Unsere Wochentipps: Ausstellung der Evangelischen Kirche in Köln und Region und „Chillout-Church“

Erleben Sie unsere Wochentipps: Entdecken Sie die Ausstellung „1904-1934-1964-2024-EVANGELISCH LEBEN hält Kirche agil“ in der Trinitatiskirche oder lassen Sie sich beim Nacht-Flohmarkt und „Chillout-Church“ in Ehrenfeld von einem Laserkonzert verzaubern. Erfreuen Sie sich an den musikalischen Darbietungen des Liedermachers Gerhard Schöne, der sowohl in Brühl als auch in Bayenthal Konzerte für Groß und Klein gibt. Diskutieren Sie über die „Zukunft des Fahrrads in Köln“ bei einer Podiumsdiskussion in Köln-Dellbrück/Holweide oder erleben Sie eine Lesung von Jürgen Wiebicke in der Stadtkirche Chorweiler, die sich mit den Schicksalen der Kriegskinder auseinandersetzt.

12.04.2024, 15:00
Trinitatiskirche
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Ausstellung „1904-1934-1964-2024-EVANGELISCH LEBEN hält Kirche agil“
Wichtige Stationen der Entwicklung der Evangelischen Kirche in Köln und Region werden gezeigt
„Form follows Function“ – diese Formel beschreibt die Geschichte des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region und damit die Entwicklung der evangelischen Kirche in der Metropolgegend am Rhein. In einer Ausstellung von Freitag, 12. bis Dienstag, 30. April, zeigen die vier Kölner Kirchenkreise und der Evangelische Kirchenverband Köln und Region die Entwicklung von vielen einzelnen Gemeinden mit eigener Kirchensteuerhoheit hin zu einer starken Gemeinschaft. Rund 230.000 Mitglieder leben heute in den vier Kirchenkreisen, die im vergangenen Jahrhundert über Jahrzehnte noch ein großer Kirchenkreis waren. In Zukunft werden aus den vier Kirchenkreisen wieder zwei werden. Mit Displays, Vitrinen und Rollups zeigt die Ausstellung wichtige Stationen der Entwicklung der Evangelischen Kirche in Köln und Region auf. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die Geschichte des Verbandes so zu entdecken. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags jeweils in der Zeit von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
www.trinitatiskirche-koeln.de

13.04.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Ernst-Flatow-Haus, Vogelsanger Straße 153, 50823 Köln
Nacht-Flohmarkt mit „Chillout-Church“
Zum Abschluss gibt es ein Laserkonzert
Zu Nacht-Flohmarkt und „Chillout Church“ mit Laserkonzert lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld am Samstag, 13. April, 19 bis 23 Uhr, ein. Bis 22 Uhr können die Besucherinnen und Besucher im Ernst-Flatow-Haus, Vogelsanger Straße 153, den Nacht-Flohmarkt besuchen und nach gebrauchten, gut erhaltenen Schätzchen stöbern. Nach dem Trubel auf dem Nacht-Flohmarkt lädt die Chillout Church in die Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, ein. Hier können Jugendliche und Erwachsene abhängen und im Barbereich der Kirche ein Getränk genießen. Höhepunkt des Abends ist ein Laserkonzert von Till Nachtmann und Stefan Silies. In ihren Filmen, Installationen und Objekten kombinieren die beiden Kölner Künstler Algorithmen und Programmierschleifen mit traditionellen Techniken. An diesem Abend ist ihre Installation „Polyjet Bass“ zu sehen: Ein Konzert mit autonomem Animatronic E-Bass, modifiziertem 3D-Drucker und pulsierendem Laser, das den Kirchenraum audiovisuell erkundet. Der Eintritt ist frei.
www.kirche-ehrenfeld.de

12.04.2024, 10:00 und 19:00 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
Zwei Konzerte mit Liedermacher Gerhard Schöne in Brühl
Am Freitag, 12. April, ist der Liedermacher Gerhard Schöne zu Gast in der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl. Um 10 Uhr beginnt in der Christuskirche, Mayersweg 10, das Konzert für Kinder „Alles muss klein beginnen“. Eltern und Kinder werden in gemütlicher Atmosphäre Spaßlieder zum Mitmachen genauso erleben wie Lieder gegen Gewalt, gegen kapitalistische Gier und die Logik der Macht. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Um 19 Uhr, ebenfalls in der Christuskirche, heißt es dann „Ich pack in meinen Koffer…“. Gerhard Schöne gehört zu den erfolgreichsten deutschen Liedermachern. Bekannt ist er aus der Geschichte der politischen Wende um 1989 und einer christlichen geprägten, kritischen Sicht auf die Gesellschaft. In seinen Liedern spricht er sich gegen Gewalt, gegen kapitalistische Gier und die Logik der Macht aus. Besonders bekannt ist er auch für seine Kinderlieder. Der Eintritt an der Abendkasse kostet für dieses Konzert 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.
www.kirche-bruehl.de

13.04.2024, 15:00 und 19:00 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, 50968 Köln und Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, 50968 Köln
Zwei Konzerte mit Liedermacher Gerhard Schöne in Bayenthal
Im Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal, findet am Samstag, 13. April, 15 Uhr, ein Eltern-Kind-Konzert mit Liedermacher Gerhard Schöne statt. „Alles muss klein beginnen“ ist der Titel. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Um 19 Uhr kommt er in die Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, und gibt ein Konzert mit dem Titel „Ich packe in meinen Koffer“. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.
www.kirche-bayenthal.de

17.04.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
Gemeindehaus der Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 345, 51069 Köln
Die Zukunft des Fahrrads in Köln
Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik
Zu einer Diskussion zum geplanten „Radentscheid“ für die Stadt Köln, mit dem die Bedingungen für eine umweltfreundliche und menschenfreundliche Verkehrspolitik verbessert werden sollen, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide am Mittwoch, 17. April, 19 Uhr, ein. Die Diskussion im Gemeindehaus der Christuskirche Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad 345, zum Thema fahrradfreundliche Stadt moderiert Arnd Henze, Journalist und Publizist. Auf dem Podium diskutieren: Nyke Slawik, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Teresa De Bellis-Olinger, MdR (CDU), Lukas Lorenz, MdR (SPD), sowie Dr. Ute Symanski, Radkomm e. V. Pfarrer Ulrich Kock-Blunk spricht ein Grußwort.
www.eikdh.de

17.04.2024, 19:30
Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden
Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz 32, 50765 Köln
Jürgen Wiebicke liest aus seinem Buch „Sieben Heringe“
Was wissen wir wirklich über das Leben unserer Eltern, der Kriegskinder?
Autor Jürgen Wiebicke liest am Mittwoch, 17. April, 19.30 Uhr, in der Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz 32, aus seiner Erzählung „Sieben Heringe“ und spricht im Anschluss mit Erwin Wittenberg, Presbyter der Evangelischen Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden, über seine Eltern, Erfahrungen der Kriegskinder und die Bedeutung des Sprechens vor dem Sterben. Jürgen Wiebicke ist Journalist und Moderator von „Das philosophische Radio“ auf WDR5 und folgt in seinem Buch den Berichten seiner Eltern, die konfrontiert mit dem Tod von einer radikalen Offenheit getrieben sind und ihre Erlebnisse nicht mehr für sich behalten wollen. Der Eintritt kostet 5 Euro. Voranmeldungen per E-Mail an hoffnungsgemeinde-koeln@ekir.de. sind möglich.
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

Text: APK
Foto(s): APK

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79. Todestag Dietrich Bonhoeffers: Andacht und Reflexion über Aktualität seines Vermächtnisses – Bonhoeffer liest Bonhoeffer

Heute, am 9. April 2024, jährt sich der Todestag Dietrich Bonhoeffers, der 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet wurde, zum 79. Mal. Im Gedenken an den evangelischen Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime hat sein Großneffe Mathias Bonhoeffer vor vier Jahren Texte seines berühmten Großonkels im Kreuzgang der Kölner Kartäuserkirche gelesen. Mathias Bonhoeffer ist selbst auch Pfarrer und wirkt in der Evangelischen Gemeinde Köln an der Kartäuserkirche.

Heute sind die Texte Dietrich Bonhoeffers noch genauso aktuell wie damals:

Bonhoeffers Text „Nach zehn Jahren“ ist für Mathias Bonhoeffer ein wichtiger Bericht aus dem Jahr 1942, der heute noch von großer Relevanz ist.  In seinem Rechenschaftsbericht „Nach zehn Jahren“ macht sich Dietrich Bonhoeffer Gedanken über das Walten Gottes in der Geschichte. Mathias Bonhoeffer hebt hervor, dass dieser Text „immer auf das Menschsein anwendbar“ geblieben sei:  „Ich kenne diesen Text, den ich hier in Auszügen lese, schon sehr lange. Er ist stets auf das Menschsein anwendbar gewesen. Er bleibt in seinen Betrachtungen immer relevant.“

Immer neue Bedeutung gewinnt der Abschnitt „Ohne Boden unter den Füßen“, in dem Dietrich Bonhoeffer vom Verlust des sicheren Grundes spricht und die Herausforderungen der Gegenwart thematisiert, jedoch gleichzeitig die Frage aufwirft, ob Menschen jemals mit größerer Zuversicht an den Erfolg ihres Handelns glauben konnten. Bonhoeffer reflektiert über das Durchhalten in der Bindung an Gott, über die Überwindung der Angst für die Zukunft durch Glauben und das Vertrauen als eines der erfreulichsten Gaben im menschlichen Miteinander.

Diese Gedanken Bonhoeffers sind besonders im Kontext der heutigen politischen Lage bedenkenswert: „Uns bleibt der schmale Weg, jeden Tag zu nehmen, als sei er unser letzter, und dennoch in Glauben und Verantwortung so zu leben, als läge noch eine große Zukunft vor uns.“

Pfarrer Mathias Bonhoeffer möchte aber keine umfassende Interpretation der Texte seines Großonkels vorgeben. Er sagt im Video: „Das überlasse ich den Menschen, die zuhören. Jeder soll seinen eigenen Weg finden, das Gehörte zu verarbeiten.“ Er ist überzeugt, dass „die Bilder und Texte für sich selbst sprechen.“

Die Aufzeichnung mit Mathias Bonhoeffer war im Jahr 2020 zum 75. Todestag von Dietrich Bonhoeffer in Köln entstanden. Kantor Thomas Frerichs und Bettina Scheibler untermalten die Zeilen des Theologen musikalisch:

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Text: APK
Foto(s): APK

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Kommunikation ist eine Schatzsuche: „Marte Meo“-Fachtag der Diakonie Kitas Köln und Region

„Jedes Kind wird mit einer Goldmine geboren.“ Diesen „Schatz“ gelte es zu heben. Von dieser Aussage ist die Niederländerin Maria Aarts überzeugt und vertrag sie daher auch im Rahmen eines Fachtages der Diakonie Kitas Köln und Region in Worringen. Vor den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern stellte sie auch ihre Marte Meo-Methode vor und zeigte „Entwicklungsmöglichkeiten im Kita-Alltag“ auf.

Die Niederländerin arbeitete im Jahr 1976 in einer Einrichtung für autistische Kinder in Südholland, als ihr klar wurde, wie wichtig es wäre, auch die Eltern den Behandlungsprozess und die gezielte Förderung der Kinder einzubeziehen. Schon immer hatte die Tochter eines Bauunternehmers, sie selbst ist das achte von insgesamt 14 Kindern, gerne Menschen beobachtet und ihren „trainierten Augen“ verdankte sie auch ihre Fähigkeit, auch mit extrem verschlossenen Kindern in Kontakt zu treten. Eine verzweifelte Mutter klagte ihr einmal: „Wir haben genug Zeit und genug Liebe, aber uns fehlen die Informationen.“

Diese Informationen stellt die Marte Meo-Methode (lat., übersetzt etwa „aus eigener Kraft“) Eltern, Angehörigen und pädagogischen Fachkräften in Form von detaillierten Interaktionsanalysen anhand kurzer Videoclips von Alltagssituationen zur Verfügung. Ziel ist es, zu ermutigen und „erfolgreiche Interaktionsmomente“ zu schaffen, indem nicht nur die eigene Interaktion kritisch hinterfragt und trainiert wird, sondern vor allem Potenziale entdeckt und gefördert werden.

Auf Korrekturen verzichten

Doch nicht nur im Kita-Bereich oder in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen findet die Marte Meo-Methode Anwendung. Auch im Umgang mit an Demenz erkrankten Personen kann eine sehr auf das Freilegen von Potenzialen fokussierte Kommunikations- und Interaktionsstrategie Pflegenden und Angehörigen helfen, Zugang zu den Betroffenen zu finden. Am Beispiel einer an Demenz erkrankten Dame und ihrer Pflegerin machte Maria Aarts deutlich, worauf es dabei vor allem ankommt. Nach ihrer Ansicht sind dies ein „einladendes“ Gesicht und eine ruhige, freundliche Stimme. Außerdem benötigen die Aktivitäten und Äußerungen des Gegenübers Raum. Dabei sollte auf Korrekturen verzichtet werden. Stattdessen könnten die pflegende Person zeigen und leiten.

Die kleine Edda und ihr Vater waren die „heimlichen Stars“ des Fachtages, ob beim Spielen oder beim Erlernen des Zähneputzens – in kleinen Schritten erklärte Maria Aarts, welche Handlungsstrategien sich aus den Videoclips für den Erziehungsalltag ableiten lassen: Eltern sollten grundsätzlich nicht mitspielen, sondern sich möglichst darauf beschränken, die Tätigkeiten des Kindes präzise zu benennen. Das Wiederholen von lautlichen bzw. sprachlichen Äußerungen des Kindes erzeugt Verbundenheit und vermittelt dem Kind das Gefühl: „Du wirst gesehen. Du wirst gehört.“ Sofern sie intervenieren, sollten die Eltern ebenfalls in Worte fassen, was sie tun, und stets Respekt vor der Initiative des Kindes zeigen.

Kind durch Lob und positive Verstärkung ermutigen

Beim Lernen neuer Dinge muss das Gehirn entspannt und konzentriert gleichzeitig sein, was nur in einer angenehmen, angstfreien Atmosphäre gelingen kann. Der Erwachsene muss sagen, wie es weitergeht und wenn ein Lernschritt gelungen ist, das Kind durch Lob und positive Verstärkung ermutigen. Statt zu korrigieren, sollte der Erwachsene Vorschläge machen und den gesamten Lernprozess durch die Doppelinstruktion (sagen und zeigen) begleiten.

Nach der Mittagspause wurden zwei weitere Diakonie-Kitas des Kirchenkreises Köln und Region, die Kita Werkstattstraße in Nippes und die Kita Fröbelstraße in Ehrenfeld, Marte Meo-zertifiziert. Die Kinderwelt Immanuel in Longerich ist bereits seit 2023 zertifizierte Marte Meo-Kita. Der evangelische Kitaverband Köln-Nord hat 2016 mit der Marte Meo-Ausbildung bei den Mitarbeitenden begonnen. Der Startschuss im Jahr 2016 war ein Marte Meo Fachtag beim evangelischen Kitaverband Köln-Nord. „Da ist der Funke übergesprungen“, erinnerte sich Constanze Moths aus der Geschäftsleitung Diakonie Kitas Köln und Region gGmbH. Seitdem ist Marte Meo fester Bestandteil in der Kitaarbeit. Sowohl Marte Meo-Kollegentrainer als auch Marte Meo – Praktiker wurden und werden auch in der neuen Trägerschaft „Diakonie Kitas Köln und Region gGmbH“ ausgebildet. Aktuell sind 10 Marte Meo-Kollegentrainer und nahezu 50 Marte Meo-Praktiker ausgebildet. Der Weg mit Marte Meo kann also weitergehen.

Text: Priska Mielke
Foto(s): Priska Mielke

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Ausstellung in der Trinitatiskirche: Entwicklung der Evangelischen Kirche in Köln und Region

„Form follows Function“ – diese Formel beschreibt die Geschichte des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region und damit die Entwicklung der evangelischen Kirche in der Metropolgegend am Rhein. In einer Ausstellung, die vom 12. bis 30. April 2024, jeweils dienstags bis sonntags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr, geöffnet ist, zeigen die vier Kölner Kirchenkreise und der Kirchenverband die Entwicklung von vielen einzelnen Gemeinden mit eigener Kirchensteuerhoheit hin zu einer starken Gemeinschaft. Die Ausstellung wird in der Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln, gezeigt.

„Was ist wesentlich im Lauf der Zeiten?“ – Die Einschätzung hängt vom Betrachter, dem Zeitpunkt der Frage und den aktuellen Erfahrungen ab. Gegenwärtig erleben Kirchen gewaltige Veränderungen. Vieles wird erst mit einem weiten, historischen Blick verständlich. „Wie entstand der Kirchenverband, der unsere vielfältigen Dienste organisiert? Welche Weichenstellungen wurden 1964 mit der Aufteilung des Kirchenkreises Köln gestellt?“

Dabei zeigt sich: Die Gestalt der Kirche ist sehr wandlungsfähig – nach dem Grundsatz „form follows function“. Mit Displays und anschaulichen Exponaten zeigt die Ausstellung wichtige Stationen der Entwicklung der Evangelischen Kirche in Köln und Region. Rund 230.000 Mitglieder leben heute in den vier Kirchenkreisen, die im vergangenen Jahrhundert über Jahrzehnte noch ein großer Kirchenkreis waren. In Zukunft werden aus den vier Kölner Kirchenkreisen wieder zwei werden. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die Geschichte des Verbandes zu entdecken.

www.trinitatiskirche-koeln.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Gemeinschaftliches Engagement gegen Wohnungsnot: Scheckübergabe an das Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg

Ein Tag der Freude im Gemeindesaal „Engel am Dom“ in Bergisch Gladbach: Denn vor kurzem fand die Scheckübergabe von 3.200 Euro an das Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg statt. Die Elektro Meißner GmbH aus Odenthal spendete 2.500 Euro. Die EFG Rheinland KG aus Hennef zeigte ihre Unterstützung mit einer Spende von 500 Euro. Abgerundet wurde die Spendenaktion durch die 200 Euro, die vom UNI ELEKTRO Fachgroßhandel beigesteuert wurden.

Die Geschäftsführung von Elektro Meißner, der Regionalbeauftragte des Diakonischen Werkes Köln und Region und die Leiterin des  Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg kamen zusammen. Das zusätzliche Geld wird es dem Netzwerk ermöglichen, seine Hilfsangebote weiter auszubauen und eine noch effektivere Unterstützung für diejenigen zu leisten, die bereits wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind.

Das Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg ist ein Beratungs- und Hilfesystem. Es richtet sich an Personen, die im Rheinisch-Bergischen Kreis akut von Wohnungsverlust bedroht oder unmittelbar von Wohnungslosigkeit betroffen sind. Im Jahr 2023 nutzen 715 Ratsuchende die kreisweiten Angebote von Netzwerk Wohnungsnot. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die nicht mehr über ein gesichertes Mietverhältnis verfügen und bei denen es Schwierigkeiten insbesondere in den Bereichen Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte, Gesundheit und Finanzen gibt. Das Team unterstützt die Klientinnen und Klienten dabei, die vorhandene Wohnung zu sichern oder eine neue zu finden und in dieser zurechtzukommen. Hilfe gibt es bei der Klärung der persönlichen und wirtschaftlichen Situation und bei Behördenangelegenheiten. Bei Bedarf wird in adäquate Beratungs- und Hilfemöglichkeiten weitervermittelt. Träger des Netzwerkes Wohnungsnot RheinBerg ist Diakonisches Werk Köln und Region gGmbH.

Text: Frauke Komander/APK
Foto(s): Diakonisches Werk

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Was tun, wenn Freiheit unfrei macht? Klimaaktivistin Luisa Neubauer und Soziologe Nikolaj Schultz auf der lit.COLOGNE

„Müssen wir unsere Definition von Freiheit ändern?“ Unter dieser sehr grundsätzlichen Leitfrage stand ein Abend der 24. lit.COLOGNE. Zu Gast in den BALLONI Hallen (Ehrenfeldgürtel 88 – 94) waren Klimaaktivistin Luisa Neubauer und der junge dänische Soziologe Nikolaj Schultz. Dessen literarischer Essay „Landkrank“ verhandelt die Verantwortung des Einzelnen angesichts des Klimawandels und das Dilemma, dass altbewährte „westliche“ Freiheitsbegriffe irgendwie nicht mehr in eine Zeit zu passen scheinen, in der auf einer hyperglobalisierten Welt „alles mit allem zusammenhängt“. Müsste vielleicht an die Stelle des biblischen Anspruchs „in der Welt, nicht von der Welt“ zu sein, die Erkenntnis treten: „We live in the world and from the world“ („Wir leben in der Welt und von der Welt“)?

„Being trapped by your own being“ (im eigenen Sein gefangen sein), so beschrieb Nikolaj Schultz den Zustand nicht nur des ihm nicht unähnlichen Protagonisten, sondern des Menschen des 21. Jahrhunderts im allgemeinen – und zog einen Vergleich zur „Neurasthenie“ des 19. Jahrhunderts, die ebenfalls Ausdruck einer kollektiven Überforderung (damals angesichts der Industrialisierung) war. Schultz prognostizierte, die Menschheit stehe vor einem moralisch-ethischen Dilemma: Das Ausleben der individuellen Freiheiten lasse Freiheiten schwinden.

Wie können wir als freie Individuen mit den Folgen des Klimawandels leben?

In „Landkrank“ lässt Schultz seinen Protagonisten vor der unerträglich gewordenen Pariser Sommerhitze (und nicht zuletzt seinen eigenen Gewissenskonflikten) mit einem Boot auf die Mittelmeerinsel Porquerolles fliehen und dabei immer wieder sein „philosophisches und soziologisches Handgepäck“ auf seine Anwendbarkeit auf die krisengeschüttelte Gegenwart prüfen. Luisa Neubauer verfasste das Vorwort Schultz´ Werk. Ihre Aufgabe sah sie darin, alltagstaugliche, einfache Worte für die philosophischen Stellungnahmen des Buches zu finden.

Dessen Kernfrage lautet: Wie können wir als freie Individuen mit den zwangsläufigen Folgen des Klimawandels leben? Der Soziologe und die Klimaaktivistin waren sich darin einig, dass man es mit einer Wechselwirkung zwischen Struktur und individuellem Handeln zu tun habe und sie teilten die Skepsis gegenüber Aktivisten und Aktivistinnen, die zu stark die individuelle Verantwortung betonen.

„Es geht darum, sich selbst als politisches Wesen zu begreifen!“, konstatierte Luisa Neubauer. Aufgrund der zahlreichen parallelen Krisen hätten jedoch viele Menschen resigniert oder sich in den Zynismus geflüchtet. Dabei würden moralische Überheblichkeit, Vorwürfe und Schuldzuweisungen jedoch nicht weiterführen, erklärte Neubauer: „Wenn du willst, dass sich Menschen engagieren, musst du sie dazu bringen, sich selbst leiden zu können.“

Für ihr Lebenswerk hatte Klimaaktivistin Luisa Neubauer im Jahr 2023 den ökumenischen Predigtpreis erhalten. Luisa Neubauer, selbst evangelisch und in der Jugendarbeit ihrer Gemeinde in Hamburg aufgewachsen, nahm die Ehrung „stellvertretend für alle Engagierten in der Klimabewegung“ an. Sie erlebe Predigten und auch Kirche als „Kraftzentren“, weil sie „Menschen aufrichten können und einladen, bewusst zuzuhören und innezuhalten“, sagte sie bei der Preisverleihung. Das sei Voraussetzung, „damit Menschen ihre Sorge in Fürsorge verwandeln können“.

„Freiheit ist mehr als die Abwesenheit von Abhängigkeiten.“

Ein entscheidender Schritt auf diesem Weg sei, sich der eigenen Abhängigkeiten bewusst zu sein und sie anzunehmen. Schultz forderte eine Transformation von „du lebst für dich selbst“ zu „du lebst von den anderen“ und Luisa Neubauer ergänzte: „Freiheit ist mehr als die Abwesenheit von Abhängigkeiten.“

„Sie sind in den vergangenen Jahren spiritueller geworden“, wandte sich Moderatorin Stephanie Rohde an Luisa Neubauer, die 2023 zu Gast auf dem evangelischen Kirchentag in Nürnberg war und sich dort unter anderem für ein intergenerationelles Klimaengagement ausgesprochen hatte.  Neubauer stellte zunächst klar, was sie unter Spiritualität nicht versteht: ab und zu Yoga zu machen und den gesamten Markt, der sich rund um das Thema Selbstliebe entwickelt hat. Stattdessen gehe es um ein Gefühl der Verbundenheit, Verantwortungsbewusstsein und das Investieren in tragfähige Beziehungen: „Engaging in ethical relations can be an experience of freedom.“ (Sich auf ethische Beziehungen einzulassen, kann eine Erfahrung von Freiheit sein.)

Was den „intergenerational struggle“, den Konflikt zwischen den Generationen, betrifft, brachte Luisa Neubauer, die selbst ein Buch gemeinsam mit ihrer Großmutter geschrieben hat, den religiös konnotierten Begriff der „Vergebung“ ins Spiel und forderte Respekt vor der Lebensleistung der älteren Generation ein. Wir hätten es eher mit einem patriarchalen Konflikt als mit einem Generationenkonflikt zu tun.

Für Nikolaj Schultz verlaufen die Konfliktlinien vor allem zwischen denjenigen, die die Produktion ausweiten wollen und denjenigen, die sie begrenzen wollen. Er plädierte dafür, das Gefühl des Unbehagens als Zeichen der Bewusstheit wertzuschätzen.

Text: Priska Mielke
Foto(s): Priska Mielke

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300 Jahre nach Uraufführung: Kreiskantorei Köln-Nord führt Johannespassion in der Trinitatiskirche auf

Am Karfreitag, 29. März 2024, erklang die Johannespassion BWV 245 von Johann Sebastian Bach in der Interpretation von Kreiskantor Thomas Pehlken in der voll besetzten Trinitatiskirche. Neben fünf Vokalsolisten musizierten die Kreiskantorei Köln-Nord und das Orchester CONCERT ROYAL Köln. Das Datum der Aufführung war mit Bedacht gewählt, denn die Aufführung von Bachs Meisterwerk fand genau 300 Jahre nach der Uraufführung in der Leipziger Nicolaikirche im Karfreitagsgottesdienst 1724 statt. Bach schrieb seine Vertonung der Leidensgeschichte nach dem Johannesevangelium kurz nach dem Antritt seiner neuen Arbeitsstelle in der Thomaskirche. Dramatisch und kraftvoll erzählt er in seinem zweistündigen Werk die Passionsgeschichte von Verrat und Gefangennahme, Verleugnung, Verhör und Geißelung, Kreuzigung, Tod Jesu und schließlich der Grablegung.

Dirigent Thomas Pehlken beschreibt seine Faszination für die Musik Bachs: „Besonders durch die Choräle, die die biblische Erzählung von Jesu Leiden und Sterben unterbrechen, holt Bach die Zuhörer in das Geschehen hinein. So entsteht eine starke Klammer vom historischen Jesus über den frühchristlichen Text des Evangelisten Johannes, über Liederdichter des 17. Jahrhunderts, die Musik des 18. Jahrhunderts bis hin zu ganz konkreten Fragen an uns: „Was willst du deines Ortes tun?“

Eine Besonderheit der konzertanten Aufführung in der Trinitatiskirche, war, dass das Konzert bei freiem Eintritt durchgeführt wurde. Dies war ein finanzieller Kraftakt des Ev. Kirchenkreises Köln-Nord. „Wir zahlen die marktüblichen Gagen“, erläutert Thomas Pehlken. „Fünf Solisten und ein gutes Orchester sind nicht billig, aber wir machen solche aufwändigen Konzerte nur alle drei Jahre. Die Refinanzierung durch Eintrittskarten sehe ich grundsätzlich kritisch. Warum sollte die Kirche für eine ihrer zentralsten Aufgaben, die Verkündigung biblischer Botschaften – zumal für eine Passionserzählung am Karfreitag – Geld verlangen? Dadurch schließen wir Menschen aus, gerade Menschen, die Bachs Passionen nicht in der Philharmonie hören können. Am Ende unseres Konzerts darf gespendet werden. Das halte ich für eine gute Lösung.“ Der Plan ging auf: mehr als 500 Zuhörerinnen und Zuhörer hatten sich von der großartigen Musik bei freiem Eintritt anlocken lassen und die weiträumige Trinitatiskirche war bis auf den letzten Platz besetzt.

Thomas Pehlken hat sich bei der Kölner Aufführung schon bei der Wahl der Stimmtonhöhe eng an der historischen Aufführungspraxis orientiert: „Wir musizieren in 415 Hz und haben das auch in allen Proben so getan. Die Argumente der historischen Aufführungspraxis haben mich über die Jahre überzeugt. Man kommt dadurch nicht nur dem Klang der Bachzeit näher, sondern auch der Partitur selbst.“ Auch die Solisten hat er nach diesen Kriterien ausgewählt: „Bis auf Florian Dengler, der aus Bayern zu uns kommt, haben die anderen alle einen Bezug zum Kirchenkreis Köln-Nord, Johannes Klüser (Tenor) und Norbert Keßler (Bass) seit vielen Jahren. Ich kann gut mit ihnen arbeiten, darüber hinaus sind allesamt echte Kenner der Materie. Sie singen nicht nur ihren Part, sondern verstehen das ganze Werk.“ Neben den drei genannten Solisten wirkten noch Elisabeth Menke (Sopran) und Elvira Bill (Alt) mit. Das mit Spezialisten für Barockmusik besetzte Orchester verwendete historische Instrumente und war unter der Führung von Konzertmeisterin Ann Cnop für den präsenten Chor und die gut harmonierenden Solisten über zwei Stunden lang ein klangvoller und verlässlicher Partner.

Die Kreiskantorei Köln-Nord ist ein Projektchor bestehend aus rund 35 Sängerinnen und Sängern, die sich projektweise zu musikalisch besonders gestalteten Gottesdiensten und Konzerten treffen. Die Mitglieder kommen vorwiegend aus dem Kölner Norden, es gibt aber auch einzelne Sängerinnen und Sänger aus anderen Kirchenkreisen. Thomas Pehlken leitet die Kreiskantorei seit 2006. Ihm ist es – als kollegialer Teamplayer – allerdings wichtig zu betonen, dass er als Kreiskantor nicht der alleinige Leiter ist, sondern der Dirigierstab im Kreis der Kolleginnen und Kollegen regelmäßig weitergegeben wird. „Die Kreiskantorei Köln-Nord wurde stets von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker aus dem Kirchenkreis Köln-Nord geleitet, darunter Iossif Nedzvetski, Joachim Diessner, Denise Seidel, Yuko Nishimura-Kopp, Annerose Rademann oder Matthias Roeseler.“, so Pehlken.

Für Kreiskantor Pehlken hat die Aufführung der Johannespassion am Karfreitag neben der Musik auch eine große theologische Dimension: „Der wesentliche Aspekt ist durch das Johannes-Evangelium vorgegeben: Jesus ist bei Johannes kein verzweifeltes, verlassenes Opfer, sondern tritt in allen Situationen herrschaftlich auf. Er weiß, was kommt und was er zu tun hat. Sein letzter Satz lautet: „Es ist vollbracht.“ Ein solch großes Projekt, für das immerhin elf Proben und eine ganztägige Generalprobe nötig waren, stemmen Kreiskantorei Köln-Nord und Kirchenkreis nicht jedes Jahr. Für die kommenden Monate stehen Kantatengottesdienste und kleinere Auftritte auf dem Terminkalender, bevor es dann wieder auf das nächste Großprojekt zugeht.

Text: Wolf-Rüdiger Spieler
Foto(s): Wolf-Rüdiger Spieler

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Unsere Wochentipps: Schöpfungswoche und Lesung „PerspektivWechsel“

Unsere Wochentipps zeigen die Vielfältigkeit des evangelischen Lebens in Köln und Region: Den Auftakt macht eine Lesung mit Musik am 6. April in der Petruskirche Merheim, bei dem Besuchende eingeladen sind, sich mit eigenen Texten am Thema „PerspektivWechsel“ zu beteiligen. Ab dem folgenden Tag lädt die Kirchengemeinde Sindorf zu einer Schöpfungswoche ein, die sich mit Aktionen wie dem Bau von Nistkästen dem Schutz der Biodiversität widmet. Die Gemeinde Altenberg/Schildgen erfreut am 7. April Musikliebhaber mit einem Konzert, bei dem die Sopranistin Ulrika Kaltenbrunner englische Lieder aus mehreren Jahrhunderten vorträgt. Die Melanchthon-Akademie lädt am 10. April zu einer gedanklichen Gondelfahrt durch das barocke Venedig ein.

06.04.2024, 16:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Petruskirche Merheim, Kieskaulerweg 53, 51109 Köln
Lesung mit Musik
Beteiligung mit eigenen Texten ist möglich
Zu einer Lesung mit Musik zum Thema „PerspektivWechsel“ am Samstag, 6. April, 16.30 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim in die Petruskirche Merheim, Kieskaulerweg 53, ein. Die Veranstaltung bezieht sich auf die Ausstellung in der Kirche mit Fotos von Jane Dunker. Für die Lesung sind alle herzlich eingeladen, mit biblischen, literarischen oder eigenen Texten mitzumachen. Die musikalische Gestaltung des Nachmittags übernimmt Thomas Frerichs, Kantor an der Lutherkirche und Kartäuserkirche, am Klavier. Anmeldung zur Lesung per E-Mail an jane.dunker@ekir.de.
www.brueck-merheim.de

07.04.2024, 10:30
Evangelische Kirchengemeinde Sindorf
Christus-Kirche, Carl-Schurz-Straße 2, 50170 Kerpen
Familiengottesdienst zur Eröffnung der Schöpfungswoche
Projekte für Kinder im Grundschulalter
Die Evangelische Kirchengemeinde Sindorf veranstaltet eine Themenwoche „Biodiversität erleben und schützen“. Das Wunder der Schöpfung feiert die Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Naturschutzbund NABU, dem Tierschutzbund und der Initiative „Nachhaltig! – Heute für morgen“. Eröffnet wird die Woche am Sonntag, 7. April, im Rahmen eines Familiengottesdienstes in der Christus-Kirche, Carl-Schurz-Straße 2. Im Anschluss sind Erwachsene und Kinder eingeladen, Nistkästen zu bauen, zu bemalen und anschließend direkt rund um die Kirche anzubringen. In der Woche von Montag bis Freitag, 8. bis 12. April, finden im Gemeindezentrum kleine Projekte mit Sindorfer Grundschulen statt. Die Kinder erfahren viel über heimische Vogelarten und Igel.  Den Abschluss der Themenwoche bildet die Ausstellung „Biodiversität“ am Samstag und Sonntag, 13. und 14. April, jeweils 10 bis 16 Uhr, im Gemeindezentrum.
www.evangelisch-in-sindorf.de

07.04.2024, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Andreaskirche Schildgen, Voiswinkler Straße 40, 51467 Bergisch Gladbach-Schildgen
Konzert mit englischen Liedern aus dem 16., 17. und 20.Jahrhundert
Sopranistin Ulrika Kaltenbrunner ist zu Gast in der Andreaskirche
Am Sonntag, 7. April, 17 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen zu einem weiteren Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Gemeindezentrum Andreaskirche e.V. ein. Zu Gast in der Andreaskirche Schildgen, Voiswinkler Straße 40, ist die Sopranistin Ulrika Kaltenbrunner. Sie singt im Gemeindesaal englische Lieder aus dem 16., 17. und 20.Jahrhundert mit Werken von John Dowland. Henry Purcell, Benjamin Britten und anderen. An der Gitarre begleitet sie Helmut Schubach. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
www.andreaskirche-schildgen.de

10.04.2024, 18:00
Melanchthon-Akademie
Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9
Eine Gondelfahrt durch Venedig
Der Barock
Um 1000 Jahre Kunst und Kultur in der Lagunenstadt Venedig dreht sich ein Seminar der Melanchthon-Akademie im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11, das Donatella Chiancone-Schneider anbietet. Am Mittwoch, 10. April, 18 bis 20 Uhr, geht es um eine Zeitreise in die Zeit des Barock. Stationen dieser Zeitreise ins Venedig des 17. Jahrhunderts sind Kirchen und Paläste am Canal Grande, Seufzerbrücke und ein Phantom-Opernhaus, Ghetto und der Kaufmann von Venedig, drei Maler und drei Malerinnen, Commedia dell’ arte. Präsentiert werden ausgewählte Beispiele von Kunst und Kultur vom Mittelalter bis zur Moderne. Dr. Donatella Chiancone-Schneider, die in Venedig geboren wurde und dort Kunstgeschichte studierte, stellt hier handverlesene Aspekte unter anderem von Malerei, Bildhauerei und Architektur aber auch Musik, Theater und Traditionen vor. Projektseite mit Mehr Informationen und einen Link zum illustrierten Manuskript gibt es auf der Projektseite www.kunstco.de. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Eine Anmeldung per E-Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de ist erforderlich.
Anmeldung erforderlich, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de

Text: Frauke Komander/APK
Foto(s): APKFrauke Komander/APK

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Diakoniespende 2023/2024: Lastenrad des „Lokal Vielfalt“ wird Geflüchtete in Köln unterstützen

Wie konkret und praktisch die Diakoniespende des Kirchenverbandes Köln und Region helfen kann, werden die Kölnerinnen und Kölner ab dem Frühsommer in ihrer Stadt sehen können. Denn das Lastenrad, das sich das Team des Projekts „Lokal Vielfalt“, Empfänger der aktuellen Spende, unter anderem von dem Erlös der Aktion gewünscht hat, ist bestellt und wird im Mai geliefert. Das Besondere an der Diakoniespende: Der Kirchenverband verdoppelt jede Summe bis zu einem Spendenaufkommen von 100.000 Euro.

Das Lokal Vielfalt: Gerahmt und begleitet wird das Projekt durch einen Steuerungskreis. Dazu gehören neben dem Diakonischen Werk Köln und Region auch die Melanchthon-Akademie und mehrere Kirchengemeinden. Bislang erfolgt die Finanzierung vor allem durch Mittel des Diakonischen Werks, durch Fördermittel der Evangelischen Kirche im Rheinland und des Landes NRW sowie einer Unterstützung durch die Kirchengemeinden. Um das Projekt langfristig zu sichern, sind weitere Spendenmittel nötig. Zudem gibt es Kooperationen mit Initiativen und Organisationen, um eine stärkere Vernetzung zu etablieren.

Menschen in Unterkünften für Geflüchtete erreichen

Projektleiterin Fenja Petersen konnte am Internationalen Tag des Rassismus ein solches Rad zum ersten Mal bei einer Plakatmalaktion des Projekts ausprobieren und war begeistert. „Unser Rad wird diesem ganz ähnlich sein, aber wir haben noch ein paar weitere Wünsche äußern können“, sagt sie voller Vorfreude. Denn damit die Idee des „Lokal mobil“, das Menschen in Unterkünften für Geflüchtete erreichen soll, auch gut funktioniert, wird das E-Bike mit dem großen Stauraum vorne mit zusätzlichen Schubladen ausgestattet und bekommt eine Platte, die als Stehtisch genutzt werden kann. In die Schubladen will das Team Infomaterial, Kinderspielzeug und natürlich Tee und Kaffee packen, denn über einer Tasse Tee, während die Kinder spielen, kommt es sich leichter ins Gespräch.

Die Gespräche mit den geflüchteten Menschen sollen dazu dienen, Sorgen und Ängste anzusprechen, aber ebenso darüber informieren, wo es Unterstützung gibt und ganz praktisch darüber, wie man diese Anlaufstellen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht, kündigt Fenja Petersen an. „Diese Angebote sind natürlich kostenlos und, wer möchte, darf selbstverständlich anonym bleiben.“ Sie sei gerade im Gespräch mit der Stadt Köln, welche Unterkünfte das „Lokal mobil“ ansteuern könnte, berichtet sie. Da das Projekt im Kölner Norden, in der evangelischen Nathanael-Gemeinde in Bilderstöckchen, beheimatet ist, wird das Team in der Region dort starten. Doch die Projektleiterin stellt klar, dass das E-Bike einen Radius von rund 100 Kilometern hat: „Wir planen also, etwa zweimal wöchentlich in der ganzen Stadt sichtbar zu werden.“

Derzeit könnten außer ihr nur wenige Ehrenamtliche das Rad nutzen. Daher hofft sie, dass sich im Laufe der kommenden Wochen weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter melden, die am allerbesten sogar zweisprachig sind. „Perfekt wäre es, wenn wir Menschen finden würden, die arabisch, türkisch, ukrainisch oder russisch sprechen, gerne auch französisch. Das wäre uns eine riesige Hilfe.“

Wer Interesse an diesem Ehrenamt hat, erhält weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten auf der Website der Diakonie Köln unter dem Menüpunkt Migration – Lokal Vielfalt.

www.diakonie-koeln.de

Text: Katja Pohl
Foto(s): Fenja Petersen/APK

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Ostermontag in Köln und Region: Gottesdienste und Veranstaltungen auf einen Blick

Ob Orgelimprovisationen zum Osterfest, „Flöte trifft Orgel“, Ostern im Wald oder Ostergottesdienst mit Posaunenchor: Ostermontag begehen die Gemeinden in Köln und Region mit vielfältigen Gottesdiensten und Veranstaltungen. Jung und Alt werden eingeladen – zu traditionellen Abendmahlgottesdiensten, zu ökumenischen Begegnungen bis hin zu speziellen Familiengottesdiensten mit Ostereiersuchen.

Nachstehend finden Sie eine Übersicht über die Gottesdienste und Feierlichkeiten zu Ostermontag 2024 in den Kirchengemeinden im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region:

Köln

 

Evangelische Gemeinde Köln
www.ev-gemeinde-koeln.de

– Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
01.04.2024, 10:00, Ostermontag – Gang nach Emmaus, Pfarrer Markus Herzberg, Thomas Busch, Bariton; Achim Maertins, Orgel

– Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
01.04.2024, 11:30, Sieg des Lebens – Kommt ins Helle! Gottesdienst am Ostermontag, Diakon Andreas Mittmann

– Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
01.04.2024, 18:00, Ökumenischer Gottesdienst und Emmausgang nach St. Severin, Ökumenekreis, Pfarrer Quirl, Pfarrer Bonhoeffer

– Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln
01.04.2024, 11:15, Gottesdienst zu Ostermontag, Prädikantin Alida Pisu

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll
evangelisch-deutzpoll.de

– Kapelle der Stille Poll, An den Rolshover Gärten 18, 51105 Köln
01.04.2024, 10:00, Singegottesdienst an Ostermontag, Pfarrer i.R. Martin Langenberg und Team

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
www.kirche-klettenberg.de

– Johanneskirche Klettenberg, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln

– Tersteegenhaus, Emmastraße 6, 50937 Köln
01.04.2024, 10:00, MiniGottesdienst für alle am Frühstückstisch, Pfarrerin Mareike Maeggi

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal
www.kirche-lindenthal.de

– Paul-Gerhardt-Kirche, Gleueler Straße 106, 50935 Köln
01.04.2024, 11:00, Familien Gottesdienst, Pfarrerin Katja Korf

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Nippes
www.lutherkirche-nippes.de

– Lutherkirche, Siebachstraße 85/ Merheimer Straße 112, 50733 Köln
01.04.2024, 11:00, Gottesdienst an Ostermontag, Vikar Phan

Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
www.evangelisch-ehrenfeld.de

– Auferstehungskirche Bocklemünd, Görlinger Zentrum 39, 50829 Köln
01.04.2024, 09:30, Gottesdienst an Ostermontag

– Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, 50823 Köln
01.04.2024, 09:30, Gottesdienst an Ostermontag

Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld
www.clarenbachgemeinde.de

– Evangelische Clarenbach-Kirche Braunsfeld, Aachener Straße 458, 50933 Köln
01.04.2024, 09:30, Gottesdienst, Pfarrerin Schaefer

Evangelische Begegnungsgemeinde Köln
www.begegnungsgemeinde.de

– Ev. Immanuelkirche Longerich, Paul-Humburg-Straße 11, 50737 Köln-Longerich
01.04.2024, 10:45, Gottesdienst an Ostermontag

Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf
www.ev-in-junkersdorf.de

– Köln-Junkersdorf, Birkenallee 20, 50858 Köln
01.04.2024, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ulrike Graupner, Lektor Friedrich Zimmermann

Evangelische Gemeinde Weiden/Lövenich
www.ev-kirche-weiden.de

– Ev. Kirche Weiden/Lövenich, Aachener Straße 1208, 50858 Köln
01.04.2024, 11:00, Musikalischer Ostergottesdienst, Pfarrerin Judith Schaefer

Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

– Friedenskirche, Hackenbroicher Straße 59-61, 50769 Köln
01.04.2024, 11:00, Familien Gottesdienst mit Taufgelegenheit, Pfarrer Volker Hofmann-Hanke

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
www.brueck-merheim.de

– Johanneskirche Brück, Am Schildchen 15, 51109 Köln
01.04.2024, 10:30, Familiengottesdienst, im Anschluss Ostereiersuche, Pfarrer Rösler

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
www.eikdh.de

– Christuskirche Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad /Ecke Bergisch Gladbacher Straße, 51069 Köln
01.04.2024, 10:00, Gesamtgemeindlicher Gottesdienst, Pfarrerin Noack-Mündemann

Evangelische Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg
www.vingstneubrueckhoehenberg.de

– Erlöserkirche Höhenberg-Vingst, Burgstraße 75, 51103 Köln
01.04.2024, 11:00, ökumenischer-GD mit Musikensemble, Pfarrer Franz Meurer und Pastor Jörg Wolke

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Höhenhaus
www.kirche-hoehenhaus.de

– Pauluskirche Höhenhaus, Dreisamweg 9, 51061 Köln
01.04.2024, 11:00, Familienkirche am Ostermontag, Pfarrerin Kerstin Herrenbrück

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Rath-Ostheim
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de

– Ev. Versöhnungskirche Rath/Heumar, Erlöserkirchstr. 1, 51107 Köln
01.04.2024, 11:00, gemeinsamer Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Wenzel

Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein
www.kirche-koeln-muelheim.de

 

– Kreuzkirche Buchheim, Wuppertaler Straße 21, 51067 Köln
01.04.2024, 11:30, Ökumenischer Gottesdienst am Ostermontag, Pfarrer Johannes Vorländer

Evangelische Kirchengemeinde Porz
www.kirche-porz.de

– Markuskirche Porz-Eil, Martin-Luther-Straße 38, 51145 Köln
01.04.2024, 10:00, Familiengottesdienst mit Ostereiersuche, Pfarrer Andreas Daniels

– Haus Monika, Kölner Str. 64, 51149 Köln
01.04.2024, 09:30, Gottesdienst, Pfarrerin Ingrid Kibilka

Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide
www.kirche-porz-wahnheide.de

 

– Friedenskirche, Kastanienweg 8, 51145 Köln
01.04.2024, 11:00, Ostermontag Gottesdienst Friedenskirche, Diakonin Ute Velske

Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt
www.ekir.de/kalk

– Jesus Christus-Kirche, Buchforststraße 2, 51103 Köln
01.04.2024, 10:30, Familiengottesdienst am Ostermontag, Prädikant Diekmeyer und Team

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
www.kirche-bayenthal.de

– Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, 50968 Köln
01.04.2024, 10:30, Ostermontag – Predigtgottesdienst, Pfarrer Kielbik

Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal
www.kirche-raderthal.de

– Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3-5, 50968 Köln
01.04.2024, 10:00, Gottesdienst, Prädikantin Susanne Gries

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock
www.melanchthonkirche.de

– Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, 50969 Köln
01.04.2024, 10:00, Gottesdienst am Ostermontag, Pfarrer Oliver J. Mahn

Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
www.rondorf.de

– Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln
01.04.2024, 11:00, Gottesdienst am Ostermontag

Evangelische Kirchengemeinde Sürth-Weiß
www.kirche-suerth.de

– Auferstehungskirche Sürth-Weiß, Auferstehungskirchweg 7, 50999 Köln
01.04.2024, 10:00, Gottesdienst an Ostermontag

Rhein-Erft-Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Pulheim
www.kirche-pulheim.de

– Gemeindehaus Gnadenkirche Pulheim, Gustav-Heinemann-Straße 28, 50259 Pulheim
01.04.2024, 11:00, Gottesdienst kreuz+quer, Pfarrer Johannes Böttcher & Team

– Kreuzkirche Stommeln, Paul-Schneider-Straße 2, 50259 Pulheim
01.04.2024, 11:00, Famki Ostern, Pfarrer Meiling und Team

Evangelische Christusgemeinde an der Glessener Höhe
www.ev-christusgemeinde.de

– Bodelschwingh Gemeindezentrum Glessen, Hohe Straße 49, 50181 Bedburg-Glessen
01.04.2024, 10:15, Familiengottesdienst, Diakonin Frauke Leist

Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

– Friedenskirche, Langemarckstraße, 50181 Bedburg
01.04.2024, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer Gebhard Müller

Evangelische Kirchengemeinde Brüggen/Erft
www.kirche-brueggen.de

– Lukaskirche in Brüggen/Erft, Kirchweg 7, 50169 Kerpen
01.04.2024, 10:00, Familiengottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück, Pfarrerin Gesa Francke

Evangelische Kirchengemeinde Brühl
www.kirche-bruehl.de

– Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
01.04.2024, 10:15, Gesamtgottesdienst, Kinder- und Jugendchor der Ev. Kirchengemeinde Brühl unter der Leitung von Ruth Dobernecker

– Andreaskirche, Andreaskirchplatz 1, 50321 Brühl
01.04.2024, 11:00,

KiGo op jöck im Wald

Ostern im Wald
Miteinander durch den Wald toben, den Tieren leise lauschen und an Waldlichtungen oder anderen schönen Plätzen verweilen, um gemeinsam zu singen und zu beten – dazu lädt die Evangelische Kirchengemeinde Brühl am Montag, 1. April, 11 Uhr, ein. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz Schnorrenberg, Euskirchener Straße/Ecke Nußbaumweg. Denn Kindergottesdienst wird diesmal „op jöck“, mitten im Wald, auf Wiesen und Feldern gefeiert. Es wird gelauscht, gesungen, biblische Geschichten erzählt und gepicknickt. Wer möchte, kann dafür etwas zum Knabbern und zu trinken mitbringen. Die Runde ist für den Kinderwagen geeignet. Bei Regen wird der Kindergottesdienst in die Jakobuskirche, Unter Eschen 24, verlegt.

Evangelische Kirchengemeinde Frechen
www.kirche-frechen.de

– Evangelische Kirche, Hauptstraße 209, 50226 Frechen
01.04.2024, 10:30, Gottesdienst am Ostermontag mit Liedpredigt „Erschienen ist der herrlich Tag“ – Christsein zwischen Frustration und Zuversicht, Prädikant Dr. Weiß

Evangelische Kirchengemeinde Horrem
www.kirche-horrem.de

– Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10 – 14, 50169 Kerpen-Horrem
01.04.2024, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer Greve

Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
www.kirche-lechenich.de

– Ev. Gemeindezentrum Friesheim, Bolzengasse 23, 50374 Erftstadt
01.04.2024, 09:00, Gottesdienst mit Abendmahl und anschließendem Frühstück, Pfarrerin Friederike Schädlich

– Ev. Gemeindezentrum Gymnich, Moselstraße 24, 50374 Erftstadt
01.04.2024, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl und vorherigem Frühstück, Pfarrerin Sabine Pankoke

Evangelische Friedenskirchengemeinde in Erftstadt
www.efkgie.de

– Friedenskirche, Schlunkweg 50, 50374 Erftstadt
01.04.2024, 10:00, Gottesdienst, Pfarrerin Andrea Döhrer

Evangelische Kirchengemeinde Wesseling
www.evangelisch-wesseling.de

– Apostelkirche, Antoniusstraße 8, 50389 Wesseling
01.04.2024, 10:00, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin i. P. Nena Raab

Evangelische Kirchengemeinde Sindorf
www.evangelisch-in-sindorf.de

Evangelische Kirchengemeinde Kerpen
www.evangelisch-in-kerpen.de

– AWO Kerpen, Nordring 40-44, 50171 Kerpen
01.04.2024, 10:30, Gottesdienst – AWO – Ostermontag

Evangelische Kirchengemeinde Hürth
www.evangelisch-in-huerth.de

– Martin-Luther-King-Kirche in Hürth-Mitte, Villering 38, 50354 Hürth
01.04.2024, 11:00, Ostergottesdienst mit Posaunenchor, Pfarrerin Franziska Boury, Kantorin Denise Seidel und Posaunenchor

 

 

Rheinisch-Bergischer Kreis

 

Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen

www.dommusik-aktuell.de

www.altenberg-dom.de

www.andreaskirche-schildgen.de

01.04.2024, 09:00, Abendmahlsgottesdienst am Ostermontag mit dem Posaunenchor Altenberg, Pfarrerin Eva Manderla, Posaunenchor, Jonathan Roth (Orgel), Lektorin: Lore Dallmeyer, www.altenberg-dom.de
01.04.2024, 14:30

Geistliche Musik mit Wolfgang Seifen (Kevelaer/Berlin)
Orgelimprovisationen zum Osterfest
Wolfgang Seifen improvisiert am Ostermontag, 1. April, 14.30 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, an der Domorgel über österliche Themen. Seifen gilt als der größte Improvisator Deutschlands, wirkte 35 Jahre als ständiger Dozent bei der Altenberger Orgelakademie für Improvisation mit und war deren Mitbegründer. Ferner wirkte er als Professor für Improvisation an der UdK Berlin. Sein Konzert verspricht, ein Feuerwerk an Osterfreude zu werden. Der Eintritt ist frei.

– Ev. Andreaskirche Schildgen, Voiswinkeler Str. 40, 51467 Bergisch Gladbach
01.04.2024, 10:30, Gottesdienst am Ostermontag mit Abendmahl, Pfarrerin Eva Manderla, Jonathan Roth, Lektorendienst Monika Neumann und Linde Tiesbrummel, Küsterin Conny Beheng

Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
www.kirche-bensberg.de

– Ev. Gemeindezentrum Herkenrath, Straßen 54, 51429 Bergisch Gladbach
01.04.2024, 10:15, Gottesdienst, Pfarrer i. R. Wolfgang Graf

– Ev. Kirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, 51427 Bergisch Gladbach
01.04.2024, 10:45, Gottesdienst, Pfarrerin Birgit Dwornicki

Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach
www.kirche-bergischgladbach.de

– Gnadenkirche, Hauptstraße 256, 51465 Bergisch Gladbach
01.04.2024, 16:30
„Nimm deine Flöte und singe – Flöte trifft Orgel“
Konzert in der Gnadenkirche
Andrea Will und Professor Dr. Christopher Hausmann laden am Montag, 1. April, 16.30 Uhr, zu einem Konzert mit dem Titel „Nimm deine Flöte und singe – Flöte trifft Orgel“ in die Gnadenkirche, Hauptstraße 256, ein. Der Eintritt ist frei.

Evangelische Kirchengemeinde Delling
www.kirche-delling.de

– Versöhnungskirche Bechen, St. Antoniusweg, 51515 Kürten
01.04.2024, 10:00, Gemeinschaftsgottesdienst

Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath
www.evkirche-roesrath.de

– Volberger Kirche, Volberg 1, 51503 Rösrath
01.04.2024, 10:30, Familiengottesdienst, Pfarrer Rusch

Text: APK
Foto(s): APK

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