
Festgottesdienst 70 Jahre Wiedereinweihung der Christuskirche
Kirche wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut
Die Christuskirche ist die älteste der Gemeindekirche der Evangelkischen Kirchengemeinde Brühl. 1888 wurde sie erbaut und im März 1945 vollständig zerstört. Doch durch einen Kraftakt der Kirchengemeinde konnte das Gebäude neu errichtet werden und wurde am 11. Dezember 1951 in einem festlichen Gottesdienst wieder in Dienst genommen. Aus diesem Grund feiert die Gemeinde am Sonntag, 12. Dezember, 10.15 Uhr, in der Christuskirche, Mayersweg 10, einen Festgottesdienst „70 Jahre Wiedereinweihung“. Eine Anmeldung ist erforderlich. Es gilt 3G und Maskenpflicht. Im Anschluss an den Gottesdienst wird eine kleine Ausstellung mit Bildern aus der Geschichte der Kirche gezeigt. www.kirche-bruehl.de

12.12.2021, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln
Rodenkirchener Kammerchor und Orchester führt das Weihnachtsoratorium V auf
Kantatengottesdienst und Musikschulkonzert in Rondorf
„Ehre sei dir, Gott, gesungen“ – Die 5. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium (BWV 248) von Johann Sebastian Bach wird am Sonntag, 12. Dezember, 11 Uhr, im Gottesdienst in der Emmanuelkirche Ronforf, Carl-Jatho-Straße 1, aufgeführt. Ausführende sind der Rodenkirchener Kammerchor und Orchester e. V. unter der Leitung von Arndt Martin Henzelmann. Um 16 Uhr beginnt dann ein Weihnachtskonzert zum Mitsingen der Musikschule Papageno. Ausführende sind hierbei ein Projektchor der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, Mitglieder des Rodenkirchener KammerChors und Orchesters sowie die Papageno Philharmoniker. Peter Stein hat die Einstudierung vorgenommen. Die Leitung des Konzerts hat Arndt Martin Henzelmann. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eintrittskarten können per E-Mail an arndt.henzelmann@gmx.de reserviert werden. www.rkco-koeln.de

12.12.2021, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Versöhnungskirche, Eisheiligenstraße, 50825 Köln
A Countertenor’s Christmas – The 19th Season
Konzert in der Versöhnungskirche
Internationale Weihnachtsmusik aus drei Jahrhunderten mit Werken von Johann Sebastian Bach, Rutter, Fischer und anderen erklingen am Sonntag, 12. Dezember, 18 Uhr, in der Versöhnungskirche Ehrenfeld, Eisheiligenstraße 32-42. Ausführende sind Arnon Zlotnik und Joachim Diessner (beide Countertenor) sowie Markus Belmann (Orgel). Als Gäste sind Stefanie Brijoux und Ute Eisenhut (beide Sopran), Melissa Hegney (Mezzosopran) sowie Thomas Höft (Lesungen) eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Es gilt die aktuelle Corona-Regel. www.evangelisch-ehrenfeld.de; www.rkco-koeln.de

15.12.2021, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Friedenskirche Efferen, Martin-Luther-Straße 12, 50354 Hürth-Efferen
Offene Türen im Advent
Adventstreffen online und präsentisch
Die Aktion „Ökumenische offene Türen im Advent“ der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Hürth hat wieder begonnen. Von Mittwoch, 1. Dezember, bis Mittwoch, 22. Dezember, öffnen immer montags bis freitags, 19 Uhr, Hürtherinnen und Hürther ihre Türen und Wohnzimmer um sich gemeinsam auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Aufgrund der Pandemie finden die Treffen online über Zoom statt. Immer mittwochs findet das Angebot zusätzlich präsentisch in einer der Kirchen statt. Am Mittwoch, 15. Dezember, 19 Uhr, kommen die Interessierten in der Evangelischen Friedenskirche Efferen, Martin-Luther-Straße 12, zusammen. Am Mittwoch, 22. Dezember, 19 Uhr, trifft man sich in der Katholischen Kirche St. Mariä Geburt, Bachstraße 77-79. An allen Abenden werden adventliche Texte und Melodien vorgetragen. Die Zugangsdaten: Telefon 06971049922; Meeting-ID 69412642231, Kenncode 581909. www.evangelisch-in-huerth.de

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Adventskalender: Das 8. Türchen öffnet sich

In der Herzogstraße nahe der heutigen Fußgängerzone lebte fast zehn Jahre lang Gerhard Westerburg, ein Mann, der mit ganzem Herzen der Lehre der Reformatoren anhing. Als um 1534 in Münster die so genannten Täufer zusammenströmten, zog es auch Westerburg dorthin und er ließ sich taufen.

Zurück in Köln taufte er unter anderem seine Ehefrau und viele andere Menschen. Es bildete sich eine Wiedertäufergemeinde, die bis zu 700 Personen umfasst haben soll. Als Westerburg ein Haftbefehl drohte, verließ er im Sommer 1534 die Stadt Köln. Von 1542 an arbeitete er im Dienst von Herzog Albrechts von Preußen und wurde später Pfarrer der reformierten Gemeinde Dyckhausen.

Die Anliegen der Wiedertäufer – Taufe auf ein eigenes Bekenntnis, Pazifismus und flache Gemeindestrukturen – führten zur Bildung von eigenständigen Gemeinden. Zwischen den Freikirchen und den evangelischen Kirchen entwickelten sich über die Jahrhunderte immer wieder Spannungen. Heute besteht in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) eine enge Zusammenarbeit.

Mehr zur Entwicklung der Kirchen in Köln gibt es auch auf www.via-reformata.de.

Text: APK
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Jugendfilmtage: „My new City“ des Jugendhaus TREFFER erhält 1. Preis

Gerade jetzt benötigen Kinder und Jugendliche Unterstützung, weil sie auf der Suche nach ihrer Identität von Zukunftsängsten, Unsicherheit und Isolation durch Kontaktbeschränkungen besonders hart getroffen wurden. Deshalb unterstützt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region mit seiner Diakoniespende 2021/2022 das Jugendhaus TREFFER. Die Besonderheit der Diakoniespende: Der Kirchenverband Köln verdoppelt jeden gespendeten Cent bis zu einem Gesamtspendenaufkommen von 100.000 Euro.

Insbesondere in Zeiten, in denen allgemein über Politikverdrossenheit geklagt wird, ist es wichtig, Jugendliche zu politischem Denken und zu Teilhabe zu motivieren. Im Buchheimer Jugendhaus TREFFER funktioniert das mittlerweile auch preisgekrönt. Visionen eines neuen Kölns – „My new City“ des Jugendhaus TREFFER erhält den ersten Preis bei den Jugendfilmtagen „Köln kurz 2021“ der Bürgerstiftung.

So waren die jungen Leute im Frühjahr dieses Jahres am Start, um sich im Rahmen der JugendPolitikTage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Gedanken über ihre Stadt und deren Zukunft zu machen. „Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit haben wir unter anderem darüber diskutiert, dass Formate wie die JugendPolitikTage auch Jugendlichen aus bildungsferneren Familien offenstehen müssen. Wir haben uns gefragt, wie eine kinder- und jugendgemäße Stadt Köln aussehen könnte“, berichtet Kristina Kilders vom Team des TREFFER. Entstanden ist aus all diesen Ideen und Ansätzen das Video „My new City“, das als Beitrag der Kölner eingereicht und auch gezeigt wurde.

Viel Kreativität

Und das später sogar noch bei einem anderen Wettbewerb den ersten Preis bekam. Denn die Kölner Bürgerstiftung hatte im Zuge des Jugendfilmpreises „Köln Kurz 2021“ dazu aufgerufen, unter dem Motto „Mein Köln morgen – zeig uns deine Vorstellung der Zukunft der Stadt“ Videos einzureichen. Was läge da näher, als sich in der Altersklasse 13 bis 15 Jahre mit dem Video zu beteiligen, zu dem es schon in Frühling erste Ideen gab und das dann unter erschwerten Bedingungen in der Pandemie-Zeit mit viel Kreativität und in Kooperation mit dem Kölner Jugendzentrum Dachlow umgesetzt wurde?

„My new City“ wurde zum Sieger – mit seiner Rapmusik, stimmigen Bildern und dem Wunsch der beteiligten Kids nach weniger Umweltverschmutzung, weniger Müll, mehr Sicherheit, mehr Chancen auf Bildung und Arbeit und mehr sozialer Gerechtigkeit für alle Generationen. Die jungen Leute sprechen sich im Video für Gemeinschaft und gegen Einsamkeit aus und erzählen von ihrer Liebe zu Köln, das letztlich ja doch auch irgendwie schön ist. Dieses Engagement beeindruckte auch die Organisatoren des Wettbewerbs, und so überreichte der Kölner Bürgermeister, Dr. Ralf Heinen, einer der Schirmherren der diesjährigen Diakoniespende des Kirchenverbandes Köln und Region, den Preis im Filmforum NRW des Museums Ludwig. „Wir alle sind mächtig stolz auf diesen Erfolg!“, freuen sich Kristina Kilders und Lutz Gebhard vom Jugendhaus TREFFER.

Song „Alle Menschen sind gleich!“

Und es gibt noch mehr Freude. So sagt Lutz Gebhard: „Außerdem waren die Jugendlichen mit ihren Beiträgen beim traditionellen Kölner Wettbewerb ‚Dissen-mit mir nicht!‘ erfolgreich. Ceyda mit ihrem Song ‚alle Menschen sind gleich!‘ sowie ein gemeinsam erarbeiteter ‚Traumfänger‘, der den dritten Platz unter sehr vielen Beiträgen holte.“

Link zum Video „My new City” : https://buergerstiftung-koeln.de/koeln-kurz-2021-preisverleihung/

 

So können Sie das Jugendhaus TREFFER unterstützen. Jeder auf diese Weise gespendete Cent, bis zu einem Gesamtspendenaufkommen in Höhe von 100.000,00 € wird vom Evangelischen Kirchenverband Köln und Region verdoppelt!

Text: Katja Pohl
Foto(s): Jugendhaus TREFFER

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Adventskalender: Das 7. Türchen öffnet sich

Die vierte Station der VIA REFORMATA führt vom Rathaus in die Herzogstraße. Wo heute ein großes Bekleidungsgeschäft steht, war einige Jahre lang Gerhard Westerburg zuhause. Er war für seine Zeit ein Globetrotter und hatte während seines Studiums und in der Zeit danach schon in Bologna, Rom, Köln, Wittenberg, Jena und Frankfurt gelebt.

Auch wenn er Martin Luther offenbar nie begegnet war, brannte sein Herz für die Lehre der Reformatoren. Nachdem er sich im April 1525 an einem Bürgeraufstand in Frankfurt beteiligt hatte, musste er am 16. Mai die Stadt verlassen. Westerburg begab sich daraufhin in sein elterliches Haus „Zum Eichhorn“ nach Köln in die Herzogstraße.

Da ihm der Ruf, ein Ketzer zu sein, vorausgeeilt war, drängte der Erzbischof beim Rat im Juli 1525 auf ein Verhör durch die Inquisitoren. Als Westerburg eine Abschwörurkunde vorgelegt wurde, erklärte er, er könne nur das widerrufen, was ihm aus der Schrift als Irrtum erwiesen werde. Durch ein am Reichskammergericht angestrengtes Verfahren, konnte er eine Duldung erreichen.

Mehr zum Leben von Gerhard Westerburg gibt es auch auf www.via-reformata.de.

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Adventskalender: Das 6. Türchen öffnet sich

Für die Reformatoren des 16. Jahrhunderts war das Rathaus von Köln kein guter Ort. In den Jahren zwischen 1523 und 1530 fasste der Rat mindestens 16 Beschlüsse gegen den Verkauf oder Besitz lutherischer Schriften. Und auch in der Zusammenarbeit mit den kirchlichen Gerichten war der Stadtrat aktiv. So fiel zum Beispiel der Augustiner-Eremit August Himmel in Ungnade, da er immer wieder Gedanken der Reformatoren verbreitete.

Doch damit nicht genug – sogar der gesamte Augustiner-Konvent wurde seitens des Stadtrates wiederholt aufgefordert, sich aller reformatorischen Umtriebe zu enthalten. Mehrere Personen wurden im weiteren Lauf der Geschichte vor Ketzergerichte zitiert und verurteilt. Darunter war auch Adolf Clarenbach, der zum Märtyrer wurde.

Im Lauf der Zeit hat die Stadt Köln einen kritischen Blick auf die eigene Vergangenheit geworfen. 1988 erfuhr Adolf Clarenbach seine Rehabilitierung, als der Kölner Rat beschloss, ihn als Figur am Rathausturm darzustellen.

Mehr zu Clarenbach und den anderen Reformatoren in Köln gibt es auch auf www.via-reformata.de.

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Adventskalender: Das 5. Türchen öffnet sich

Die dritte Station der VIA REFORMATA führt von Roncalliplatz zum Rathausplatz. Hier wachten im 16. Jahrhundert und in der Zeit danach die Ratsherren auch über die Strömungen der Reformation in der Stadt Köln. Da sich der Stadtrat der Unterstützung des Kaisers sicher sein wollte, ging man entschieden gegen alle reformatorischen Strömungen in der Stadt vor.

Selbst als der Kölner Erzbischof Hermann von Wied ab dem Jahr 1530 behutsam Reformen im Sinne Luthers in seiner Erzdiözese einführen wollte, waren der Rat der Stadt zusammen mit dem Domkapitel und der Universität dagegen. Da half dem Erzbischof auch die Unterstützung der Reformatoren Martin Bucer und Philipp Melanchthons im Jahr 1543 nichts. Hermann von Wied scheiterte mit seiner Initiative. Köln blieb katholisch.

Die evangelische Stadtakademie wurde 1962 nach Philipp Melanchthon benannt – als Motivation für ökumenische Offenheit in Gegenwart und Zukunft. Diese und viele weitere Informationen zur Geschichte der Reformation in Köln gibt es auch auf www.via-reformata.de.

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