Viermal Orgelmusik in zehn Tagen: Start des Konzertjahres 2023 in der Trinitatiskirche

Die Kunst der Orgelimprovisation hat in der Trinitatiskirche seit Jahren einen festen Platz. Bei improvisierter Musik entstehen die Stücke spontan und aus dem Moment heraus und es gibt keine fertigen Notenvorlagen. Oft wird das Publikum kreativ mit einbezogen und kann seine Themenwünsche einbringen, die dann die Grundlage für die einzelnen Musikstücke sind. Seit in der Trinitatiskirche regelmäßig der internationale Wettbewerb für Orgelimprovisation veranstaltet wird, hat sich die Kirche mit Ihrer konzertreifen Klais-Orgel in der internationalen Orgelszene auch zu einem renommierten Ort der Orgelimprovisation entwickelt. Entsprechend startet das musikalische Jahr 2023 in der Trinitatiskirche mit viel Orgelmusik.

Musikkultur für alle – nun schon ab 19.30 Uhr

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region veranstaltet hier seit 2010 Orgelabende und Orgelvespern. In den letzten dreizehn Jahren hat Programm- und Organisationsleiter Wolf-Rüdiger Spieler bereits rund 250 dieser Orgelabende bzw. musikalischen Gottesdienste organisiert und Solisten und Solistinnen aus der Region, aus ganz Deutschland und auch internationale Gäste nach Köln eingeladen. Eine Besonderheit dieser beiden Reihen ist, dass diese stets bei freiem Eintritt angeboten werden. „Das Finanzielle soll kein Thema sein – alle, die gerne Orgelmusik hören, sind willkommen und wer kann, darf gerne im Rahmen des Möglichen eine Spende am Ausgang zu geben“, verrät Wolf-Rüdiger Spieler und fährt fort: „Neu ist ab 2023, dass unsere Konzerte nicht mehr um 20 Uhr, sondern bereits um 19.30 Uhr beginnen. Wir wollen damit unseren Zuhörerinnen und Zuhörern zeitlich entgegenkommen, damit der Heimweg abends nicht mehr ganz so spät wird.“

Triduum zum Jahresauftakt

Schon seit einigen Jahren wird die jährliche Konzertreihe mit einem Triduum, also drei zusammenhängenden Orgelkonzerten eröffnet. „Gerade in der nachweihnachtlichen Zeit freuen wir uns über einen guten Besuch unserer Konzerte: Während vielerorts die konzertante Kirchenmusik zwischen Weihnachten und der Passionszeit etwas pausiert, wollen wir in der Trinitatiskirche unserem Publikum ganz bewusst ein hochkarätiges musikalisches Angebot machen“, sagt Wolf-Rüdiger Spieler.

Das diesjährige Triduum startet am Samstag, 21. Januar, 19-30 Uhr, mit einem Konzert des jungen Organisten Alexander Grün. Er war 2021 einer der Preisträger des Orgelimprovisationswettbewerbs in der Trinitatiskirche. Die musikalische Vita des 22-jährigen ist beeindruckend: Der gebürtige Oberhausener ist bereits im Master-Studiengang Kirchenmusik und hat mit dem Landeswettbewerb „Jugend komponiert“ und 2022 mit dem Premier Prix d`Improvisation in Straßburg auch noch zwei weitere Wettbewerbe gewonnen. Er wird ein breitgefächertes Programm mit Stilkopien vom Barock über den Boogie-Woogie bis hin zur neueren Musik anbieten. Dabei inspirieren auch die Glocken der Trinitatiskirche Alexander Grün zu einer besonderen Musik: Die Töne des fünffachen Geläutes werden das Thema des Schlussstückes sein.

Ein zweiter Kölner Preisträger setzt das Triduum am Donnerstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, fort: Zu Gast ist dann Max Deisenroth. Der Kantor aus Karlsruhe und Düren nimmt sein Publikum mit auf „Eine improvisatorische Reise durch die Musikgeschichte“. Neben barocken Stilen ist es die Orgelromantik aus Frankreich und Deutschland, die er mustergültig zu interpretieren weiß. Sein musikalischer Weg führte an die Hochschulen in Freiburg und Berlin, wo er 2021 das Konzertexamen sogar mit Auszeichnung ablegte. Im gleichen Jahr war auch er Preisträger in der Trinitatiskirche.

Das dritte Konzert trägt den Titel „Mit Stil improvisiert“ und wird vom „Hausorganisten“ der Trinitatiskirche, Wolf-Rüdiger Spieler, gestaltet. Es findet am Dienstag, 31. Januar, statt. Spieler, der auch Orgelimprovisation an der Kölner Musikhochschule lehrt, dazu: „Das Publikum ist bei meinem Konzert unentbehrlich. Ich werde über die musikalischen Wünsche, die mir die Zuhörerinnen und Zuhörer erst kurz vor dem Konzert nennen, musizieren. Stilistisch geht die Reise vom Barock über die Klassik bis in die Romantik und Moderne. Ich bin selbst gespannt und freue mich auf den interaktiven Orgelabend.“

Orgelvesper mit Marion Köhler

Abgerundet und ergänzt wird das Triduum durch eine Orgelvesper: Formal ein Gottesdienst mit sparsamer Liturgie, inhaltlich eher ein kurzes Orgelkonzert will die Orgelvesper eine spirituelle Atempause am Wochenende sein. Diese findet am Samstag, 28. Januar, ab 18 Uhr statt und soll rund eine Dreiviertelstunde dauern. Die Liturgie gestaltet Pfarrer Jost Klausmeier-Saß, an der Orgel ist Marion Köhler zu hören. Die erfahrene Kantorin, die bereits in verschiedenen Gemeinden in Norddeutschland und im Ausland gewirkt hat, ist seit 1997 in der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl tätig und verantwortet dort eine reichhaltige Kirchenmusik vom Orgelspiel bis zum Chorgesang. Ihr Programm wird Kompositionen von Buxtehude, Bach und Karg-Elert enthalten.

Über diese und alle weiteren Konzerte, Programme und die Ausführenden informiert die Internetseite trinitatiskirche-koeln.de der Trinitatiskirche tagesaktuell.

Text: APK, WRS
Foto(s): Wolf-Rüdiger Spieler

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Mehr als ein Programm: Die Melanchthon-Akademie präsentiert ihr neues Veranstaltungsmagazin „Melanchthon“

Neue Wege geht die Melanchthon-Akademie mit ihrem Halbjahresprogramm: Statt des gut ein Pfund schweren Wälzers mit allen Veranstaltungen gibt es nun ein schlankeres, aber inhaltsreicheres Magazin. Warum sich die Akademie ganz bewusst für ein Print-Produkt entschieden hat, was die Leserinnen und Leser im Veranstaltungsmagazin Melanchthon erwartet und welche Veranstaltungen er persönlich für das erste Halbjahr 2023 empfiehlt, verrät Akademieleiter Dr. Martin Bock im Interview:

Print wurde schon oft totgesagt. Der Trend geht ins Digitale und zu Verknappung. Warum haben Sie sich beim neuen Programm für ein DINA4-Printformat entschieden?

Martin Bock: Mit dem neuen Programm möchten wir deutlich machen, dass es „mehr als ein Programm“ ist. Ein Veranstaltungsmagazin, wie wir es nennen, braucht mehr Luft. Und es soll deutlich dünner werden, das ist auch gelungen. Gut 60 statt 200 Seiten im alten Format. In diesem Magazin, das wie bisher halbjährlich erscheint, präsentieren wir weiterhin die Highlights aus jedem Fachbereich – das sind je 20 bis 25 Veranstaltungen. Diese kündigen wir mit Titel, Termin und Referent/Referentin an, manches priorisieren wir mit Bild und mehr Informationen. Grundprinzip ist aber, dass wir alle unsere Nutzer*innen schneller auf die Webseite „locken“ wollen. Dort finden sich alle ausführlichen Seminar- und Veranstaltungsinformationen, die vorher im alten Heft waren. Um den Weg dorthin zu finden, gibt es ab Anfang Januar auf der Webseite der Akademie einen sogenannten Quickfinder. Ich gebe den Doz*Namen, die Seminarnummer oder ein Stichwort ein und lande ganz schnell bei der Veranstaltung. Über das Netz kann ich mich dann auch sofort anmelden.

Und warum jetzt ein Magazin?

Martin Bock: Das Magazin kommt darin zum Ausdruck, dass jeder Fachbereich außer den Veranstaltungsankündigungen noch eine Doppelseite Platz für Besonderes hat: In der Theologie erzählen wir von einer Israel-Wanderreise im Herbst und von Kirchenpädagogik-Langzeitfortbildungen; in der politischen Bildung von „Aktien für Menschenrechte und Klimaschutz“, im Programmbereich „Spiritualität“ erzählt Martin Horstmann von der „Church oft he Wild“ als Liturgie, die mitten in der Natur stattfindet. Außerdem gibt es übergreifende Themen, für die wir jetzt Platz haben: die evangelische Radiowerkstatt, ökumenische Friedenstheologie, Gewaltfreie Kommunikation, unser Engagement gegen sexualisierte Gewalt und anderes.

Was gefällt Ihnen besonders an den neuen Inhalten beziehungsweise dem Magazinformat?

Martin Bock: Dass man nicht mehr von „zu viel“ erschlagen wird. Wir haben von Teilnehmenden öfters die Rückmeldung bekommen: „Euer Programm ist super, aber wir sind geradezu überfordert von den vielen Angeboten.“ Das ist jetzt deutlich dosierter und fokussierter. Ich glaube, dies wird helfen, sich zu orientieren und für die eigene Auswahl von Veranstaltungen einen Weg zu finden. Außerdem hoffen wir sehr, auch neue Menschen zu gewinnen, die die Akademie noch nicht oder nur oberflächlich kennen. Mit dem neuen Magazin versteht man und frau, mit welcher Botschaft wir als evangelische Stadtakademie auf Menschen in Stadt und Region zugehen. Für diesen Weg aus der ‚Überforderung‘, für das ‚Weniger ist mehr‘ sind wir der Agentur „Gute Botschafter“, mit der wir zusammengearbeitet haben, sehr dankbar!

Welcher Mehrwert erwartet die Nutzer off- und online?

Martin Bock: Menschen lernen und verstehen hoffentlich mit diesem Heft klarer und fokussierter, in welche Richtung sich kirchliche Bildungsarbeit für Erwachsene verändert und weiter verändern wird. Als Melanchthon-Akademie sind wir nah dran am gesellschaftlichen Engagement von Menschen, an Themen, die viele umtreiben: Klima, Nachhaltigkeit, Frieden, Work-Life-Balance, Spiritualität, Rassismus. sexualisierte Gewalt. Wir arbeiten mit Kirchengemeinden wie mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in der Region zusammen. Das „Kirchliche“, das „Evangelische“ und „Ökumenische“ daran ist zum Beispiel, die geistliche Dimension unserer Lebensentwicklung als Erwachsene deutlich zu benennen, unsere Verbundenheit als Menschen mit den anderen Geschöpfen Gottes zu suchen, Körper und Seele gemeinsam zu stärken und auf kreative Weise dazu Lust zu machen, die Bibel als Lebensorientierung ernst zu nehmen. Mit dem neuen Magazin lernt man hoffentlich auch: Hinter diesem Programm stehen Menschen: unsere vielen Dozent*innen, deren Gesicht und Schaffen wir herausstellen; wir als Studienleitende in der Akademie, die immer auf der Suche nach Themen sind, die Menschen in der Breite der Gesellschaft bewegen können.

Sie erhoffen sich, mit dem neuen Programm auch neue Zielgruppen zu erreichen. Wie soll das gelingen?

Martin Bock: Auf jeden Fall. Das neue Magazin wird in den Gemeinden und an vielen Kultur-Orten in der Stadt ausliegen und hoffentlich Neugier wecken. Zudem ist der Weg „vom Print zum Netz“, den wir mit dem Magazin einschlagen, derjenige, der sich als Informationsweg und -Quelle immer weiter durchsetzen wird. Deshalb werden wir auch unsere Newsletter-Kultur und das zielgruppenorientierte Mailing an unsere Teilnehmenden weiter ausbauen. Social Media sowieso.

Das neue Magazinformat für Ihr Programm und der digitale Ausbau sind auch Ergebnis einer Umfrage unter Ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Welche Punkte beziehungsweise Wünsche sind aus der Umfrage eingeflossen in das neue Produkt?

Martin Bock: Durch die Umfrage haben wir gemerkt: Genauso viel Menschen kennen uns durch digitale Kommunikation wie durch das Printprogramm. Deshalb haben wir uns ja an die „Verflüssigung“ der Informationen gemacht! Für das Printmagazin haben sich viele (wieder) eine kalendarische Auflistung aller Einzeltermine im Halbjahr gewünscht. Dies haben wir jetzt auch geliefert: in einem doppelten Veranstaltungskalender listen wir zunächst alle Vorträge und Workshops nach dem Kalender auf, danach erscheinen alle Veranstaltungen kalendarisch nach Fachbereichen geordnet.

Gibt es mit dem neuen Programm auch ganz neue Inhalte beziehungsweise eine neue Schwerpunktsetzung im Akademieprogramm?

Martin Bock: Nein, ganz neue Inhalte gibt es nicht, aber wir können wohl jetzt deutlich besser erzählen, warum wir als Melanchthon-Akademie in dieser inhaltlichen Breite aufgestellt sind und worin darin der rote Faden verläuft. Vielleicht spürt man in diesem Heft auch, wie wichtig es für die evangelische Kirche ist, sich der großen gesellschaftlichen Wandlung, der großen Transformation, die ja alle Bereiche des Lebens umfasst, zu stellen und sie mitzugestalten. Mit anderen Worten: Die Krisen, die uns umgeben, sind auch Chancen, anders zu leben!

Was sind Ihre drei Highlights oder Tipps für das erste Halbjahr 2023 an der Melanchthon-Akademie?

Martin Bock: Das ist immer schwierig, etwas aus gut 300 Veranstaltungen herauszufischen. Aber wenn, dann nenne ich das „Projekt Postkolonial“, eine gemeinsame Veranstaltungsreihe mit der katholischen Karl-Rahner-Akademie, die sich konkret mit Kölner Kunstgeschichten im postkolonialen Zusammenhang beschäftigt (S. 38f). Schon über die Titelseite können Sie in diesem Heft die beeindruckende Künstlerin und Dozentin JOVITA kennenlernen, die sich mit Kunstwerken vorstellt, in denen die Farbe BLAU eine besondere Rolle spielt (S.42ff). Und gerne erzähle ich auch von dem friedenstheologischen Kurs FriedensMut, der im Februar 23 beginnt und zusammen mit dem Katholischen Bildungswerk Köln und dem Ökumenischen Institut für Friedenstheologie verantwortet wird. Mit seinem Gründer, Dr. Matthias Engelke, führe ich im Magazin auch ein ausführliches Interview (S. 22).

www.melanchthon-akademie.de

Text: Hildegard Mathies
Foto(s): Melanchthon-Akademie (Collage)

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So bereitet sich die ASG auf Notfall-Szenarien wie Stromausfälle vor

Die Energiepreise sind in Deutschland in aller Munde – und mit ihnen die Sorge vor einem „Blackout“. „Großflächige langanhaltende Stromausfälle hat es in Deutschland bisher nicht gegeben. Diese bleiben auch weiterhin sehr unwahrscheinlich“, heißt es in einer Stellungnahme der Bundesregierung. Dennoch geistert der Begriff „Blackout“ durch die Medien und löst Verunsicherung aus. Von vielen Seiten gibt es Tipps, wie man für einen Totalausfall des Stromnetzes Vorsorge treffen kann. „Gerade für Wohnungsunternehmen ist es zwingend erforderlich, sich auf eine Energiekrise bis hin zu einer solchen Ausnahmesituation vorzubereiten“, sagt Guido Stephan, Geschäftsführer der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region.

„Wärmeinseln“ für ältere Mieterinnen und Mieter

Seit dem Frühjahr tagt in der Wohnungsbaugesellschaft regelmäßig ein Krisenstab, in dem verschiedene Szenarien durchgespielt und entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden. „Als wohnungswirtschaftliches Unternehmen müssen wir darauf vorbereitet sein, dass Strom und Gas knapp werden oder sogar ganz ausfallen“, so Stephan. 86 Prozent der ASG-Wohnungen werden mit Erdgas beheizt. Vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner der über 700 Seniorenwohnungen hat die Gesellschaft im Blick. Für die Gemeinschaftsräume der Seniorenwohnanlagen wurden bereits leistungsstarke Radiatoren angeschafft, damit die älteren Bewohnerinnen und Bewohner sich in den sogenannten „Wärmeinseln“ bei Heizungsausfall aufwärmen können. Für die nicht mobilen Seniorinnen und Senioren stellt die ASG in solch einem Fall elektrische Heizlüfter zur Verfügung.

Leitfaden für Mitarbeitende

Bei einem anhaltend flächendeckenden Energieausfall beziehungsweise partiellem Stromausfall vertraut die Gesellschaft darauf, dass der Notfallplan der Stadt Köln schnell greift. Dieser wird derzeit aus Sicherheitsgründen noch geheim gehalten. „Wir empfehlen unseren Mieterinnen und Mietern auf jeden Fall, ein UKW-Radio zur Hand zu haben – batterie- oder solarbetrieben versteht sich“, sagt Stephan. Für die Mitarbeitenden der ASG habe die Geschäftsführung einen Leitfaden erstellt. „Kommunikation wird bei einem Blackout nur noch im persönlichen Kontakt möglich sein“, vermutet er.

Das heißt, der Krisenstab plus alle Teamleiter werden sich im Notfall täglich um 8 Uhr in der ASG-Geschäftsstelle treffen, um nächste Schritte einzuleiten. Mitarbeitende aus der Instandhaltung, dem Mietservice, Gebäudemanagement und der Telefonzentrale müssen um 9 Uhr in der Geschäftsstelle sein. Für die Hausmeister wurde ein separater Einsatzplan vorbereitet, der unter anderem eine Liste der durchzuführenden Kontrollen (Aufzüge, Heizungen usw.) enthält. Mit den Handwerksfirmen, die seit längerem mit der ASG zusammenarbeiten, ist das Unternehmen im Gespräch, was im Ernstfall zu tun ist.

Austausch mit anderen Wohnungsunternehmen

In den Büroräumen des ASG-Tochterunternehmens Grube & Räther GmbH in Rath/Heumar gibt es bereits einen Stromgenerator, der für den Betrieb des Kopierers ausreicht, um Aushänge und Informationen für die Mietshäuser auszudrucken. „Man muss wirklich an vieles denken, zum Beispiel eine Notbeleuchtung im Treppenhaus – die haben wir nur in unseren Seniorenhäusern. Unsere Hausmeister sind bereits mit leistungsstarken Stirnlampen ausgestattet. Oder die Fortbewegung: Wir haben die Mitarbeitenden darauf hingewiesen, dass die Wagen unserer Flotte spätestens bei halbleerem Tank wieder befüllt werden müssen und so weiter. Wir geben unser Bestes, und wir hoffen, dass dies reicht, um eine Notsituation bewältigen zu können“, erklärt Guido Stephan.

Die Öffentlichkeitsreferentin der ASG nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil, die sich mit dem Thema Energiekrise und Krisenmanagement befassen. „Der Austausch mit anderen Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft ist sehr wichtig. Wir stellen dabei fest, dass wir auf einem guten Stand sind, was die Vorsorgemaßnahmen betrifft“, betont der ASG-Geschäftsführer.  „Uns ist es wichtig, anstatt Panik zu machen, die Angst, die zum Teil in den Medien geschürt wird, von unseren Mieterinnen und Mietern zu nehmen. In Mieterzeitungen und Flyern informieren wir sie regelmäßig, geben Tipps zum Energiesparen und zur Vorsorge für eine Notsituation und bieten Beratungsangebote – insbesondere für die Älteren – an.“

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns

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Kirche2go fragt: Sind Pfarrerinnen und Pfarrer heilig?

Kirche2go geht diesmal der Frage auf den Grund, ob Pfarrerinnen und Pfarrer wirklich heilig sind? Nico Buschmann beantwortet diese Frage diesmal mit einem klaren: „Jaein, denn auch wir Pfarrer sind ganz normale Menschen. Das, was wir tatsächlich haben und können, das ist eine gewisse theologische Kompetenz…“ Doch wo bleibt da die Heiligkeit? Mehr Antworten dazu gibt es bei Kirche2go.

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Hier der Text zum Nachlesen:

Sind Pfarrer:innen heilig?

Ja und Nein. Ja, weil wir Christinnen und Christen uns alle selbst als Heilige bezeichnen und das inkludiert natürlich auch den Pfarrer oder die Pfarrerin vor Ort. Aber in der Gesellschaft ist ja mit heilig meistens etwas anderes gemeint, nämlich: dass man irgendwie so eine besondere Beziehung zu Gott hat und irgendwie sich doch so ein kleines bisschen von dem normalen Menschen abhebt. Ich kann einmal sagen, das ist nicht der Fall. Ich bringe mein Leergut genauso wie andere Menschen auch zur Leergutstation, ich kaufe ein und ich habe auch Probleme und Sorgen und manchmal läuft es auch in der Beziehung nicht so wie es eigentlich sein sollten. Wir Pfarrer sind ganz normale Menschen. Das, was wir tatsächlich haben und können, das ist eine gewisse theologische Kompetenz. Das heißt nicht, dass wir mehr Ahnung über Gott hätten oder mehr Ahnung über Glauben hätten, sondern wir haben uns wissenschaftlich mit der Bibel auseinandergesetzt und können bestimmte Dinge theologisch beurteilen. Wir haben auch Kompetenzen in Bereichen Seelsorge in der Begleitung von Menschen an kritischen Punkten in ihrem Leben. Aber ansonsten sind wir eigentlich ganz stinknormale Menschen.

Text: APK
Foto(s): APK

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„An Wunder grenzende Handwerkskunst“: Einweihung der neuen Orgel in der Stephanuskirche

„Der große Moment ist gekommen und Sie wohnen ihm bei. Wir erleben das erste Konzert mit unserer neuen Kirchenorgel“, sagte Uwe Rescheleit an die Besucher in der sehr gut besuchten Stephanuskirche in Köln-Riehl gewandt: Namens des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl wünschte er eine tröstende und Kraft stiftende Musikaufführung. Am Vormittag des dritten Advent war das Instrument (Manuale II/P – 14 Register) bereits in einem ebenfalls stark besuchten Festgottesdienst erklungen.

Am frühen Abend folgte das Konzert zur Einweihung. Dafür hatte man mit Gerhard de Buhr, Johannes Quack und Wolfgang Siegenbrink gleich drei Kirchenmusiker gewonnen. Sie stellten nicht nur ihre eigene, von den Zuhörenden mit kräftigem Beifall honorierte Könnerschaft unter Beweis. Sie demonstrierten insgesamt die breiten Möglichkeiten des auf den Raum abgestimmten Tasteninstruments etwa Lautstärke, Tonlage und Klangfarbe betreffend.

Jeweils rund zwanzig Minuten nahmen die Organisten am freistehenden, von Orgelbaumeister Martin Hiltmann kunstfertig in Eiche gearbeiteten mobilen Spieltisch Platz. Weil für das Konzert zentral positioniert, konnte das Publikum die Interpreten, gleich einer Bühnensituation, ständig im Blick behalten. Gerhard de Buhr, seit Sommer pensionierter Kantor der Stephanuskirche, trug Kompositionen von Dietrich Buxtehude und Max Reger vor. Wolfgang Siegenbrink, Kantor der benachbarten Katholischen Kirchengemeinde St. Engelbert und St. Bonifatius, interpretierte zwei Werke Johann Sebastian Bachs und die Pastorale über „Joseph, lieber Joseph mein“ (Op. 22, Nr.1) des 1938 in Köln verstorbenen Carl Sattler.

„Kommet ihr Hirten“ und „In dulci jubilo“

Kirchenmusikdirektor Johannes Quack, Kreiskantor und Kantor an der evangelischen Antoniterkirche in der Kölner City, meisterte zunächst Alexandre Guilmants „Offertoire sur le Noel „Nuit sombre, ton ombre vaut les plus beaux jours´“. Und schloss mit drei Stücken aus Margaretha Christina de Jongs „Sechs Weihnachtsfantasien“ (Op. 55), darunter „Kommet ihr Hirten“ und „In dulci jubilo“, den auch adventlich/weihnachtlich geprägten Klangreigen. Dieser präsentierte sich hier ruhig, dort feierlich, mal leicht, verspielt und schwebend, mal schwer und getragen. Selbst jazzige Elemente ließen sich vernehmen.

Lange war die Stephanuskirche ohne eine Orgel. Am Pfingstsonntag 2021 wurden das Gotteshaus und Gemeindezentrum in der Riehler Brehmstraße nach gut zweijähriger Generalsanierung „rundum erneuert“ und „energetisch fast neutral“ wieder eingeweiht. Dort fand auch der Taufstein aus der nach sechzig Jahren in Nippes aufgegebenen katholischen Kirche St. Hildegard einen neuen Standort. Rescheleit würdigte damals das Geschenk als „sichtbares Zeichen ökumenischer Verbundenheit in unserer Kirche“. Ein solch stark verbindendes Zeichen bildet nun auch die neue Orgel. Sie beziehungsweise ihre neukonzipierten Bestandteile stammen ebenfalls aus St. Hildegard, wo sie das baden-württembergische Orgelbauunternehmen Gebrüder Späth 1968 errichtet hatte.

Technischer Neubau

Vor fast drei Jahren kontaktierte Kantor Siegenbrink den evangelischen Pfarrer mit dem Hinweis, dass das Instrument doch etwas für die evangelische Nachbargemeinde sei. Die spannende und glücklich endende Geschichte ihres Ortswechsels und ihrer Neukonzeption, der Fachbegriff lautet „technischer Neubau“, hatten Pfarrerin Grit de Boer und Rescheleit der Gemeinde im Vormittagsgottesdienst zusammengefasst. Danach sei der Plan für das kostenintensive Projekt Stück für Stück gereift und dieses schließlich im Presbyterium beschlossen worden. Mit dem Abbau und der Untersuchung des Altinstruments sowie der Realisierung der neu gestalteten Orgel beauftragte man die in Remagen ansässige Orgelbaufirma Siegfried Merten. Die Corona-Bedingungen und Teuerungen hätten die Sorgenfalten vermehrt, ermutigt namhafte Spenden von Gemeindegliedern. Einen ersten Blick auf die Größe und Form der kommenden Orgel habe ein originalgroßer Platzhalter in der Kirche ermöglicht.

Bei einem Besuch der Hauptamtlichen-Runde der Kirchengemeinde im Frühjahr in der Orgelbauwerkstatt habe man die Entstehung einer Orgel mit eigenen Augen erleben dürfen. Optimistisch gestimmt hätten die Untersuchungsergebnisse: „Die Pfeifen aus St. Hildegard sind von guter Qualität, Holz wie Metall. Für andere werden Blei und Zinn geschmolzen und gegossen, ausgebreitet, gewalzt, gefasst und gelötet zu großen und kleinen Pfeifen. Tonhöhen werden gependelt.  Windladen können gut bleiben, sie werden repariert und ergänzt; die Blasebälge mit neuem Ziegenleder versehen. An Wunder grenzende Handwerkskunst und unglaubliche Wertigkeit und Schönheit der Materialien und die Herangehensweise kommen uns ganz nahe.“ Mit dem Aufbau der Orgel ab Ende August seien bis zu fünf Mitarbeitende gleichzeitig befasst gewesen, blickte Rescheleit zurück. Die ersten Töne im September hätten „jede Erwartung“ übertroffen.

„Ein Instrument des Glaubens“

„Die Orgel trägt. Sie ist stark. Sie lässt sich hören. Und sie kann ebenso behutsam und leise erklingen“, erinnerte der Pfarrer im Gottesdienst. An Totensonntag habe auch ein weiterführendes Kennenlernen im Zusammenklang mit Altstimme und Cello überzeugt. „Für den Sachverständigen ist das Projekt ohne Abstriche perfekt – so wie geplant – ausgekommen.“ Grit de Boer betonte innerhalb der Zusammenfassung, dass für die Kirchengemeinde „die Orgel neben ihrer Kunstfertigkeit ein Instrument des Glaubens“ sei. „Ihr Klang lädt ein, gemeinsam Gott zu loben im Choral, in den Liedern. Ihr Vortrag lässt die Seele aufhorchen und die Gedanken wandern.“

Eingangs des Einweihungskonzertes betonte Rescheleit noch einmal, dass die Orgel einen neuen Ort gefunden habe für ihren alten Auftrag als Unterstützerin des christlichen Gottesdienstes im Stadtteil. Dieser Bestimmung hätten ihre Pfeifen schon fast sechs Jahrzehnte lang gedient. Er bezeichnete das Projekt als einen Glücksfall für die evangelische Kirchengemeinde. Für „unserer Kirchengemeinde“ sei es eine ganz besondere Geschichte und das Konzert ein ganz besonderer Moment. Etliche Bestandteile der früheren Orgel seien in die Neukonzeption eingeflossen. Man habe das Instrument nachhaltig bewahrt und zukunftsfähig gemacht, freute sich der Pfarrer stellvertretend für das Presbyterium. „Viele, die hier sind, haben mit kleinen und großen Spenden den Bau unterstützt und ermöglicht“, wandte er sich dankend an die Gäste. Von Rescheleit gewürdigt und vom Publikum mit anhaltendem Applaus bedacht wurden auch Orgelbaumeister Martin Hiltmann und Intonateur Andreas Brehm von der verantwortlichen Orgelbaufirma Merten.

Orgelwein

Etliche Interessierte ließen sich im Nachklang des Konzerts die Orgel und insbesondere deren Spieltisch näher erläutern. Im Foyer stand man bei Brezeln und Getränken beisammen. Und man nutzte die Möglichkeit, Flaschen des vom Weingut Emmerich-Koebernik in Waldböckelheim an der Nahe als Orgelwein für die neue Orgel der Stephanuskirche abgefüllten Grauburgenders zu erwerben. Schon lange sei die Gemeinde mit dem traditionsreichen Weingut durch die Lieferung des Messweins verbunden, hatte Rescheleit eingangs informiert. Und damit geworben, dass von einer Flasche für zwölf Euro drei als Spende in die Orgelfinanzierung flössen. Übrigens: Ab der dritten Flasche sind jeweils nur zehn Euro fällig. Interessierte können gerne im Gemeindebüro (02 21-76 63 33 oder  niehl-riehl@ekir.de) erfragen, ob noch geordert werden kann.

Text: Engelbert Broich
Foto(s): Engelbert Broich

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Unsere Wochentipps: Brühler Krippensonntage und Gospelkonzert

Unsere Wochentipps laden Sie ein: Es gibt ein Gospelkonzert in der Kreuzkirche, den Einführungsgottesdienst des Kreissynodalvorstands Köln-Süd und die Brühler Krippensonntage in der Christuskirche und in der Jakobuskirche. Zudem findet ein Konzert mit festlichen Bläserklängen in der Immanuel-Kirche mit dem Ensemble „International Brass“ statt. Ab Montag macht die Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal wöchentlich ihren Gemeindesaal zu einer Wärmestube mit warmen Getränken.

Die Termine in der Übersicht:

07.01.2023, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Horrem
Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10 – 14, 50169 Kerpen-Horrem
Chor und Band: „Giant Soul“
Gospelkonzert in der Kreuzkirche

In das neue Jahr startet die Evangelische Kirchengemeinde Horrem schwungvoll mit einen Gospelkonzert mit Chor und Band am Samstag, 7. Januar, 19 Uhr. In der Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10-14, ist die Formation „Giant Soul“ zu Gast. Der Eintritt ist frei.

www.kirche-horrem.de

08.01.2023, 10:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, 50968 Köln
Einführungsgottesdienst Kreissynodalvorstand Köln-Süd
Gottesdienst in Bayenthal mit Superintendent Bernhard Seiger

Am Sonntag, 8. Januar, 10.30 Uhr, werden im Rahmen des Gemeindegottesdienstes im Martin-Luther-Haus in Köln-Bayenthal, Mehlemer-Straße 27, Pfarrer Michael Miehe in das Amt des Assessors und Pfarrerin Dr. Yvonne Brunk in das Amt der Skriba des Kreissynodalvorstandes Köln-Süd durch Pfarrer Bernhard Seiger, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd, eingeführt.

www.kirche-bayenthal.de

08.01.2023, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
Brühler Krippensonntag in der Christuskirche
Weihnachtsspiel des Jugendchores

Unter dem tiefgezogenen Dach der Christuskirche stehen die Krippenfiguren von Wilfried Beitz. Die Figuren zeigen ausdrucksstark Gefühle und Haltungen und oft schleicht sich beim Betrachten der Eindruck ein, als kenne man die Gesichter aus dem persönlichen Umfeld. Zu diesen Betrachtungen und Überlegungen lädt die Evangelische Kirchengemeinde Brühl am Sonntag, 8. Januar, in die Christuskirche Brühl, Mayersweg 10, ein. Von 11 bis 15 Uhr ist die Kirche geöffnet. Um 15 Uhr beginnt dann ein Weihnachtsspiel des Jugendchores. Der Eintritt ist frei.

08.01.2023, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Jakobuskirche, Unter Eschen 24, 50321 Brühl
Brühler Krippensonntag in der Jakobuskirche
Abendsegen an der Krippe

Die Milieukrippe der Jakobuskirche, Unter Eschen 24, ist in diesem Jahr so aufgebaut, dass sie durch das große Fenster der Kirche auch für Spaziergänger stets zu sehen ist. Abends ist die Krippe zudem beleuchtet. Am Sonntag, 8. Januar, dem Brühler Krippensonntag, ist die Kirche von 15 bis 18 Uhr geöffnet und die Krippe kann aus nächster Nähe betrachtet werden. Um 17.30 Uhr beginnt ein Abendsegen an der Krippe zudem die Evangelische Gemeinde Brühl herzlich einlädt.

08.01.2023, 17:00
Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim
Immanuel-Kirche, Bonhoefferstraße 10, 51061 Köln
Konzert mit festlichen Bläserklängen
„International Brass“ ist zu Gast in der Immanuel-Kirche

Festliche Bläserklänge ertönen am Sonntag, 8. Januar, 17 Uhr, in der Immanuel-Kirche, Bonhoefferstraße 10. Das Ensemble „International Brass“ mit Willy Huppertz (Niederlande), Waldemar Jankus (Litauen), Wilhelm Junker und Thomas Lindt (beide Deutschland) sowie Bernhard Petz (Österreich) präsentiert ihre Musik. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

www.brueckenschlag-gemeinde.de

Einmal wöchentlich: Wärmestube in Raderthal
Kirchengemeinde bietet warme Getränke und Beratung an

Ab Montag, 9. Januar, öffnet die Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal jeden Montag in der Zeit von 13 bis 16 Uhr ihren Gemeindesaal in der Albert-Schweitzer-Straße 3 und macht ihn zu einer Wärmestube. In dieser Zeit gibt es für alle, die einen Bedarf haben, nicht nur ein warmes Getränk, sondern auch die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bieten zusätzlich tatkräftige Unterstützung und Vermittlung an, wie beispielsweise bei der Beantragung von Sozialleistungen. An jedem zweiten Montag im Monat gibt es zudem eine heiße Suppe. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das Angebot ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Das Angebot wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit Mechthild Lauf, SeniorenNetzwerk Raderthal, AWO Köln e.V.

www.kirche-raderthal.de

Text: Frauke Komander/APK
Foto(s): APK

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