Unsere Wochentipps: Kirchenmusiktage Rhein-Erft und Orgelimprovisation in der Trinitatiskirche

Unsere Wochentipps bieten diesmal besondere musikalische Highlights: Das WDR Sinfonieorchester spielt Musik von Martin und Franck und die Domkantorei Altenberg singt „Paulus“ von Mendelssohn Bartholdy. Dazu gibt’s die Kirchenmusiktage Rhein-Erft 2022 und der Evangelische Kirchenverband Köln und Region lädt zu einem Wettbewerb in der Trinitatiskirche im Fach Orgelimprovisation ein.

Die Termine in der Übersicht:

08.09.2022, 20:00
Evangelisch Leben in Köln und Region
WDR Funkhaus, Wallrafplatz 5, 50667 Köln
Musik im Dialog: Anna-Nicole Heinrich
WDR Sinfonieorchester spielt Musik von Martin und Franck

Das WDR Sinfonieorchester veranstaltet am Donnerstag, 8. September, 20 Uhr, in der Reihe „Musik im Dialog“ ein Konzert mit Anna-Nicole Heinrich als Gesprächsgast. Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland wird einen Kurzvortrag über das Thema „Was gibt uns Halt in aller Unsicherheit“ halten, dazwischen gibt es klassische Musik von Frank Martin und César Franck und ein Gespräch mit Anna-Nicole Heinrich und WDR 5-Moderator Uwe Schulz. Das WDR Sinfonieorchester und Josef Špaček (Violine) musizieren unter der Leitung von Petr Popelka. Die Veranstaltung findet im Funkhaus am Wallrafplatz 5 statt. Der Eintritt kostet 29 Euro.

10.09.2022, 14:00
Evangelischer Kirchenkreis Köln-Süd
Verschiedene evangelische und katholische Kirchen im Rhein-Erft-Kreis
Kirchenmusiktage Rhein-Erft 2022
Eröffnung findet mit einem großen Chorkonzert statt

Die Kirchenmusiktage Rhein-Erft 2022 bieten von Samstag, 10. September, bis Freitag, 30. September, wieder ein vielfältiges Programm mit Chor- und Orgelkonzerten, Gottesdiensten, einer Orgelradtour (23.09.), einer Nacht der offenen Kirchen (17.09.) und vielem mehr. Ergänzend zu den Terminen an den Wochenenden gibt es in diesem Jahr auch Veranstaltungen zur Mittagszeit, als Start in das Wochenende oder auch mitten in der Woche. Neu ist auch, dass vier Chorwerke von Kirchenmusikern aus dem Rhein-Erft-Kreis exklusiv für die Kirchenmusiktage 2022 komponiert wurden. Drei davon erklingen im Eröffnungsgottesdienst am Samstag, 10. September, 19 Uhr, in St. Peter Bedburg-Königshoven, Pastor-Wertz-Platz 1. Hier findet ab 14 Uhr ein Chortag statt, in dem für diesen Gottesdienst geprobt wird. Wer mitsingen möchte sollte sich vorher über die Seite www.kirchenmusik-rhein-erft.de anmelden. Dort gibt es auch das Programm mit allen Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge. Das vierte neue Werk erklingt zum Abschluss am Freitag, 30. September, 19 Uhr, in der Kreuzkirche Wesseling, Kronenweg 67. Der Abend wird von den Kirchenmusikerinnen und -musikern aus dem Rhein-Erft-Kreis gestaltet und steht unter dem Motto „Orgel und mehr – Musik und Begegnung“. Die Kirchenmusiktage werden von der katholischen Kirche im Rhein-Erft-Kreis sowie vom den evangelischen Kirchenkreisen Köln-Süd und Köln-Nord veranstaltet.

www.kirchenmusik-rhein-erft.de

10.09.2022, 14:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Altenberger Dom, Altenberg, 51519 Odenthal-Altenberg
Domkantorei Altenberg singt „Paulus“ von Mendelssohn Bartholdy
Einladung zum Konzert im Altenberger Dom

„Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy erklingt am Samstag, 10. September, 14 Uhr, in einem Konzert im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2. Unter der leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner treten die Domkantorei Altenberg sowie die Neue Philharmonie Westfalen auf. Die Solostimmen werden von Britta Stallmeister (Sopran), Viola Zimmermann (Alt), Cornel Frey (Alt) sowie Thomas Laske (Bass) gesungen. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 20, 25, 30 und 35 Euro im Altenberger Dom-Laden, Eugen-Heinen-Platz 2, in der Buchhandlung Hentschel in Burscheid, Hauptstraße 26, in Schildgen in der Bücher-Scheune Bärenz, Altenberger-Dom-Straße 115A, sowie an der Tageskasse.

www.domkantorei-altenberg.de

13.09.2022, 10:00
Trinitatiskirche
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Die Kunst der Orgelimprovisation
Wettbewerb in der Trinitatiskirche

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region lädt erneut zu einem Wettbewerb im Fach Orgelimprovisation ein. Er findet von Dienstag bis Donnerstag, 13. bis 15. September, in der Trinitatiskirche, Filzengraben 4, statt. Mit diesem international ausgeschriebenen Wettbewerb möchte der Evangelische Kirchenverband Köln und Region junge Organistinnen und Organisten fördern und zugleich die Kunst der liturgischen und konzertanten Orgelimprovisation in den Mittelpunkt stellen. Der Wettbewerb ist öffentlich. Die genauen Uhrzeiten der Vorspiele können tagesaktuell der Internetseite der Trinitatiskirche www.trinitatiskirche-keoln.de entnommen werden. Der Jury gehören Professor Johannes  Geffert, Kirchenmusikdirektorin Melanie Jäger-Waldau, Otto Maria Krämer, Professor Thierry Mechler, sowie Wolf-Rüdiger Spieler, Programm- und Organisationsleiter der Trinitatiskirche, an. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.

www.trinitatiskirche-koeln.de

Text: APK
Foto(s): APK

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„Rheinteam“ gewinnt den Präses-Cup ungeschlagen und souverän mit 26:1 Tore – Wanderpokal kommt nach Köln

„Wir hätten es uns gewünscht und gehofft – aber damit gerechnet haben wir nicht“, freut sich Marco Beumers, Koordinator für Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Evangelischen Kirchenverband Köln und Region über den Mannschaftssieg: Die Mannschaft „Rheinteam“ aus Köln, Leverkusen und den Rhein-Sieg-Kreis hat das diesjährige Turnier um den Präses-Cup souverän gewonnen. Damit kommt der Wanderpokal nach Köln. Zum 20. Mal haben kirchliche Fußballteams um den Pokal des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland gekämpft – nach zweijähriger Zwangspause wegen der Pandemie. Schirmherr des Turniers in Duisburg war Präses Dr. Thorsten Latzel.

„Wir sind noch etwas platt von gestern, aber überglücklich“, erzählt Marco Beumers. „Mit zwei Teams sind wir angetreten – Team Köln und Region und dem Rheinteam. Wir waren beim Spiel alle gut gestimmt, fröhlich und fokussiert, es war ein schönes, harmonisches Miteinander, die Teams haben sich gegenseitig angefeuert. So wünscht man es sich, alle haben toll miteinander kommuniziert. Alle waren per du, es fühlte sich wunderbar an und das Wetter hat auch mitgespielt.“ Er lobt neben der tollen Atmosphäre auch besonders die gelungene Organisation: „Das Orga-Team hat sich besonders viel Mühe gegeben.“

Das „Rheinteam“ hat beim Spieltag im Leichtathletikstadion neben der MSV-Arena in Duisburg-Wedau souverän alle acht Spiele mit 26:1 Tore gewonnen. Die Mannschaft der Versorgungskassen Dortmund landete auf Platz zwei. 2019, als der Fußballwettbewerb das letzte Mal vor der Corona-Pandemie ausgetragen worden war, hatten die Dortmunder den Pokal noch verteidigt. Der Hattrick blieb ihnen nun durch die spielstarken Kölner, Leverkusenern und dem top Torwart aus dem Rhein-Sieg-Kreis, verwehrt. Auf den dritten Platz kam die Mannschaft des Kirchenkreises Jülich, welchen das Team Köln und Region nur knapp verfehlte. Präses Dr. Thorsten Latzel überreichte dem Siegerteam vertreten durch Marco Beumers, den Wanderpokal. Auch Nico Schneck, Trainer der Damenmannschaft des MSV Duisburg, die in der 1. Bundesliga spielt, nahm an der Siegerehrung teil und überreichte Marco Beumers den Siegerpokal.

Marco Beumers blickt schon jetzt optimistisch in die Zukunft und freut sich, „mit diesen beiden starken Teams, eine super Truppe, erneut um den nächsten Präses-Cup im Jahr 2023 zu spielen und den Wanderpokal, den wir jetzt haben, zu verteidigen.“

Die Mannschaften

Der Präses-Cup wird seit 1999 ausgetragen. Der Wanderpokal wurde vom damaligen Präses Manfred Kock gestiftet. Traditionell kämpfen Mannschaften aus den unterschiedlichen Kirchenkreisen und verschiedenen kirchlichen Organisationen und der Diakonie gegeneinander.

Aus der Evangelischen Kirche im Rheinland und verbundenen Einrichtungen haben neben der Siegermannschaft acht weitere Teams an dem traditionsreichen Wettbewerb um den Wanderpokal teilgenommen: Versorgungskassen Dortmund, Kirchenkreis Lennep, Kirchenkreis Düsseldorf, Friedhofsverband Wuppertal, Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, Kirchenkreis Jülich, Kirchenkreis Moers und Kirchenverband Köln und Region.

Bei den Kölner Teams waren mit dabei Teamkapitän Marco Beumers, Stephan Bennewitz, Florian Ruster, Klaus Eberhard, Jens Römmer-Collmann, Philippe Hitpass, Nik Wuthe, Hannes Averbeck, Matthias Beisiegel, Tim Göbel, Philipp Liever, Philipp Strauß, Max Launer, Michael Schüller, George Aleilo und Tobias Will.

Text: ekir.de/APK
Foto(s): Klaus Eberhard

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Jupf auf der Gamescom: „Die Atmosphäre war toll“

265.000 Besuchende aus über 100 Ländern, rund 1.100 Ausstellende aus 53 Ländern – das war die Gamescom 2022, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele. Mit 75 Prozent Anteil kamen mehr Ausstellende aus dem Ausland als sonst. Zusätzlich verfolgten Millionen Menschen weltweit das digitale Programm. Auch die Evangelische Jugend Köln war mit einem eigenen Stand und Großspielgeräten sowie knapp 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfern bei der Gamescom. Jugendbildungsreferent Daniel Drewes, Evangelisches Jugendpfarramt Köln, zieht ein positives Fazit:

Wie war die Atmosphäre am Stand?

Daniel Drewes: Die Atmosphäre war toll. Uns haben viele Menschen besucht, die auch bei den letzten Messen da waren und alle waren froh über die Begegnungen.

Daniel Drewes vom Jupf und NRW-Familienministerin Josefine Paul.

Das Jupf hat auf der Gamescom auch Besuch von der Familienministerin NRW bekommen: Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, hat ein Grußwort gesprochen und eine Gesprächsrunde mit Jugendlichen geführt. Worauf lag der Fokus?

Daniel Drewes: Der Besuch war toll. Für uns ist es eine Ehre, dass sie so viel Zeit am Stand verbracht hat. Im Gespräch mit den Jugendlichen ging es vor allem um Partizipationsmöglichkeiten und um Mobilität. Letzteres ist ein großes Thema der jungen Generation, die sich sehr eine Weiterführung des Neun-Euro-Tickets wünscht.

Was waren Highlights der Gamescom?

Daniel Drewes: Die Begegnungen waren neben dem Besuch der Ministerin definitiv Highlights.

War die Gamescom anders als die Gamescom vor Corona? Hat man Unterschiede gemerkt?

Daniel Drewes: Unterschiede gab es vielleicht in Nuancen. Ich finde, die Gamescom hat immer eine besondere Stimmung und die war auch in diesem Jahr wieder sehr positiv. Dadurch, dass es die erste Messe seit drei Jahren war, war die Freude darüber, dass sie stattgefunden hat, besonders groß.

Es waren ja weniger Besucher da als früher, vor der Corona-Pandemie. Hat die Gamescom dennoch Ihre Erwartungen getroffen?

Daniel Drewes: Bei uns hat man die weniger Besucher kaum gespürt. Die Halle war voll. Ich fand es schade, dass einige große Spielehersteller nicht vor Ort waren, gleichzeitig war der Fokus auf die Begegnungen auch sehr schön. Ich glaube, die zahlreichen persönlichen Kontaktmöglichkeiten mit den Youtubern waren für viele Jugendlichen ein Highlight. Generell war es einfach toll, dass die Messe wieder stattgefunden hat.

Nächstes Jahr wieder Gamescom?

Daniel Drewes: Auf jeden Fall! (lächelt)

www.jupf.de

Gamescom

Die Gamescom ist das weltgrößte Event rund um Computer- und Videospiele und Europas größte Business-Plattform für die Games-Branche. Die Gamescom 2023 läuft vom 23. bis 27. August. Das offizielle Partnerland der Gamescom 2022 ist Australien. Die Gamescom wird gemeinsam von der Koelnmesse und dem Game-Verband der deutschen Games-Branche e.V. veranstaltet.

Text: Frauke Komander
Foto(s): Tom Kemmerling

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Kirchenmusiktage Rhein-Erft: Ökumenisches Musikprojekt mit rund 30 Konzerten

Das vielfältige Programm reicht vom Kinderchorauftritt bis zur klassischen Hochkultur, sodass für jede und jeden etwas dabei ist: Vom 10. bis 30. September finden in diesem Jahr wieder die Kirchenmusiktage Rhein-Erft statt. 30 Konzerte, besondere Gottesdienste und andere musikalische Events haben die Veranstalter für den dreiwöchigen Festivalzeitraum geplant. Ein solch prallgefülltes Programm ist nur auf die Beine zu stellen, wenn sich viele gemeinsam für Musik und Kultur engagieren. Dies haben evangelische und katholische Kirchenmusikschaffende getan. Damit werden die Kirchenmusiktage Rhein-Erft auch zu einem Paradebeispiel ökumenischer Zusammenarbeit – und das seit rund 20 Jahren.

Auf katholischer Seite hat sich der Regionalkantor Michael Koll vom Dekanat Rhein-Erft eingebracht, seitens der evangelischen Kirche sind es die beiden Kirchenkreise Köln-Nord und Köln-Süd, die sich mit Kreiskantorin Barbara Mulack und Kreiskantor Thomas Pehlken für die Planung und Durchführung engagieren. Dies deshalb, weil beide Kirchenkreise im Erftkreis präsent sind.

140-Personen-Chor

Kreiskantor Thomas Pehlken, der nicht nur ein sehr guter Organist ist, sondern auch als Komponist in Erscheinung tritt, berichtet von Highlights des Festivals: „Die Eröffnung in Bedburg startet am 10. September fulminant mit einem 140-Personen-Chor. Der wird einen Evensong gestalten, in dem eine Komposition von mir erklingt – Nunc dimittis für Chor und Orgel, ein aktuelles Stück aus 2022. Auch zwei katholische Kollegen, Donatus Haus und Lambert Kleesattel, haben extra für diese Eröffnung komponiert.“

Neu im Programm der Kirchenmusiktage ist die Vernetzung mit den Marktkonzerten in der Brühler Schlosskirche, die innerhalb eines Jahres 2.000 Besucherinnen und Besucher angelockt haben.

Musikalische Gottesdienstformate und eine Orgelradtour

Auch für Orgelbegeisterte wird das Festival einiges bieten. Dabei rückt der französische Orgelkomponist César Franck in den Mittelpunkt, der von 1822 bis 1890 lebte und dessen 200. Geburtstag von der Musikwelt in diesem Jahr gefeiert wird. Am 11., 17.und 25. September, jeweils ab 17 Uhr ist in der Kirche St. Martinus in Kerpen sein Orgelwerk in der Interpretation von Robert Sterkel zu hören. Ein weiterer besonderer Programmpunkt ist das Orgelkonzert in der Abteikirche St. Nikolaus in Brauweiler am 20. September um 20 Uhr. Der international bekannte Dirigent, Pianist und Organist Wayne Marshall spielt dann auf den beiden Orgeln der Abteikirche Musik von Johann Sebastian Bach, Charles Marie Widor und anderen und trägt schließlich noch virtuose Improvisationen vor.

Neben den klassischen Konzertformaten wird es zahlreiche Evensongs, musikalische Gottesdienstformate und sogar eine Orgelradtour geben. Diese startet am Freitag, 23. September um 14 Uhr und führt von Friesheim aus zu drei interessanten Orgeln. Kantor Donatus Haus wird dabei mit den Teilnehmenden rund 40 km auf dem Fahrrad zurücklegen.

Die Evangelische Christuskirche in Brühl ist Ausgangspunkt der „Nacht der offenen Kirchen“ am Samstag, 17. September, abends um 18.30 Uhr. Von dort aus geht es zu Fuß mit musikalischer Begleitung von Kantorin Marion Köhler und Peter J. Klasen auf Tour in die Schlosskirche Brühl und in die Kirche Sankt Margareta. Die Veranstalter versprechen einen „Abend der Zwischentöne, der Farbtöne, voller Strahlkraft und durchscheinend, hell und dunkel, schmetternd und sanft…“

„Kinderlieder zum Weltkindertag“

„Orgel und mehr… – Musik und Begegnung“ lautet die Überschrift über eine große Konzertveranstaltung am Freitag, 30. September, 19 Uhr in der evangelischen Kreuzkirche in Wesseling. Evangelische und Katholische Kolleginnen und Kollegen bieten dann ein abwechslungsreiches Programm und ganz unterschiedlichen Besetzungen und sorgen dann für eine großen Schlusspunkt des Festivals.

Schließlich verrät Kreiskantor Pehlken noch sein persönliches Highlight, das am Dienstag, 20. September, stattfinden wird: „Kinderlieder zum Weltkindertag“ lautet die Überschrift, wenn ab 17 Uhr der Evangelische Kinderchor An der Erft im Gemeindehaus „Arche“ in Bergheim, Hauptstraße 87, musiziert.

Über alles informiert die Internetseite http://www.kirchenmusik-rhein-erft.de, auf der man unter dem Link http://www.kirchenmusik-rhein-erft.de/images/Daten/2022.pdf auch einen Flyer herunterladen kann, der alle geplanten Veranstaltungen enthält.

Text: Wolf-Rüdiger Spieler
Foto(s): Wolf-Rüdiger Spieler

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Kirche2go fragt: Was ist der Ökumenische Rat der Kirchen?

Kirche2go fragt: Was ist der Ökumenische Rat der Kirchen? Der Ökumenische Rat der Kirchen, kurz ÖRK, ist ein Zusammenschluss von vielen Christinnen und Christen weltweit. Mehr als 500 Millionen Menschen in rund 350 unterschiedlichen Kirchen und Organisationen in mehr als 120 Ländern und Gebieten bilden diesen Zusammenschluss. Die Vollversammlung trifft sich nur alle acht Jahre – 2022 erstmalig in Deutschland. Alles über den ÖRK erfahren Sie in dieser Kirche2go-Folge.

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Hier der Text zum Nachlesen:

Kirche2go fragt: Was ist der Ökumenische Rat der Kirchen?

Der Ökumenische Rat der Kirchen, kurz ÖRK, ist ein Zusammenschluss von vielen Christinnen und Christen weltweit. Mehr als 500 Millionen Menschen in rund 350 unterschiedlichen Kirchen und Organisationen in mehr als 120 Ländern und Gebieten bilden diesen Zusammenschluss. Der gemeinsame christliche Glaube an Jesus Christus, wie er in der Bibel überliefert wird, bildet die Grundlage für diese große Gemeinschaft. Zu ihr gehören viele orthodoxe, anglikanische, baptistische, lutherische, methodistische, unierte und reformierte Kirchen sowie viele unabhängige Kirchen. Gegründet wurde der ÖRK am 23. August 1948 in Amsterdam. Die ersten Mitgliedskirchen stammten aus Europa und Nordamerika. Heute setzt er sich vorwiegend aus Kirchen in Afrika, Asien, der Karibik, Lateinamerika, dem Nahen und Mittleren Osten sowie dem pazifischen Raum zusammen. Für seine Mitgliedskirchen ist der Ökumenische Rat der Kirchen ein einzigartiger und wichtiger Raum um anderen Christinnen und Christen zu begegnen. Hier können sie zusammenarbeiten, nachdenken, diskutieren, gemeinsam handeln und Gottesdienst feiern. Im Jahr 2022 trafen sich rund 4.000 Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedskirchen in Karlsruhe zur 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen und tauschten sich über viele Themen aus. Eine ÖRK-Vollversammlung ist die umfassendste und größte Zusammenkunft von Christinnen und Christen weltweit. Die Vollversammlung trifft sich nur alle acht Jahre. „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ war Thema der Vollversammlung in Karlsruhe. „Wie leben wir auf der Erde? Welchen Sinn geben wir unserem Leben? Wie leben wir als Gesellschaft zusammen? Wie können wir Verantwortung für zukünftige Generationen übernehmen? –  Die vielen Delegierten gingen diesen Fragen nach und versuchten Antworten aus dem christlichen Glauben heraus zu finden. Ziel des Ökumenischen Rates der Kirchen ist es unter anderem, eine sichtbare Einheit der vielen Kirchen in dem einen Glauben, die Förderung des Engagements für Mission, Menschen in Not zu helfen, Schranken zwischen Menschen niederzureißen und sich für Gerechtigkeit und Frieden sowie für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. Diese Ziele vereinen die vielen Millionen Christinnen und Christen auf der ganzen Welt.

Text: APK
Foto(s): APK

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Zehn kirchliche Fußballteams beim 20. Präses-Cup mit Dr. Thorsten Latzel

Das Runde gehört ins Eckige: Nach der Corona-Pause kämpfen am Montag, 5. September, zum inzwischen 20. Mal wieder zehn kirchliche Fußballteams um den Pokal des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Schirmherr des Turniers in Duisburg ist Präses Dr. Thorsten Latzel.

Dr. Thorsten Latzel, im Nebenamt Sportbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland, eröffnet den Präses-Cup um 10 Uhr im Leichtathletikstadion von Eintracht Duisburg neben der MSV-Arena am Kalkweg im Stadtteil Wedau (Margaretenstraße 11, 47055 Duisburg). Der sportbegeisterte oberste Repräsentant der rheinischen Kirche hofft auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer.

Zehn Teams haben sich angemeldet

Aus der Evangelischen Kirche im Rheinland und verbundenen Einrichtungen haben sich zehn Teams zu dem traditionsreichen Wettbewerb um den Wanderpokal angemeldet: Versorgungskassen Dortmund, Kirchenkreis Lennep, Kirchenkreis Düsseldorf, Friedhofsverband Wuppertal, Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, Kirchenkreis Jülich, Kirchenkreis Gladbach-Neuss, Kirchenkreis Moers und zwei Mannschaften „Rheinteam“ aus dem Kirchenverband Köln und Region.

Wanderpokal

Der Präses-Cup wird seit 1999 ausgetragen. Der Wanderpokal wurde vom damaligen Präses Manfred Kock gestiftet. Traditionell kämpfen Mannschaften aus den unterschiedlichen Kirchenkreisen und verschiedenen kirchlichen Organisationen und der Diakonie gegeneinander.

Text: APK/ekir.de
Foto(s): APK

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