Missionale 2022: mittendrin – neues Konzept für großes Mutmacher-Fest

Die Kirchen gehören dahin, wo die Menschen sind. Das ist die Botschaft der Missionale, die 2022 – nach drei Jahren Corona-Pause – erstmals wieder stattfindet. Das Leitwort „mittendrin“ gibt den Ton an für das große ökumenische Glaubensfest, das am Samstag, 18. Juni, von 14 bis 19 Uhr veranstaltet wird. Erstmals wird die Missionale nicht auf dem Kölner Messegelände stattfinden, sondern dezentral, mit einem Schwerpunkt rund um den Gürzenich.

Neun Themenforen laden dazu ein, sich mit der Gegenwart und Zukunft von Kirchen und christlichen Gemeinschaften zu befassen – und mit ihrer Relevanz für die Gesellschaft. Bei Podiumsveranstaltungen und in Gottesdiensten sowie bei spirituellen und kreativen Angeboten geht es etwa um Kirche im Umbruch, um das Christsein in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft, um Kirche und Digitalisierung sowie um die Zerbrechlichkeit des Lebens.

Im Interview nehmen Pfarrer Christoph Nötzel, Leiter des Missionale-Trägerkreises, und Simone Enthöfer, Landespfarrerin für Missionale Kirche in der EKiR, Stellung dazu, was Mission und missionarisches Wirken heute für sie bedeutet. Und sie geben einen Ausblick auf das, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Missionale erwartet.

Die Missionale findet erstmals dezentral und mitten in der Stadt statt. Welche Hoffnungen und Erwartungen verbinden Sie damit? 

Simone Enthöfer: „mittendrin“ lautet ja auch das Motto und davon erhoffe ich mir zweierlei: zum einen, dass hier und da Menschen, die in der Stadt unterwegs sind, auf die Veranstaltung aufmerksam und neugierig werden und einfach dazu kommen. Noch mehr drückt es aber für mich die Haltung einer zukunftsorientierten Kirche aus. Glaube und die gute Hoffnungsbotschaft gehören nicht nur hinter dicke Kirchenmauern, sondern mitten auf die Alltagswege unseres Lebens und das räumlich und im übertragenen Sinne. Jesus ist vielen Menschen auf ihren Alltagswegen begegnet. Hoffnung, Aufmunterung, Stärkung und Liebe brauchen wir mitten in unseren Lebensthemen, Kirche muss in allen Facetten ihres Verkündigens und Handelns verstärkt auf Alltagswegen und in Alltagsthemen sichtbar und spürbar sein.

Christoph Nötzel: Nach einer langen Pause – die letzte Missionale fand 2019 statt – schauen wir gespannt auf den Neustart. Es fühlt sich wirklich wie ein Neustart an – nicht nur wegen der langen Unterbrechung, sondern auch wegen vieler Veränderungen im Konzept. Die Missionale fand bisher in der Kölner Messe statt, nun erstmals mitten in der Stadt in und um den Gürzenich. Bisher fand Missionale im Februar statt, jetzt im Sommer. Bisher fand Missionale zentral an einem Ort statt, jetzt coronagerecht an verschiedenen Orten – neben dem Gürzenich im Domforum, in der Antoniter- und in der Trinitatiskirche. Das erlaubt auch im Programm mehr Vielfalt. Wir sind also gespannt, wie Missionale nach drei Jahren Unterbrechung und an neuem Ort nun angenommen wird.

Der Begriff Mission wird in den Kirchen und in der Gesellschaft sehr unterschiedlich betrachtet. Jemand, der sich einer Mission verschreibt, wird oft positiv gesehen, etwa Aktivistinnen und Aktivisten für Klimaschutz. Steht der Begriff im Zusammenhang mit den Kirchen wird er oft eher kritisch betrachtet. Für welches Missionsverständnis steht die Missionale? Wie wollen Sie zeigen, dass missionarisches Wirken etwas Gutes ist und will?  

Enthöfer: Missionale steht für ein Missionsverständnis im Sinne der Missio Dei. Das heißt, Mission ist nicht unser, sondern Gottes Wirken in die Welt hinein. Aber unsere Aufgabe ist es, durch unser Leben, unser Reden und unser Handeln, dem Heiligen Geist eine Landebahn zu bauen.  Und das eben so bunt und vielfältig wie die Menschen sind, die sich daran beteiligen mögen. Darum kann die Missionale nur eine partizipative Veranstaltung sein. Es gibt viele offene Formate, in denen es Impulse, Ideen und (In)Fragestellungen gibt, die dann gemeinsam diskutiert oder weiterentwickelt werden können. Es gibt Zeiten zum Kraft tanken und geistliche Zusprüche, also eine Menge Mitgestaltungsangebote für Herz, Geist und Verstand.

Was heißt Mission für Sie persönlich? Und was ist Ihre persönliche Mission mit der Missionale?

Nötzel: Eine Kirche in Mission ist für mich eine Kirche in der Sendung Jesu, die sich aufmacht mit dem Evangelium zu den Menschen. Eine Kirche, die sich von ihrem Auftrag her versteht, nämlich Liebe Frieden, Gerechtigkeit, Versöhnung, Heilung in das Zusammenleben der Menschen zu tragen. Keine selbstgefällige und selbstgenügsame Kirche, sondern eine Kirche die am Evangelium Maß nimmt und es auf Hoffnung hin wagt. Die Missionale will dafür ein ökumenisches Sammelbecken sein: die Vielfalt des christlichen Engagements und der missionalen Möglichkeiten im heutigen gesellschaftlichen Kontext sichtbar zu machen. Diese Missionale wird die letzte sein, die ich als Missionalepastor verantworte. Mir war es wichtig, die Missionale ökumenisch plural und kommunikativ aufzustellen. Mit der Beteiligung der Gemeinden fremder Sprache und Herkunft sowie der Mitwirkung der römisch-katholischen Kirche sind wir da wirklich weitergekommen. Die Foren dieser Missionale sind über zwei Jahre von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Kirchen vorbereitet worden. Sie sind in Gespräch und Zusammenarbeit entstanden und sie wollen in Gespräch und Beteiligung führen.

Enthöfer: In einem Buch „Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber las ich zu Beginn den Satz: „Sie glaubte nie an Gott, aber er an sie.“ Dieses Zitat macht meine Haltung deutlich, die ich anderen Menschen gegenüber habe. Ich weiß nicht, ob der Mensch mir gegenüber an Gott glaubt und wenn ja, wie. Aber ich weiß, Gott glaubt an jeden Menschen. Daher habe ich kein Recht zu beurteilen, wie andere Menschen leben, lieben oder glauben. Mission bedeutet für mich immer ein ehrlicher Austausch auf Augenhöhe. Ich erzähle gerne von meinem Glauben an Gott, was mir Kraft und Mut und Hoffnung gibt, aber auch von meinen Fragen und Zweifeln. Genauso interessiere ich mich für die Sichtweise meines Gegenübers, die mich ermutigt, bestärkt, segnet oder infrage stellt.

Warum braucht es gerade in diesen Zeiten so ein Format wie die Missionale?

Nötzel: Nach zwei Jahren Pandemie brauchen wir es alle, wieder zusammenzukommen, uns miteinander zu erleben, Gemeinschaft zu erfahren. In den Gemeinden ist über die zwei Jahre vieles zerbrochen, da tut es gut, bei Großveranstaltungen wie Missionale zu erleben: wir sind gemeinsam mit vielen unterwegs. Es braucht gerade jetzt diese Mut machenden Impulse des Aufbruchs, des Miteinanders und des gemeinsamen kritischen Nachdenkens: was geht noch in Gemeinde, was geht nicht mehr – wo müssen wir uns in Neuland hinein aufmachen.

Was ist – außer dem Format – neu bei der Missionale 2022?

Enthöfer: Ich freue mich sehr, dass die Missionale deutlich ökumenischer, interkultureller und interreligiöser ausgerichtet ist. Die Evangelische Kirche im Rheinland hat die Federführung übernommen, aber wenn wir auf der Missionale von Kirche sprechen, meinen wir Kirche Jesu Christi, in der wir uns mit evangelischen und katholischen, landeskirchlichen und freien Gemeinden und Gemeinschaften, Werken und Verbänden versammeln. Die Missionale ist deutlich kleinformatiger konzipiert. Wir hoffen, dass dadurch ein intensiverer und individuellerer Austausch möglich ist. In vielen Angeboten atmet deutlich Pioniergeist, der hoffentlich auch mitgenommen und weitergetragen wird.

Worauf freuen Sie sich besonders? Und zu welchen Programmpunkten möchten Sie besonders einladen? 

Nötzel: Ich freue mich besonders auf die Begegnung mit vielen Menschen, auf schöne Musik und andächtige Augenblicke, auf irritierende Impulse, die mir Anstöße in eine neue Richtung geben können. Hochinteressant finde ich das interreligiöse Gespräch unter jungen Menschen „Was mir mein Glaube bedeutet“. Je eine muslimische, jüdische, evangelische und katholische Jugendreferentin führen im Antonitersaal ein Gespräch miteinander, wie sie glauben, was sie spirituell anspricht und wie sie sich mit ihrem Glauben in unserer Gesellschaft erleben. Kreative Inspiration erhoffe ich mir von dem Forum „Kirche mitten in der digitalisierten Welt“ im Isabellensaaal des Gürzenich. Geistliche Vertiefung suche ich in der Trinitatiskirche, wo sich zwei Foren dem Christsein mittendrin in einer zerbrechlichen Welt stellen. Und gespannt sein darf man auf das persönliche theologische Leitprogramm unseres Präses Thorsten Latzel, der sich im Großen Saal des Gürzenich der Frage stellt „Warum ich evangelisch bin!“.

Enthöfer: Ich möchte gar nicht für einzelne Punkte werben. Es ist so ein buntes und reichhaltiges Buffet, dass ich glaube und hoffe, dass jede und jeder etwas nach eigenem Geschmack findet. Wenn größere Gruppen aus einer Gemeinde anreisen, ist es gewiss ratsam, sich aufzuteilen und nachher auszutauschen, was man für die eigene Gemeinde mitnehmen möchte. Ich freue mich jedenfalls über das bunte Angebot und hoffe, viele Impulse werden von denen, die kommen mit nach Hause genommen und mitten in den Gemeindealltag transportiert.

Was erwartet Teilnehmende, die zum ersten Mal zur Missionale kommen?

Nötzel: Missionale ist wie ein Kirchentag im Kleinen: Bibelarbeit, Lieder und Musik, Thematische Podien, Gespräche untereinander – und ein gemeinsamer Abendsegen mit viel Musik um 18 Uhr im Gürzenich. Man kann kommen und gehen, wie man mag – und sich so sein eigenes Programm zusammenstellen. Missionale kostet keinen Eintritt. Wir sind aber für jede Spende dankbar.

Die Missionale

Hinter der Missionale stehen Christinnen und Christen aus evangelischen und katholischen, baptistischen, methodistischen und freien sowie deutsch- und anderssprachigen Gemeinden. Die Intention ist es, den Teilnehmenden Vergewisserung für den eigenen Glauben zu geben, Ermutigung für ihr Engagement und Inspiration für die Gemeindeentwicklung. Nicht zuletzt geht es darum, die große Gemeinschaft der Glaubenden aus verschiedenen Kirchen und Traditionen zu erleben und zu feiern. Der Eintritt zur Missionale ist frei. Für Verpflegung muss selbst gesorgt werden, Kinderbetreuung wird angeboten.

www.missionale.de

Das gesamte Programm finden Sie hier: EL-Missionale2022-D.pdf (ekir.de)

Text: Hildegard Mathies
Foto(s): Enthöfer / Jenny Taenzer

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Kirche2go fragt: Gaben und Talente – was kannst du eigentlich besonders gut?

Kirche2go fragt: Gaben und Talente – was kannst du eigentlich besonders gut? Viele Menschen antworten auf diese Frage kochen, musizieren, organisieren oder auch Menschen helfen. Pfarrer Nico Buschmann fragt sich in dieser Folge von Kirche2go, wo besondere Gaben und Talente herkommen und schenkt einen neuen Blick darauf, was die Menschen mit ihren Gaben und Talenten bewirken können.

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Hier der Text zum Nachlesen:

Gaben und Talente – was kannst du eigentlich besonders gut? Wenn ich dich fragen würde, was kannst du eigentlich besonders gut? Dann ist die Reaktion, die am häufigsten passiert, dass die Leute erst mal ein bisschen verstummen, kurz überlegen, in sich gehen und so ein bisschen abwägen, was kann ich denn tatsächlich wirklich gut? Einige sagen dann: kochen, backen, musizieren, malen – und das sind alles unterschiedliche Gaben und Talente – und darüber hinaus gibt es wahrscheinlich noch mehr. Denn ganz viele Leute, wenn sie länger drüber nachdenken, antworten zum Beispiel auch zuhören oder organisieren oder Menschen helfen. Ich habe mich mal gefragt, woher kommen eigentlich diese Gaben und diese Talente? Interessante Frage, oder? Wurde man dazu irgendwie erzogen, dass die Eltern einen schon früh in die richtige Bahn geschoben haben? Hat das genetische Ursachen oder haben wir unsere Talente, das was uns begeistert, das was uns tatsächlich in dieser Welt Freude macht, vielleicht woanders her? Ich persönlich glaube, dass ich meine Gaben und Talente nicht einfach nur so habe, sondern dass die ein Geschenk sind, ein Geschenk von Gott an mich, und ein Geschenk, mit dem ich etwas anfangen soll. Und ich tue da tatsächlich mein Bestes, auch wenn mir das nicht immer gelingt. Aber vielleicht denkst du ja auch mal drüber nach, was kannst du besonders gut und was könntest du damit in dieser Welt machen, damit die Welt ein bisschen bunter wird? Ich wette, da gibt es so einiges, was wir tun können.

Text: APK
Foto(s): APK

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Pilger-Stafette „Ökumene am und im Fluss“: Gemeinschaft auf dem Rad erleben

25 Kilometer von Stammheim nach Porz-Zündorf – auf dem Fahrrad. Bei der Zweirad-Aktion „Fahrradpilgern am Rhein“ hat auch Rolf Groh aus Rondorf teilgenommen: „Ich habe noch nie eine ökumenische Pilgerfahrt mitgemacht und wollte mal sehen, wie das so ist.“ Von April bis August findet eine Stafette von ökumenischen Pilgerwegen am Rhein und seinen Nebenflüssen mit Karlsruhe als Ziel statt, wo ab dem 31. August 2022 die elfte Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) tagt.

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Köln hatte deswegen dazu eingeladen, bei einer Radtour ökumenische Gemeinschaft zu erleben und ein Zeichen für Versöhnung, Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu setzen. Fachleute der Radstation am Kölner Hauptbahnhof, einem Projekt von IN VIA Köln e.V., begleiteten die Tour und standen bei notwendigen Reparaturen respektive mit Ersatzrädern umgehend bereit.

 „Ich fahre sehr gerne Rad“

Pfarrerin Susanne Beuth, Superintendentin des Kirchenkreises Köln-Mitte und Vorsitzende der veranstaltenden Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Köln (ACK), freute sich über die Radfahrer, die sich im Garten der Immanuelkirche eingefunden hatten. Alle Teilnehmer erhielten vor dem Losfahren ein Leibchen und einen Luftballon, die das Motto der bei Emmerich gestarteten Pilger-Stafette „Ökumene 2022 am und im Fluss“ deutlich veranschaulichten. Die Tour umfasste einen Stopp am Dom zum Mittagsgebet und eine Rast in der Melanchthon-Akademie, bevor sie an der katholischen Kirche St. Mariä Geburt im rechtsrheinischen Porz-Zündorf zu Ende ging. „Ich möchte gerne neue Leute kennenlernen, mit ihnen ins Gespräch kommen, Gemeinschaft erleben und die Aktionen an den anderen Stationen genießen“, sagte Günter Lottner, der hierfür auch die nicht minder umfangreiche An- und Abreise aus dem Kölner Norden ins Rechtsrheinische nicht scheute. „Ja, stimmt. Da kommen noch einige Kilometer obendrauf. Aber das macht nichts. Ich fahre sehr gerne Rad.“

„Ein Zeichen für eine gute Kirche der Zukunft“

Reinhard Voigt, ökumenischer Beauftragter der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg, erklärte: „Ich finde es wichtig, dass die elfte Vollversammlung in Karlsruhe in unseren Gemeinden etwas bekannter wird. Deshalb finde ich diese wie auch die vorangegangene Aktion, eine Schiffsfahrt von Düsseldorf nach Köln unter dem Motto ,Gegen den Strom´, sehr gut, um ein Zeichen zu setzen für eine gute Kirche der Zukunft.“ Früher habe er schon mal an einer Pilger-Radtour von Köln nach Trier mitgewirkt, von der ihm das Erlebnis des Sich-Gegenseitig-Bestärkens im Gedächtnis geblieben ist. „Ökumene ist für mich der Weg in die Zukunft, den alle Gemeinschaften gemeinsam mitgestalten sollten.“

Ökumene: Frieden, weltweite Gerechtigkeit und Anti-Rassismus

Bereits viele Kilometer hat der „Pilgerstab“ zurückgelegt, der von lokalen Ökumenegruppen von Woche zu Woche weitergegeben wurde und natürlich auch Begleiter der Kölner Etappe war. „Der Stab ist eher eine Kapsel, die schon viele Grüße vorheriger Teilnehmer beinhaltet und am Ende der Tour in Karlsruhe einem Vertreter der Versammlung überreicht wird“, erläuterte Pfarrerin Beuth schmunzelnd. „Uns wurde sie letzte Woche nach der Schiffstour übergeben, bevor wir sie heute nachmittag an einen Verantwortlichen der nächsten Etappe weiterreichen, die von der Sieg nach Bonn führen wird. Wir befinden uns auf dem Weg zu einem Großereignis, das nur etwa alle sieben Jahre und nun zum ersten Mal in Deutschland stattfindet.“ Sie unterstrich die zwei Stränge der Ökumene: „Die meisten denken hierbei zunächst an eine evangelisch-katholische Ökumene. Für viele Menschen bedeutet Ökumene aber auch Themen wie Frieden, weltweite Gerechtigkeit oder Anti-Rassismus. Auch diese wie andere Aspekte können unter dem Begriff Ökumene gebündelt werden.“

Text: Holger Hoeck
Foto(s): Holger Hoeck

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Unsere Wochentipps: Gospelnacht, Sommerfest und Orgeltag

Unsere Wochentipps locken nach draußen – mit dem Open-Air-Event Fest der Kinder Abrahams, dem Internationalen Sommerfest in Klettenberg und dem Hello sunshine-Jugendgottesdienst und Kopfhörer-Party „Listen to the beat“. Cornelia Coenen-Marx geht in einem MAK-Seminar den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und Nachbarschaft nach, es gibt den Multimedia-Vortrag „Augen auf! Fake News und Propaganda in Zeiten von Krieg und Terror“, die Zündorfer Gospelnacht „Praise the Lord! Halleluja!“ und das Konzert mit einem Klavierduo aus der Reihe „Forum AntoniterMusik“ sowie den Orgeltag in Lechenich. Zudem findet das Ökumenische Gespräch in Präsenz und online statt: „Künstliche Intelligenz: Selbstüberschreitung des Menschen oder Götzendienst?“ – und es findet ein Abschiedsgottesdienst für Pfarrerin Andrea Máthé statt, die in den Ruhestand geht.

Die Termine in der Übersicht:

09.06.2022, 19:00
Melanchthon-Akademie
Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
Die Neuentdeckung der Gemeinschaft
Chancen und Herausforderungen für Kirche, Quartier und Pflege in Stadt und Land

Als „Gemeinde von Schwestern und Brüdern“ ist die Kirche historisch wie theologisch mit dem Thema „Gemeinschaft“ verknüpft. Während Gemeindehäuser geschlossen und diakonische Gemeinschaften kleiner werden, entstehen neue Nachbarschaftsnetze und Caring Communities. Was gilt es zu lernen, was neu zu entdecken? Im Zuge der Coronapandemie wie bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich gesellschaftliche Brüche, wachsende Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach Gemeinschaft. Cornelia Coenen-Marx geht in einem Seminar der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, am Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr, den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in Quartieren, sozialen Unternehmen und Gemeinden vor. Die Teilnahme kostet 5 Euro.

Anmeldung erforderlich, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de

09.06.2022, 19:00
Evangelische Gemeinde Köln
Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
„Augen auf! Fake News und Propaganda in Zeiten von Krieg und Terror“
Multimedia-Vortrag im Basement unter der Christuskirche

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine spült fortwährend neue Bilder und Nachrichten ins Internet und auf die Smartphones. Dabei geben sich echte Nachrichten sowie Fake News und Propaganda die Klinke in die Hand und sind oft kaum voneinander zu unterscheiden. Tom Buschardt, analysiert in seinem Multimedia-Vortrag „Augen auf! Fake News und Propaganda in Zeiten von Krieg und Terror“ am Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr, im Basement unter der Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, historische und tagesaktuelle Beispiele. Der Kommunikationstrainer zeigt, wie Internetnutzende manipulierte Nachrichten mit einfachen Mitteln entlarven können. Tom Buschardt arbeitete für verschiedene Fernsehsender und coachte an der Akademie des Auswärtigen Amtes im Bereich „Krisen- und Konfliktkommunikation im Interview“. Von einer Teilnahme unter 15 Jahren wird abgeraten. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Unterstützung von Geflüchteten gebeten.

www.christuskirche-mitten-im-leben.de

10.06.2022, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Porzer Bezirksrathaus, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln,
Fest der Kinder Abrahams und Kunstausstellung
Open-Air-Event verschiedener Religionsgemeinschaften

Am Sonntag, 19. Juni, 14 bis 17 Uhr, findet auf dem Platz vor dem Porzer Bezirksrathaus, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, wieder das Fest der Kinder Abrahams statt. Organisiert wird es von einem Arbeitskreis, dem Mitglieder verschiedener Religionsgemeinschaften angehören und der sich seit zehn Jahren für ein freundschaftliches und geschwisterliches Zusammenleben der Religionen einsetzt. Im Zusammenhang mit dem Fest, kann ab Freitag, 10. Juni, 16 Uhr, jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses, auf der Empore im Foyer eine Ausstellung besucht werden, zu der alle Religionsgemeinschaften einen Beitrag geleistet haben.

10.06.2022, 20:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Pauluskirche Zündorf, Houdainer Straße 32, 51143 Porz
„Praise the Lord! Halleluja!“
Zündorfer Gospelnacht in der Pauluskirche

Nach langer coronabedingter Pause freut sich die Evangelische Kirchengemeinde Porz am Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, wieder zu einer Gospelnacht mit dem Chor „Spirit of Change“ einladen zu können. Das Musikevent mit dem Titel „Praise the Lord! Halleluja!“ findet in der Pauluskirche Zündorf, Houdainer Straße 32, statt. Der Eintritt ist frei.

www.kirche-porz.de

11.06.2022, 19:00
Evangelische Gemeinde Köln
AntoniterCityKirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
Konzert mit einem Klavierduo
Veranstaltung aus der Reihe „Forum AntoniterMusik“

In der Reihe „Forum AntoniterMusik“ laden die Evangelische Gemeinde Köln und die Hochschule für Musik und Tanz Köln zu einem Konzert mit Klaviermusik am Samstag, 11. Juni, 19 Uhr, in den Antoniussaal im  Citykirchenzentrum, Antoniterstraße 14-16, ein. „Musik trifft auf Lyrik“ ist der Titel der Veranstaltung mit dem Klavierduo Chikako Miyado/Denis Walter Olejak. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

www.antonitercitykirche.de

12.06.2022, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
Internationales Sommerfest in Klettenberg
Rund um die Johanneskirche gibt es viele Stände und ein Bühnenprogramm

Die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg feiert ihr Sommerfest am Sonntag, 12. Juni, 11 bis 18 Uhr, unter dem Motto „Johannesfest International“ als Veedelsfest. Eingeladen sind alle, die zurzeit in den Stadtteilen Sülz und Klettenberg leben. Da sich die Kirchengemeinde stark in der Ukrainehilfe engagiert sie die Einladung gemeinsam zu feiern besonders auch an alle Geflüchteten. Rund um die Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, bieten Menschen aus der Ukraine, Syrien, dem Iran und anderen Ländern Speisen an. An weiteren Ständen werden Salate und Kuchen, Gourmetpommes, Crêpes und Gegrilltes angeboten. Die Willkommensinitiative „Hallo in Sülz“ baut ihre Fahrradwerkstatt auf. Das Bühnenprogramm reicht vom Gospelchor Bonn über Irish Folk bis zum Tanz der „Winzerinnnen und Winzer us Kölle“. Für Kinder gibt es eine Spielerallye bei der zwischen neun Attraktionen gewählt werden kann. Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst für alle Generationen.

www.kirche-klettenberg.de

12.06.2022, 14:00
Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
Kirche der Versöhnung, An der Vogelrute 8, 50374 Erftstadt-Lechenich
Orgeltag in Lechenich
Klangbilder einer neuen Orgel

Der Evangelische Kirchenkreis Köln-Süd lädt in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Lechenich zum Orgeltag in die Kirche der Versöhnung, An der Vogelrute 8, am Sonntag, 12. Juni, 14 Uhr ein. Die neue Orgel der Orgelbaufirma Hubert Fasen wird an diesem Tag mit ganz unterschiedlichen Klängen und in vielfältigen Zusammenhängen präsentiert. Los geht es mit dem musikalischen Märchen „Peter un der Wolf“ von Sergei Prokofjew. Ausführende sind Samuel Dobernecker (Orgel) und Mirco Sobetzko (Erzähler). Ab 16.30 Uhr heißt es „Teatime mit der Queen“. Bei einer Tasse Tee oder Kaffee erklingen Bearbeitungen klassischer Werke, arrangiert für Orgel (Marc Gornetzki) und Klavier (Jori Schulze-Reimpell). Französische und deutsche Orgel-Symphonik mit Werken von Alexandre Guilmant, Gerard Bunk, Arno Landmannn und Louis Vierne erklingt in einem Konzert mit Professor Winfried Bönig, Domorganist zu Köln, das um 19 Uhr beginnt. Der Eintritt zu allen drei Konzerten ist frei.

www.kirche-lechenich.de

14.06.2022, 16:30
Ev. Jugendpfarramt Köln
14. Etage des Galeria-Kaufhof-Hauses, An St. Agatha 19-25, 50667 Köln
„Listen to the beat“
Hello sunshine – Jugendgottesdienst und Kopfhörer-Party

Die Evangelische Jugend in Köln und Umgebung möchte mit Jugendlichen den Sommer begrüßen und lädt am Dienstag, 14. Juni, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, in luftiger Höhe in der Kölner Innenstadt zum Jugendgottesdienst mit Kopfhörer-Party „Listen to the beat“ ein. Zum Feiern und Beten ist ein Teil der Sonnenetage auf dem Deck in der 14. Etage des Galeria-Kaufhof-Hauses, An St. Agatha 19-25, reserviert. Die Location ist über das Parkhaus B mit dem linken Fahrstuhl zu erreichen. Für Getränke ist gesorgt.

www.jupf.de

14.06.2022, 19:30
Evangelische Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf
Christuskirche Königsdorf, Pfeilstraße 40, 50226 Frechen-Königsdorf
Präsent und online: „Künstliche Intelligenz: Selbstüberschreitung des Menschen oder Götzendienst?“ ONLINE
Ökumenisches Gespräch in Königsdorf

Das ökumenische Gespräch Königsdorf lädt am Dienstag, 14. Juni, 19.30 Uhr bis 21 Uhr, zu einem kritischen Diskurs über die Entwicklungen Künstlicher Intelligenz (KI) und ihrer Bedeutung für das Zusammenleben ein. Im Evangelischen Gemeindezentrum Frechen-Königsdorf, Pfeilstraße 40, zeigt Johannes von Lüpke, Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal, eine theologische Perspektive von KI auf. Von Menschen geschaffen, können die Systeme künstlicher Existenz in vielerlei Hinsicht mehr als die Menschen von Natur aus. Sie verfügen über übermenschliche Kräfte und gewinnen mehr und mehr Macht über den Menschen. Dabei stellt sich die Frage, ob sie in der technischen Welt den Rang von Göttern einnehmen? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 5 Euro. Auch eine digitale Teilnahme per Zoom (Meeting-ID: 666 410 3863; Kenncode: 34194276) ist möglich.

www.melanchthon-akademie.de

15.06.2022, 17:00
Evangelische Immanuelgemeinde Köln-Longerich
Immanuelkirche Longerich, Paul-Humburg-Straße 11, 50737 Köln
Pfarrerin Andrea Máthé geht in den Ruhestand
Abschiedsgottesdienst mit Superintendent Markus Zimmermann

Pfarrerin Andrea Máthé, Krankenhausseelsorgerin am Heilig-Geist-Krankenhaus, Köln-Longerich und am Krankenhaus St. Hildegardis, Köln-Lindenthal, wird am Mittwoch, 15. Juni, 17 Uhr, in einem Gottesdienst in der Immanuel-Kirche Longerich, Paul-Humburg-Straße 7-11, durch Pfarrer Markus Zimmermann, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord, von ihrem Dienst entpflichtet. Die Pfarrerin geht in den Ruhestand.

www.immanuel-longerich.de

 

Text: APK
Foto(s): APK

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Vortrag am 9. Juni: „Augen auf! Fake News und Propaganda in Zeiten von Krieg und Terror“

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine findet auch live auf Smartphones und im Internet statt. Echte Nachrichten sowie Fake News und Propaganda geben sich die Klinke in die Hand und sind oft kaum voneinander zu unterscheiden. Den Überblick zu behalten ist auf den ersten Blick schwer – aber machbar: Kommunikationstrainer Tom Buschardt analysiert Beispiele in seinem Vortrag „Augen auf! Fake News und Propaganda in Zeiten von Krieg und Terror“ am 9. Juni.

Mit einfachen Mitteln Fake News entlarven

Er stellt mit zahlreichen historischen und tagesaktuellen Beispielen vor, wie man mit einfachen Mitteln Fake News entlarven kann, welche Rolle Medien im Guten wie im Schlechten spielen und wie der Krieg in der Ukraine medial begleitet wird. Der Vortrag findet am Donnerstag, 9. Juni, um 19 Uhr im Basement unter der Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln, statt. Der Eintritt ist frei. Es werden Spenden für die Unterstützung von Geflüchteten gesammelt.

Von einer Teilnahme unter 15 Jahren wird abgeraten.

Tom Buschardt arbeitete unter anderem in der Nachrichtenredaktion RTL-Aktuell als auch bei einem ARD-Sender und coachte 15 Jahre an der Akademie des Auswärtigen Amtes im Bereich „Krisen- und Konfliktkommunikation im Interview“. Er berät Unternehmen in Krisen und publiziert zu ebenfalls zu Kommunikationsthemen. Sein aktuelles Buch heißt „Workbook Krisenkommunikation – realistische Handlungsempfehlungen für Unternehmen“.

www.christuskirche-mitten-im-leben.de

Text: Claudia Keller
Foto(s): Tom Buschardt

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Countdown: Zu „Kirche läuft“ am 26. Juni anmelden

„Laufen beansprucht Körper und Geist. Wer durchs Ziel kommen möchte, braucht nicht nur den Willen durchzuhalten, sondern muss auch seine Kräfte vernünftig nutzen“, sagt Daniel Phan, Theologischer Referent im Evangelischen Jugendpfarramt in Köln und Teil des Vorbereitungskreises „Kirche läuft“. Die Analogie zur Kirche lässt sich leicht ziehen, findet der 30-Jährige: „Auch Kirche sollte in Bewegung bleiben, uns ganzheitlich fordern. Aber auf eine gute und gesunde Weise, die uns nicht dauerhaft erschöpft.“

Am Sonntag, 26. Juni, wird er natürlich auch am Start sein, wenn mit einem integrativen Wortgottesdienst in St. Georg am Georgsplatz 17 um 10.30 Uhr der diesjährige, 13. Pax-Bank Stadionlauf Köln beginnt. Start und Ziel der unterschiedlich langen Laufstrecken des inklusiven Sportfestes ist am RheinEnergieStadion. Mitorganisiert wird der sportliche Tag durch die Evangelische Kirche Köln und Region unter dem Titel „evangelisch läuft“. Anmelden können sich einzelne Starterinnen und Starter, Familien oder Freundeskreise sowie Teams.

Großes Familien.Spiele.Fest

Rund um das Laufevent, das in jedem Frühsommer tausende Menschen anlockt, findet auch in diesem Jahr wieder das große Familien.Spiele.Fest statt. Dabei geht es weder beim Laufen noch beim gemeinsamen Spaß haben oder beim Ausprobieren unterschiedlicher Trendsportarten darum, siegreich zu sein, andere hinter sich zu lassen. Vielmehr geht es darum, achtsam mit sich und den anderen Teilnehmenden umzugehen und sich kennenzulernen.

Inklusives Sportfest

Das Sportfest ist inklusiv und nimmt bewusst das Miteinander von Menschen aller Glaubensrichtungen in den Fokus. Steht das Wort „Kirche“ unter anderem für Gemeinschaft, soll genau dieser Schwerpunkt hier ebenfalls gesetzt werden. Für Daniel Phan passen auch hier Event und Institution gut zusammen. „Bei ,Kirche läuft‘ möchten wir jeden mitnehmen. Der Vielfaltsgedanke soll spürbar werden. Alle sollen dabei sein und durchs Ziel kommen können. So sehe ich eine zukunftsfähige Kirche: Jede und Jeder kann nach seinen Möglichkeiten teilhaben. Wir sollten in Bewegung bleiben, uns lebendig und unterstützt, aber auch ein Stück weit gefordert fühlen, selbst andere zu unterstützen.“

Menschen mit und ohne Behinderung

Das Format „Kirche läuft“ ist 2009 entstanden. Seitdem sind Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen aller Generationen, gemeinsam auf Strecken von 1,3 Kilometern bis hin zum 10-Meilen-Lauf je nach Kräften und Kondition gestartet. Und es hat Tradition, dass Menschen mit und ohne Behinderung den Tag gemeinsam organisieren. Das Besondere: Organisierende und Teilnehmende waren sich immer bewusst, Teil einer großen, positiv gestimmten Gemeinschaft zu sein.

Freude hat es allen gemacht. 2015 kam das Familien.Spiele.Fest dazu, das ebenfalls alle Generationen zusammenbringt und in Köln und Umgebung eindeutig in den Frühsommer-Kalender gehört.

Meldeschluss für die Anmeldungen ist am Sonntag, 19. Juni. Die Startunterlagen gibt es am 26. Juni ab 11 Uhr im Organisationszelt des Eventgeländes.

Weitere Informationen zum Lauf finden sich unter www.stadionlauf-koeln.de.

Text: Katja Pohl
Foto(s): Matthias Pohl

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Kirche2go fragt: Was bedeutet Pfingsten?

Kirche2go fragt: Was bedeutet Pfingsten? Der Feiertag gilt als der „Geburtstag der Kirche“. Der Heilige Geist, der alle Gläubigen weltweit erfüllt und verbindet, wird gefeiert. Was Pfingsten für die Kirche bedeutet – und was die weiße Taube und eine von Feuer zerteilte Zunge mit Pfingsten zu tun haben -, erfahren Sie in dieser Folge von Kirche2go.

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Hier der Text zum Nachlesen:

Was ist Pfingsten? Pfingsten gilt als der „Geburtstag der Kirche“. Es ist das dritte große Fest im Kirchenjahr, nach Weihnachten und Ostern. An Pfingsten feiern Christen den Heiligen Geist, der alle Gläubigen weltweit erfüllt und verbindet. Dafür haben Künstler früh das Bild einer weißen Taube gefunden. Neben der Taube ist die Zunge ein biblisches Symbol für den Heiligen Geist. Als sich die Jüngerinnen und Jünger von Jesus nach seiner Himmelfahrt in Jerusalem versammeln, hören sie ein merkwürdiges himmlisches Brausen. Daraufhin setzt sich auf jeden von ihnen eine von Feuer zerteilte Zunge. Der Heilige Geist erfüllt sie und sie fangen an, in für sie fremden Sprachen zu sprechen. Diese Sprachen verstehen sogar die umstehenden Ausländer – wie zum Beispiel Perser, Römer und Ägypter. Deshalb ist Pfingsten nicht nur der „Geburtstag der Kirche“, sondern auch der Beginn der weltweiten Mission.

Text: APK
Foto(s): APK

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Ökumenischer Gottesdienst mit Pfingstfeuer in Köln-Bayenthal

Es dämmerte bereits leicht, als sich die rund fünfzig Teilnehmerinnen und -teilnehmer im Park an der Reformationskirche um das lodernde Feuer versammelten. Im benachbarten Martin-Luther-Haus hatten sie den traditionell vor dem Geburtsfest der Kirche stattfindenden ökumenischen Pfingstfeuer-Gottesdienst der Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal und der Pfarreiengemeinschaft „Köln – Am Südkreuz“ begonnen. Unter freiem Himmel, in grünem Ambiente und mit Blick auf die Flammen beschlossen sie ihn mit Fürbitten, Vaterunser, Segen und dem Lied „Vertraut den neuen Wegen“. Danach genossen die meisten Gäste Gespräche, Gegrilltes und Getränke im Kirchpark.

 

„Liebe ökumenische Pfingstgemeinde“, begrüßte Stadtsuperintendent Bernhard Seiger, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal, im großen Saal des Gemeindehauses. Gemeinsam mit ihm fungierte als Liturg Andreas Brocke, Leitender Pfarrer des katholischen Pfarreienverbundes „Köln – Am Südkreuz“. Diakon Jens Freiwald, im katholischen Stadtdekanat Köln zuständig für die Ökumene und den Interreligiösen Dialog, hielt die Predigt. Den Gottesdienst feierten wir auf Einladung des ökumenischen Arbeitskreises der beiden Gemeinden, informierte Seiger. Und man feiere ihn im Martin-Luther-Haus, weil das Dach der Reformationskirche bis November saniert werde. „Wir sind dabei, uns an diesen Raum als Gottesdienstraum zu gewöhnen“, stellte er hoffnungsvoll fest.

 

Das Gemeindehaus habe bereits nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Wiedereinweihung der Reformationskirche 1961 als Predigtstätte gedient. Seiger zeigte eine schöne Verbindung zwischen den beiden Gebäuden auf: Hier wie dort blickten wir auf großartige Glasfenster von Eugen Keller. Seigers besonderer Dank galt Thomas Jung. Der Kantor der Evangelische Kirchengemeinde Wesseling war kurzfristig eingesprungen, um am Flügel den breiten musikalischen Part zu übernehmen. Die Kollekte, warb Brocke, sei für die Unterstützung von Hilfslieferungen in die Ukraine bestimmt, insbesondere für medizinisches Material, etwa Inkubatoren für Säuglingsstationen.

 

Seiner Predigt zu Matthäus 5,1-12 (Bergpredigt) schickte Jens Freiwald voraus, dass er als Ökumenebeauftragter im Stadtdekanat Köln in diesem ökumenischen Gottesdienst auch über Ökumene reden wolle. Die Bergpredigt charakterisierte er als beispielhaft sowohl für die Heilszusage als auch für die Weisung Jesu, die uns als Christinnen und Christen besonders verpflichte. Deshalb stehe sie auch dafür, „nach welchen Kriterien wir, vielleicht heute mehr denn je, unsere ökumenischen Bemühungen ausrichten sollten“. Freiwald stellte fest, dass wir unter uns Kirchen offenbar ein Stadium einer Einheit in versöhnter Verschiedenheit erreicht hätten. Dennoch beklagten wir bei ökumenischen Anlässen immer wieder die Spaltung der Christenheit. Denn diese widerspreche dem Gebot Jesu, dass alle eins seien.

 

„Müssen wir also nicht um unser aller Glaubwürdigkeit willen alle verbliebenen Unterschiede überwinden und eine wirklich sichtbare Einheit der Kirchen anstreben“, fragte der Diakon in den Raum. Denn eine Einheit in versöhnter Verschiedenheit sieht er auch bei uns noch nicht vollständig erreicht. Gleichwohl erteilte er einer alternativen sichtbaren und auch institutionellen Einheit eine entschiedene Absage. „Denn es gab eine solche sichtbare Einheit nie.“ Zudem entspreche sie auch nicht dem Wesen unserer Religionen und unseres Glaubens. Dass Vielfalt schon zu den Ursprüngen des Christentums gehört habe, belegte er mit der Existenz von vier Evangelien mit jeweiligen theologischen Schwerpunkten. Selbst innerhalb der Kirchen und Konfessionen würden heute schnell Grenzen einer sichtbaren Einheit erkennbar. „Vielfalt gab es schon immer und Vielfalt gibt es auch heute.“

 

„Das sichtbare Leitbild einer Einheit im Sinne einer einheitlichen Erscheinungsform von Kirche ist eine Vorstellung, die der historischen und theologischen Vielfalt christlichen Glaubens nicht gerecht wird“, erklärte Freiwald. Es sei zu fragen, worin denn eine Einheit in der Vielfalt liegen könne, die der Glaubwürdigkeit unserer Verkündigung nicht schade und damit der Weisung Jesu gerecht werde. Er schlug vor, nicht das Trennende, sondern die bereits bestehende Einheit der Christinnen und Christen als Ausgangspunkt aller ökumenischen Überlegungen zu nutzen. „Vereint sind wir durch die Taufe in der einen Kirche Jesu Christi. Gemeinsam glauben wir daran, dass Jesus für die gesamte Menschheit sein Leben am Kreuz hingegeben und uns durch seine Auferstehung die Hoffnung geschenkt hat, dass uns selbst der Tod nicht von Gottes Liebe trennen kann.“ Unsere Kirchen hätten gemeinsam vor allem die Aufgabe, die Erlösungstat Christi durch das Zeugnis der Liebe und der Selbsthingabe bekannt zu machen.

 

Wir lebten in einer alles andere als heilen Welt. Daher existierten leider Gründe genug dafür, als Christinnen und Christen die sich verschenkende Liebe Gottes zu bezeugen. Der Diakon appellierte, dass sie im Einsatz für eine bessere Welt, im Großen und im Kleinen, tatsächlich sichtbar vereint sein sollten. „Der gemeinsame Auftrag für diese Welt sollte der Maßstab sein, an dem sich die Einheit unserer Kirchen auszurichten hat, damit wir in den Augen der Welt tatsächlich glaubwürdig sind.“ Freiwald forderte Kriterien dafür, „wie wir zu unseren Prioritäten und Entscheidungen für unser christliches Engagement kommen“. In diesem Zusammenhang legte er den Fokus auf die Bergpredigt. Sie stehe sowohl für die Heilszusage als auch für die Weisung Jesu. Dieser preise selig unter anderem die, die Frieden stiften, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit. Ebenso die Sanftmütigen und Barmherzigen, die Verschmähten und Verfolgten. Jesus spreche alle an, denen es um Gottes Reich gehe. Und er schließe niemanden aus. Auf diese Weise stifte er Einheit unter den Menschen und Einheit mit Gott. Alles Trennende müsse sich vor dessen Wort und Willen verantworten.

 

Freiwald plädierte „für den Primat der Herausforderung unserer Zeit. Für den Primat unseres Auftrags für diese Welt als Ausgangspunkt auf dem Weg zu einer versöhnten Einheit in der Vielfalt der Kirchen.“ Das erfordere, die Zeichen der Zeit im Lichte der Bergpredigt und der ganzen frohen Botschaft richtig zu deuten. Für ihn bleibt es bedeutsam, „auch auf der theologischen Ebene weiter am gegenseitigen Verständnis zu arbeiten“. Wenn wir unsere gegenwärtigen Herausforderungen und unserer unterschiedlichen konfessionellen Perspektiven ernst nähmen, befänden wir uns laut Freiwald auf einem guten Weg zu einer vertieften Einheit in einer wirklich versöhnten Verschiedenheit. Die Vielfalt theologischer, spiritueller und liturgischer Sichtweisen und Ausdrucksformen müsse unter dem Leitbild einer vertieften Einheit in Vielfalt auch nicht leiden, meinte Freiwald. Eine solche Vielfalt könne sogar viel unvoreingenommener als ein Schatz betrachtet werden, an dem wir uns gegenseitig bereichern könnten. Denn wir müssten keine Angst mehr vor Vereinnahmung von anderen haben, versicherte der Diakon.

Text: Engelbert Broich
Foto(s): Engelbert Broich

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Rundtour: ASG informiert über aktuelle Bauprojekte

Bei der Besichtigungstour standen ökologische Aspekte im Vordergrund – mit klimaneutralem Bauen, heimischen Gehölzen und wasserdurchlässigen Pflasterflächen: Die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (EKV) hat Mitglieder ihres Aufsichtsrates sowie des EKV-Bauausschusses, der Gesellschaftervertretung und der Diakonie Michaelshoven zu einer Rundfahrt eingeladen. Die Teilnehmenden konnten sich vor Ort ein Bild von den aktuellen Bauvorhaben der Gesellschaft verschaffen.

Tagespflege und barrierearme Wohnungen in Erftstadt-Gymnich

In drei Stationen ging es zunächst nach Erftstadt-Gymnich, wo zwischen der Ruwerstraße, Ritter-Arnold-Straße und der Moselstraße direkt neben der Evangelischen Emmauskirche auf einem 1.520 Quadratmeter großen Grundstück in einem zweigeschossigen Gebäude eine Tagespflege und neun barrierearme Wohnungen entstehen. Anja Moske vom Evangelischen Krankenpflegeverein Lechenich, der die Tagespflege betreiben wird, informierte im zukünftigen Aufenthaltstraum des Gebäudes zur geplanten Nutzung der Räume. Die 285 Quadratmeter Gesamtfläche der Einrichtung, die sich im Erdgeschoss des Hauses mit einem eigenen Eingang in der Moselstraße 26 befindet, sei für 15 Tagespflegegäste angelegt.

Neben einem Büro für die Pflegekräfte und einem Therapieraum gibt es vier barrierefreie Bäder, eine Mitarbeitendentoilette, Hauswirtschaftsräume und zwei Ruheräume. Zudem ist die Tagespflegeeinrichtung mit einer großzügigen Terrasse und einem eigenen Freibereich mit Blick auf die Emmauskirche ausgestattet. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Räume bald von der ASG mieten können“, sagte sie. Eine Tagespflege sei eine große Erleichterung für pflegende Angehörige und die Nachfrage für einen Platz in der neuen Einrichtung sei jetzt schon sehr hoch.

ASG-Geschäftsführer Guido Stephan berichtete, dass eine Fertigstellung des Neubaus für Ende 2022 geplant sei. 3,7 Millionen Euro habe die Wohnungsbaugesellschaft in das Neubauprojekt investiert, wobei es im Bauverlauf eine Baukostensteigerung von 20 Prozent gab. Die Vermietung der Tagespflege und der 45 bis 60 Quadratmeter großen freifinanzierten Ein- und Zweizimmerwohnungen übernimmt die ASG als Eigentümerin. Als solche habe sie bei dieser Neubaumaßnahme mit ihrem Architekturteam sämtliche Planungsleistungen und die Bauleitung übernommen. „Eine gute Bauleitung im Haus zu haben, hat sich auch bei diesem Projekt bewährt“, so Stephan.

Verena Nelles vom Architekturteam der ASG wies auf die monolithische Massivbauweise mit einem hoch wärmedämmenden Ziegelmauerwerk hin, was es ermöglicht, auf eine zusätzliche Wärmedämmung zu verzichten. Diesen wichtigen Aspekt für klimaneutrales Bauen habe man von Anfang an berücksichtigt. Die Beheizung erfolgt durch eine Hybridheizung in Kombination mit einer Fußbodenheizung.

Hohe Nachfrage für Wohnungen in Köln-Esch

Von Erftstadt-Gymnich aus ging es weiter in die Martin-Luther-Straße 10-14 in Köln-Esch. Hier entstehen in drei zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit Staffelgeschoss Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen für insgesamt 21 Haushalte. Auch eine Tiefgarage und ein Kinderspielplatz sind geplant. Die Fertigstellung soll voraussichtlich Ende des II. Quartals 2023 erfolgen. Für die freifinanzierten Wohnungen gebe es jetzt schon eine sehr hohe Nachfrage – überwiegend von Mietinteressenten aus der näheren Umgebung, die auf das Bauprojekt aufmerksam geworden sind, berichtete Guido Stephan.

Auch hier wurde in monolithischer Massivbauweise wie in Erftstadt-Gymnich gebaut. „Bei der Außenanlagenplanung stehen ebenfalls ökologische Aspekte im Vordergrund“, betonte Verena Nelles. So würden heimische Gehölze, wasserdurchlässige Pflasterflächen in Kombination mit Rasenflächen und umlaufende Hecken das Gebäudeensemble durchgrünen.

Guidio Stephan erläuterte: “Die Gesamtinvestition beträgt rund 8,4 Millionen Euro, wobei wir auch hier mit 20 Prozent Baukostensteigerung zu kämpfen haben.“ Die Teilnehmenden der Rundtour zeigten sich bei der Begehung der Innenräume beeindruckt von den gut geschnittenen Wohnungen mit ihren großzügigen Terrassen und Balkonen.

Neue Kita in Köln-Heimersorf

Letzte Station war das im Jahr 2019 fertiggestellte Mehrfamilienhaus mit sieben Wohneinheiten und sechs Einfamilienreihenhäusern auf dem Grundstück des ehemaligen Gemeindezentrums „Magnet“ der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Neue Stadt im Lebensbaumweg 41 in Köln-Heimersdorf. Die Gemeinde hatte das in den 60er Jahren erbaute und inzwischen sanierungsbedürftige Gemeindezentrum im Juni 2017 aufgegeben, um den Mittelpunkt des Gemeindelebens in das 1,3 km entfernte zweite Gemeindezentrum, die Stadtkirche am Pariser Platz in Köln-Chorweiler, zu verlegen.

Um vor Ort in Heimersdorf weiterhin das Gemeindeleben fortzuführen hat die Kirchengemeinde im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses Gemeinderäume von der ASG als Eigentümerin angemietet. Fünf Wohnungen sowie fünf Einfamilienhäuser werden öffentlich gefördert. In einem Einfamilien-Doppelhaus wird eine Wohngemeinschaft von der Diakonie Michaelshoven betreut.

Im neuen Gemeinderaum begrüßte Pfarrer Wilfried Seeger die Gäste. „Der Raum ist immer noch etwas jungfräulich, da er während der letzten zwei Jahre pandemiebedingt kaum genutzt werden konnte“, erklärte er. „Aber jetzt entwickelt sich hier ein zartes Pflänzchen und immer mehr Gruppen – auch aus anderen Gemeindebezirken – nutzen diesen Ort für ihre Treffen.“ Erwin Wittenberg, Baukirchmeister der Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden – wie die Gemeinde nach der Fusion mit der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Worringen heute heißt – bedankte sich bei der ASG für die stets reibungslose und professionelle Zusammenarbeit während der Bauphase.

Die werde auch zukünftig fortgesetzt, da die Kindertagesstätte der Kirchengemeinde, die sich auf dem angrenzenden Grundstück befindet, dem Starkregenereignis im Juli 2021 zum Opfer fiel und eine Sanierung des Gebäudes nicht mehr rentabel ist. Die ASG beabsichtigt, das Grundstück der Gemeinde in Erbpacht zu übernehmen. Geplant ist, hier eine neue Vierzügige KiTa zu errichten.

„Bevor es dazu kommt, sind noch einige ‚Hürden‘ zu überwinden“, so Stephan. Allein die notwendige Baulogistik stelle eine besondere Herausforderung dar. „Das alte Gebäude war eh in die Jahre gekommen“, so Seeger. „Jetzt kann hier etwas Gutes, Neues und Modernes entstehen – und das klimaneutral. Das ist doch eine Chance!“

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns

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Pfingsten: Kirchengemeinden laden ein

Zu Pfingsten am 5. und 6. Juni laden viele Kirchengemeinden in Köln und der Region zu besonderen Gottesdiensten, Konzerten und anderen Veranstaltungen ein. In der Friedenskirche Porz-Urbach zum Beispiel wird das Jubiläum „25 Jahre Edskes-Orgel“ mit einem Galakonzert und anschließendem Empfang gefeiert. Auf dem Gelände der Kartäuserkirche in der Südstadt findet ein Familienflohmarkt statt und in der Antoniterkirche führt die Porzer Kantorei die Bachkantate „Erschallet, ihr Lieder“ auf. Viele Gottesdienste in den Kirchengemeinden werden in ökumenischer Gemeinschaft oder unter freiem Himmel gefeiert, wie etwa der ökumenische Erlebnisgottesdienst im Waldbad Dünnwald:

STADTGEBIET KÖLN

Zwei Pfingstkonzerte mit einem Projektchor
Evangelische Gemeinden in Weiden und Junkersdorf laden gemeinsam ein

Zusammen mit der Evangelischen Gemeinde Weiden/Lövenich hat die Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf einen Projektchor gebildet. Er hat ein Programm mit Motetten und Chorälen von Michael Haydn und anderen sowie ein kleines geistliches Konzert zum Pfingstfest von Heinrich Schütz einstudiert. Unter der Leitung von Frank Stanzl lädt der Chor zu zwei Aufführungen in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag, 5. Juni, 9.30 Uhr, in die Evangelische Kirche Weiden, Aachener Straße1208, und am Pfingstmontag, 6. Juni, 11 Uhr, in die Dietrich-Bonhoeffer Kirche Junkersdorf, Birkenallee 20, ein.

www.ev-kirche-weiden.de und www.ekir.de/junkersdorf

Evangelische Messe an Pfingstsonntag
Gottesdienst mit festlicher Musik

Im Pfingstgottesdienst am Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr, erklingt in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, festliche Musik. Es musizieren Christoph Fischer (Trompete) und Kirchenmusikdirektor Johannes Quack (Orgel). Prädikantin Karin-Bettina Encke gestaltet die Liturgie.

www.antonitercitykirche.de

Ordination von Prädikantin Dr. Heike Henneken
Gottesdienst mit Superintendentin Susanne Beuth

Dr. Heike Henneken, Mitglied im Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lindenthal, wird in einem Gottesdienst am Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr, in der Paul-Gerhardt-Kirche, Gleueler Straße 106, von Pfarrerin Susanne Beuth, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Mitte, zur Prädikantin ordiniert. Prädikantinnen und Prädikanten arbeiten ehrenamtlich in den Kirchengemeinden als Laienpredigerinnen und -prediger. Sie sind berechtigt, Gottesdienste zu leiten und Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und Beerdigungen vorzunehmen.

www.kirche-lindenthal.de

Feier der Goldenen Konfirmation in der Tersteegenkirche Dünnwald
Gottesdienst mit Pfarrerin Astrid Krall-Packbier

Das Fest der Goldenen Konfirmation feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald am Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr, in der Tersteegenkirche, Amselstraße 22. Alle Menschen aus der Gemeinde, die vor 50 Jahren konfirmiert wurden – egal an welchem Ort – sind dazu herzlich eingeladen.

www.evangelisch-in-duennwald.de

Tauffest am Rheinufer
Porzer Christinnen und Christen treffen sich in der Groov

Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. An diesem Tag, Sonntag, 5. Juni, 10.30 Uhr, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Porz ein Tauffest am Fähranleger in der Zündorfer Groov. In diesem Open-Air-Gottesdienst wird nicht nur die Taufe von mehreren Kindern im Vordergrund stehen, sondern auch der Blick auf die eigene Taufe und das Verhältnis zum Heiligen Geist im Leben der Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern. Alle Teilnehmenden werden gebeten, sich eine passende Sitzgelegenheit, wie etwa einen Klappstuhl oder eine Decke, mitzubringen. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in die Markuskirche Eil, Martin-Luther-Straße 38, verlegt. Pfarrer Andreas Daniels und Pfarrer Rolf Theobold leiten den Gottesdienst.

www.kirche-porz.de

Familienflohmarkt an der Kartäuserkirche
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt

Ein Familienflohmarkt auf dem Gelände der KiTa Kartause und der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, lädt am Pfingstsonntag, 5. Juni, ab 11 Uhr, zum Stöbern und Verweilen ein. Neben den Ständen mit Kleidung, Spielsachen, Büchern und weiteren Schätzen für Kinder werden Kuchen, Waffeln und Getränke angeboten.

www.kartaeuserkirche-koeln.de

Pfingstgottesdienst mit Feier des Konfirmationsjubiläums
Pfarrerin Siegrid Geiger lädt alle Jubilare zur gemeinsamen Erinnerung ein

Das Konfirmationsjubiläum feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch in einem Festgottesdienst am Pfingstsonntag, 5. Juni, 11 Uhr, im Evangelischen Gemeindezentrum Pesch, Montessoristraße 15. Wer vor 50, 60, 70, 75 oder sogar vor 80 Jahren konfirmiert worden ist, kann dabei noch einmal an dieses Ereignis zurückdenken und erneut persönlich gesegnet werden. Auch wenn die Konfirmation an einem anderen Ort stattgefunden hat. Da die Feier der Jubelkonfirmation im letzten Jahr corona-bedingt ausgefallen ist, sind auch alle Jubilare aus dem Jahr 2021 eingeladen. Wer hat und möchte, kann gerne den Konfirmationsspruch und Fotos von damals mitbringen. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin Siegrid Geiger gestaltet. Im gesamten Gemeindezentrum gilt weiterhin eine FFP-Maskenpflicht.

www.dem-himmel-so-nah.de

Pfingsten draußen feiern
Ein Familiengottesdienst mit Taufe und Abendmahl

Zu einem Familiengottesdienst mit Taufe und Abendmahl auf dem Spielplatz Manstedten, Sintherner Weg, lädt Pfarrerin Liane Scholz am Pfingstsonntag, 5. Juni, 11 Uhr, ein. Ein Bläserchor sorgt für die musikalische Unterstützung. Alle sind eingeladen, die besondere gottesdienstliche Atmosphäre unter freiem Himmel zu erleben. Wer die Möglichkeit hat, kann sich eine Sitzgelegenheit mitbringen. Da nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen wird darum gebeten, möglichst zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen.

www.evkirche-ichthys.de

Ordination von Pfarrer Stefan Dross
Gottesdienst mit Superintendent Markus Zimmermann

Die Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld lädt am Pfingstsonntag, 5. Juni, 14 Uhr, zu einem Gottesdienst zur Ordination von Pfarrer Stefan Dross in die Versöhnungskirche, Eisheiligenstraße 31-42, ein. Die Ordination erfolgt durch Pfarrer Markus Zimmermann, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord. Im Anschluss findet ein mit Live-Musik statt. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Kuchen und Burgern gesorgt. Um Anmeldung wird gebeten.

www.evangelisch-ehrenfeld.de

Bal Folk – Mitmachtanz
Tanzveranstaltung mit Livemusik in der Lutherkirche

Wer Freude an Bewegung und Geselligkeit in einer besonderen Atmosphäre und bei Live-Musik hat, ist am Sonntag, 5. Juni, 15 bis 20 Uhr, in der Lutherkirche Südstadt, Martin-Lutrher-Platz 4, herzlich willkommen. Begleitet mit Musik von der Band Trio14 aus Belgien tanzen alle mit: in Paaren, im Kreis, in Ketten, in Gruppen aus mehreren Personen oder alleine. Die Tanzveranstaltung Bal-Folk beginnt um 15 Uhr mit einer Tanzeinführung. Beim Bal-Folk werden normalerweise die Tänze der französischen Regionen zu Live-Musik getanzt, wobei sich die jeweilige Zusammensetzung der Tanzmischung danach richtet, was die Band spielt. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um die Freude am Tanzen. Die Tänze sind für Menschen unterschiedlichen Alters geeignet, ob mit oder ohne Tanzerfahrung. Für das Büfett sind alle sind eingeladen, dafür etwas an unkompliziertem Fingerfood mitzubringen. Getränke werden wie bei jeder Veranstaltung vom Team der Lutherkirche verkauft. Der Eintritt kostet 13 Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der Abendkasse. Tickets gibt es über lutherkirche.ticket.io

www.lutherkirche-koeln.de

25 Jahre Edskes-Orgel in der Friedenskirche Porz-Urbach
Galakonzert mit anschließendem Empfang

Am Pfingstsonntag, 5. Juni, 18 Uhr, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Porz-Wahn-Heide das Jubiläum „25 Jahre Edskes-Orgel in der Friedenskirche“. Kayo Ohara, Kirchenmusikerin, gibt zusammen mit dem Pleyel Quartett Köln ein Galakonzert. Auf dem Programm in der Friedenskirche, Kastanienweg 8-10, steht das Konzert in F-Dur (Opus 4, Nr. 4) und in B-Dur (Opus 4, Nr. 6) von Georg Friedrich Händel. Im Anschluss gibt es bei einem Sektempfang Gelegenheit zur Begegnung. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail bettina.sepcke@ekir.de wird gebeten.

www.kirche-porz-wahnheide.de

Zentraler Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation

Feier zu Pfingsten in der St. Johannes-Kirche
In der St. Johannes-Kirche Deutz, Tempelstraße 31, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll am Sonntag, 5. Juni, 18 Uhr, einen zentralen Gottesdienst. Gefeiert wird die Jubiläumskonfirmation. Das Konfirmationsjubiläum zu feiern heißt: noch einmal „Ja“ zu sagen zu einem Leben mit Gott. Pfarrer Roger Schwind, Diakonin Kerstin Schneider und ein Team gestalten den Gottesdienst.
www.evangelisch-deutzpoll.churchdesk.com

„Erschallet, ihr Lieder“ von Johann Sebastian Bach
Bachkantaten-Gottesdienst in der Antoniterkirche

„Erschallet, ihr Lieder“ ist der Titel einer Kantate von Johann Sebastian Bach. Am Sonntag, 5. Juni, 18 Uhr, wird sie unter der musikalischen Leitung von Thomas Wegst, Kreiskantor des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, zur Aufführung gebracht. Ausführende sind Katharina Leyhe (Sopran), Nina Böhlke (Alt), Nikolaus Borchert (Tenor), Markus Auerbach (Bass), ein Instrumentalensemble sowie die Porzer Kantorei. Pfarrer Andreas Daniels gestaltet die Liturgie dieses Bachkantaten-Gottesdienstes am Pfingstsonntag.

www.antonitercitykirche.de

„Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du“
Gottesdienst auf den Poller Wiesen mit Taufen, Tauferinnerung und Abendmahl

Die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll freut sich, nach zwei Jahren corona-bedingter Pause, nun wieder zu ihrem zentralen Gottesdienst am Pfingstmontag, 6. Juni, 10 Uhr, auf die Poller Wiesen, Poller Weg 1, nahe der Bus-Haltestelle Alfred-Schütte-Allee, einladen zu können. Der Gottesdienst „Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du“ wird mit Taufen, Tauferinnerung und Abendmahl gefeiert. Im Anschluss bleiben alle zum gemeinsamen Essen und Feiern am Rhein beisammen. Bei Starkregen findet die Pfingstfeier in der St. Johannes-Kirche Deutz, Tempelstraße 31, statt. Am Pfingstmontag-Morgen wird die Ortsangabe auf der Homepage gegebenenfalls aktualisiert.

www.evangelisch-deutzpoll.de

Ökumenischer Gottesdienst für ganz Porz auf dem Kirchenhügel
Gläubige treffen sich an der Hoffnungskirche

Am Pfingstmontag, 6. Juni, 10.30 Uhr, feiern die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden ihren traditionellen ökumenische Gottesdienst für ganz Porz auf dem Kirchenhügel in Finkenberg, Theodor-Heuss-Straße 1. Von der Evangelischen Kirchengemeinde Porz ist Pfarrer Dr. Rolf Theobold mit dabei.

www.kirche-porz.de

Ökumenischer Pfingstgottesdienst
Thema: “Was der Geist den Gemeinden sagt“

Inzwischen ist es gute Tradition, dass die römisch-katholische Kirchengemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide am zweiten Pfingsttag, Montag, 6. Juni, 11 Uhr, in einem ökumenischen Gottesdienst gemeinsam Pfingsten feiern und danach fragen, „Was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7). Pfarrer Ulrich Kock Blunk, Pfarrer Sebastian Bremer laden zu diesem Gottesdienst in die katholische Kirche St. Mariae Himmelfahrt, Himmelfahrt Straße, ein.

www.evangelisch-in-koeln-dellbrueck-holweide.de

Erlebnisgottesdienst im Waldbad Dünnwald
Evangelische und katholische Kirchengemeinden laden gemeinsam ein

Mehrere evangelische und katholische Kirchengemeinden in Köln-Mülheim, -Dünnwald, – Höhenhaus und -Stammheim/Flittard laden am Pfingstmontag, 6. Juni, 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) zu einem Erlebnisgottesdienst im Waldbad Dünnwald, Peter-Baum-Weg 20, ein. Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme am Catering und das Baden sind gegen einen Kostenbeitrag möglich.

RHEIN-ERFT-KREIS

Goldkonfirmation Lechenich
Jubiläumsfeier im Gottesdienst in der Kirche der Versöhnung

Das Fest der Goldenen Konfirmation feiert die Evangelische Kirchengemeinde Lechenich am Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr, in der Kirche der Versöhnung Lechenich, An der Vogelrute 8. Pfarrerin Sabine Pankoke und Pfarrerin Friederike Schädlich laden alle Menschen aus der Gemeinde, die vor 50 Jahren konfirmiert wurden – egal an welchem Ort – dazu herzlich ein.

www.kirche-lechenich.de

Kindergottesdienst op jück
Familiengottesdienst mit Pfingst-Picknick

Einen Familiengottesdienst mit Pfingst-Picknick feiert das Team des Kindergottesdienstes der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl am Sonntag, 5. Juni, 11 Uhr, unter freiem Himmel. Auf dem Weg zu einem Picknickplatz in Walberberg wird die Geschichte von einem Windrad und die Schöpfungsgeschichte erzählt und Lieder gesungen. Die Teilnehmenden treffen sich am Parkplatz (oberhalb der ehemaligen Martin-Luther-Kirche und unterhalb des Sportplatzes) in Walberberg, Matthias-Claudius-Weg.

www.kirche-bruehl.de

„Mäuse in der Kirche“ – Kindermusical am Pfingstmontag
Ein Kindermusical für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren und ihre Familien

Wenn die Menschen im Lockdown sind, haben die Mäuse freie Bahn. Und in der Kirche ist viel Platz! Nur leider gehen jetzt die Gottesdienste wieder los und diese Menschen stören ziemlich. „Die Orgel muss weg“, protestieren da die Mäuse. Finden Mäuse und Menschen gemeinsam Platz in der Kirche? Eine Antwort geben die Kinder der Kantorei-Spatzen der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth. Am Pfingstmontag, 6. Juni, 10 Uhr, führen sie das Musical „Mäuse in der Kirche“ in der Friedenskirche Hürth-Efferen, Martin-Luther-Straße 12, auf. An diesem Gottesdienst für Familien sind Veronika Metzger, Pfarrerin Franziska Boury und eine Combo beteiligt.

www.evangelisch-in-huerth.de

Ökumenischer Gottesdienst mit Gang zum Friesheimer Busch

Pfingstgottesdienst drinnen und draußen

Einen Gottesdienst in zwei Teilen feiert die Evangelische Kirchengemeinde Lechenich am Pfingstmontag, 6. Juni, 10.30 Uhr. Die Gemeinde versammelt sich zunächst im Evangelischen Gemeindezentrum Friesheim, Bolzengasse 23. Von dort aus macht sie sich auf den Weg in den Friesheimer Busch, wo der Gottesdienst unter freiem Himmel fortgesetzt wird.

www.kirche-lechenich.de

RHEINISCH-BERGISCHER KREIS

Festgottesdienst mit Abendmahl
Am Pfingstsonntag erklingt Musik für Chor, Trompete und Orgel

Der Wochenspruch: “Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.“ (Sach 4,6b) steht im Mittelpunkt des Festgottesdienstes am Sonntag, 5. Juni, 9 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2. Pfarrerin Claudia Posche gestaltet die Liturgie des Pfingst-Gottesdienstes. Für die musikalische Gestaltung sorgen die Domkantorei Altenberg, Sabine Conin (Trompete) und Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner (Orgel). Es wird darum gebeten, auch weiterhin eine Maske im Gottesdienst zu tragen.

Feier der Jubelkonfirmation in Refrath
Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche am Vürfels

Die Evangelische Kirchengemeinde Bensberg lädt alle Menschen, die vor 50 oder 60 Jahren in der Evangelischen Kirche Refrath, Vürfels 26, konfirmiert worden sind, ein, am Pfingstsonntag, 5. Juni, 9.45 Uhr in einem Gottesdienst mit Pfarrerin Marion Rauber das Fest der Goldenen oder Diamantenen Konfirmation zu feiern. Das Konfirmationsjubiläum zu feiern heißt: noch einmal „Ja“ zu sagen zu einem Leben mit Gott. Im Anschluss sind alle zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Um Anmeldung, wenn möglich unter der Angabe des Konfirmationsspruches, beim Evangelischen Gemeindebüro Refrath per E-Mail an gemeindebuero-refrath@ekir.de, oder per Telefon 02204/69143 wird gebeten.

www.kirche-bensberg.de

Festgottesdienst mit Abendmahl und besonderer musikalischer Gestaltung
Mitglieder der Domkantorei Altenberg singen in der Andreaskirche

Mitgliedern der Domkantorei Altenberg sorgen für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes am Pfingstsonntag, 5. Juni, 10.30 Uhr, in der Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40. Der Gottesdienst mit Abendmahl wird von Pfarrer Jürgen Manderla geleitet. Es gilt 3G.

www.andreaskirche-schildgen.de

Verabschiedung von Kantorin Susanne Rohland-Stahlke

Festgottesdienst in der Kirche Zum Frieden Gottes

In einem Festgottesdienst am Pfingstsonntag, 5. Juni, 16 Uhr, wird Susanne Rohland-Stahlke, Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach in den Ruhestand verabschiedet. Im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche Zum Frieden Gottes, Martin-Luther-Straße 13, findet ein Empfang statt.

www.zumfriedengottes.de

„He kumme de Pengsjonge“ – Heiteres zum Pfingstfest
Vesper in der Zeltkirche Kippekausen

Am Sonntag, 5. Juni, 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr), findet in der Evangelischen Zeltkirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, die nächste Vesper statt. „He kumme de Pengsjonge“ – Heiteres zum Pfingstfest ist der Titel dieses Musikalischen Gottesdienstes. Ausführende sind das Männerquartett Herkenrath, Barbara Engelbert (Flöte), Ulla Pillmann (Akkordeon) sowie Xaver Hetzenegger (Klavier). Pfarrer Robert Dwornicki liest Texte zu Pfingsten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

www.kirche-bensberg.de

Ökumenische Pfingstfeier im Kirchgarten
Open-Air-Gottesdienst mit Brunch im Anschluss

Zu einem ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, 6. Juni, 9.45 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Bensberg ein. Der Open-Air-Gottesdienst mit Pfarrerin Marion Rauber findet im Kirchgarten der Evangelischen Kirche Refrath, Vürfels 26, statt. Im Anschluss an den Pfingstgottesdienst sind alle zum gemeinsamen Brunchen eingeladen.

www.kirche-bensberg.de

Einführung von Pfarrer Christoph Breer
Gottesdienst mit Assessor Pfarrer Thorsten Krall

Am Pfingstmontag, 6. Juni, 14 Uhr, wird Pfarrer Thorsten Krall, Assessor des Evangelischen Kirchenkreise Köln-Rechtsrheinisch, Pfarrer Christoph Breer, in einem Gottesdienst in der Kirche am Heilsbrunnen, Im Kleefeld 23, in sein Amt als Inhaber der 4. Pfarrstelle in der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach einführen. Die Einführung kann auch auf dem YouTube-Kanal „Kirche zum Heilsbrunnen“ mitverfolgt werden. Auf einem Sektempfang im Anschluss an den Einführungsgottesdienst besteht die Möglichkeit den neuen Pfarrer persönlich kennenzulernen.

www.heilsbrunnen.de

Konzert „Dancing Queen“
Benefizveranstaltung zugunsten der evangelischen Kirchenmusik im Altenberger Dom

Werke von Gioachino Rossini, Edvard Grieg, Bedrich Smetana (Die Moldau) sowie Pop- und Jazz-Musik erklingen am Montag, 6. Juni, 14.30 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2. Das Benefizkonzert zugunsten der evangelischen Kirchenmusik im Altenberger Dom gestaltet Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner an der Orgel.

www.altenberger-dommusik.de

Musik – eine Sprache – eine Welt
Konzert in der Evangelischen Kirche Delling

Dorothea Brand (keltische Harfe) und Wolfgang Kummerfeldt (Gesang, Gitallele und Gitarre) tragen am Montag, 6. Juni, 17 Uhr, in der Evangelischen Kirche Delling, Delling 8, Melodien und Lieder aus vielen Teilen Europas vor. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

www.kirche-delling.de

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Text: APK
Foto(s): APK

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