Aktion „Orange Days“ gegen Gewalt gegen Frauen: Positives Fazit

Die Aktion „Orange Days“ hat zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember ein deutliches „Nein“ gegen Gewalt gegen Frauen aufgezeigt. Die Vereinten Nationen haben diesen Zeitraum als „Orange Days“ ausgerufen und auch in Köln erstrahlten zahlreiche Gebäude in Orange. Gestern, am Tag der Menschenrechte, endete die Aktion. „Ich freue mich sehr, dass sich in diesem Jahr schon so viel mehr Gemeinden aus allen vier Kölner Kirchenkreisen  an den ,Orange Days‘ mit Illuminationen, Gottesdiensten und Gebeten beteiligt haben“, zieht Dorothee Schaper, Frauenbeauftragte des EKV Köln und Region, ein positives Fazit. In ihrer Fürbitte anlässlich der Orange Days erklärt sie: „Ganz nah und ganz fern bricht sie aus, die rohe und die subtile Gewalt gegen Frauen. Hier und dort, bei uns in der Nachbarschaft und weltweit. Öffentlich und hinter verschlossenen Türen. Allein in Deutschland kennt das Bundeskriminalamt in diesem Jahr 146.655 angezeigte Fälle von Partnerschaftsgewalt, wurden in diesem Jahr 139 Frauen und 30 Männer von ihrem aktuellen oder ehemaligen Partner getötet.“

Diese Bilder-Zusammenstellung zeigt die Beteiligung. „Die orangfarbene Bank hat das Kölner Handwerkerinnenhaus für die diesjährige Aktion auf der Schildergasse gebaut. Wegen des großen Interesses überlegen die Handwerkerinnen gerade, ob sie eventuell eine Serie produzieren“, sagt Dorothee Schaper.

Epiphaniaskirche Köln Bickendorf.
Melanchthon Akademie Köln Südstadt.
Stephanuskirche Köln Riehl.
Kirche der Versöhnung Erfstadt Lechenich.
Gemeindehaus Tersteegenhaus Köln Sülz.
Melanchthon Akademie Köln Südstadt.
Aktion des AK Gewalt gegen Frauen der Stadt Köln – ein gebautes Zeichen aus dem Kölner Handwerkerinnenhaus.

Text: APK
Foto(s): Dorothee Schaper/APK

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