„Mittagspause mit allen Sinnen“ – Würdigung ehrenamtlicher Arbeit

Es war buchstäblich eine „Mittagspause mit allen Sinnen“, die die rund 50 Besucherinnen und Besucher in der vergangenen Woche am Evangelischen Verwaltungsverband Köln-Mitte/Süd erleben konnten. Eingeladen hatte Geschäftsführer Markus Besserer, der das Format zum zweiten Mal auf die Beine gestellt hatte. Er begrüßte auch die vielen Gäste aus Kirche, Wirtschaft und Politik, darunter auch Superintendent Bernhard Seiger, Superintendentin Susanne Beuth, den Brühler Bürgermeister Dieter Freytag und den stellvertretenden Landrat Bernhard Ripp.

Es sei gut, dass dies kein „sad desk-lunch“ sei, sagte Bürgermeister Dieter Freytag und erläuterte diesen Begriff aus dem Amerikanischen, wo viele Mitarbeitende in ihren Firmen allein vor dem Computer schnell ihr Mittagessen einnehmen. Dies war in Brühl am Verwaltungsverband eindeutig anders. In seinem Impulsvortrag ging Freytag auf das Thema Ehrenamt ein, das in Nordrhein-Westfalen nach Forsa-Angaben im Jahr einen durchschnittlichen Wert in Höhe von 19 Mrd. Euro habe. Dies sei vergleichbar mit dem Gewinn von Google im vierten Quartal des vergangenen Jahres oder dem Bruttoinlandsprodukt von Island.

„Ehrenamtliche Arbeit ist kostbar und für die Gesellschaft unentbehrlich“, sagte der Bürgermeister weiter. Im Rhein-Erft-Kreis gebe es 54 ehrenamtlich Helfende pro 100 gemeldete Personen, die sich im Durchschnitt im Jahr rund 200 Stunden lang engagieren. Diese Ehrenamtler wären in allen Bereichen von Kultur, Sport, Wohlfahrtspflege, Feuerwehr und der Politik zu finden. Der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie oder auch die Klimaveränderung hätten gezeigt, dass die Herausforderungen unserer Zeit stetig wachsen. Er habe gerade noch mit dem Verwaltungsvorstand zusammengesessen und über die Situation mit der Gasversorgung und der Stromversorgung gesprochen und sie hätten sich Gedanken gemacht, wie dies Ende des Jahres aussehen könne, berichtete Freytag über seine Herausforderungen im Amt eines Bürgermeisters. Bei vielen Herausforderungen sei der Beitrag des Ehrenamtes ein zentraler Baustein und er zitierte den Philosophen Aristoteles: „Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel anders setzen.“

Ehrenamtliches Engagement in Brühl allgegenwärtig

„Umso stolzer bin ich daher, dass ehrenamtliches Engagement in Brühl allgegenwärtig und in vielen Bereichen unserer Gemeinde zu finden ist“, sagte Bürgermeister Freytag weiter. Er erinnerte auch an das Engagement vieler Freiwilliger in Brühl und in der Nachbarstadt Erftstadt nach den Unwettern im vergangenen Jahr. Der Wandel der Zeit bringe aber auch immer neue Herausforderungen, wie durch den Krieg in der Ukraine und den vielen geflohenen Menschen mit sich. Die Corona-Pandemie habe jedoch auch dazu geführt, dass Menschen sich nicht so engagieren konnten, wie in der Vergangenheit. Dies sei eine Herausforderung. Das Ehrenamt müsse weiter attraktiv für die interessierten Menschen sein und er verwies als Beispiel auf die Ehrenamtskarte des Landes NRW. Er dankte den vielen Organisationen und auch den Kirchen, die hier einen großen Beitrag leisten. „Es berührt mich zu sehen, wie die Prinzipien von Solidarität und Nächstenliebe für viele Menschen nach wie vor so selbstverständlich sind und die daraus entstehenden Aufgaben ohne Zögern angenommen und angegangen werden.“

Nach Gesprächen bei Smoothies, Kaffee und Warps erinnerte Superintendent Bernhard Seiger in einer kurzen Andacht daran, dass auch die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus keine hauptamtlichen Stellen innegehabt hätten. Christliche Kirche lebe da, wo Menschen sich aus ihrer Überzeugung heraus einsetzen würden. Davon lebe Gemeinde, die Diakonie, die Nachbarschaftshilfe, die Flüchtlingsarbeit und vieles andere. Weiter zitierte er die Band Silbermond, die ein Lied über „leichtes Gepäck“ geschrieben hat. Nach diesem „leichten Gepäck“ würden sich viele Menschen in unseren Tagen angesichts der vielen Bedrohungen sehnen. „Vielleicht ist es das, was dran ist“, sagte Bernhard Seiger weiter, „reduzieren auf das Wesentliche.“ Drei Fragen würden die wichtigen Dinge des Lebens aufzeigen. „Wofür können wir dankbar sein? – Worauf können wir hoffen? – Was können wir tun?“ Superintendent Seiger erinnerte daran, dass jeder Mensch mithelfen könne und schloss die Andacht und die „Mittagspause mit allen Sinnen“ mit einem Segen.

Text: APK
Foto(s): APK

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Allerhand Alltagsgeschichten zum Thema Meinungen ändern und überdenken

Diesmal berichtet Dagmar Schwirschke in Allerhand Alltagsgeschichten über eine Geschichte, die viel darüber aussagt, wie schwierig es manchmal ist, eigene Meiungsbilder zu überdenken und neue Denksmuster zu akzeptieren und anzunehmen. „Jesus selbst wusste sehr genau, wie schwer es für uns Menschen ist, zu vertrauen. Dass es für uns einfacher ist, wenn wir einmal eine Meinung gefasst haben, dass die bei uns auch bleibt, weil wir uns damit auch sicher fühlen. Seine eigene Meinung zu überdenken, umzudenken, offen zu sein, tolerant zu sein und zu vertrauen, das bedeutet immer auch ein gewisses Risiko für uns“, erzählt Schwirschke in Gebärdensprache.

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Hier der gesamte Text zum Nachlesen:

Hallo und herzlich Willkommen bei ALLERHAND-Alltagsgeschichten!

Vor ein paar Tagen habe ich im Fernsehen einen Film geschaut und dieser Film hat mich nicht mehr losgelassen. Ich möchte Euch gerne erzählen, warum. In diesem Film waren zwei Familien, die erste Familie bestand aus einer jungen Frau und ihrer Tochter, die ungefähr sechs Jahre alt war, eine deutsche Familie. Die zweite Familie war eine türkische Familie mit Vater und Mutter. Und auch da gab es eine Tochter von acht Jahren. Beide Familien waren sehr miteinander befreundet, haben viel zusammen unternommen, viel Kontakt gehabt, sich gegenseitig besucht.

Später dann ist es leider, leider passiert, dass die alleinerziehende junge Mutter durch einen Verkehrsunfall verstorben ist. Aber sie hatte ein Testament hinterlassen und in diesem Testament festgehalten, dass für den Fall, dass sie versterben sollte, ihre türkische befreundete Familie die kleine Tochter aufnehmen sollte. Es gab da auch noch Großeltern, aber die Großeltern hatten zu dem Mädchen keinen Kontakt. So hat das türkische Ehepaar lange überlegt, ob es das Mädchen aufnehmen sollte und hat sich schließlich dafür entschieden, es aufzunehmen. Zum einen, weil beide das Kind sehr geliebt haben, zum anderen, weil das Kind das türkische Ehepaar sehr gut kannte. So ist das Kind also in die türkische Familie gekommen und sie haben sich zusammengefunden.

Aber es gab viele Probleme, die von außen an die Familie herangetragen wurden. Zum Beispiel waren da die Großeltern, die sehr dafür gekämpft haben, dass das Kind zu ihnen in die Familie kommen sollte. Und sie haben auf sehr unschöne Weise dafür gekämpft, denn sie haben sehr viel Negatives über die türkische Familie erzählt. Zum Beispiel gesagt: Das Kind muss ständig in die Moschee, das Kind muss den muslimischen Glauben annehmen, das Kind darf kein Schweinefleisch essen. Und sie haben überall darüber gesprochen.

Der türkische Mann aus der Familie hat gesagt: Aber das stimmt doch nicht, wir sind offen, wir sind eine tolerante Familie und wir zwingen das Kind auch zu nichts. Weil es alt genug ist, kann es selbst entscheiden, welchen Glauben es haben möchte. Aber die Großeltern haben nicht darauf gehört. Und auch die Lehrerin des Kindes hat zu der türkischen Familien, Eltern, Schwester und Brüder, bei einem Treffen gesagt: Warum nehmt ihr denn ein deutsches Kind auf? Da sind nur Türken. Also alle Leute außerhalb haben diese türkischen Menschen in dieser Familie beschimpft und schließlich und endlich hat das Vormundschaftsgericht entschieden, dass das Kind zu seinen Großeltern muss.

Ich selber habe überlegt, warum ist das eigentlich so, dass alle Leute dieses türkische Ehepaar beschimpfen? Alle Deutschen sagen, ein deutsches Kind ist in einer türkischen Familie nicht gut aufgehoben, und die türkischen Leute haben auch gesagt, ja ein deutsches Kind ist in einer türkischen Familie nicht gut aufgehoben. Alle waren mit Vorurteilen behaftet und keiner hatte irgendein Vertrauen zu diesem türkischen Ehepaar. So konnte auch keiner von all diesen Menschen sehen, dass die beiden mit sehr viel Liebe dieses Kind erzogen haben, dass sich das Kind bei den beiden sehr wohl gefühlt hat.

In der Bibel gibt es viele Geschichten darüber, wie Jesus zu Menschen sagt: Warum habt ihr Angst? Warum habt ihr kein Vertrauen oder noch kein Vertrauen? Jesus selbst wusste sehr genau, wie schwer es für uns Menschen ist, zu vertrauen. Dass es für uns einfacher ist, wenn wir einmal eine Meinung gefasst haben, dass die bei uns auch bleibt, weil wir uns damit auch sicher fühlen. Seine eigene Meinung zu überdenken, umzudenken, offen zu sein, tolerant zu sein und zu vertrauen, das bedeutet immer auch ein gewisses Risiko für uns. Wir wissen nicht so richtig, was kommen wird. Neue Erfahrungen sind ja immer auch Unbekanntes für uns.

So wollte Jesus uns Mut machen und uns sagen: Vertrauen bedeutet immer auch Leben. Ich habe ja eben die Geschichte über die türkische Familie erzählt und über die Menschen, die sie kritisiert haben. In diesem Fall wäre es eine Möglichkeit gewesen, wenn die Leute der Familie mehr vertraut hätten. Dann hätten sie auch sehen können, was für wunderbare Eltern die beiden für das Kind sind, und dass das für das Kind, für seine Entwicklung und auch für sein Leben sehr, sehr wichtig ist. Deshalb wollte Jesus uns Mut machen: Langsam, Schritt für Schritt mehr Vertrauen zu lernen. Tschüss bis zum nächsten Mal!

Text: APK
Foto(s): APK

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Kirche2go fragt: Was ist eine Taufe? 

Kirche2go fragt: Was ist eine Taufe? Was sind Pateneltern und warum taufen die Kirchen überhaupt? Kirche2go erklärt es: Das Untertauchen in Wasser steht für das symbolische Begraben des früheren Lebens und dem Beginn eines Lebens als Christ. Was die Familie mit dieser Feier zu tun und in welchem Alter derzeit die meisten Menschen getauft werden, erfahren Sie in dieser Folge von Kirche2go.

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Der gesamte Text zum Nachlesen:

Was ist eigentlich eine Taufe? Warum werden Menschen getauft? Mit der Taufe wird ein Mensch Christ. Die Person tritt mit diesem symbolischen Schritt in die Kirchengemeinschaft ein. Man könnte die Taufe auch so verstehen: Das Untertauchen in Wasser steht für das symbolische Begraben des früheren Lebens und dem Beginn eines Lebens als Christ. Die meisten Menschen in unserer Kultur werden als Kleinkinder getauft. Sie bekommen Pateneltern und einen Taufspruch und werden so Mitglied der Kirche. Aber auch die Taufe von Erwachsenen oder Teenagern ist üblich. Eltern bestimmen vor der Taufe die Paten für ihre Kinder. Heute werden häufig Verwandte oder gute Freunde der Eltern gewählt, um sie an ihre Familie zu binden. Dadurch rückt der kirchliche Sinn von Patenschaft in den Hintergrund. Eigentlich sind Pateneltern für die christliche Erziehung der Kinder zuständig. Sie sollen ihnen vermitteln, was die Grundlage für die Taufe ist. Der Glaube an Jesus und die Vergebung unserer Sünden. Die Taufe verbindet alle Christen. Egal, ob jemand evangelisch oder katholisch ist oder einer anderen Konfession angehört, durch die Taufe ist er oder sie Christ.

Text: Frauke Komander
Foto(s): APK

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Tauffest 2022: Gemeinschaft erleben – warum Pfarrerin Franziska Boury mit dabei ist

Am 13. August 2022 veranstalten viele evangelische Gemeinden aus Köln und Region gemeinsam ein großes, buntes Tauffest im Rheinpark unter dem Motto „Vielfalt feiern“.  Mit dabei: Pfarrerin Franziska Boury aus der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth. Im Interview mit kirche-koeln.de erzählt sie, warum sie mit dabei ist, wenn am Rhein bis zu 40 Kinder und Jugendliche getauft werden und warum dieses Tauffest etwas Besonderes ist.

Frau Boury, warum machen Sie als Pfarrerin beim diesjährigen Tauffest mit? Was bewegt Sie besonders daran?

Am Tauffest beteilige ich mich als Pfarrerin, weil ich die Gelegenheit schön finde, dass zum einen die Täuflinge und Verwandten erleben dürfen, zu welch großer Gemeinschaft sie gehören. Mich bewegt besonders, dass nach der langen Zeit der Distanzierung voneinander ein schönes Fest mit vielen geplant ist und dass alle daran teilhaben können.

Was ist das Besondere an diesem Tauffest am Rhein?

Der Rhein ist zum einen der Name, der unsere Landeskirche prägt, die vom Saarland bis nach Emmerich reicht: Evangelische Kirche im Rheinland. Zum anderen ist es schön, dass die Taufe so unmittelbar am fließenden Wasser stattfinden wird. Und schließlich sind viele Hürther so eng mit Köln verbunden, dass der Rhein selber ein wichtiger Fluss für sie ist.

Ist es wichtig, heutzutage solche Zeichen zu setzen, dass man zum Beispiel öffentlich diese Taufe feiert? 

Meiner Ansicht nach ist es wichtig. Wir erleben zunehmend in der Öffentlichkeit, dass die evangelische Kirche nur noch am Rande wahrgenommen wird. Und oft erscheint die evangelische Kirche nur, wenn es gilt, etwas kritisch zu betrachten. Mit dem Tauffest haben wir ein Ereignis, bei dem es sich lohnt, dass man darüber berichtet. Und wir haben die Gelegenheit die Gemeinden zu stärken und miteinander zu verbinden. Es ist wichtig zwischen den alltäglichen Aufgaben, solche besonderen Feste zu feiern.

Was bedeutet Taufe – für Sie persönlich, aber eben auch allgemein und vor allem mit Blick auf ein Bekenntnis zu einer Kirche heutzutage?

In der Taufe wird Gottes Ja zu seiner Schöpfung und zu seiner Gemeinde gefeiert. Mit der Taufe gehört man zur Gemeinde Gottes dazu. Die Gemeinde Gottes ist mehr als unsere Kirchen, die wir als Organisationen wahrnehmen und die Evangelische Kirche im Rheinland ist ein Teil dieser Gemeinde Gottes. So ist jede Taufe immer wieder Tauferinnerung der bereits Getauften. Vergewisserung dass die Gemeinde und ihre Geschichte weitergeht. Und so ist jeder getaufte Mensch zugleich Teil der sichtbaren Kirche und Kirchengemeinde vor Ort und Teil der weltweiten nicht fassbaren Gemeinde Gottes.

Welches Signal oder Zeichen erhoffen Sie sich vom Tauffest?

Es ist wunderbar, Teil der evangelischen Kirche zu sein.

Was wünschen Sie sich für den Tag?

Sonne, fröhliche Menschen und ein gutes Miteinander.

Die Familien, die ihr Kind beim Tauffest taufen lassen, konnten vorher an Workshops teilnehmen. Einer findet noch am 9. August statt. Was ist der Inhalt dieser Workshops?

Die Workshops wurden vor dem Tauffest den Familien angeboten. Dort gab es als kleines Vorfest die Möglichkeit, schon einmal einen Bruchteil der Tauffamilien kennenzulernen, Fragen zum Tag zu klären und etwas Kreatives miteinander zu gestalten. Dazu seien Sie neugierig und schauen Sie auf die Fotos, die von dem Tag gemacht werden.

www.tauffest2022.de

 

Text: Hildegard Mathies
Foto(s): Svenja Disselbeck

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Unsere Wochentipps geben sich diesmal sommerlich und abwechslungsreich!

Unsere Wochentipps sind sommerlich und abwechslungsreich: „Shalom-Musik.Koeln“ – das neue jüdische Musik-Festival lädt ins Palais im Park in der Flora ein. Zwei sommerliche Konzerte finden in der Christuskirche in Brühl und in der Andreaskirche in Schildgen statt. Nina Ogot singt in der Lutherkirche in der Südstadt. Eine Ausstellung bietet „NYC Einblicke“ in der Petruskriche in Merheim  und in Königsdorf wird über „Die ethischen Grenzen und rechtlichen Konsequenzen der Künstlichen Intelligenz“ in der Christuskirche diskutiert.

Die Termine in der Übersicht:

04.08.2022, 19:00
Evangelisch Leben in Köln und Region
Palais im Park in der Flora Köln, Am Botanischen Garten 1a, 50735 Köln
„Shalom-Musik.Koeln“ – Das neue jüdische Musik-Festival
Jüdische Musikkultur steht im Mittelpunkt vieler Konzerte
Von Donnerstag bis Donnerstag, 4. bis 11. August, steht bei Shalom-Musik.Koeln jüdische Musik im Mittelpunkt. Mit vielen Konzerten unterschiedlicher Musizierender an verschiedenen Orten in Köln versucht das Festival Antworten auf die Frage „Was ist eigentlich jüdische Musik und was macht sie aus?“ zu geben. Dabei wird von Tradition zu Moderne und von Klassik hin zu urbanen DJ-Sounds viel zu hören sein. 2022 stellt Shalom-Musik.Koeln das Thema „Zuversicht“ in den Mittelpunkt. Das Motto umspannt jüdische Motive der Trauer und der Freude. Zuversicht angesichts des Leidens war immer wieder Thema jüdischer Musikkultur. Dem spürt das Programm nach. „Urlicht“ ist der Titel des Eröffnungskonzerts am Donnerstag, 4. August, 19 Uhr, im Palais im Park in der Flora Köln, Am Botanischen Garten 1a, mit Musik von Max Bruch, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Viktor Ullmann sowie Gustav Mahler. Der Eintritt kostet 29 Euro, ermäßigt 19 Euro. Beim „Langen Tag mit jüdischer Musik“ am Sonntag, 7. August, begeben sich 70 jüdische und nichtjüdische Künstlerinnen und Künstler an 17 Veranstaltungsorten mit 50 Kurzkonzerten auf eine musikalische Entdeckungsreise. Bei freiem Eintritt zeigt sich jüdische Musik in ihren Facetten von der Zeit des Mittelalters bis zur Gegenwart. Jedes Konzert wird zweimal wiederholt, damit die Besuchenden an möglichst vielen Konzerten teilnehmen können. Aufführungsorte sind unter anderem die Antoniterkirche, die Trinitatiskirche, verschiedene Museen sowie öffentliche Plätze. Das Festival findet in Kooperation mit dem Kulturverein „Kölner Forum für Kultur im Dialog e.V.“ und der Synagogen-Gemeinde Köln statt. Das detaillierte Programm kann auf der Webseite www.shalom-musik.koelneingesehen werden.

www.shalom-musik.koeln

 

07.08.2022, 10:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Petruskirche Merheim, Kieskauler Weg 53, 51109 Köln
Ausstellung: „NYC – Einblicke“
Erika Heinsberg zeigt ihre Bilder in der Petruskirche Merheim
Noch bis Sonntag, 25. September, ist im Foyer der Petruskirche Merheim, Kieskauler Weg 53, die Ausstellung „NYC – Einblicke“ von Erika Heinsberg zu sehen. Die Malerin hat bei mehreren Aufenthalten die Stadt New York kontrastreich erlebt. In ihren Bildern zeigt sich das freundliche genauso wie das irritierende der Stadt. Die Wolkenkratzer zeigen sich oft nur als Ausschnitte, als Spiegelbild in Glasfronten oder aus verzerrter Perspektive. Zu sehen sind die Bilder jeweils sonntags im Anschluss an die Gottesdienste am 7., 14., 21. und 28. August, die um 10.30 Uhr beginnen, sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 0221/843387.

www.ekir.de/brueck-merheim
07.08.2022, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
Konzert: „Auf Reisen“
Orgelmusik aus Italien und Frankreich
Zu einem weiteren Sommerkonzert in der Christuskirche Brühl, Mayersweg 11, lädt am Sonntag, 7. August, 17 Uhr, Ruth Dobernecker ein. Unter dem Motto „Auf Reisen“ trägt die Organistin Musik aus Italien und Frankreich vor. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

www.kirche-bruehl.de

 

07.08.2022, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Andreaskirche Schildgen, Voiswinkler Straße 40, 51467 Bergisch Gladbach-Schildgen
Sommerkonzert in der Andreaskirche Schildgen
„Liebesglück und Liebesschmerz“
Bekannte und neue Lieder in Sätzen für Frauenchor in unterschiedlichen Stilrichtungen bringt am Sonntag, 7. August, 17 Uhr, der Frauenchor der Andreaskirche unter der Leitung von Sieglinde Underberg in der Andreaskirche Schildgen, Voiswinkeler Straße 40, zu Gehör. Im Wechsel dazu wird Junhui Oskar Liao am Flügel das romantische Konzertthema „Liebesglück und Liebesschmerz“ mit Werken von Fréderic Chopin, Franz Liszt und Robert Schumann interpretieren. Der junge Musiker ist Jungstudierender (Klavier und Orgel) am „Pre-College Cologne“ der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er erhielt mehrere erste Preise bei „Jugend musiziert“ und war ähnlich erfolgreich in anderen Wettbewerben. Der Eintritt ist frei, um Spenden am Ausgang wird gebeten. Der Erlös ist bestimmt für den Förderverein „Gemeindezentrum Andreaskirche“.

www.andreaskirche-schildgen.de

 

09.08.2022, 19:30
Evangelische Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf
Christuskirche Königsdorf, Pfeilstraße 40, 50226 Frechen-Königsdorf
„Die ethischen Grenzen und rechtlichen Konsequenzen der Künstlichen Intelligenz“
Ökumenisches Gespräch in Königsdorf
Die Evangelische Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf, die Katholische Pfarrei St. Sebastianus, das Katholische Bildungsforum Rhein-Erft, die Evangelische Akademie im Rheinland und die Melanchthon-Akademie Köln laden am Dienstag, 9. August, 19.30 Uhr bis 21 Uhr, zu einem weiteren ökumenischen Gespräch zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) in das Evangelische Gemeindezentrum Frechen-Königsdorf, Pfeilstraße 40, ein. Lukas Brand, Doktorand am Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Wissenschaftstheorie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, geht im kritischen Diskurs der Frage ethischer Grenzen und rechtlicher Konsequenzen beim Einsatz von selbstfahrenden Autos, Sprachassistenten und Robotern nach. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 5 Euro. Auch eine digitale Teilnahme per Zoom (Meeting-ID: 666 410 3863; Kenncode: 34194276) ist möglich.

www.melanchthon-akademie.de

10.08.2022, 20:00
Evangelische Gemeinde Köln
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln-Südstadt
Nina Ogot singt in der Lutherkirche
Sommertournee mit spiritueller Tiefe und ansteckenden Rhythmen
Nina Ogot kommt erneut für eine Sommertournee nach Deutschland. Am Mittwoch, 10. August, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), gibt sie mit ihrer Band in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, ein Konzert. Ihre Musik wirkt wie eine wohltuende Brise ostafrikanischer Wärme, Weite, Lebensfreude und Herzlichkeit. Die kenianische Sängerin kennt die richtige Mischung aus spiritueller Tiefe und ansteckenden Rhythmen. Neben der Sängerin, die auch Gitarre spielt, gehören zur Band: Raffaello Visconti (Leadgitarre), Kasiva Mutua (Percussions), Biron Orore (Schlagzeug), Mike Munene (Bass), Christian Spors (Trompete), Laure Fischer (Saxofon und Flöte) sowie Jan Urnau (Posaune). Der Eintritt kostet 22 Euro im Vorverkauf unter Lutherkirche.ticket.io und 27 Euro an der Abendkasse.

www.lutherkirche-suedstadt.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Die Neuentdeckung der Gemeinschaft – Cornelia Coenen-Marx gibt Impulse für die Gesellschaft und Kirche von heute

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Aktuell steht die Gesellschaft aber zwischen zwei Polen: eine enger zusammengewachsene, solidarische Gemeinschaft im Angesicht von Corona, der Flutkatastrophe 2021 oder aktuell dem Ukraine-Krieg auf der einen Seite – eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Arm und Wohlhabend, Integrierte und Außenstehende auf der anderen. Dazu drohen regelmäßig aufgeheizte Debatten um aktuelle Themen wie Corona, Klimawandel und die Zukunft Deutschlands und der Welt weitere Keile zwischen Bevölkerungsgruppen zu treiben. Viele Menschen leiden zudem unter Verunsicherung, Ängsten und Einsamkeit. Eine Expertin für das Thema Gemeinschaft ist die Oberkirchenrätin i.R. Cornelia Coenen-Marx aus Garbsen in der Region Hannover. Sie hat unter anderem ein Buch über „Die Neuentdeckung der Gemeinschaft“ geschrieben, publiziert zu dem Thema und hält Vorträge darüber. So auch vor kurzem in der Melanchthon-Akademie.

„Unsere Welt hat Flügel bekommen“, sagt Cornelia Coenen-Marx. Sie ist volatil geworden, beweglich, aber auch unstetig. „Der klar und verlässlich gezeichnete Rahmen, in dem Menschen über Jahrhunderte zusammengelebt haben, hat sich aufgelöst – das gilt für Geschlechterrollen wie für Familienbilder, für Biografien wie für Berufswege.“ Im Grunde, so sagt sie, lebe jede und jeder in einer eigenen Welt, wir haben eine „Gesellschaft der Singularitäten“. Dabei wünschen sich die meisten Menschen nichts mehr als stabile Beziehungen in Familie, Freund- und Partnerschaften.

Gesellschaft braucht Engagement

Doch berufsbedingte Umzüge und Neustarts oder zuletzt in der Corona-Pandemie das Auseinanderreißen der Familien und Bezugsgruppen über einen längeren Zeitraum hinweg führen dazu, dass Menschen „die alltägliche soziale Einbettung in Familie und Nachbarschaft“ verlieren, so Coenen-Marx. Hinzu kommt, dass ein Großteil der älteren und alten Menschen allein lebt, 40 Prozent der über 75-Jährigen. In einer Studie der Universität Frankfurt gab rund ein Fünftel der befragten 70- bis 89-Jährigen an, ihre Wohnung in der Woche zuvor kaum verlassen zu haben.

Während zu Beginn der Pandemie eine Welle der Solidarität an vielen Orten dafür sorgte, dass Menschen füreinander einkauften und aufeinander achteten, verschärfte sich mit zunehmender Dauer die gesellschaftliche und sozioökonomische Spaltung, beobachtete Cornelia Coenen-Marx, die als Inhaberin und Geschäftsführerin die Agentur „Seele und Sorge“ führt. Deutlich wurde in der Zeit der Sozialen Distanzierung voneinander aber auch, wie sehr die Gesellschaft auf das Engagement der Älteren angewiesen ist, ob als Großeltern, die berufstätige Eltern unterstützen, oder als Ehrenamtliche in Krankenhäusern und Altenheimen, in Hospizdiensten oder Gemeinden, in der Hausaufgabenbetreuung oder im Einsatz für Geflüchtete.

„Sorgende Gemeinschaft braucht Sorgestrukturen“

Sorgetätigkeiten werden heute vor allem als Dienstleistung verstanden, beschreibt Cornelia Coenen-Marx die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte. Es entstanden immer komplexere Hilfe- und Behandlungsketten. „Dabei wurden die ohnehin zu gering bezahlten Dienstleistungen auf das medizinisch Notwendige beschränkt und die Kontaktflächen mit Nachbarschaft und Kirchengemeinden immer mehr reduziert.“ Erst in den vergangenen Jahren werde versucht, dies wieder zu ändern.

„Ich bin mir nicht sicher, ob die Erfahrung, wie wesentlich neben den informellen Netzwerken ein tragfähiger Sozialstaat ist, in Erinnerung bleiben wird“, sagt Coenen-Marx im Interview mit kirche-koeln.de mit Blick auf die Coronazeit. „Gemeinschaft – soviel ist klar – wird auf der einen Seite in Familien, Nachbarschaften, Gemeinden, Vereinen und informellen Netzwerken gebildet, ist dabei aber auf eine kommunale Infrastruktur von der Tageseinrichtung bis zur Langzeitpflege, von den Schulen bis zum Gesundheitsamt angewiesen. Sorgende Gemeinschaft braucht Sorgestrukturen.“

Chancen und Aufgaben für die Kirchen

In ihren Publikationen und Vorträgen stellt Cornelia Coenen-Marx Beispiele vor, wie Netzwerke entstehen und sich Gemeinschaft in Quartieren entwickeln kann. Das kann die nähere Nachbarschaft sein, ein Stadtviertel oder ein Stadtraum, der eine eigene, gemeinschaftliche Identität hat oder herausbildet. Hier sieht sie auch neue Chancen sowie Aufgaben für die Kirchen, die vor allem Räume öffnen und anbieten sollten, etwa durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten von Gemeindezentren, die sie mit den Menschen, mit Gruppen und Organisationen vor Ort teilen. Auch die Schaffung generationenübergreifender Treffpunkte und Lebensorte gehört dazu. Oder niedrigschwellige Aktionen wie die Kirchenbank auf dem Marktplatz in Witten oder der Gesprächstisch auf dem Düsseldorfer Wochenmarkt. „Wenn die Kirchen vielen fremd, für andere zum Museum geworden sind, dann geht es darum, Gott einen Ort in dieser Welt zu sichern“, greift Coenen-Marx Gedanken der Mystikerin Madeleine Delbrêl auf, „mit unserem eigenen Glauben und Leben.“

Ein Beispiel ist das Projekt „Lebenswert“ in Reutlingen. Die Kreuzkirchengemeinde und ihre Partner vernetzten in wenigen Jahren hunderte unterschiedlicher Menschen in der Stiftung „Lebenswerte Nachbarschaft“, berichtet Coenen-Marx. Job- und Lesepatinnen und -paten gehören dazu, ein Sprachtranining für Geflüchtete, das „Zwergencafé“ oder das Angebot „Wandern mit Anderen“. „Neuzugezogene finden hier schnell Gleichgesinnte und wer Hilfe braucht, eine Telefonnummer. Die Schulrektorin ist genauso involviert wie die Stabsstelle für Bürgerschaftliches Engagement in der Kommune“, erläutert die Seelsorgerin.

Den Kirchen dürfe es nicht zuerst um den eigenen Fortbestand und Mitgliedergewinnung gehen, betont Coenen-Marx. Kirchen sollten stattdessen ein „Energiestrom für das Gemeinwesen“ sein, zitiert sie Delbrêl. „Gemeinwesendiakonie ist das Gebot der Stunde“, sagt Cornelia Coenen-Marx. Gerade Kirchengemeinden haben das Potenzial, das Miteinander, „eine neue Familiaritas zu entwickeln, wo Familien in der mobilen Gesellschaft ihre überkommenen Funktionen nicht mehr erfüllen können“, so die Expertin. „Zwar fehlen die alten Gemeindeschwestern, die Familien und Nachbarschaften kannten und Netzwerke im Quartier knüpfen konnten. An ihrer Stelle entstehen aber neue Initiativen von ehrenamtlich Engagierten, oft zusammen mit professioneller Unterstützung von Diakonie und Erwachsenenbildung. Leihomas, Mentoren, neue Kontakte zwischen Altenzentren und Kindergärten tragen dazu bei, dass Wahlfamilien entstehen.“

Kraft schöpfen aus dem Miteinander

Die Häufung und Überlagerung von Krisen verschärft aktuell gesellschaftliche Spannungen, so Coenen-Marx mit Blick auf Pandemie und Krieg, Wirtschafts-, Energie- und Klimakrise. „Notwendig sind neben sozialpolitischen Maßnahmen und einem steuerlichen Lastenausgleich Angebote, die die Teilhabe stärken, wie Schulsozialarbeit, Quartiersarbeit, und solche, die zur Integration von Geflüchteten und Migranten beitragen“, sagt Cornelia Coenen-Marx. „Hier sind die Kirchen besonders gefragt – sie haben Gebäude vor Ort, dazu hauptamtliche Mitarbeiter und eine gute Vernetzung im Quartier.“

Woraus können Menschen in dieser Zeit Kraft schöpfen? „Die Hochaltrigen erinnern sich daran, dass sie in Krisenzeiten in die Kirche gingen; genau das war aber in Corona nicht möglich“, antwortet die Seelsorgerin. Zoom-Konferenzen und Telefondienste haben dieses unmittelbare Miteinander nicht ersetzt. „Das wird nun nicht ,von selbst‘ wieder aufblühen“, sagt Coenen-Marx. „Es muss mit neuen Formaten eingeübt werden, zum Beispiel bei Generationengesprächen – gern auch an dritten Orten wie Gaststätten, Gärten und Höfen.“ Dazu müsse es gottesdienstliche Angebote in der Stadt geben, wie Weihnachtswege oder Singen im Stadion.

Letztlich, davon ist Cornelia Coenen-Marx überzeugt, komme es für die Gegenwart und Zukunft von Gemeinschaft darauf an, voneinander und miteinander zu lernen. „Dabei geht es heute nicht nur um die Weitergabe von Traditionen, sondern mehr als in früheren Zeiten um die Erschließung der Zukunft.“ Kinder und Jugendliche mit ihren Erfahrungen, ihren Fragen und ihren Ideen sind dabei ernst zu nehmen und zu unterstützen. Dazu bedarf es Offenheit und eines Sich-Einlassens. Cornelia Coenen-Marx gibt ihren Leserinnen und Zuhörern eine Impulsfrage mit: „Haben wir den Mut einer frischen, jüngeren Generation zuzuhören, Verantwortung zu übertragen, sie zu stärken und zu unterstützen, Neues zu wagen, uns wieder zum Mitmachen zu motivieren, zu überzeugen und gemeinsam mit ihnen zu lernen?“

www.seele-und-sorge.de

Text: Hildegard Mathies
Foto(s): Peter Wirtz

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