Sanierung der zur Synagoge umgewidmeten Kreuzkapelle

„Dies ist ein Projekt von ganz großer Tragweite“, sagt Uwe Rescheleit, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Riehl: Vertreter der Jüdischen Liberalen Gemeinde Gescher LaMassoret, der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region und des NRW-Bauministeriums haben die Verträge zur Sanierung der ehemaligen Kreuzkapelle in Köln-Riehl unterzeichnet. Nachdem die Evangelische Kirchengemeinde 2007 beschlossen hatte, ihr Gemeindeleben auf die Stephanuskirche in der Brehmstraße zu konzentrieren, wurden die Räumlichkeiten der zur Synagoge umgewidmeten Kreuzkapelle seit 2015 von der Jüdischen Liberalen Gemeinde genutzt.

Bereits seit 1999 hielt sie ihre Gottesdienste in einem Gemeindesaal im Souterrain des Gebäudes ab. 2019 erwarb die ASG das denkmalgeschützte Gemeindehaus von der Evangelischen Kirchengemeinde und sanierte zunächst die drei Wohnungen im Ober- und Dachgeschoss.

Sanierung aus Gründen der Verkehrssicherheit nötig

Aus Gründen der Verkehrssicherheit beschloss die ASG 2019 eine Generalsanierung der Synagoge, die vom Kölner Architekturbüro Paul Böhm GmbH umgesetzt werden soll. Die Kosten schätzt Geschäftsführer Guido Stephan grob auf 3,6 Millionen Euro, wobei aufgrund des Alters des 1910 erbauten Gebäudes Unwägbarkeiten berücksichtigt werden müssen.

Der Baubeginn ist im Frühjahr 2024 geplant. „Leider wird ein Teil der Oberlichter wegen des Brandschutzes demontiert. Dafür jedoch kommen vorne, im früheren Altarraum, neue Fenster dazu“, erläutert Rafi Rothenberg, Vorsitzender der Jüdischen Liberalen Gemeinde die Planung. Er freut sich besonders über die vorhandene Orgel, die ebenfalls einer Instandsetzung bedarf. „Dies ist eine der wenigen Synagogen in Deutschland, in der es eine Orgel gibt“, erklärt er und fügt stolz hinzu: „Hier werden hoffentlich einmal Kompositionen meines Urgroßvaters gespielt, der bis 1938 Oberkantor der Münchner Synagoge war und synagogale Musik für Orgel und Chor geschrieben hat.“

Orte religiöser Gemeinschaft

„Es gibt hier so viele Querverbindungen, Querverweise und kulturelle rote Fäden, die allesamt religiöse Gemeinschaft bedeuten“, Uwe Rescheleit. Nachdem klar war, dass die Jüdische Liberale Gemeinde wegen der anstehenden Sanierung ihre Gottesdienste vorerst nicht in der Kreuzkapelle abhalten kann, ging sie „auf Wanderschaft“, wie Rothenberg es beschreibt.

„Das war eine schöne Zeit, weil wir so viel religiöse Unterstützung erfahren haben“, sagt er. „Bis zur Sanierung der Evangelischen Kirche in der Brehmstraße feierten wir unsere Gottesdienste dort. Dann zogen wir zusammen mit der Evangelischen Gemeinde während deren Interimszeit nach St. Engelbert. Drei monotheistische Religionen feierten gleichzeitig in der katholischen Kirche ihre Gottesdienste. Das war einmalig.“

Zeichen einer neuen Zeit

Die Kreuzkapelle blickt auf eine bewegte christlich-jüdische Geschichte zurück, die in der Zeit des NS-Regimes eines ihrer dunklen Kapitel erlebte. Mitte der 1930 Jahre lebten etwa 900 Juden, die zum Christentum konvertiert waren, in Köln. Nach den Nürnberger Rassengesetzen von 1935 galten sie trotz ihrer christlichen Taufe als Juden und waren als solche der Verfolgung durch die Nazis ausgesetzt. „Im Kirchenjargon wurden sie als ‚nicht arische Christen‘ bezeichnet“, erklärt Rothenberg. In der Riehler Kreuzkapelle erhielten sie zeitweise Unterstützung: Dort wurde ein regionaler Abzweig des 1936 in Berlin gegründeten „Büro Grüber“ eingerichtet, das mit Genehmigung der Gestapo unter anderem bei der Emigration half.

Leiter des Kölner Büros war der damalige Pfarrer der Gemeinde und Vertrauensmann der Kölner Synode der Bekennenden Kirche Hans Encke. 1964 wurde er erster Stadtsuperintendent des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln. „Hans Encke war übrigens von 1953 bis 1955 auch erster Geschäftsführern der 1951 gegründeten Antoniter Siedlungsgesellschaft“, ergänzt Guido Stephan. „Hier an diesem Ort schließen sich viele Kreise.“

Als 1942 die massenhafte Deportation von Juden in die Vernichtungslager begann, wurden in der Kreuzkapelle die sogenannten „Schlussgottesdienste“ für Mitbürger jüdischer Abstammung gefeiert, bevor diese vom Bahnhof Deutz in die KZs gebracht wurden. „Das Gedenken an diese Menschen wollen und müssen wir behalten“, so Rescheleit. „Das ist unser Auftrag! Dieses Projekt ist ein Zeichen einer neuen Zeit, für die wir stehen“, ist er sich mit Rothenberg einig. „Was ich bemerkenswert finde, ist, dass die Evangelische Kirche nie versucht hat, die Geschichte dieser Kapelle unter den Teppich zu kehren, sondern im Gegenteil gründlich erforscht hat“, betont Rothenberg.

Differenzen zwischen Religionen beseitigen

Der federführende Architekt der geplanten Sanierung Paul Böhm betont: „Es ist eine große, ganz besondere Aufgabe für mich, das Projekt in Angriff zu nehmen. Ich habe ein gesteigertes Interesse daran, auch um zu helfen, Differenzen zwischen den Religionen zu beseitigen.“ Böhm war auch federführend am Bau der Kölner Zentralmoschee beteiligt.

Während die ASG als Eigentümerin für den baulich-technischen Teil der Sanierung verantwortlich ist, kümmern sich die zukünftigen Nutzer der Räume um die Inneneinrichtung. „Wir sind sehr dankbar, dass Fachleute die Sanierung übernehmen und das Projekt in gute Hände kommt“, freut sich Rothenberg.

Für die Instandsetzung der Orgel, sucht die Jüdische Liberale Gemeinde noch Spender oder Sponsoren. „Wir hoffen sehr, dass wir unser Pessach-Fest im April 2025 erstmals in unseren neuen Räumen feiern können“, so Rothenberg.

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns

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Kirche2go fragt: „Wer hat die Wahrheit?“

Kirche2go fragt: Wer hat die Wahrheit? Pfarrer Nico Buschmann hat dazu die klare Meinung, dass niemand die Wahrheit gepachtet hat. Wenn es um Gotteserfahrung geht, spielt auch immer die persönliche Erfahrung mit hinein. Das im Hinterkopf zu haben, ist für ihn wichtig: „Denn dann streiten wir uns weniger über die Wahrheit, sondern sind vielleicht offener dafür auch mit anderen Menschen und anderen Glaubensrichtungen in Kontakt zu kommen.“ Was das in Bezug auf die Bibel bedeutet, erfahren Sie in diesem Video.

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Der gesamte Text zum Nachlesen:

Wer hat eigentlich die Wahrheit? Wenn ich fragen würde „Welche Farbe hat der Himmel?“. Dann würdest du wahrscheinlich antworten: „Blau“ und ich würde wahrscheinlich auch antworten „Blau“. Da sind wir uns relativ einig. Der Himmel, wenn es keine Wolken gibt, die ihn verschleiern, dann ist der Himmel blau. Das ist eine wahre Aussage, könnte man sagen. Wenn wir es allerdings möglich machen würden, einen Fisch zu fragen, welche Farbe der Himmel hat, würde der wahrscheinlich etwas anderes antworten. Komisch – ist doch eigentlich dieselbe Realität. In den verschiedenen Religionen gehen wir immer davon aus, dass wir eine Religion sind, die die Wahrheit besitzt oder diese hat. Und ich möchte damit heute ein bisschen brechen. In der Bibel finden wir einen wunderbaren Spruch. Da hat Jesus einmal gesagt „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Herrn, als durch mich.“ Und ganz häufig wird dieser Spruch benutzt, um zu sagen: „Ja, wir Christinnen und Christen, wir haben die Wahrheit gepachtet. Jesus Christus hat das selbst gesagt!“ Ich glaube das nicht. Zum Einen, weil das eine Ich-Aussage ist. Jesus Christus ist die Wahrheit. Wir können diese Wahrheit nicht besitzen. Wir können immer nur das, was wir subjektiv als Gotteserfahrung verstehen, anderen Menschen vermitteln. Und deswegen halte ich es für so unglaublich wichtig, dass wenn wir über unseren Glauben reden, wir nicht in absoluten Sätzen reden. Sondern immer in der persönlichen Erfahrung, die wir Menschen mit Gott gemacht haben. Denn dann streiten wir uns weniger über die Wahrheit, sondern sind vielleicht offener dafür auch mit anderen Menschen und anderen Glaubensrichtungen in Kontakt zu kommen. Wer hat die Wahrheit? Ich glaube: Niemand so ganz, aber jeder vielleicht ein kleines bisschen.

Text: Nico Buschmann/APK
Foto(s): APK

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Wochentipps: Erzählcafé und Benefiz-Jazzkonzert

Unsere Wochentipps haben diesmal ein Seminar zur Geschichte der schöpferischen Frau in Gesellschaft, einen Online-Vortrag „Von der Anmut der Welt: Entwurf einer integralen Theologie“ und Orgelwerke von Louis Vierne im Angebot. Zudem wird es mit einer spirituelle Atempause in der Trinitatiskirche und einem Benefiz-Jazzkonzert für die Ukraine musikalisch. Das „Café Ukraine“ bietet Begegnungsmöglichkeit für Geflüchtete und mit Geflüchteten und das Erzählcafé in der Lutherkirche steht diesmal unter dem Motto: „Wer es macht, hat die Macht“.

Die Veranstaltungen in der Übersicht:

28.04.2022, 18:00
Melanchthon-Akademie
Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
Künstlerinnen und Kollektive
Skizze zu einer Geschichte der schöpferischen Frau in Gesellschaft
Seitdem sich Kunstschaffende ab der Epochenwende um 1800 auf dem Kunstmarkt positionieren mussten, bildeten sich erste Künstlergruppen. Damit wollten sie drohender Vereinzelung entgehen und eigene Richtungen forcieren. Frauen spielten darin, sofern zugelassen, eine Nebenrolle. Sich mit anderen Künstlerinnen zusammenzufinden, setzte den Zugang zu Akademien voraus. Noch im 19. Jahrhundert gab es nur vereinzelte Gruppen. Bis heute ist ihre Zahl deutlich gestiegen. In einem Seminar der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, am Donnerstag, 28. April, 18 Uhr, wird den Fragen nachgegangen „Welche weiblichen Kollektive waren wegweisend?“ und „Welche Formen der Vergemeinschaftung haben Frauen entwickelt?“ Referentin ist Dr. Karoline Künkler, Kunstwissenschaftlerin und studierte Zeichnerin. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Anmeldung erforderlich, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de

28.04.2022, 19:30
Melanchthon-Akademie
ONLINE
„Von der Anmut der Welt: Entwurf einer integralen Theologie“ ONLINE
Online-Vortrag und Diskussion mit Tilman Haberer
Sind die Dreieinigkeit Gottes, Christus als Gottes Sohn, Schöpfung, Sünde und Erlösung: lauter antiquierte Dogmen, von denen sich ein zeitgemäßes Christentum verabschieden muss? Keineswegs, ist Tilmann Haberer überzeugt. Gerade diese so sperrig erscheinenden Aussagen der christlichen Lehre können erstaunliche Kraft entfalten, wenn sie zeitgemäß interpretiert werden. Wie das gelingen kann erläutert er in einem Online-Seminar in der Melanchthon-Akademie am Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr. Er nimmt dabei Bezug zu seinem jüngst erschienen Buch „Von der Anmut der Welt. Entwurf einer integralen Theologie“. Die Teilnahme kostet 7 Euro. Eine Anmeldung über die Stadtakademie Düsseldorf unter Telefon 0211/95757746 ist erforderlich oder Claudia.Nerling@evdus.de, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de

28.04.2022, 20:00
Trinitatiskirche
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Konzert: „… en style libre“ – Vierne meets Jazz
Orgelwerke von Louis Vierne – Original und in Bearbeitungen
Das Pepe Joma Kwartett und Marc Jaquet (Orgel) setzen am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr, in einem Konzert des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region Kompositionen aus der Sammlung „24 pièces en style libre“ von Louis Vierne (1870-1933) in einen Dialog mit „jazzigen“ Bearbeitungen. Zum Pepe Joma Kwartett gehören Wolfgang Stinshoff (Saxophon); Johannes Quack (Piano), Peter Schwöbel (Bass) und Marcus Specht (Drums) fand sich 2013 in Köln zusammen und spielt Standards und eigene Kompositionen. Ein erstes Crossover-Projekt gab es 2016 mit der Kombination von Reger-Orgelstücken und entsprechenden Jazz-Bearbeitungen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
www.trinitatiskirche-koeln.de

30.04.2022, 18:00
Trinitatiskirche
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Spirituelle Atempause in der Trinitatiskirche
Musik aus mehreren Jahrhunderten erklingt
Zu einer musikalischen Vesper am Samstag, 30. April, 18 Uhr, lädt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region in die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, ein. Die Organistin Ahyun Yu trägt Werke aus mehreren Jahrhunderten von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) sowie Anton Heiller (1923-1979) vor. Jost Klausmeier-Saß, Pfarrer und Bezirksbeauftragter für Religionslehre an Berufskollegs in Köln, sorgt für die liturgische Rahmung der Veranstaltung aus der Reihe „Spirituelle Atempause am Wochenende“. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
www.trinitatiskirche-koeln.de

01.05.2022, 19:00
Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld
Evangelische Clarenbach-Kirche Braunsfeld, Aachener Straße 458, 50933 Köln
Benefiz-Jazzkonzert für die Ukraine
Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld sammelt Spenden
Die Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld sammelt Spenden für die aus der Ukraine Geflüchteten und lädt am Sonntag, 1. Mai, 19 Uhr, zu einem Benefiz-Jazzkonzert in die Clarenbachkirche, Aachener Straße 458, ein. Es treten auf: Das Filipa Gojo Quartett, das Gassmann Wingold Duo sowie das Christine Corvisier Quartett. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
www.clarenbachgemeinde.de

02.05.2022, 10:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
„Café Ukraine“: Begegnungsmöglichkeit für Geflüchtete und mit Geflüchteten
Ein betreuter Spielbereich für Mutter und Kind ergänzt das Angebot
Die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg lädt ein: Dreimal wöchentlich öffnet in der Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, das “Café Ukraine“. Hier gibt es für Geflüchtete aus der Ukraine – und auch gerne für ihre Gastgeber – Getränke, Kuchen und die Möglichkeit zum Zusammensein und zum Austausch. Für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren gibt es einen Kinderspielbereich mit wechselnden Angeboten, der von pädagogischen Fachkräften betreut wird. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Kinder, die bislang keinen Kindergartenplatz gefunden haben oder die ein Angebot suchen, bei dem auch die (Groß-)Mutter oder eine sonstige Begleitperson willkommen ist. Auf diese Weise soll den Kindern in einem geschützten Raum ein Stück Unbeschwertheit und Normalität geboten werden. Das Café hat montags und donnerstags jeweils von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
www.kirche-klettenberg.de

04.05.2022, 15:00
Evangelische Gemeinde Köln
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln-Südstadt
Motto: „Wer es macht, hat die Macht“
Pfarrer Franz Meuerer ist zu Gast im Erzählcafé in der Lutherkirche
Pfarrer Franz Meurer ist am Mittwoch, 4. Mai, 15 Uhr, zu Gast im Erzählcafé in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4. In der Reihe „HerbstGold“, dem Seniorenprogramm der Evangelischen Gemeinde Köln, erzählt der über Köln hinaus bekannte und sozial engagierte Pfarrer von seiner Arbeit in den rechtsrheinischen Stadtteilen Köln-Vingst und -Höhenberg. Das Motto des Nachmittags ist auch das Lebensmotto des Menschenrechtsaktivisten und Weltverbesserers: Wer es macht, hat die Macht“. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Eine Anmeldung unter Telefon 0151/64 12 90 97 oder per E-Mail an sonja.schlegel@ekir.de oder maria.lemke@ekir.de ist erforderlich.
www.ev-gemeinde-koeln.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Melanchthon-Akademie: Diskussion über Schnittstellen jüdisch-muslimischer Geschichte

Beispielhafte Biographien aus der Historie. Ermutigungen für die Zukunft. Erhellende Informationen und klare Standpunkte zum Hier und Jetzt. In der Kölner Melanchthon-Akademie (MAK) wurden in Kooperation mit dem in Köln ansässigen Verein Interkultureller Dialog e. V. „Schnittstellen jüdisch muslimischer Geschichte in Deutschland“ lebendig beleuchtet.

Im Gespräch

Konkreter formuliert: jüdischmuslimischer Begegnung in Geschichte und Gegenwart. Dabei speiste sich die analog wie digital durchgeführte Veranstaltung mit dem Untertitel „Ein neuer Blick der Bildungsarbeit auf herrschende Narrative“ aus anschaulichen Erfahrungsberichten wie meinungsfreudigen Einschätzungen insbesondere von drei geladenen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern. Während die Historikerin Prof. Dr. Sabine Mangold-Will aus ihrer Wohnung zugeschaltet war, saßen der Düsseldorfer Medienwirt Michael Rubinstein sowie der Imam und Islamwissenschaftler Osman Örs auf dem MAK-Podium. Rubinstein war zuletzt Gemeindedirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, davor unter anderem Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein.

Haus der Begegnung

Örs ist theologischer Referent des „House of One“ in Berlin – ein seit 2011 wachsendes gemeinsames Projekt von Juden, Christen und Muslimen. Realisiert werden soll „ein gebautes Symbol eines Religionsfriedens“. Ziel ist „ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden. Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen“ und auch solchen, die Religionen fernstehen.

Joachim Ziefle, als MAK-Studienleiter verantwortlich für politische Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement, und seine moderierende Kollegin Pfarrerin Dorothee Schaper, in der MAK zuständig für die Fachbereiche christlich-muslimische sowie interreligiöse Begegnung, konnten vor Ort gut zehn und online über fünfzig Besuchende begrüßen.

Impulsreferat von Mangold-Will

Sie folgten zunächst einem dreißigminütigen Impulsreferat von Mangold-Will, die bislang unter anderem an Universitäten in Duisburg-Essen, Köln, Paris und Wuppertal gelehrt hat. Sie blickte historisch-kritisch auf die jüdisch-muslimischen Beziehungen in Deutschland insbesondere in den 1920/30er Jahren. Eingangs erinnerte sie an die (mindestens) 1700 Jahre lange Geschichte des Judentums in Deutschland.

Für muslimisches Leben hierzulande sei ein deutlich jünger ausfallendes Startdatum viel schwieriger zu benennen. „Jüdisches und islamisches Leben trafen in Deutschland spätestens mit der Intensivierung der deutsch-türkischen Beziehungen unter Reichskanzler Bismarck in den 1880er Jahren aufeinander.“ Die Zeit des wilhelminischen Kaiserreiches ab 1890 habe so etwas wie eine Auftaktphase engerer Beziehungen bedeutet. Erst dann hätten so viele Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens in Deutschland gelebt, „dass es wirklich auch zu einer Begegnung kommen konnte“, erläuterte Mangold-Will Sie stellte beispielhaft wenige Personen und Paare vor, in denen sich die Geschichte von Judentum und Islam in Deutschland gleichsam „verdichtet“.

Zunächst ging sie ein auf das deutsch-jüdische Ehepaar Laura (geb. Schleier) und Josef Horovitz (1874–1931). Josef Horovitz, Professor für orientalische Sprachen an der Uni in Frankfurt/M., sei in der Zwischenkriegszeit wahrscheinlich der wichtigste und zugleich unbekannteste Vermittler zwischen Judentum und Islam gewesen; vor allem, aber nicht nur in Deutschland. Während seines Orientalistik-Studiums in Berlin habe Horovitz zu einer Gruppe jüdischer Männer gehört, die sich gezielt mit den sogenannten semitischen Sprachen, der Geschichte und den Religionen des Nahen Ostens befasst hätten.

Einerseits sei diese Hinwendung für sie gleichbedeutend mit einer Beschäftigung mit dem Judentum gewesen. Andererseits habe die „gezielte Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt“ auch eine Ablenkung von der Beschäftigung mit dem Judentum bedeutet. „Diese jungen Orientalisten wollten das Judentum besser verstehen, indem sie den Islam zu verstehen suchten“, erläuterte die Historikerin unter anderem.

„Eigentlich sensationell“ nannte Mangold-Will die Berufung von Horovitz 1907 auf eine ArabischProfessur nach Aligarh in Indien an das Muhammadan Anglo Oriental College. Aber nicht nur er habe Indern Arabisch beibringen sollen, „damit sie besser den Koran lesen können“. Gleichzeitig habe seine Frau Laura den Schülern ihres Mannes Deutsch gelehrt und damit die zweite wichtige Sprache der Wissenschaftsliteratur über den Islam in dieser Zeit. Die Erfahrungen in Aligarh hätten Josef Horovitz zutiefst geprägt, stellte Mangold-Will fest. Etwa die ganz persönliche, unmittelbare Erfahrung, „dass es auf der Welt einen Ort gibt, an dem Muslime einen deutschen Juden berufen, um sich von ihm Arabisch und von seiner Frau Deutsch beibringen zu lassen“.

Dass es also einen sensationellen akademischen Raum gebe, „in dem das Gespräch zwischen Juden und Muslimen über Arabisch, den Islam und die Geschichte wie die Gegenwart der islamischen Welt möglich war“. Weiter porträtierte die Historikerin mit dem Ägypter Dr. Muhammad Helmy und dem Inder Dr. Khwaja Abdul Hamied zwei Muslime, die in den 1920/30er Jahren in Deutschland studiert und gelebt haben. Helmy kam 1922 zum Medizinstudium nach Berlin, wurde 1933 Oberarzt im Krankenhaus in Moabit. Vor 1933 sei das die Klinik mit den meisten jüdischen Ärzten in Berlin gewesen, danach eine Hochburg für Zwangssterilisierungen geworden.

Zunächst wegen seiner arabischen Herkunft besonders gefördert, scheine Helmy aus Sicht der Nazis 1937 nicht mehr tragbar gewesen zu sein, so Mangold-Will. Nach seiner Entlassung privat praktizierend, habe der Mediziner sich bereits länger „ein klares Bild vom Nationalsozialismus gemacht“. So habe er entgegen der meisten deutschen Ärzte auch jüdische Patient*innen behandelt. Eine von ihnen habe Helmy mit Beginn der Deportation der Berliner Juden 1941 zum Untertauchen überredet und das dafür notwendige Netzwerk organisiert. Deren Enkelin habe er in seiner Praxis angestellt, ihr ein Kopftuch und einen anderen Namen gegeben sowie eine Scheinkonversion zum Islam und Scheinehe mit einem muslimischen Freund vermittelt. Das rettete beiden das Leben.

Hamied, 1898 im indischen Aligarh geboren, sei für ein Chemiestudium nach Berlin gekommen. Aufgrund seiner Herkunft aus der Aligarh-Bewegung, einer reformatorischen Strömung innerhalb des indischen Islam, habe er sich der von der indischen reformatorischen Ahmadiyya-Bewegung getragenen islamischen Gemeinde um die 1928 im Stadtteil Wilmersdorf eröffnete Moschee angeschlossen. „Politisch stand Hamied dem indischen Nationalisten und Sozialrevolutionär Chattopadhyaya nahe.“

Dieser habe in Berlin das „Indien news service and information bureau“ gegründet. Dessen ideologische Ausrichtung habe geschillert zwischen einer sozialistischrevolutionären Moskautreue (Kommunismus) und einem antikolonialen Nationalismus. Entsprechend habe Hamied sich stets engagiert „für einen säkularen indischen Nationalismus, in dem Platz für Inder gleich welcher Religion war“. In der Moschee wie im Indien bureau sei Hamied einer Reihe von jungen jüdischstämmigen Frauen begegnet, von denen einige zum Islam konvertiert seien. Dort habe er die in Litauen gebürtige Jüdin, überzeugte Kommunistin und Bureau-Sekretärin Luba Derczanska kennengelernt. 1928 heirateten beide zuerst in der Wilmersdorfer Moschee, ein zweites Mal 1929 in einer Synagoge in Wilna.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten habe das Paar Deutschland Richtung Indien verlassen. „Sie nehmen packenweise deutsche Erinnerungen mit“, sagte Mangold-Will. Nach Gründung des Staates Israel habe Hamied zahlreiche Briefe in indischen Zeitzungen veröffentlicht, in denen er ausdrücklich die in Wilmersdorf erfahrene Nähe und persönliche Freundschaft zwischen Juden und Muslimen verteidigt habe.

Abschließend merkte Mangold-Will für die Diskussion unter anderem an, dass wir es bei ihren Beispielen mit Menschen zu tun hätten, „die sich ihrer Religion und Kultur sehr wohl bewusst waren, die aber entschieden daraus ableiteten, dass Religion kein dominantes oder gar ausschließliches Kriterium war, sondern eher im Sinne einer Säkularisierung Religion als reformierbar wahrnehmen und vor allem der Nation hintanstellten“. Außerdem habe ihnen, sensationell für ihre Zeit, „Nation nie als eine Gemeinschaft (gegolten), in der nur Menschen einer Religion Platz fanden“. Das sei doch etwas, was wir von Horovitz, Helmy und Hamied lernen könnten, betonte sie. Zum Auftakt hatte Mangold-Will noch von ihrer Skepsis im Vorgespräch mit Ziefle gesprochen, als Historikerin etwas zum Thema beitragen zu können.

Podiumsgespräch

Das Podiumsgespräch mit Osman Örs und Michael Rubinstein leitete Schaper mit dem Bedauern ein, dass in Köln kein „House of One“ existiere. „Aber wir geben uns alle Mühe, es in anderer Weise hier zu tun, nämlich jüdisch, muslimisch und christlich gemeinsam zu denken und auch humanistisch und atheistisch.“

Rubinstein, der die nordrhein-westfälische jüdische und Begegnungsszene aus dem Effeff kenne, habe mit der muslimischen Islamwissenschaftlerin und Religionspädagogin Lamya Kaddor das „wunderbare dialogische“ Buch „So fremd und doch so nah: Juden und Muslime in Deutschland“ (2013) geschrieben. Darin hätten beide sich gemeinsam auf den Weg gemacht, über verschiedenste Themen miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Verlag habe es genau umgekehrt „So nah und doch so fremd“ nennen wollen, informierte Rubinstein.

Ihm und Kaddor aber sei es wichtig gewesen, das Gemeinsame, das Nahe zu betonen, nicht das Fremde. „Das ist die ganze Crux am jüdisch-muslimischen Dialog, dass wir selbst auf beiden Seiten häufig gar nicht wissen, wie viel mehr wir gemeinsam haben. Weil wir das nicht wissen, ist man einander auch fremd.“ Wenn er gefragt werde, ob das 2022 immer noch aktuell sei, würde er optimistisch erwidern: „Ja, wir sind uns immer noch nah, aber wir sind uns leider auch immer noch fremd.“ Inzwischen hätten sich viele Initiativen gegründet, der Dialog sei in gewisser Hinsicht institutionalisiert worden, so Rubinstein.

Aber auf der persönlichen Ebene, so seine Prognose, werde noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen, bis man sagen könne, „wir haben eine wirkliche Begegnungskultur auf der zwischenmenschlichen Ebene, fernab der Podien und der Politik“. Schaper wollte wissen, ob das einem gewissen Pragmatismus geschuldet sei, weil in den Gemeinden „so viele andere Themen auf der Tagesordnung“ stünden. Man dürfe die Zahl der jüdischen Menschen in Deutschland nicht überschätzen, so Rubinstein. „In jüdischen Gemeinden sind es keine 100.000 mehr.“ Insgesamt gehe man von rund 250.000 jüdischen Menschen in Deutschland aus, sprach er von einer verschwindend kleinen Minderheit. Tatsächlich binde die Integrationsarbeit mit jüdischen Zuwanderern innerhalb der Gemeinden bis heute sehr viele Kräfte, informierte er. Hinzu komme, dass viele Mitglieder jüdischer Gemeinden säkular seien, sich mit der eigenen Religion nicht so beschäftigten und dadurch auch weniger oder gar nicht mit der Dialog-Thematik.

Den Menschen in jüdisch-muslimischen Partnerschaften und Ehen zollte Rubinstein „wirklich Respekt, weil ich glaube, in beiden Communities ist das immer noch etwas, was zumindest erst mal kritisch angesehen wird“. Schaper fragte, ob im Weiterdenken über unsere Gesellschaft die Idee einer jüdisch-muslimischen Leitkultur inspirierend sei. „Ich mag den Begriff überhaupt nicht“, so Rubinstein. Der Begriff erhebe einen Anspruch. Stattdessen könne er sich vorstellen, dass man sich jüdisch-muslimisch „jetzt mal auf uns“ konzentriere.

Danach frage, „was sind unsere Gemeinsamkeiten, wo können wir gemeinsam neu denken, wo können wir uns aneinander abarbeiten?“. Und das „in einem konstruktiven kritischen Dialog: Wo können wir was erreichen, wo können wir einen Mehrwert für unseren Dialog schaffen? Aber auch weitergehend. Warum sollen wir nicht einen Mehrwert schaffen, den wir letztendlich auch auf die Mehrheitsgesellschaft übertragen.“ Für ihn persönlich gehe mit dem „House of One“ ein Traum in Erfüllung, sagte Örs. Denn er sei schon über zwei Jahrzehnte im interreligiösen Dialog verortet.

Die Anschläge vom 11. September 2001 haben laut Örs viele Muslime in Deutschland und in der Welt „wachgerüttelt und innerlich zerrüttet“. Die Ereignisse hätten „uns bewegt, auf die anderen zuzugehen“. Er sprach davon, dass Muslime mit einem ganz verzerrten Bild von sich selbst konfrontiert worden seien, abseits der Normalität. Man habe Anfeindungen und Diskriminierung erfahren. Örs führten der 11. September und seine Folgen hin zum Dialog. Er spürte den „Bedarf, mich selber zu erklären und das verzerrte Bild des Islams“ geradezurücken. Über die Jahre habe er immer deutlicher gemerkt, wie sehr ihn der Austausch mit christlichen und jüdischen Gesprächspartner*innen selber erfülle: das Entdecken einer unsere Gesellschaft bereichernden Vielfalt, auch mit theologischen Gemeinsamkeiten und Differenzen.

In diesem Sinne sei das gemeinsame Haus ein Traum für viele auch über Deutschland hinaus, berichtete Örs. Begeisterte Menschen aus aktuell über sechzig Ländern bauten quasi mit an dem Projekt, indem sie symbolische Steinen ab zehn Euro erwerben würden. „Das Haus zu bauen ist uns allen wichtig“, so Örs. Es habe eine gewisse Strahlkraft. Aber letzten Endes sei es auch nur ein physischer Körper. Dieser könne allein bestehen, wenn darin auch ein Herz und eine Seele herrschten. Es müsse nicht in jeder Stadt ein „House of One“ stehen. Aber es sei wichtig, „in seinem Herzen Raum zu schaffen für den anderen“.

Manchmal schaffe man hier in der MAK temporär ein kleines „House of One“, sprach Schaper davon, dass man zusammen Koran, Tora und Bibel lese, gemeinsam studiere und sich austausche. Ihre Erfahrung sei, dass manchmal Bruch- und Streitlinien nicht so sehr zwischen den jüdischen, muslimischen und auch christlichen Gesprächspartnern verliefen, sondern eher innerhalb der jeweiligen Religionen und zwischen innerreligiösen Positionen. Im „House of one“, so Örs, sei man sich klar darüber, dass keine der drei Gründergemeinden das Judentum, den Islam, das Christentum direkt repräsentiere. „Wir sind uns bewusst, dass wir ein Teil unserer jeweiligen Vielfalt sind.“ Diese Vielfalt in unseren Religionen und Traditionen wolle man auch im „House of one“ abbilden, wies er hin auf eine einladende Grundhaltung.

Muslimisches Leben hierzulande sei noch relativ jung. Insofern befänden sich muslimische Communities in einem noch nicht abgeschlossenen Selbstfindungsprozess. Das brauche eine gewisse Zeit. Doch Örs zeigte sich zuversichtlich, da auch „relativ konservative, verschlossenere muslimische Gemeinden in Berlin sich in den interreligiösen Dialog“ begeben würden. Das sei vor zehn, zwanzig Jahren nicht denkbar gewesen.

Eine klare Antwort erhielt Schaper auch auf ihre Frage, ob Christen sich im jüdisch-muslimischen Dialog zurückhalten sollten. „Ja, insofern schon zurückhalten, dass man uns immer gerne gute Ratschläge gibt, wie wir den Dialog zu führen haben. Das brauchen wir nicht“, konstatierte Rubinstein. „Auf der anderen Seite ist es aber sicherlich nicht verkehrt, jemanden zu haben, der auch dabeisitzt, und den manchmal schwierigen Dialog auch moderiert, und manchmal sogar katalysiert.“ Der einen anderen Blick auf das Ganze habe. „Als Berater gerne, aber nicht als ´weiser Ratgeber´.“

Man müsse Christen nicht ausschließen, aber „es muss schon klar sein, um wen es primär geht!“ Zudem meinte Rubinstein, dass der jüdisch-muslimische Dialog in Deutschland noch mehr Vertrauen benötige. Muslime könnten aus den Erfahrungen des jüdisch-christlichen Dialogs lernen, so Örs. Man müsse offen sein zu lernen und sich auszutauschen, berichtete er etwa von einem Ramadan-Dialog mit einer jüdischen und christlichen Gemeinde. Dabei könnten Muslime ihrerseits ein Motor sein. Letzten Endes, glaubt Örs, trügen „alle unsere Traditionen und Religionen das Selbstverständnis in sich, den Dialog mit seinem Gegenüber zu führen und ein friedliches, wertschätzendes, respektvolles Miteinander gemeinsam mitzugestalten“.

Aus dem Chat gab Ziefle unter anderem Fragen wie diese weiter: Wie macht man Integrationsarbeit überhaupt möglich, welche Projekte gibt es? Mit welchen Argumenten können Dialogfremde überzeugt werden? Für Rubinstein ist in diesem Kontext Integration ein Reizwort. „Warum muss ich integriert werden? Ich bin in Deutschland geboren, bin deutscher Staatsbürger.“ Schon der Begriff Integration sei falsch. Ebenso wenig brauche er die drei ersten Buchstaben im Wort Mitbürger. Das klinge immer so, als wenn jüdische Menschen an der Seite stünden. „Tun wir nicht.“ Von daher müssten sie auch nicht integriert werden. Es gehe um einen respektvollen Dialog auf Augenhöhe. Wohlgemerkt auf einer Ebene mit den gleichen Rechten und mit den gleichen Pflichten.

Örs, gebürtiger Bremer, folgte Rubinsteins Sichtweise. Auf die zweite Frage antwortete er, dass es verschiedene zu stützende Dialogebenen gebe, Leute zu begeistern. Das demokratische Deutschland biete uns einen wundervollen Rahmen für ein Miteinander. Örs betonte die Verantwortung, „unsere Gemeinden in den Dialog einzubeziehen“. Auch mit niedrigschwelligen Angebote wie dem jüdischen Puppentheater „Bubales“. Menschen im Chat wünschten sich konkrete Ideen, wie man den Dialog mit jungen Menschen anpacken könne, wandte sich Ziefle abermals an die Gäste.

Örs empfahl eine gemeinsame Beschäftigung mit uns verbindenden Themen wie Umwelt, Klimakrise oder, auch aktuell, Krieg. Er schlug vor, den Weg der Information, der Klärung von Vorurteilen und Beseitigung von Unkenntnis kooperativ zu suchen. Etwa dadurch, dass Rabbiner und Imame gemeinsam in Schulen gingen und über das Judentum und den Islam sprächen, wies er etwa hin auf das Projekt „meet2respect“. „Gemeinsamkeiten muss man vermitteln, das kommt nicht von alleine.“ In der Hauptstadt förderten ebenso beispielsweise die Junge Islamkonferenz und das Berliner Forum der Religionen das Zusammenkommen. Dazu trage bei ebenso das 2018 gestartete “Young House of One”.

„Sie müssen die Leute da abholen, wo sie stehen“, sagte Rubinstein. In einer Sprache und mit Themen, die die jungen Menschen wirklich und alltäglich beschäftigten. Er nannte etwa den jüdischen Rapper Ben Salomo, der mit ihnen auch über gemeinsame Erfahrungen wie Alltagsrassismus und – diskriminierung spreche. Orte einer vertrauten Begegnung würden ebenso über den Sport geschaffen. Trotz antisemitischer Anschläge sowie negativer Erfahrungen auf muslimische Seite, so Rubinstein, lebten wir in Deutschland insgesamt in einem friedlichen Nebeneinander. Basierend auf diesem friedlichen Kontext sei es unsere Aufgabe zu gewährleisten, dass man auch auf der jugendlichen Ebene niederschwellig in ein Miteinander komme. Dies werde auch durch das jüdisch-muslimische Dialog-Projekt „Schalom Aleikum“ des Zentralrats der Juden in Deutschland gefördert.

Text: Engelbert Broich
Foto(s): Engelbert Broich

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Tauffest 2022: Veranstalter erwarten mehrere tausend Menschen auf der Wiese am Tanzbrunnen

Das große Ganze steht, Einzelheiten werden in diesen Tagen abschließend besprochen. Unter dem Motto „Vielfalt feiern“ lädt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region ein zu einem großen Tauffest. Am 13. August dieses Jahres feiern die Evangelischen auf der Wiese am Rheinufer nördlich vom Tanzbrunnen. Los geht es um 14 Uhr. Alle Gemeinden des Kirchenverbandes sind eingeladen, sich zu beteiligen. Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Gemeinden sowie der Arbeitsgruppe Taufe und der Projektgruppe Tauffest trafen sich zu einem vorbereitenden Treffen vor Ort.

Tauffest am Rhein am 13. August 2022

Fest steht: Ralph Caspers von der Sendung mit der Maus und die Entertainerin Annie Heger werden moderieren. Das Musikprogramm bestreiten Frau Höpker, Kwaggawerk, Mama Afrika, Suli Puschban und weitere. Die Hauptrollen spielen aber ganz andere: Die Täuflinge. Bislang sind 101 von ihnen angemeldet. Und die Liste ist längst noch nicht geschlossen. Vorerst bis zu den Sommerferien kann man Kinder oder sich selbst anmelden mit einem Formular, das man auf der Internetseite „tauffest2022.de“ findet. Auf Workshops in den Kirchenkreisen mit der Möglichkeit der Anmeldung wird am Ende dieser Zeilen verwiesen.

Miriam Haseleu, Pfarrerin in Nippes und Projektleiterin für das Tauffest, begrüßte die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Wiese im Rheinpark. „Vielfalt feiern, das bedeutet ein Statement für die evangelische Kirche in der heutigen Gesellschaft. Das bedeutet: Wir sind bunt. Wir lieben die Schöpfung in allen Facetten, die auch in der Wasserthematik der Taufe zum Tragen kommt. Wasser gehört zum Kreislauf des Lebens, das uns von Gott geschenkt ist. Deswegen feiern wir hier am Rhein, und deswegen zieht sich die Wasserthematik durch unser Fest.“

Die Menschen seien Gott geliebt so wie sie sind, mit ihrer Herkunft, ihrer Zukunft, mit dem, was sie gegenwärtig ausmacht, wie sie leben, wie sie lieben, wie sie aussehen, sagte die Pfarrerin: „Das christliche Symbol schlechthin dafür ist das Sakrament der Taufe.“ Und schließlich: „Unter dem aufbrechenden Himmel wollen wir Taufe feiern am Fluss des Lebens und in einer großen, bunten Gemeinschaft, die in Grüppchen auf dem Gras lagert.“

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Danach stellten sich alle reihum vor. Stadtsuperintendent Bernhard Seiger berichtete von seiner Inspiration durch das Tauffest in Hamburg 2019. Für Heiterkeit sorgte Marco Gonzalez. Der Gebärdendolmetscher wird beim Tauffest übersetzen und zeigte die Gebärde für Evanglisch:

Zwei vor der Brust ausgestreckte Hände, die von den Eingeweihten vor Ort sofort als Beffchen identifiziert werden. Für Nichteingeweihte zu kompliziert, waren sich alle einig. Betende Hände als Symbol für die Evangelischen wurden von allen als erkennbarer beurteilt.

Rolf Emmerich ist Organisator des Sommerblut-Festivals. Ihn hat der Evangelische Kirchenverband Köln und Region als Unterstützer für die Ausrichtung des Tauffestes gewonnen. Emmerich kennt sich aus mit Freiluft-Veranstaltungen, zu denen mehrere tausend Menschen erwartet werden. Das ist am 13. August der Fall. Beim Sommerblut verfolge man andere Interessen, aber er organisiere das Tauffest mit der gleichen Energie.

Pfarrerin Ulrike Graupner berichtete von ihren alltäglichen Erfahrungen: „Egal, wo ich vom Tauffest erzähle: Überall sind die Leute interessiert. Wir als Kirche geben ein positives Bild ab.“ Samuel Dobernecker, Kantor aus Bayenthal, stellte das Projektlied vor: „Mit allen Wassern gewaschen.“ Das wurde vor kurzem aufgeführt bei einem Kinderchortag der Gemeinde im Kölner Süden und soll vielstimmig erklingen beim Tauffest.

Pfarrerin Susanne Zimmermann aus Mauenheim/Weidenpesch wird zum Fest ihre KonfiGruppe mitbringen. „Die sollen das auch erleben.“ Nachdem man sich kurz gestärkt hatte, erkundeten die Beteiligten das Gelände zu Fuß. Dabei und danach wurden weitere Themen erörtert.

Organisatorisches

Das Thema Wasser soll eine große Rolle spielen. Organisatorisch wird es wohl nicht möglich sein, im Fluss zu taufen. Die Gruppe einigte sich darauf, dass in Gefäßen, die die Gemeinden mitbringen sollen, Taufwasser auf die Wiese getragen werden soll. „Vielleicht in einer feierlichen Prozession“, schlug Stadtsuperintendent Seiger vor. Es galt aber auch, ganz und gar profane Dinge zu erörtern. Nicht zuletzt: Parkplätze werden vor der Claudius-Therme zur Verfügung stehen. „Wir möchten aber schon dafür werben, dass möglichst viele mit dem öffentlichen Personennahverkehr, zu Fuß und mit dem Fahrrad kommen“, betonte Miriam Haseleu zum Ende des Gesprächs.

Workshops mit der Möglichkeit der Anmeldung zum Tauffest kann man besuchen am Freitag, 6. Mai, von 17 bis 19 Uhr im Kirchenkreis Köln-Süd, Erlöserkirche, Sürther Straße 34, in Rodenkirchen. Am Freitag, 20. Mai, von 17 bis 19 Uhr im Kirchenkreis Köln-Nord, Jochen-KlepperHaus, Aachener Straße 1208, in Weiden. Am Sonntag, 22. Mai, von16 bis 18 Uhr im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, Gemeindezentrum Versöhnungskirche, Buschfeldstraße 30, in Holweide. Am Sonntag, 12. Juni, von 17 bis 19 Uhr Kirchenkreis Köln-Mitte, Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, in der Kölner Südstadt. Anmeldungen nehmen aber auch die Gemeinden entgegen.

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Wochentipps: „Worte als Spiegel“ – Benefizabend für die Ukraine und Trinitatiskirche samstags geöffnet

In den kommenden Tagen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Darunter: Worte als Spiegel“, neues Öffnungsangebot, „Laudata Dominum“, „Kirchen im Wandel“, „Ordination Claudia Heidkamp“, Sitzkissenkonzert, „NaTour und KulTour im Veedel“ und ein interreligiöser Gesprächsabend zu Ramadan und Zuckerfest – Alle Details lesen Sie hier:

Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2–4, 50677 Köln-Südstadt
„Worte als Spiegel“ – Ein Benefizabend für die Ukraine

Das Ensemble Integral und nö theater in Kooperation mit United World Organisation lädt zum Benefizabend „Worte als Spiegel“ am Freitag, 22. April, 19.30 Uhr, in die Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, ein. An der Solidaritätslesung für die Ukraine wirken mit: Elena Kristin Boecken, Eric Wendell Carter, Felix Hoefner, Irina Miller, Janosch Roloff, Lucia Schulz sowie Jennifer Tilesi Silke. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Ukraine-Hilfe der United World Organisation sind erwünscht. www.lutherkirche-koeln.de

Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Neues Öffnungsangebot der Trinitatiskirche – Einladung zur Besichtigung und zum stillen Gebet

Die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, liegt zentral in der Nähe der Kölner Altstadt zwischen Heumarkt und Rheinauhafen. Regelmäßig bietet der Evangelische Kirchenverband Köln und Region hier Gottesdienste, Konzerte, Vorträge und andere kulturellen Veranstaltungen an. Der klassizistische Sakralbau wurde vom Berliner Baumeister und Schinkel-Schüler Friedrich August Stüler konzipiert und von 1857 bis 1860 errichtet. Die dreischiffige Emporenbasilika ist die älteste neu erbaute evangelische Kirche im linksrheinischen Köln. Zu ihrer Ausstattung gehört die 2009 eingebaute großen Klais-Orgel auf der Nordempore. Für Besucherinnen und Besucher ist die Trinitatiskirche ab sofort jeden Samstag von 11 bis 15 Uhr frei zugänglich. Interessierte sind dann zur Besichtigung und zum stillen Gebet eingeladen. www.trinitatiskirche-koeln.de

Altenberger Dom, Altenberg, 51519 Odenthal-Altenberg
„Laudate Dominum“ – Konzert mit dem Frauenchor der Andreaskirche Schildgen

Der Frauenchor der Andreaskirche Schildgen singt am Samstag, 23. April, 14 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, Werke von Johann Vierdanck, Jaques-Louis Battmann, Samuel Rousseau, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Ulrich Wrasse, Andreas Unterguggenberger und anderen. Die Leitung hat Sieglinde Underberg. An der Orgel ist Sebastian Bange zu hören. www.altenberg-dom.de

Kirche Zum Frieden Gottes, Martin-Luther-Straße 13, 51469 Bergisch Gladbach – Ausstellung: „Kirchen im Wandel“
Studierende präsentieren Entwürfe zur Entwicklung des Gebäudekomplexes der evangelischen Kirche in Heidkamp

Die Entwürfe der Neuordnung, Umnutzung, Sanierung und Erweiterung des Grundstücks der Evangelischen Kirche Zum Frieden Gottes zeigt im Rahmen einer Ausstellung die Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach in Zusammenarbeit mit Architekturstudierenden der Technischen Hochschule Köln. Die Vernissage findet am Samstag, 23. April, 17 Uhr, statt. Anschließend können Interessierte die Ausstellung täglich von 9 bis 13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr, in der Kirche zum Frieden Gottes, Martin-Luther-Straße 13, besichtigen. Zum Schutz aller Besucherinnen und Besucher muss eine medizinische Maske getragen werden. www.zumfriedengottes.de und www.akoeln.de

Ev. Gemeindezentrum Herkenrath, Straßen 54, 51429 Bergisch Gladbach – Ordination von Prädikantin Claudia Heidkamp
Open-Air-Gottesdienst mit Superintendentin Andrea Vogel

In einem Open-Air-Gottesdienst am Sonntag, 24. April, 14.30 Uhr, im Evangelischen Gemeindezentrum Herkenrath, Strassen 54, wird Prädikantin Claudia Heidkamp von Pfarrerin Andrea Vogel, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, ordiniert. Prädikanten sind Laien, die nach dem Besuch landeskirchlicher Vorbereitungskurse, in Kirchengemeinden den Dienst an Wort und Sakrament und in der Seelsorge ausüben können. www.kirche-bensberg.de

„Die Kirschin Elfriede“ – Sitzkissenkonzert für Familien mit kleinen Kindern

Ein Sitzkissenkonzert am Sonntag, 24. April, 15 Uhr entführt Familien mit kleinen Kindern in die märchenhafte Welt der Kirschin Elfriede. In der Evangelischen Christuskirche Brühl, Mayersweg 10, erzählt Vikarin Astrid Brus die spannende Geschichte und Kantorin Marion Köhler zaubert an der großen Weimbs-Orgel die Musik von Christiane Michel-Ostertun. So werden die große Reise der kleinen Kirsche, die Klänge des Mondes und der Wolke Marie-Claire lebendig. Statt unbequemer Stühle gibt es bei dem Sitzkissenkonzert Gymnastikmatten auf dem Boden, damit Kinder mehr Bewegungsfreiheit haben und entspannt der Musik lauschen können. Im Anschluss an das Konzert kann die Orgel, die „Königin der Instrumente“, aus der Nähe angeschaut werden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung per E-Mail an ruth.dobernecker@ekir.de ist erforderlich. www.kirche-bruehl.de

„NaTour und KulTour im Veedel“ – Neue Veranstaltungsreihe der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Pesch

Beim ersten Nachmittag der Reihe „NaTour und KulTour im Veedel“ am Dienstag, 26. April, 15 bis 16 Uhr, wird der Lindweiler Treff, Marienberger Weg 17b, vorgestellt. Bei einem gemütlichen Beisammen vor Ort wird das neue Konzept der Einrichtung erläutert. www.dem-himmel-so-nah.de und www.diakonie-koeln.de/angebote/familien-und-jugend/lindweiler-treff

Interreligiöser Gesprächsabend zu Ramadan und Zuckerfest
Interessierte sind herzlich willkommen

Zu einem interreligiösen Gesprächsabend zu Ramadan und Zuckerfest mit der muslimischen Gemeinde in Kalk lädt die Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt am Dienstag, 26. April, 20 Uhr, ein. Der Austausch findet im Gemeindehaus, Steinmetzstraße 57, statt. Der Eintritt ist frei. www.ekir.de/kalk

Text: APK
Foto(s): APK

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Neue Glocken für die Epiphaniaskirche

„Gerechtigkeit, Friede, Bewahrung der Schöpfung und Magnificat“. Ein wenig Pathos schwingt mit, wenn im Turm der Epiphaniaskirche ab sofort die Glocken läuten. Die eingangs erwähnten Begriffe sind die Namen der vier Glocken, die aus der Mauenheimer Philipp-Nicolai-Kirche den Weg nach Bickendorf gefunden haben und nun laut und deutlich unter anderem zum Gottesdienst rufen. Die Philipp-Nicolai-Kirche wird entwidmet, die Mauenheimer Protestantinnen und Protestanten besuchen in Zukunft die Gottesdienst in der neuen Erlöserkirche in Weidenpesch.

2015 begann der Glocken-Umzug. Damals wurde die kleine Magnificat-Glocke in den neuen Turm gehängt. Bis dahin hatte die Epiphaniaskirche keinen Turm. Der Turmbau war Teil der Erweiterung des alten Kirchbaus durch das Architekturbüro Lepel und Lepel. Nachdem die kleine Magnificat also sieben Jahre allein ihr Läutwerk verrichtet hat, ist sie nun in bester Gesellschaft. Pfarrerin Uta Walger erläuterte im Gottesdienst zum Empfang der Glocken das weitere Vorgehen. Alle vier Glocken zusammen wird man nicht so oft hören. Auf jeden Fall an hohen Festen. Man wolle einen Läuteplan aufstellen, sagte Walger. Sie räumte ein, dass das Geläut für den einen oder anderen Nachbarn noch gewöhnungsbedürftig sei. „Einer ist zu mir gekommen und hat gesagt, dass ich aufhören könne. Ich wüsste doch, dass er sowieso nicht kommt.“

Morgens werde man auf das Läuten verzichten, um die Langschläfer zu schonen. Walger erinnerte auch daran, dass es den Grundschulkindern großen Spaß bereitet habe, am Seil der Magnificat-Glocke zu ziehen. Das werde in Zukunft nicht mehr nötig sein, weil es automatisch geschehe. Pfarrerin Susanne Zimmermann, die aus Mauenheim gekommen war, erinnerte an die besondere Beziehung ihrer Gemeinde zu den Glocke. Sie wurde vor 30 Jahren bei der Firma Rincker im Westerwald gegossen. Etliche Gemeindeglieder seien damals dabei gewesen und hätten während des Gießens ein Gebet gesprochen. Uta Walger lud alle Mauenheimer und Mauenheimerinnen ein, sonntags die Epiphaniaskirche zu besuchen und vorher die Glocken zu hören.

Kirchenglocken rufen zum Gebet

Pfarrer Nico Buschmann fragte die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zu Beginn seiner Predigt, was sie im Leben störe. Geräusche, Situationen, Nachbarn? „Ich habe einen Nachbarn, der jeden Tag bohrt. Seit zwei Jahren. Die Wohnung muss aussehen wie ein Schweizer Käse.“ Ob Kirchenglocken stören, wollte Buschmann wissen. Das eben sei doch ihr Zweck. Sie sollen den Alltag stören und zum Gebet rufen. Er erinnerte an zahlreiche Glockenlieder. Sein liebstes ist das später als „Carol of the bells“ bekannte Stück von Mykola Dmytrovych Leontovych, das der als Hoffnungsstück in düsterer Zeit mitten im Ersten Weltkrieg geschrieben habe.

Buschmann ging auch ein auf das Magnificat, das Marienlied. „Preise dem Herrn meine Seele“, heiße es darin. „Ja, Gott war und ist nahbar. Nichts und niemand kann Gottes Liebe zu uns nehmen. Wir sind wunderbar gestaltet. Wir sollten uns betrachten mit den Augen Gottes. Dann werden unsere Probleme gleich ein bisschen kleiner. Und wir gehen etwas beschwingter durch unser Veedel.“ Buschmann verwies auch auf die Inschriften der drei neuen Glocken. „Es braucht die Erkenntnis der Liebe Gottes, dass wir uns für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen können. Dafür sollen die Glocken stören.“

„Glaube ist keine Privatsache“

Der Ukraine-Konflikt, das Sterben der Flüchtenden auf dem Mittelmeer, die Naturkatastrophen: Immer sollten die Glocken stören, „damit wir uns zurückbesinnen auf unsere Aufgaben als Christinnen und Christen. Glaube ist keine Privatsache. Wir wollen Christen nicht nur im Herzen sein, sondern auch in den Taten in dieser Welt.“ Die Glocken sollten an das Heilige erinnern, das immer da sei: „Wie mein Nachbar, der mit seinem Bohren anzeigt, dass er auch noch da ist.“

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Ostern-Wimmelbild zum Schauen, Entdecken und Fragen

Die Schulreferate Köln, Bonn und Leverkusen haben ein Wimmelbild konzipiert, das Ostern und Auferstehung in vielfältiger Weise ins Bild bringt. Die Illustratorin Elisabeth Lottermoser hat die Ideen der Schulreferate in Szenen und in ein Gesamtbild umgesetzt – entstanden ist ein Bild, das zum Schauen, Entdecken und Fragen einlädt:

Foto 1 – Ausschnitt Emmaus-Jünger.
Foto 1 – Ausschnitt Emmaus-Jünger.

Biblische Geschichten wie die Tempelreinigung, das letzte Abendmahl, das leere Grab und die Emmaus-Jünger sind im Wimmelbild zu finden wie auch einige Oster-Bräuche, ein Osternacht-Gottesdienst in der Kirche und der Sederabend einer jüdischen Familie (Foto 1 – Ausschnitt Emmaus-Jünger).

Jugendliche stehen am Karfreitag vor einem geschlossenen Club – die wiederkehrende Diskussion über den Sinn dieses ’stillen Feiertags‘ wird auf diese Weise angesprochen und der ‚vierte König‘ erreicht endlich am Kreuz sein Ziel.

Foto 2 – Ausschnitt Friedhof/ leeres Grab Jesu
Foto 2 – Ausschnitt Friedhof/ leeres Grab Jesu

Das Besondere ist sicherlich, dass in diesem Bild biblische Szenen und unsere heutige Lebenswelt verschränkt werden – beide Zeiten und Welten werden vom Licht der Ostersonne erfasst und verbunden. Zudem lassen sich vielfältige Bezüge zwischen den Zeiten finden. So lernen die Emmaus-Jünger vom auferstandenen Christus – heute finden wir diese Erfahrungen in der Bibel, so wie die beiden Personen vor der Kirche. Das Brot des letzten Abendmahls findet sich im Haus der Emmaus-Jünger wieder und in der Kirche auf dem Altar. Auch ein Bezug zur Sederfeier kann über das Symbol des Brotes entdeckt werden.

Die Gräber an der Kirche liegen in direkter Nachbarschaft zum leeren Grab Jesu – seine Auferstehung ist Grund für unsere Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat (Foto 2 – Ausschnitt Friedhof/ leeres Grab Jesu). Zeichen dieser Hoffnung finden sich nicht nur auf den Grabsteinen, sondern an vielen Stellen im Bild.

Foto 3 – Ausschnitt Ostermarsch
Foto 3 – Ausschnitt Ostermarsch

Manche Szene ruft vielleicht Fragen hervor oder erfordert Hintergrundinformationen – das ist durchaus beabsichtigt. So kann der Computer-Spieler, den wir in einem der Fenster entdecken, beispielsweise zum Kurzfilm ‚Ich hab‘ noch Auferstehung‘ (‚Still got lives‘) führen oder das Plakat zum ‚Hasenfest‘ zu kontroversen Diskussionen im Internet über „Ostern als Hasenfest“. Und leider ganz aktuell und wichtig: Der Ostermarsch als Demonstration für Frieden und Klimaschutz (Foto 3 – Ausschnitt Ostermarsch). Hintergrundinformationen zu vielen Einzelszenen sind auf einer Pinnwand bei Taskcards für alle Nutzer und Nutzerinnen des Bildes zusammengestellt: Link zur Pinnwand

Das Oster-Wimmelbild ist als DIN A1 Poster im Schulreferat erhältlich oder als Download – es darf digital und in gedruckter Form verwendet werden. Die Datei des farbigen Wimmelbildes (in guter sowie in hochauflösender Qualität) und eine schwarz-weiße Version stehen über folgenden Link zum Download bereit.

Das Bild kann in Schulen und Kirchengemeinden Verwendung findet und so dazu beitragen, die Botschaft von Ostern weiterzusagen: „Christus ist auferstanden“.

Rückfragen und Feedback an das Team des Schulreferates unter: www.reli-koeln.de.

Text: Rainer Lemaire
Foto(s): Elisabeth Lottermoser/Schulreferat

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Eine Zeit des Trostes und der Hoffnung: Gemeinden in Köln und Region laden zu Ostergottesdiensten ein

Die Osterzeit – eine Zeit des Trostes und der Hoffnung. Die Ostertage sind ein Höhepunkt im Kirchenjahr: Das feiern die Gemeinden in Köln und Region mit zahlreichen Gottesdiensten. Osterspaziergänge, Osterfeuer und Familiengottesdienste mit Osterliedersingen – es gibt zahlreiche Veranstaltungen in den kommenden Tagen: in Präsenz, aber auch online. Wann und wo welche Angebote stattfinden, sehen Sie in dieser Übersicht:

Evangelischer Kirchenverband Köln und Region

– Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
www.trinitatiskirche-koeln.de
16.04.2022, 11:00, Offene Kirche
Die Trinitatiskirche steht zur freien Besichtigung offen.
16.04.2022, 22:30, Osternacht mit Bach-Kantate (BWV 66) „Erfreut euch, ihr Herzen“,
Bereits seit 2010 wird die Tradition der Osternacht mit der Aufführung einer Bach-Kantate in der Trinitatiskirche gepflegt. In der Nacht von Samstag, 16. April, 22.30 Uhr, auf Sonntag, 17. April, 24 Uhr, wird in einem nächtlichen Ostergottesdienst in der Trinitatiskirche, Filzengraben 4, das Ende der Passionszeit gefeiert. Auf dem Programm stehen biblische Lesungen, eine besondere Liturgie und die Aufführung der Kantate „Erfreut euch, ihr Herzen“ (BWV 66) für Soli, Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach, und weitere Musik für Orgel, Instrumente und Solistinnen und Solisten. Ausführende sind Pfarrer Bernhard Seiger, Superintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region (Liturgie), Mitglieder des reger chor köln, des Ensembles spielWERK sowie Wolf-Rüdiger Spieler (Leitung und Orgel). Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

AntoniterCityTours
www.antonitercitytours.de
– Melatenfriedhof, Eingang Piusstraße
18.04.2022, 14:00, Der Melatenfriedhof – Ein Osterspaziergang,
Friedhofs-Führung mit Günter Leitner
Zu einem Osterspaziergang am Montag, 18. April, 14 Uhr, lädt das Team des Stadtführungsprogramms AntoniterCityTours ein. Stadtführer Günter Leitner bietet einen Rundgang über den Melatenfriedhof an. Dabei dient der Friedhof als erlebte Stadtgeschichte, Kunstgeschichte, Personengeschichte und Gedächtnisgeschichte. Die Teilnehmenden treffen sich am Eingang Melatenfriedhof, Piusstraße. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl ist eine Anmeldung unter www.antonitercitytours.de oder www.koelnticket.de erforderlich.

Evangelische Gemeinde Köln

– Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
www.antonitercitykirche.de
14.04.2022, 18:00, [ONLINE], Evangelische Messe präsent und online, Prädikantin Professorin Dr. Lexutt, Pfarrer Herzberg
15.04.2022, 10:00, [ONLINE], Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, Pfarrer Herzberg, Chor der Antoniterkirche
15.04.2022, 15:00, Musik zur Sterbestunde Jesu – „Via Crucis“ (Kreuzweg) von Père Jean Marie Plum und Gregorianischer Gesang, Kirchenmusikdirektor Johannes Quack (Orgel), Oekumenische Choralschola Köln, Pfarrer Markus Herzberg (Liturgie)

16.04.2022, 22:00, [ONLINE], Evangelische Messe – Feier der Heiligen Osternacht präsent und online, Pfarrer Markus Herzberg und Team, Kammerchor CONSTANT
17.04.2022, 15:00, [ONLINE], Evangelische Messe – Tag der Auferstehung des Herrn, Peter Scheerer (Trompete), Kirchenmusikdirektor Johannes Quack (Orgel), Pfarrer Markus Herzberg (Liturgie), im Anschluss an den Ostergottesdienst sind alle zum Osterzopfessen bei Live-Jazzmusik mit Wolfgang Stinshoff (Saxophon) und Johannes Quack (Klavier) in den Antonius Saal als „kleiner Abschied“ von Pfarrer Herzberg eingeladen.
18.04.2022, 10:00, Evangelische Messe, Prädikantin Encke

– Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
www.christuskirche-koeln.de

14.04.2022, 18:00, „Alle an einen Tisch“ – Gottesdienst zum Gründonnerstag, Pfarrer Tim Lahr
15.04.2022, 11:30, Gottesdienst zu Karfreitag, Pfarrer Christoph Rollbühler
16.04.2022, 19:00, „Osternacht im Schlafsack“ Kinder übernachten in der Kirche, Roederer

– Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
www.kartaeuserkirche-koeln.de
YouTube-Kanal der Kartäuserkirche:
https://www.youtube.com/channel/UCu0-8gqe0Woh8nqvWeNpQLw
14.04.2022, 12:00, Offene Kartäuserkirche
14.04.2022, 16:00, Kindergottesdienst mit Feierabendmahl im Freien, Martin Heim und Kindergottesdienstteam
15.04.2022, 09:45, [ONLINE] Gottesdienst präsent und online, Pfarrer Albrecht Schröter, https://www.youtube.com/channel/UCu0-8gqe0Woh8nqvWeNpQLw
15.04.2022, 12:00, Offene Kartäuserkirche
15.04.2022, 19:00, „Der Kreuzweg“ mit Milan Sladek, Milan Sladek, Matthias Wand (Orgel), Mathias Bonhoeffer (Text)
Solopantomime in der Kartäuserkirche
Die Stationen des Kreuzweges Jesu stellt Milan Sladek mit suggestiver Körpersprache in einer Solopantomime am Karfreitag, 15. April, 19 Uhr, in der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, dar. Der Pantomime interpretiert den „Kreuzweg“ auf seine ganz eigene Weise zu Marcel Duprés „Le chemin de la croix“, diesem Orgelwerk des 20. Jahrhunderts von epochalem Rang. Das Musikstück besteht aus vierzehn Stationen mit meditativen Improvisationen, die die Themen des Schmerzensweges musikalisch nachvollziehen. Es wird von Matthias Wand an der Orgel vorgetragen. Pfarrer Mathias Bonhoeffer liest den Text dazu.
16.04.2022, 12:00, Offene Kartäuserkirche
16.04.2022, 22:30, [ONLINE] Taizé Gottesdienst „Wachet mit mir“ präsent und online, Professorin Dr. Annette von Alemann (Blockflöten), Pfarrer Mathias Bonhoeffer. Kantor Thomas Frerichs
Erzählt wird die Passionsgeschichte Jesu nach dem Markusevangelium mit Gesängen aus Taizé
17.04.2022, 09:45, [ONLINE] Gottesdienst präsent und online, Pfarrerin Nicola Landgrebe
17.04.2022, 12:00, Offene Kartäuserkirche
18.04.2022, 12:00, Offene Kartäuserkirche
18.04.2022, 18:00, [ONLINE] Gottesdienst präsent und online, Pfarrer Albrecht Schröter

– Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln
www.lutherkirche-koeln.de
14.04.2022, 19:00, Abendgottesdienst, Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Mathias Hudelmayer (Cello)
Das besondere Feierabendmahl an Gründonnerstag
Den Gründonnerstag feiert die Lutherkirche seit dem Jahr 2000 mit einem besonderen Abendgottesdienst. Pfarrer Mathias Bonhoeffer hat dieses Gottesdienstformat entwickelt, um anschaulich die Stimmung des Abends vor der Kreuzigung Christi einzufangen. „Das Spannende für mich ist, dass das Abendmahl, die gemeinsame Mahlzeit, VOR den Gottesdienst gelegt wurde“, sagt Mathias Bonhoeffer. Denn in der Bibel ist überliefert, dass Jesus erst danach in den Garten Gethsemane ging. Jedes Jahr lässt der Pfarrer die Teilnehmenden intensiv am Bibelgeschehen teilhaben, zunächst in Form eines gemeinsamen Mahles, dann in der (fast) leer geräumten Kirche, wo es Musik, Texte und Raum fürs Schweigen geben wird.
15.04.2022, 11:15, „Es gibt keine billige Gnade“: Karfreitagsgottesdienst, Pfarrer Hans Mörtter, Kurator Rochus Aust und andere
Dramaturgische Umsetzung mit Pfarrer Hans Mörtter
„Es gibt keine billige Gnade“ ist das Motto des Karfreitagsgottesdienstes an der Lutherkirche. Der Gottesdienst wird reduziert auf das Wesentliche gefeiert, damit sich die Teillnehmenden ganz auf ihre Existenz rückbesinnen können. Inklusive Abendmahl dauert er etwa 45 Minuten. Liturgisch und musikalisch wird der Gottesdienst von Pfarrer Hans Mörtter und Rochus Aust, Installationskünstler und Kurator der Lutherkirche, sowie mit Musizierenden und Schauspielerinnen und Schauspielern gestaltet, die kurze Texte sprechen.
17.04.2022, 05:00, Osterbotschaft und Osterfeuer mit Ritual
Die Osterbotschaft wird in einem Gottesdienst in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, am Sonntag, 17. April, 5 Uhr, verkündet. Pfarrer Hans Mörtter ist der Liturg des Ostergottesdienstes für die musikalische Gestaltung sorgen Agnes Erkens (Mezzosopran), Burkhard Müller (Saxophon) sowie Kantor Thomas Frerichs (Leitung und Klavier). Das Osterfeuer mit Verbrennung von Freiwerdungsscheinen wird anschließend von Küster Bonny Engelmann im Atrium der Lutherkirche entzündet.
18.04.2022, 11:15, Ostermontagsgottesdienst für alle, Pfarrer Hans Mörtter
Dem Auferstehungsgeschehen auf der Spur
Der Gottesdienst am Ostermontag, 18. April, 11.15 Uhr, in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, richtet sich fast nur an den Kindern aus. Auf fröhliche und bewegte Weise wird versucht, dem Auferstehungsgeschehen auf die Spur zu kommen. Die Offenheit der Kinder soll dabei auch den Erwachsenen helfen, sich dem Leben in seiner Unzerstörbarkeit und Kostbarkeit zu öffnen. Ein großes Pappmaché-Osterei wird von Hand zu Hand herumgereicht, um symbolisch und auch praktisch zu lernen, in der Gemeinde miteinander anzupacken und sich aufeinander zu verlassen. Im Anschluss an den Gottesdienst können die Kinder im Innenhof der Lutherkirche auf Ostereiersuche gehen.

– Thomaskirche, Neusser Wall 61, 50670 Köln
www.thomaskirche-koeln.de

15.04.2022, 10:00, Gottesdienst zu Karfreitag, Pfarrer Christoph Rollbühler
17.04.2022, 10:00, Ostergottesdienst, Pfarrer Tim Lahr

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll
www.evangelisch-deutzpoll.churchdesk.com

– St. Johannes-Kirche Deutz, Tempelstraße 31, 50679 Köln
14.04.2022, 18:00, zentraler Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pfarrerin Koschmider und Team
15.04.2022, 15:00, interaktiver Kinderkreuzweg für die ganze Familie – zentraler Gottesdienst, Beate Commer, Würfel, Hahn und Silberlinge – Die Ostergeschichte erzählt von Angst und Tapferkeit, von Traurigkeit und Hoffnung, von Verrat und wahrer Freundschaft. Diese Geschichte soll nicht nur gehört, sondern sie auch hautnah miterlebt werden. Der interaktive Kreuzweg ist für Menschen jeden Alters geeignet.
17.04.2022, 05:45, zentraler Gottesdienst „Ostermorgen zum Sonnenaufgang“, Pfarrerin Koschmider, Diakonin Schneider und Team
18.04.2022, 18:00, „ABEND : BROT“ – zentraler Gottesdienst, Pfarrerin Koschmider und Team

– Kapelle der Stille Poll, An den Rolshover Gärten 18, 51105 Köln
15.04.2022, 07:00, Zentraler Gottesdienst „AufLeben!“ – Frühschicht in der Passionszeit, Prädikantin Commer, Pfarrer Schwind
Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsene, die mit Musik, Texten und Stille einen ganz eigenen Zugang zur Passionszeit und dem Ostergeschehen finden möchten, sind herzlich zu dieser kurzen morgendlichen Besinnung eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten.

15.04.2022, 10:00, Zentraler Karfreitagsgottesdienst, Pfarrer Schwind, Kirchenchor St. Johannes
16.04.2022, 21:00, Osternacht – zentraler Gottesdienst, Pfarrer Schwind, Prädikant Franzen und Team

17.04.2022, 10:00, zentraler Familiengottesdienst „Komm, wir feiern das Leben!“ zum Osterfest mit anschließender Ostereiersuche und Frühstück, Prädikantin Commer und Team

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
www.kirche-klettenberg.de

– Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Meditation und Stille, Pfarrerin Bettina Kurbjeweit
16.04.2022, 22:00, Osternacht „Durch das Dunkel der Nacht“, Pfarrerin Susanne Beuth
17.04.2022, 11:00, Open-Air-Gottesdienst, Pfarrer Ivo Masanek
Ein Ostergottesdienst für alle Generationen. Im Park hinter der Johanneskirche zwischen Berrenrather und Luxemburger Straße. Mit den Johannesbläsern und Pfarrer Ivo Masanek. Bei Regen wird der Gottesdienst in der Johanneskirche gefeiert. Eine Anmeldung (online oder im Gemeindebüro unter Telefon 0221/9440130) ist voraussichtlich erforderlich.

– Tersteegenhaus, Emmastraße 6, 50937 Köln
14.04.2022, 18:00, Feierabendmahl mit der Finnischen Gemeinde, Pfarrerin Mareike Maeggi, Heini Nikander
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Meditation und Stille, Pfarrerin Bettina Kurbjeweit
17.04.2022, 09:30, Festgottesdienst, Vikarin Judith Schaefer
Geplant ist ein anschließendes Frühstück
18.04.2022, 11:00, Minigottesdienst für alle
Die Teilnehmenden hören die Ostergeschichte, singen, beten und feiern diesen Gottesdienst, der sich besonders an Kinder im Alter von null bis fünf 5 Jahren und ihre Familien richtet. Im Anschluss findet auf dem Gelände der Kita eine Ostereiersuche statt.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal
www.evangelisch-in-lindenthal.de

– Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, An der Decksteiner Mühle 1, 50935 Köln
15.04.2022, 11:15, Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Gebhardt
17.04.2022, 06:00, Osternacht, Pfarrer Armin Beuscher und Team

– Paul-Gerhardt-Kirche, Gleueler Straße 106, 50935 Köln
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst, Prädikantin Dr. Heike Henneken
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrerin Katja Korf
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer i.R. Quade
18.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst, Pfarrerin Katja Korf

– Matthäuskirche, Dürener Straße 83/ Herbert-Lewin-Straße, 50931 Köln
15.04.2022, 11:15, Gottesdienst, Pfarrer Armin Beuscher
17.04.2022, 11:15, Gottesdienst, Pfarrer i.R. Quade

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Nippes
www.lutherkirche-nippes.de

– Lutherkirche, Siebachstraße 85/ Merheimer Straße 112, 50733 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst „Brot&Liebe“, Pfarrerin Dorit Felsch und Pfarrerin Miriam Haseleu
15.04.2022, 11:00, Gottesdiens, Pfarrer Thomas Diederichs
16.04.2022, 21:00, Gottesdienst in der Osternacht, Pfarrer Thomas Diederichs
Mit Gesprächen, Musik und gemeinsamen Aktionen. Mitgestaltet von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst „Gemeinsam“ an Ostern, Pfarrerin Miriam Haseleu
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Tillmann Poll

Evangelische Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl
www.ev-kirche-niehl-riehl.de

– St. Bonifatius-Kirche Nippes, Gneisenaustraße 5, 50733 Köln
16.04.2022, 21:00, Osterfeuer mit anschließender Überführung der Osterkerze in die Stephanuskirche, Pfarrer Uwe Rescheleit

– St. Engelbert-Kirche, Garthestraße 15, 50735 Köln
15.04.2022, 15:00, Ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Uwe Rescheleit, Pfarrer Stefan Klinkenberg

– Stephanuskirche, Brehmstraße 6, 50735 Köln
15.04.2022, 10:00, Karfreitagsgottesdienst (WDR-Radiogottesdienst), Pfarrerin Grit de Boer, Pfarrer Uwe Rescheleit
16.04.2022, 22:00, Osterandacht mit Agapemahl, Pfarrer Uwe Rescheleit
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst, Pfarrerin Grit de Boer, Pfarrer Uwe Rescheleit

– St. Anna-Kirche, Boltensternstraße 16, 50735 Köln
15.04.2022, 15:00, Ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Dr. Abena

– Petrikirche Niehl, Schlenderhaner Straße 32-34, 50735 Köln
17.04.2022, 09:30, Ostergottesdienst, Pfarrerin Grit de Boer

Evangelische Kirchengemeinde Bickendorf
www.gemeinde-bickendorf.de

– Emmauskirche Vogelsang, Birkhuhnweg 2, 50829 Köln
14.04.2022, 18:00, Gründonnerstag – Abendmahlsfeier an Tischen, Prädikant Peter Bartholme
Am Abend vor Karfreitag sitzt die Gemeinde zusammen und teilt Brot und Wein in Erinnerung an das letzte Abendmahl Christi.
15.04.2022, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Torsten Sommerfeld
17.04.2022, 10:45, Familiengottesdienst, Pfarrer Torsten Sommerfeld

– Epiphaniaskirche Bickendorf, Erlenweg 39, 50827 Köln
14.04.2022, 18:00, Gründonnerstag – Abendmahlsfeier an Tischen, Pfarrer Nico Buschmann
Am Abend vor Karfreitag sitzt die Gemeinde zusammen und teilt Brot und Wein in Erinnerung an das letzte Abendmahl Christi.
15.04.2022, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Nico Buschmann
17.04.2022, 10:45, Familiengottesdienst, Pfarrerin Uta Walger

– Auferstehungskirche Bocklemünd, Görlinger Zentrum 39, 50829 Köln
14.04.2022, 18:00, Gründonnerstag – Abendmahlsfeier an Tischen, Prädikantin Margit Seimel
Am Abend vor Karfreitag sitzt die Gemeinde zusammen und teilt Brot und Wein in Erinnerung an das letzte Abendmahl Christi.
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Torsten Sommerfeld
17.04.2022, 06:00, Osternacht, Pfarrer Nico Buschmann
Aufstehen vor Tau und Tag, die Kirche noch dunkel, mit dem ersten Licht des Morgens feiert die Gemeinde die Auferstehung Christi, entzündet das Osterlicht, teilt Brot und Wein. Im Anschluss sind alle zum gemeinsamen Frühstück im Feierraum eingeladen.
18.04.2022, 09:30, Gottesdienst am Ostermontag, Prädikantin Margit Seimel

Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
www.evangelisch-ehrenfeld.de

– Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, 50823 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl und besonderer musikalischer Gestaltung, Frauenschola der Ehrenfelder Kantorei
16.04.2022, 21:00, Osternachtfeier mit musikalischer Gestaltung durch die Ehrenfelder Kantorei.
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst
18.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl

– Versöhnungskirche, Eisheiligenstraße, 50825 Köln
15.04.2022, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl
15.04.2022, 15:00, Musik zur Todesstunde Christi
„Via Crucis“ – Musik von Franz Liszt und anderen
„Via Crucis“ – Musik zur Passionszeit und zur Todesstunde Christi von Franz Liszt und anderen lassen Vokal- und Instrumentalsolistinnen und -solisten sowie die Ehrenfelder Kantorei unter der Leitung von Joachim Diessner am Karfreitag, 15. April, 15 Uhr, in der Versöhnungskirche Ehrenfeld, Eisheiligenstraße 32-42, erklingen. Das Konzert findet im Rahmen der Ehrenfelder Abendmusiken statt. Der Eintritt ist frei.
17.04.2022, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl

Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld
www.clarenbachgemeinde.de

– Evangelische Clarenbach-Kirche Braunsfeld, Aachener Straße 458, 50933 Köln
14.04.2022, 19:00, Abendmahlsgottesdiens, Pfarrerin Graupner
15.04.2022, 10:30, Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Zimmermann
16.04.2022, 22:30, Osternacht, Pfarrerin Graupner
17.04.2022, 10:30, Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Zimmermann
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst, Prädikant Schüler

Evangelische Immanuelgemeinde Köln-Longerich
www.immanuel-longerich.de

– Immanuelkirche Longerich, Paul-Humburg-Straße 11, 50737 Köln
15.04.2022, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Susanne Zimmermann und Team
Gemeinschaftsgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch und der Evangelischen Immanuelgemeinde Köln-Longerich
18.04.2022, 10:45, Gottesdienst, Pfarrer im Probedienst Benjamin Schütz
Gemeinschaftsgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch und der Evangelischen Immanuelgemeinde Köln-Longerich
Nach dem Gottesdienst findet eine gemeinsame Ostereiersuche auf dem Kirchplatz statt.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch
www.dem-himmel-so-nah.de

– Ev. Gemeindezentrum, Montessoristraße, 50767 Köln
14.04.2022, 19:00 bis 21:00, Geöffnete Kirche mit spirituellem Angebot
Stille und Gebet sowie Lesungen und Musik zur vollen und zur halben Stunde
Zur Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu wird am Gründonnerstag, 14. April, von 19 bis 21 Uhr die „Stille Kirche“ geöffnet. Neben Zeiten der Ruhe und des Gebets wird es zu jeder halben und vollen Stunde Musik und kurze Lesungen aus der Bibel geben.
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Erzählungen über die Menschen, die Jesus bis zuletzt begleitet haben.
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst „Ostern neu entdecken“

Im Gottesdienst am Ostersonntag geht es um verschiedene Ostersymbole. Außerdem werden fröhliche Osterlieder gesungen und das Osterlicht weitergegeben.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch
www.kirche-mauwei.de

– Philipp-Nicolai-Kirche, Mauenheim, Nibelungenstraße 62, 50739 Köln
14.04.2022, 10:00, Minigottesdienst der KiTa Spatzennest, Pfarrerin Susanne Zimmermann
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Susanne Zimmermann
Gemeinschaftsgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch und der Evangelischen Immanuelgemeinde Köln-Longerich
17.04.2022, 06:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Christina Schlarp
Gemeinschaftsgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch und der Evangelischen Immanuelgemeinde Köln-Longerich

Evangelische Nathanael-Kirchengemeinde Köln-Bilderstöckchen
www.nathanael.kirchekoeln.de

– Nathanaelkirche Bilderstöckchen, Escher Straße 160, 50739 Köln
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst an Tischen, Pfarrerin Widdig
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst, Pfarrerin Widdig
16.04.2022, 19:00, Stationengottesdienst mit Osterfeuer, Pfarrerin Widdig
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Widdig

Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf
www.junkersdorf.ekir.de

– Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Junkersdorf, Birkenallee 20, 50858 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl aus Einzelkelchen, Pfarrerin Doffing
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Doffing
16.04.2022, 21:00, Osternacht im Freien mit dem Posaunenchor, Pfarrerin Doffing
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst mit Taufe
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst am Ostermontag, Pfarrerin Doffing

Evangelische Gemeinde Weiden/Lövenich
www.ev-kirche-weiden.de

– Ev. Kirche Weiden/Lövenich, Aachener Straße 1208, 50858 Köln
14.04.2022, 19:30, Gottesdienst (3G), Pfarrerin Monika Crohn
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Musik, Pfarrerin Monika Crohn
16.04.2022, 22:00, Gottesdienst zur Osternacht mit Musik und Osterfeuer auf dem Außengelände der Kirche, Pfarrerin Dagmar Müller
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Musik, Pfarrerin Melissa Schüller
18.04.2022, 10:00, Familiengottesdienst mit Taufen (3G), Pfarrer Sebastian Schade

Evangelische Kirchengemeinde Ichthys
www.evkirche-ichthys.de

– Gemeindehaus Unter Gottes Gnaden, Zum Dammfelde 37, 50859 Köln-Widdersdorf
15.04.2022, 18:00, Gottesdienst mit Abendmahl (3G und medizinische Maske), um Anmeldung wird gebeten
15.04.2022, 18:00, Gottesdienst, Hans Kippes
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst am Ostersonntag, Johannes Böttcher
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst (3G und medizinische Maske), eventuell mit Taufen, um Anmeldung wird gebeten

– Kirchenladen Sinthern, Am Hoppeberg 5, 50259 Pulheim-Sinthern
15.04.2022, 12:00, Ökumenischer Kreuzweg „Wunden unserer Zeit“
Evangelische und Katholische Kirchen in Pulheim laden ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Ichthys in Pulheim-Geyen, -Sinthern, -Manstedten und Köln-Widdersdorf sowie die Katholische Frauengemeinschaft Brauweiler laden gemeinsam zu einem ökumenischen Kreuzweg am Karfreitag, 15. April, 12 Uhr, ein. Der Gang findet unter dem Motto „Wunden unserer Welt“ statt. Thema sind die aktuellen (Umwelt-)Katastrophen. Wer mitgehen möchte, trifft sich am Evangelischen Kirchenladen Sinthern, Am Hoppeberg 5. Der Kreuzweg endet an der Katholischen Kirche St. Cornelius in Pulheim-Geyen. In den Kirchräumen besteht Maskenpflicht. Um Anmeldung unter www.evkirche-ichthys.de wird gebeten.

Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

– Friedenskirche, Hackenbroicher Straße 59-61, 50769 Köln
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pfarrer Volker Hofmann-Hanke
16.04.2022, 19:30, Christen und Muslime feiern Fastenbrechen am Karsamstag 2022
Interreligiöses Fastenbrechen zusammen mit dem Verein Sadaaka
In diesem Jahr fällt ein großer Teil der österlichen Fastenzeit (40 Tage ohne die Sonntage, von Aschermittwoch, 2. März, bis Karsamstag, 16. April) zusammen mit dem muslimischen Ramadan (31 Tage, von Samstag, 2.April, bis Montag, 2.Mai). Sharif Abu-Jabir mit dem Verein Sadaaka e.V. und Pfarrer Volker Hofmann-Hanke möchten auf die Bedeutung des Ramadans für die Muslime und auf die Fastenzeit für die Christinnen und Christen hinweisen. Dabei werden sowohl die Parallelen als auch die Unterschiede dargestellt. Als ein Höhepunkt wird am Abend des Karsamstags, 16. April, 20.28 Uhr, in der Friedenskirche, Hackenbroicher Straße 59-61, nach den Ramadan-Regeln genau zum Sonnenuntergang das Fastenbrechen begangen. Nach muslimischer Tradition werden die teilnehmenden Familien dazu köstliche Speisen auftischen und mit allen teilen. Und nach muslimischem Brauch bekommen die Kinder zum Fest Geschenke. Das Fest ist ein offenes Angebot für Menschen mit Sinn für christliche und muslimische Traditionen und für die jeweils andere Religion. Im Anschluss gibt es ein Osterfeuer. Gegen 22 Uhr wird das Fest ausklingen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl ist die Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 17.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Osterfrühstück – mit verbindlicher Anmeldung, Pfarrer Volker Hofmann-Hanke
18.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst an Ostermontag mit Taufgelegenheit, Pfarrer Volker Hofmann-Hanke

– Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz 32, 50765 Köln
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Wilfried Seeger
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Osterfeier – mit verbindlicher Anmeldun, Pfarrer Wilfried Seeger, Pfarrerin Friederike Fischer

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
www.ekir.de/brueck-merheim

– Johanneskirche, Am Schildchen 15, 51109 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl und Kerzenmusik, Pfarrer Rösler
Klangkünstlerin Tina Tonagel zu Gast in der Johanneskirche
Zehn Minuten dauert die besondere Klangeinlage von Tina Tonagel am Donnerstag, 14. April, 19 Uhr, im Gottesdienst zu Gründonnerstag in der Johanneskirche Köln-Brück, Am Schildchen 15. Die Klangkünstlerin erzeugt die Klänge mithilfe von Kerzen. Sie lassen sich einzeln kippen. Je nachdem, wie schräg sie stehen, tropft das Wachs unterschiedlich schnell. Die Tropfen fallen auf Kontaktmikrofone, die mit verschieden klingenden Materialien präpariert sind. Jede Kerze erzeugt dadurch einen eigenen Ton. Durch Änderung der Schräglagen entstehen unterschiedliche Rhythmen und Geschwindigkeiten. Anschließend bleibt die Johanneskirche bis 24 Uhr geöffnet zur Nachtwache mit Licht, Farben und Klängen. sind In der Mitte der Kirche baut die Künstlerin selbstspielende Instrumente auf, um die sich die Anwesenden wie um ein Lagerfeuer sammeln. Die Besucherinnen und Besucher kommen und gehen oder bleiben. Zu jeder vollen Stunde spielt Tina Tonagel eine Live-Musik, bei der die Anwesenden mitmachen können. Sie sind eingeladen, die Instrumente auszuprobieren, können aber auch eigene Instrumente mitbringen. Zum Abschluss sind alle zu einer Mitternachtssuppe eingeladen.
15.04.2022, 10:30, Karfreitagsliturgie, Pfarrerin MacDonald
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dr. Kalinna

– Petruskirche, Kieskauler Weg 53, 51109 Köln
15.04.2022, 15:00, Karfreitagsliturgie, Pfarrerin MacDonald
16.04.2022, 23:00, Osternachtfeier mit Osterkerzenausstellung, Pfarrer Rösler
In der Osternacht werden die Kerzen der vergangenen Jahre entzündet
Alle Osterkerzen der letzten Jahre zeigt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim am Samstag, 17. April, 23 Uhr, im Rahmen der Osternacht in der Petruskirche Köln-Merheim, Kieskaulerweg 53. Die ruhigen und zugleich hell leuchtenden Flammen sind „Zeugen unseres gottesdienstlichen Lebens in den letzten Jahren. Ihr Licht lässt uns blicken auf alles Gewesene und deutet zugleich auf das Kommende“ beschreibt Pfarrer Daniel Rösler die Atmosphäre, die die Besuchenden in dieser Nacht in der Kirche erleben können.
17.04.2022, 10:30, Festgottesdienst mit Oratorium von Georg Philipp Telemann, Pfarrer Rösler
Verfasst und herausgegeben von Roland Steinfeld
Am Ostersonntag, 17. April, 10.30 Uhr, wird im Festgottesdienst in der Petruskirche Merheim, Kieskaulerweg 53, das „Oratorium auf den 3. Osterfesttag“ von Georg Philipp Telemann zu hören sein. Der Komponist verfasste das Werk 1731 in Hamburg. Das Notenmaterial dieses Oratoriums wurde nach einer 290 Jahre alten Handschrift von Roland Steinfeld, Kirchenmusiker der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim, eingerichtet und herausgegeben. Es wird vermutet, dass das Werk seit Telemanns Tod keine Aufführung mehr erlebt hat. Ausführende sind der Chor der Gemeinde sowie Birgit Wegemann (Sopran), Kevin Dickmann (Bariton) und ein Barock-Orchester mit Thomas Wormitt und Ingo Nelken (beide Traversflöte), Susanne Regel (Oboe), Wolfgang Dey (Oboe und Blockflöte), Adrian Bleyer und Christine Wasgindt (beide Violine), Valentin Holub (Viola), Hannah Freienstein (Violoncello) und Thomas Wormitt und Roland Steinfeld (Cembalo). Die Gesamtleitung hat Roland Steinfeld. In dem Oratorium geht es um die Ängste der Menschen und wie sie diese durch Geborgenheit bei Gott überwinden können. Die durch die Solistinnen und Solisten gestellten Fragen der Menschen werden vom Chor mit Psalmen und Chorälen kommentiert.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
www.evangelisch-in-koeln-dellbrueck-holweide.de

– Pauluskirche Dellbrück, Thurner Straße 105, 51069 Köln
14.04.2022, 19:00, „Anteil haben“ – Abendmahlsgottesdienst (Wein), Pfarrer Klaus Völkl
15.04.2022, 10:30, „Dieser ist ein Gerechter gewesen“ – Abendmahlsgottesdienst (Wein), Pfarrer Klaus Völkl, Die Pauluskantorei unter der Leitung von Thomas Becker singt Passionsmotetten
15.04.2022, 15:00, Andacht zur Sterbestunde Jesu, Pfarrer Klaus Völkl
In der musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu erklingen Orgelimprovisationen zu Passionschorälen.
17.04.2022, 10:30, Familiengottesdienst „Aufbruch ins Leben, denn Christ ist erstanden“ mit Abendmahl (Traubensaft), Pfarrer Klaus Völkl
Mit Entzündung der Osterkerze, Musik, Texten und Anspiel, dass das Leben siegt und jede und jeder mit Christus jederzeit aufbrechen kann in den neuen Morgen. Unter der Leitung von Thomas Becker singt die Pauluskantorei Ostermusik.
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst für die ganze Gemeinde, Prädikant Wolfgang Grube

– Versöhnungskirche Holweide, Buschfeldstraße 30, 51067 Köln
14.04.2022, 19:30, Gottesdienst an langer Tafel mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Ulrich Kock-Blunk
15.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst (Wein), Pfarrerin Sybille Noack-Mündemann
17.04.2022, 05:30, Feier der Osternacht mit einer Osternachtsschola, Pfarrerin Sybille Noack-Mündemann, Pfarrer Ulrich Kock-Blunk
17.04.2022, 11:00, Ein festlicher Gottesdienst am Ostermorgen – Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) mit viel Musik und Texten, die das Staunen spiegeln und den Jubel über die erschütternde Nachricht, dass da einer nicht im Tod geblieben ist und alle Menschen ins Leben ruft, Pfarrerin Sybille Noack-Mündemann

– Christuskirche Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad /Ecke Bergisch Gladbacher Straße, 51069 Köln
14.04.2022, 16:00, Abendmahlsgottesdienst (Wein), Pfarrer Ulrich Kock-Blunk
15.04.2022, 10:30, Abendmahlsgottesdienst (Wein) mit Vertonungen des mittelalterlichen Hymnus „Stabat mater“ unter der Leitung von Mechthild Brand, Pfarrer Ulrich Kock-Blunk
17.04.2022, 09:30, Festlicher Gottesdienst „Christ ist erstanden“ mit Abendmahl (Traubensaft) sowie viel Musik und Texten, die das Staunen spiegeln und den Jubel über die erschütternde Nachricht, dass da einer nicht im Tod geblieben ist und alle Menschen ins Leben ruft, Vikar Simon Manderla

– Ostfriedhof Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad, 51069 Köln
17.04.2022, 07:00, Auferstehungsandacht auf dem Ostfriedhof, Pfarrer Klaus Völkl
Unter freiem Himmel, vor dem Hochkeuz auf den Ostfriedhof, einem symbolischen Ort der vielen Abschiede, feiert die Gemeinde mit einer Andacht, dass das Leben siegt. Es werden Hoffnungslichter entzündet und der Posaunenchor Heilix Blechle macht Musik.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald
www.evangelisch-in-duennwald.de

– Tersteegenkirche, Amselstraße 22, 51069 Köln
14.04.2022, 18:00, Feierabendmahl, Pfarrer Torsten Krall
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Torsten Krall
16.04.2022, 22:00, Osternacht, Pfarrer Torsten Krall
17.04.2022, 10:00, Familiengottesdienst mit Chorprojekt, Pfarrerin Astrid Krall-Packbier

Evangelische Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg
www.vingstneubrueckhoehenberg.de

– Erlöserkirche, Burgstr. 75, 51103 Köln, Burgstraße 75, 51103 Köln
14.04.2022, 19:00, Abendmahlsgottesdienst, Pastor J. Wolke
15.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst, Pastor J. Wolke
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst mit anschließendem Frühstück, Pastor J. Wolke
18.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst, Pastor J. Wolke

– Trinitatiskirche, Europaring 35, 51109 Köln, Europaring, 51109 Köln
15.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst mit Musik, Pfarrerin A. Stangenberg
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst mit anschließendem Frühstück, Pfarrerin A. Stangenberg

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Höhenhaus
www.kirche-hoehenhaus.de

– Pauluskirche Höhenhaus, Dreisamweg 9, 51061 Köln
16.04.2022, 23:00, Osternacht mit Osterfest , Pfarrerin Botta
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst, Pfarrerin Kerstin Herrenbrück
18.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst, Pfarrerin Kerstin Herrenbrück

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Rath-Ostheim
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de

– Ev. Auferstehungskirche Ostheim, Heppenheimer Straße 7, 51107 Köln
14.04.2022, 17:30, Gottesdienst mit Tischabendmahl und Abendessen, Pfarrerin A. Stangenberg
15.04.2022, 09:30, Abendmahlsgottesdienst mit Musik, Pfarrerin A. Stangenberg
17.04.2022, 09:30, Familiengottesdienst, Pfarrerin A. Stangenberg

– Ev. Versöhnungskirche Rath/Heumar, Erlöserkirchstr. 1, 51107 Köln
14.04.2022, 19:00, Abendmahlsgottesdienst mit Agapefeier im Altarraum, Pfarrer Wenzel
15.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst mit Chor Laudamus, Pfarrer Wenzel
16.04.2022, 21:00, Teilökumenische Osternachtfeier, Beginn mit Osterfeuer vor der katholischen Kirche Zum Göttlichen Erlöser, Erlöserkirchstraße 8, Pfarrer Wenzel
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst mit Osterbrunch, Pfarrer Wenzel
18.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Wenzel

Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein
www.ekibubu.de und www.kirche-koeln-muelheim.de

– Gemeindehaus der Kreuzkirche Buchheim, Wuppertaler Straße 21
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst, Prädikant Hartmut Rösler
– Jugendkirche Geistreich, Adamsstraße 47, 51063 Köln
17.04.2022, 05:30, Osternacht für Jugendliche, Pfarrer Gerald Vorländer und Prädikant Hannes Averbeck

– Auferstehungskirche, Kopernikusstraße 36, 51065 Köln
17.04.2022, 09:30, Ostergottesdienst, Pfarrerin Andrea Vogel, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch

– Kreuzkirche Buchheim, Wuppertaler Straße 21, 51067 Köln
15.04.2022, 11:00, Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Johannes Vorländer
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst, Pfarrerin Alina North
18.04.2022, 11:00, Ökumenischer Gottesdienst, Pfarrerin Andrea Vogel, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch

– Friedenskirche, Wallstraße 70, 51063 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pfarrer Gerald Vorländer
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Sebastian Baer-Henney
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst, Pfarrer Sebastian Baer-Henney

Evangelische Kirchengemeinde Porz
www.kirche-porz.de

– Friedhof Westhoven
17.04.2022, 07:00, Andacht mit Posaunenchor, Pfarrerin Ingrid Kibilka

– Markuskirche Porz-Eil, Martin-Luther-Straße 38, 51145 Köln
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl und Kantorei, Pfarrer Andreas Daniels
15.04.2022, 15:00, Musik und Wort zur Todesstunde Jesu, Pfarrer Andreas Daniels
Ein Nachmittag mit Kantor Thomas Wegst und Pfarrer Andreas Daniels
Am Karfreitag, 15. April, 15 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Porz zu „Musik und Wort zur Todesstunde Jesu“ ein. In der Markuskirche, Martin-Luther-Straße 38, sorgt Pfarrer Andreas Daniels für die liturgische Gestaltung und Kantor Thomas Wegst spielt Orgelmusik von Dietrich Buxtehude und anderen aus seiner Zeit.
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Andreas Daniels
18.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst mit Ostereiersuche, Pfarrer Andreas Daniels

– Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, 51143 Köln
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Vikar Diotim Meyer
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Vikar Diotim Meyer

– Johanneskirche Westhoven, Berliner Straße 5, 51149 Köln
14.04.2022, 17:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ingrid Kibilka
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ingrid Kibilka
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ingrid Kibilka

– Hoffnungskirche, Finkenberg, Theodor-Heuss-Straße 1, 51149 Köln
14.04.2022, 18:30, [ONLINE] WeltWeitesWohnzimmer Abendmahl (Live-Zoom-Konferenz), Pfarrer Peter Grafe
www.kirche-porz.de
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Peter Grafe
17.04.2022, 05:30, am Ostermorgen mit Abendmahl, Pfarrer Peter Grafe

– Pauluskirche, Zündorf, Houdainer Straße 32, 51143 Porz
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Vikar Diotim Meyer
17.04.2022, 11:00, Familiengottesdienst mit Ostereiersuche, Vikar Diotim Meyer

– Haus Monika, Kölner Str. 64, 51149 Köln
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst , Pfarrerin Ingrid Kibilka

Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide
www.kirche-porz-wahnheide.de

– Martin-Luther-Kirche, Sportplatzstraße 63, 51147 Köln
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Diakonin Ute Velske
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Pfarrer Schwenk-Bressler
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Pfarrer Schwenk-Bressler

– Friedenskirche Urbach, Kastanienweg 8-10, 51145 Köln
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Pfarrer Vanhauer
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Pfarrer Vanhauer
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Schwenk-Bressler

Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim
www.brueckenschlag-gemeinde.de

– Immanuel-Kirche, Bonhoefferstr. 10, 51061 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Tischabendmahl
16.04.2022, 21:00, Osternacht
17.04.2022, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl

Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt
www.evangelisch-kalk-humboldt.de

– Gustav-Adolf-Haus, Hachenburger Straße, 51105 Köln
15.04.2022, 10:30, Gottesdienst, Pfarrer Hankwitz
17.04.2022, 10:30, Gottesdienst, Pfarrerin Thiesbonenkamp

– Jesus Christus-Kirche, Buchforststraße 2, 51103 Köln
14.04.2022, 18:30, Gottesdienst
16.04.2022, 22:00, Osternacht mit Osterfeuer, Pfarrerin Kalinna
18.04.2022, 10:30, Familiengottesdienst, Pfarrerin Kalinna

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
www.kirche-bayenthal.de

– Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, 50968 Köln
14.04.2022, 18:00, Abendmahlsgottesdienst, Prädikantin Wisotzki
Anschließend Potluck-Abendessen im Martin-Luther-Haus
15.04.2022, 10:30, Predigtgottesdienst mit Vokalmusik, Pfarrer Bernhard Seiger, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd
Am Karfreitag, 15. April, 10.30 Uhr, erklingt im Gottesdienst in der Reformationskirche Bayenthal, Mehlemer Straße 29, besondere Vokalmusik unter der Leitung von Kantor Samuel Dobernecker. Pfarrer Bernhard Seiger gestaltet die Liturgie.
16.04.2022, 23:00, Osternachtfeier mit Taufgedächtnis und Osterliedersingen, Pfarrer Kielbik
Eigene Taufkerzen können mitgebracht und im Altarraum entzündet werden.
17.04.2022, 10:30, Predigtgottesdienst mit festlicher Musik für Trompete und Orgel, Pfarrer Kielbik
Am Ostersonntag, 17. April, 10.30 Uhr, erklingt im Gottesdienst in der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, festliche Musik für Orgel und Trompete. Es spielen Casey Reeve (Trompete) und Kantor Samuel Dobernecker (Orgel).
18.04.2022, 10:30, Predigtgottesdienst, Pfarrer Kielbik

Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal
www.kirche-raderthal.de

– Ev. Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3, 50968 Köln
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Klaus Eberhard
16.04.2022, 21:00, Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Klaus Eberhard
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Klaus Eberhard
18.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer Ji-Ung Lim

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock
www.melanchthonkirche.de

– Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, 50969 Köln
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst an Gründonnerstag in besonderer Form und mit Abendmahl (3G)
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst an Karfreitag – a cappella begleitet von „SingDing“ (3G)
16.04.2022, 23:00, Gottesdienst in der Osternacht mit Abendmahl – musikalisch begleitet vom Ad-hoc-Chor (3G)
Anschließend Osterfeuer auf dem Kirchvorplatz
17.04.2022, 10:00, Familiengottesdienst mit Abendmahl und Taufe am Ostersonntag (3G)
Anschließend Osterkaffee und Ostereiersuche
Zu einem Familiengottesdienst am Ostersonntag, 17. April, 10 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock ein. Prädikant Achim Wenzel gestaltet die Liturgie des Gottesdienstes in der Melanchthonkirche, Breniger Straße 18. Musikalisch begleitet wird er dabei von der Hausband und dem Zollstocker Bläserkreis. Im Anschluss kommt die Gemeinde zum Osterkaffee und zur Ostereiersuche im Gemeindehaus zusammen.
18.04.2022, 10:00, Gottesdienst am Ostermontag mit Taufe (3G)

Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

– Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
14.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Kantorei, Pfarrer Michael Miehe
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Kantorei, Pfarrer Michael Miehe
Die Kantorei Rodenkirchen singt unter der Leitung von Barbara Mulack Werke von Heinrich Schütz, Melchior Franck und Johann Sebastian Bach.
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Kantorei, Pfarrerin Caroline Schnabel
Festliche Chormusik zum Osterfest

Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
www.rondorf.de

– Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst

Evangelische Kirchengemeinde Sürth-Weiß
www.kirche-suerth.de

– Auferstehungskirche Sürth-Weiß, Auferstehungskirchweg 7, 50999 Köln
14.04.2022, 19:00, Meditative Andacht an Gründonnerstag
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst an Karfreitag, Pfarrer Gerald Warnecke
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst unter freiem Himmel im Kirchgarten, Pfarrer Gerald Warnecke
Mit dem chilenischen Sänger und Gitarristen Manuel Torres. Setzen wir an Ostern ein Zeichen und gehen wir miteinander Wege des Friedens!
18.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer Gerald Warnecke
Gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen

Rhein-Erft-Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Bedburg-Niederaußem-Glessen

– Gemeindezentrum Bedburg, Langemarckstraße 22, 50181 Bedburg
http://online.kirche-bedburg.de
14.04.2022, 18:00, [ONLINE], Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, Pfarrer Gebhard Müller
15.04.2022, 10:30, [ONLINE], Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, Pfarrer Gebhard Müller
17.04.2022, 10:30, [ONLINE], Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, Pfarrer Gebhard Müller
18.04.2022, 10:30, [ONLINE], Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, N. Sinofzik

– Erlöserkirche Niederaußem, Oberaußemer Straße 80, 50181 Bedburg-Niederaußem
www.kirche-niederaussemglessen.de
14.04.2022, 18:00, Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Thorsten Schmitt
15.04.2022, 10:15, [ONLINE] Abendmahlsgottesdienst präsent und online, Pfarrer Matthias Bertenrath
17.04.2022, 10:15, [ONLINE] Abendmahlsgottesdienst präsent und online, Pfarrer Thorsten Schmitt
18.04.2022, 10:15, [ONLINE] Familiengottesdienst präsent und online, Diakonin Frauke Leist

– Bodelschwingh-Gemeindezentrum Glessen, Hohe Straße 49, 50181 Bedburg-Glessen
www.kirche-niederaussemglessen.de
16.04.2022, 20:00, Meditativer Abendgottesdienst um das neue Osterlicht, Pfarrer Thorsten Schmitt

Evangelische Kirchengemeinde Pulheim
www.kirchepulheim.de

– Gnadenkirche Pulheim, Gustav-Heinemann-Straße 28, 50259 Pulheim
14.04.2022, 17:00, Offene Gnadenkirche, Frau Eisenbraun
Es besteht die Möglichkeit der Einkehr, des Gesprächs und des stillen Gebets. Auch eine Fürbitten-Kerze kann entzündet werden.
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Johannes Böttcher, Wolfgang Schulz-Pagel (Orgel)
16.04.2022, 21:30, Gottesdienst zur Osternacht für Jugendliche, Junggebliebene und Erwachsene. Beim Erleben der zunehmenden Dunkelheit der Osternacht werden Texte gelesen, gebetet und gesungen. Bis schließlich die Osterbotschaft aufleuchtet und das Osterlicht weitergegeben wird.
17.04.2022, 09:30, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Maike Pungs, Wolfgang Schulz-Pagel (Orgel)
18.04.2022, 11:00, Familienkirche und Osterbrunch, Pfarrer Johannes Böttcher & Kigo-Team
„Ostern bringt den Stein ins Rollen“
Den Familiengottesdienst am Ostermontag, 18. April, 11 Uhr, in der Gnadenkirche, Gustav-Heinemann-Straße 28, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Pulheim unter dem Thema „Ostern bringt den Stein ins Rollen“. Dabei wird Ostern einmal aus einer ganz ungewohnten Perspektive betrachtet und gefragt: „Wie hat eigentlich der Stein vor dem Grab Jesu den Ostertag erlebt?“ und „Welche Steine bringt Ostern auch heute noch ins Rollen?“. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es für Kinder und Jugendliche eine große Ostereiersuche auf dem Gemeindegrundstück. Und für die Erwachsenen gibt es warme und kalte Getränke, sowie Osterzopf für alle.

– Kreuzkirche Stommeln, Paul-Schneider-Straße 2, 50259 Pulheim
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Volker Meiling, Wolfgang Schulz-Pagel (Orgel)
16.04.2022, 21:30, Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Volker Meiling, Wolfgang Schulz-Pagel (Klavier)
Nach dem Osterfeuer im Garten der Kirche feiert die Gemeinde eine evangelische Osternacht mit Gebet, Gesang und Abendmahl. Den Abschluss bildet das anschließende Beisammensein bei Brot und Wein.
18.04.2022, 11:00, FamKi mit Taufen, Pfarrer Volker Meiling, Wolfgang Schulz-Pagel (Klavier)

– Friedenskirche Sinnersdorf, Horionstraße 12, 50259 Pulheim-Sinnersdorf
14.04.2022, 21:00, Ölbergnacht – Die Gemeinde spürt der Passionsgeschichte nach
Zur Feier der Ölbergnacht lädt die Evangelische Kirchengemeinde Pulheim am Gründonnerstag, 14. April, 21 Uhr, in die Friedenskirche Sinnersdorf, Horionstraße 12, ein. Es werden meditative Texte gelesen und Taizélieder gesungen.
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst mit Abendmahl

Evangelische Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf
www.evangelisch-christusgemeinde.de

– Gnadenkirche Brauweiler, Friedhofsweg 4, 50259 Pulheim
15.04.2022, 10:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Christoph Nötzel
16.04.2022, 21:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dr. Benjamin Härte
17.04.2022, 09:30, Kirche für Kurze, Pfarrer Christoph Nötzel
18.04.2022, 10:15, Taufgottesdienst, Pfarrer Christoph Nötzel

– Christuskirche Königsdorf, Pfeilstraße 40, 50226 Frechen-Königsdorf
14.04.2022, 18:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dr. Benjamin Härte
17.04.2022, 10:15, Gottesdienst, Pfarrer Christoph Nötzel

Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

– Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, 50126 Bergheim
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrerin Giesen
16.04.2022, 22:00, Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Trautner und Team
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Giesen

– Gemeindesaal Arche Bergheim, Hauptstraße 87, 50126 Bergheim
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Feierabendmahl, Pfarrerin Giesen

– Lutherkirche Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172 – 174, 50189 Elsdorf
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer Trautner
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Trautner

– Petrikirche Quadrath-Ichendorf, Lutherstraße 27, 50127 Bergheim
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Feierabendmahl „Nacht der verlöschenden Lichter“, Pfarrerin Voldrich
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Voldrich
17.04.2022, 10:00, Familiengottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Voldrich
18.04.2022, 10:00, Zentralgottesdienst, Pfarrerin Voldrich

Evangelische Kirchengemeinde Brüggen/Erft
www.kirche-brueggen.de

– Lukaskirche in Brüggen/Erft, Kirchweg 7, 50169 Kerpen
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst (3G und Maske), Pfarrerin Gesa Francke
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst (3G und Maske) mit Abendmahl (Traubensaft), Pfarrerin Gesa Francke
17.04.2022, 06:00, Gottesdienst (3G und Maske) mit anschließendem Frühstück (2G), Pfarrerin Gesa Francke
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl (3G und Maske), Pfarrerin Gesa Francke
18.04.2022, 10:00, Familiengottesdienst (3G und Maske) mit anschließendem Frühstück (2G), Pfarrerin Gesa Francke

Evangelische Kirchengemeinde Brühl
www.kirche-bruehl.de

– Südfriedhof Brühl
17.04.2022, 08:00, Gottesdienst

– Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst, Pfarrerin Renate Gerhard
15.04.2022, 10:15, Gottesdienst, Pfarrerin Renate Gerhard
15.04.2022, 15:00, Tenebrae, Pfarrerin Renate Gerhard
17.04.2022, 06:00, Osternacht
17.04.2022, 10:15, Gottesdienst, Pfarrerin Renate Gerhard
18.04.2022, 10:15, Gottesdienst, Pfarrerin Sandra Nehring

– Andreaskirche, Andreaskirchplatz 1, 50321 Brühl
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst, Pfarrer Jansen-Haß
15.04.2022, 09:00, Gottesdienst, Pfarrer Jansen-Haß
15.04.2022, 15:00, Gottesdienst, Pfarrer Jansen-Haß
17.04.2022, 09:00, Gottesdienst, Pfarrer Jansen-Haß

– Jakobuskirche, Unter Eschen 24, 50321 Brühl
14.04.2022, 17:00, Churchnight für Jugendliche
Ein Abend ma(h)l anders gefeiert
Die Evangelische Jugend Brühl lädt Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren zu einer Churchnight am Donnerstag, 14. April, 17 bis 22 Uhr, in die Jakobuskirche Brühl-Badorf, Unter Eschen 10, ein. Die Veranstaltung wird begleitet von Jugendmitarbeiter Steffen Vollmann, Pfarrerin Sandra Nehring und Kantorin Ruth Dobernecker. Um Anmeldung per E-Mail an steffen.vollmann@ekir.de oder per Telefon 0178/6936834 wird gebeten.
15.04.2022, 09:00, Gottesdienst, Pfarrerin Sandra Nehring
17.04.2022, 09:00, Gottesdienst, Pfarrerin Sandra Nehring

– St. Walburga (Walberberg), Walburgisstraße 26 , 53332 Bornheim
17.04.2022, 11:30, Gottesdienst, Pfarrerin Sandra Nehring

– St. Blasius (Meschenich), Brühler Landstraße 425, 50997 Köln
17.04.2022, 11:30, Gottesdienst, Pfarrer Jansen-Haß

Evangelische Kirchengemeinde Frechen
www.kirche-frechen.de

– Evangelische Kirche, Hauptstraße 209, 50226 Frechen
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst an Gründonnerstag, Pfarrer Sven Torjuul
15.04.2022, 10:30, Gottesdienst an Karfreitag mit Abendmahl, Pfarrer Bernd Stollewerk
17.04.2022, 10:30, Gottesdienst – auch für Familien mit Kindern, Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst am Ostermontag, Prädikant Dr. Weiß

Evangelische Kirchengemeinde Horrem
www.evkirche-horrem.de

– Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10 – 14, 50169 Kerpen-Horrem
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Karwald
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Greve
16.04.2022, 21:30, Stimmungsvoller Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Greve
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor, Pfarrer Greve
18.04.2022, 10:00, Familiengottesdienst, Pfarrer Greve

Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
www.kirche-lechenich.de

– Kirche der Versöhnung Lechenich, An der Vogelrute 8, 50374 Erftstadt
14.04.2022, 07:00, Frühschicht, Natascha Küffner, Friederike Schädlich
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit gemeinsamen Abendbrot
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrerin Friederike Schädlich
17.04.2022, 06:00, Ostermorgenfeier mit anschließendem Osterfrühstück, Pfarrerin Friederike Schädlich
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Pankoke

– Emmauskirche Gymnich, Moselstraße 24, 50374 Erftstadt
15.04.2022, 10:30, Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Pankoke

18.04.2022, 10:30, Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Pankoke

– Ev. Gemeindezentrum Gymnich, Moselstraße 24, 50374 Erftstadt
18.04.2022, 09:30, Gemeinsames Osterfrühstück, Pfarrerin Sabine Pankoke

– Ev. Gemeindezentrum Friesheim, Bolzengasse 23, 50374 Erftstadt
15.04.2022, 09:00, Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Pankoke
18.04.2022, 09:00, Gottesdienst, Pfarrerin Friederike Schädlich
18.04.2022, 10:00, Gemeinsames Osterfrühstück, Pfarrerin Friederike Schädlich

Evangelische Friedenskirchengemeinde in Erftstadt
www.kirche-erftstadt.de

– Friedenskirche, Schlunkweg 50, 50374 Erftstadt
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst
17.04.2022, 06:00, Meditativer Gottesdienst
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst
18.04.2022, 10:00, Gottesdienst

Evangelische Kirchengemeinde Wesseling
www.evangelisch-wesseling.de

– Kreuzkirche, Kronenweg 67, 50389 Wesseling
14.04.2022, 18:00, zentraler Gottesdienst, Pfarrerin Laura Kadur
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Laura Kadur
17.04.2022, 06:00, Osternachtgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Laura Kadur, Prädikant Jürgen Eßer
17.04.2022, 09:30, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Laura Kadur, Prädikant Jürgen Eßer
18.04.2022, 09:30, zentraler Ostergottesdienst, Pfarrerin Laura Kadur, Frau Stefanie Wuest

– Apostelkirche, Antoniusstraße 8, 50389 Wesseling
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Rüdiger Penczek
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Rüdiger Penczek

Evangelische Kirchengemeinde Sindorf
www.evangelisch-in-sindorf.de

– Christus-Kirche, Carl-Schurz-Str. 2 / Ecke Kerpener Straße, 50170 Kerpen-Sindorf
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst, Pfarrer Drensler
15.04.2022, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Drensler
17.04.2022, 10:30, Gottesdienst, Pfarrerin Stein und Prädikant Steege
im Anschluss Kirchenkaffee
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst mit Taufgelegenheit, Pfarrer Drensler

Evangelische Kirchengemeinde Kerpen
www.evangelisch-in-kerpen.de

– Johannes-Rau-Haus der AWO
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Koch-Torjuul

– Johanneskirche, Filzengraben, 50171 Kerpen
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Dr. Brunk
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Dr. Brunk

– Johann Bugenhagen-Kirche, Kerpen-Blatzheim, 50171 Kerpen-Blatzheim
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Dr. Brunk
15.04.2022, 08:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Dr. Brunk
17.04.2022, 08:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Dr. Brunk

Evangelische Kirchengemeinde Hürth
www.evangelisch-in-huerth.de

– Friedenskirche in Hürth-Efferen, Martin-Luther-Straße 12, 50354 Hürth
14.04.2022, 18:30, Gottesdienst (Maskenpflicht), im Anschluss Essen an Tischen, Pfarrerin Franziska Boury und Denise Seidel
17.04.2022, 09:00, Ostergottesdienst mit Orgel und Trompete (Maskenpflicht), anschließend Frühstück, Pfarrerin Franziska Boury und Denise Seidel
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst (Maskenpflicht) mit Osterspiel „Vertrauen, wie geht das?“, Pfarrerin Franziska Boury und Veronika Metzger
Diesen Gottesdienst gestalten Kinder und Jugendliche der Gemeinde mit und erzählen die Geschichte vom ungläubigen Thomas. Dieser ist mit seinem Namenszusatz „ungläubig“ so gar nicht einverstanden.

– Martin-Luther-King-Kirche in Hürth-Mitte, Villering 38, 50354 Hürth
15.04.2022, 15:00, Gottesdienst (Maskenpflicht) zur Todesstunde Jesus mit Kantorei, Pfarrerin Christiane Birgden und Denise Seidel
16.04.2022, 11:00, Exklusive Zeit: Ein Kreuzweg für Familien am Karsamstag, Diakon Kai Oppenberg und Veronika Metzger
Weg führt rund um die Martin-Luther-King-Kirche
Zu einem Spaziergang rund um die Martin-Luther-King-Kirche Hürth-Mitte, Villering 38, am Samstag, 16. April, laden Diakon Kai Oppenberg und Veronika Metzger Familien ein. Beim Gang um die Martin-Luther-King-Kirche können die Teilnehmenden zwischen 11 und 15 Uhr mehr über die Geschehnisse der Passion erfahren. An insgesamt sieben Stationen kann man mit Hilfe eines QR-Codes einen kurzen Ausschnitt aus der Bibel und eine Erklärung zu einem Bild hören. Die Bilder sind von Kindern im Rahmen eines Misereor-Projektes entstanden. Außerdem gibt es noch ein Lied zum Mitsingen. Die Kinder können sich jede Station auf einem Kreuz abstempeln lassen und so entsteht dann ein schönes buntes Kreuz für das Kinderzimmer.
17.04.2022, 09:00, „Ostern das ganze Jahr zu Hause“, Veronika Metzger
Eine Osterkerze für zu Hause wird gestaltet
Der Brauch, eine besondere Kerze am Osterfest zu entzünden, ist seit der Spätantike bezeugt. Am Ostersonntag, 17. April, 9 Uhr, lädt Veronika Metzger alle zwischen 8 und 100 Jahren dazu ein, in der Martin-Luther-King-Kirche Hürth-Mitte, Villering 38, eine eigene Kerze für zu Hause zu gestalten. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Material, wie Kerze und Wachs werden zur Verfügung gestellt.
www.evangelisch-in-huerth.de
17.04.2022, 11:00, Ostergottesdienst (Maskenpflicht), Pfarrerin Christiane Birgden und Denise Seidel

– Martin-Luther-Kirche in Hürth-Gleuel, Am Hofacker 41, 50354 Hürth
15.04.2022, 11:00, Karfreitagsgottesdienst (Maskenpflicht) mit Solistinnen und Solisten, Pfarrerin Christiane Birgden und Denise Seidel
16.04.2022, 18:30, „Durch das Dunkel hindurch“, Diakon Kai Oppenberg und Pfarrer Jan Ehlert
Osternacht mit Jugendlichen
Zu einer Osternacht von und für Jugendliche am Samstag, 16. April, 18.30 Uhr, laden Diakon Kai Oppenberg und Pfarrer Jan Ehlert in die Martin-Luther-Kirche Hürth-Gleuel, Am Hofacker 41, ein. Unter anderem werden die Teilnehmenden eine Osterkerze für Gleuel basteln.
17.04.2022, 06:00, „Und ein neuer Morgen“, Andacht (Maskenpflicht) am Morgen mit anschließendem Frühstück, Diakon Kai Oppenberg, Pfarrer Jan Ehlert und Veronika Metzger

Rheinisch-Bergischer Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen

– Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal
www.altenberg-dom.de
15.04.2022, 09:00, Gottesdienst mit Abendmahl (3G), Pfarrerin Claudia Posche
„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh. 3,16)
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit der Domkantorei Altenberg
15.04.2022, 14:30, Andacht zur Todesstunde Christi
„Die sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz“ von Joseph Haydn
Das neue Rheinische Streichquartett mit Albert Rundel, Gudrun Höbold, Chiho Takata sowie Martin Burkhardt spielt am Freitag, 15. April, 14.30 Uhr, zur Sterbestunde Christi „Die sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz“ von Joseph Haydn. Die Liturgie wird von Pfarrerin Claudia Posche gestaltet.
17.04.2022, 05:00, Osternacht der evangelischen Michaelsbruderschaft (3G), Konvent der evangelischen Michaelsbruderschaft, Pfarrerin Claudia Posche
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ (Offb. 1,18)
17.04.2022, 09:00, Österlicher Festgottesdienst mit Abendmahl (3G), Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner, Domkantorei Altenberg, Sabine Conin, Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ (Offb. 1,18)
Im Gottesdienst wird eine Lektorin verabschiedet. Anschließend wird, wie in jedem Jahr, das Kreuz mit Blumen geschmückt.
17.04.2022, 14:30, Österliche Festmusik
Musikalische Vesper im Altenberger Dom
Österliche Festmusik erklingt am Ostersonntag, 17. April, 14.30 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Straße 2. Es musizieren Hannah Schubeck (Panflöte) und Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner (Orgel). Zu hören sind Werke von Giovanni Battista Pergolesi, Antonio Vivaldi sowie Guilmantund Mara.
18.04.2022, 09:00, Gottesdienst mit Abendmahl (3G), Prädikant Markus Fischer
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ (Offb. 1,18)

– Martin-Luther-Haus, Uferweg 1, 51519 Odenthal
14.04.2022, 18:00, „Sederfeier“ mit Tischabendmahl (3G und Anmeldung), Pfarrerin Claudia Posche, Assistenzorganist Jonathan Roth
„Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR.“ (Ps. 111,4)

– Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40, 51467 Bergisch Gladbach
www.andreaskirche-schildgen.de

14.04.2022, 20:00, „Die Nacht der verlöschenden Lichter“ – Gottesdienst mit Abendmahl (3G), Pfarrerin Eva Manderla und Team
15.04.2022, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl (3G), Pfarrer Jürgen Manderla . Es singt die Domkantorei (in Auswahl)
17.04.2022, 09:30, Oster-KiK – Gottesdienst für kleine Kinder und ihre Eltern. Anschließend Ostereiersuche im Garten, Pfarrer Jürgen Manderla und Team
17.04.2022, 10:30, Festgottesdienst mit Abendmahl (3G), Pfarrer Jürgen Manderla. Es singt die Domkantorei (in Auswahl)
18.04.2022, 10:30, Festgottesdienst mit Abendmahl (3G), Pfarrerin Eva Manderla

Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
www.kirche-bensberg.de

– Ev. Gemeindezentrum Herkenrath, Straßen 54, 51429 Bergisch Gladbach
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jörg Schmidt
15.04.2022, 10:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jörg Schmidt
17.04.2022, 06:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jörg Schmidt und Team
17.04.2022, 10:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Manfred Tkotsch

– Ev. Kirche Bensberg, Friedhofsweg 9, 51429 Bergisch Gladbach
14.04.2022, 19:00, [ONLINE] Zoom-Gottesdienst aus Norderney mit Jugendlichen, Pfarrer Samuel Dörr, Diakon Rainer Beerhenke, Konfi-Gruppe
Konfis bereiten zwei Minecraft-Gottesdienste vor
Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg laden am Donnerstag, 14. April, 19 Uhr, zu einem Zoom-Gottesdienst aus Norderney ein. Die Konfis verbringen hier ein paar gemeinsame Tage. Die Zeit nutzen sie unter anderem um Minecraft-Gottesdienste vorzubereiten. In diesem neu entwickelten Format im Livestream „spielen“ die Jugendlichen den Gottesdienst und moderieren das Erlebte.
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer i. R. Wolfang Graf
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst, Pfarrer Samuel Dörr
18.04.2022, 17:00, [ONLINE] Minecraft-Gottesdienst im Livestream, Pfarrer Samuel Dörr
Jugendliche „spielen“ und moderieren den Gottesdienst
Einen Gottesdienst im Spieleformat haben Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg gemeinsam mit Pfarrer Samuel Dörr und Diakon Rainer Beerhenke entwickelt. Die Jugendlichen werden den Minecraft-Gottesdienst am Ostermontag, 18. April, 17 Uhr, „spielen“ und das Erlebte moderieren. Der Livestream kann auf dem „Konfi-Talk“-YouTube-Kanal mitgefeiert werden. Minecraft ist ein bei Jugendlichen beliebtes Computerspiel bei dem Welten erschaffen und entdeckt werden können. Im Internet zeigen manche Spielerinnen und Spieler, wie sie spielen und kommentieren ihre Spielzüge und die Erlebnisse dabei.
www.kirche-bensberg.de

– Ev. Kirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, 51427 Bergisch Gladbach
14.04.2022, 20:00, Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pfarrer Robert Dwornicki und Team
15.04.2022, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Robert Dwornicki
17.04.2022, 05:30, Gottesdienst, Pfarrerin Birgit Dwornicki und Team
17.04.2022, 10:45, Kindergottesdienst „Mit Kindern Glauben erleben“ im Gemeindehaus, für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Der Gottesdienst beginnt gleichzeitig mit dem der Erwachsenen.

18.04.2022, 10:45, Singegottesdienst, Pfarrerin Birgit Dwornicki

– Ev. Kirche Refrath, Vürfels 26, 51427 Bergisch Gladbach
14.04.2022, 20:00, Gottesdienst mit Agape- und Tischabendmahl, Pfarrerin Marion Rauber
15.04.2022, 09:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Marion Rauber
17.04.2022, 09:45, Gottesdienst mit Abendmahl und Auflösung des Osterquiz, Pfarrerin Marion Rauber

Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach

– Klasmühle, 51519 Odenthal
www.heilsbrunnen.de
18.04.2022, 10:15, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Bernd Harjes

– Gnadenkirche, Hauptstraße 256, 51465 Bergisch Gladbach
www.gnadenkirche-gl.de
14.04.2022, 18:00, Gottesdienst, Pfarrer Martin Garschagen
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Thomas Werner
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Thomas Werner
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pastor Dr. Rainer Fischer

– Heilig-Geist-Kirche, Handstraße 247, 51469 Bergisch Gladbach
www.heilig-geist-kirche.de

14.04.2022, 18:00, [ONLINE] Präsenzgottesdienst und Livestream auf YouTube
15.04.2022, 10:00, [ONLINE] Präsenzgottesdienst und Livestream auf YouTube
17.04.2022, 06:00, [ONLINE] Präsenzgottesdienst und Livestream auf YouTube
17.04.2022, 10:00, [ONLINE] Präsenzgottesdienst und Livestream auf YouTube

– Kirche Zum Frieden Gottes, Martin-Luther-Straße 13, 51469 Bergisch Gladbach
www.zumfriedengottes.de

14.04.2022, 18:00, Agapemahl
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst mit Pflanzaktion „Das Samenkorn, das in die Erde fällt“
17.04.2022, 06:00, Auferstehungsandacht mit Osterfeuer vor der Kirche
17.04.2022, 10:00, Oster-Gottesdienst mit anschließender Osterkörbchensuche in der Lerbachaue

– Kirche zum Heilsbrunnen, Im Kleefeld 23, 51467 Bergisch Gladbach
www.heilsbrunnen.de
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i.R. Dietrich Kamphenkel
15.04.2022, 10:00, [ONLINE] Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, Prädikantin Jutta Unterbusch
16.04.2022, 21:00, [ONLINE] Osternacht mit Abendmahl präsent und online, Prädikant Walter Polotzek
17.04.2022, 10:00, [ONLINE] Ostergottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst präsent und online, Pfarrer Albrecht Koch

Evangelische Kirchengemeinde Delling
www.kirche-delling.de

– Evangelische Kirche Delling, Delling 8, 51515 Kürten
15.04.2022, 10:00, Gottesdienst
17.04.2022, 06:00, Gottesdienst
17.04.2022, 10:00, Gottesdienst
18.04.2022, 10:00, Gottesdienst

– Versöhnungskirche Bechen, St. Antoniusweg, 51515 Kürten
15.04.2022, 09:30, Gottesdienst
16.04.2022, 23:00, Osternacht
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst
18.04.2022, 09:30, Gottesdienst

– Christuskirche Biesfeld, Im Binsenfeld, 51515 Kürten
14.04.2022, 19:00, Tischabendmahl am Gründonnerstag
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst

Evangelische Kirchengemeinde Lindlar
www.ev-kirche-lindlar.de

– Jubilate-Kirche, Auf dem Korb, 51789 Lindlar
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stephan Romot
15.04.2022, 10:30, Karfreitagsgottesdienst, Pfarrerin Marie-Anne Halim und Pfarrer Christoph Gehring
17.04.2022, 10:30, Gottesdienst am Ostersonntag, Pfarrerin Marie-Anne Halim
18.04.2022, 10:30, Gottesdienst am Ostermontag, Pfarrer Stephan Romot

Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath
www.evkirche-roesrath.de

– Christuskirche Forsbach, Bensberger Straße 238, 51503 Rösrath
14.04.2022, 19:00, Gottesdienst, Pfarrerin Juckel
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Juckel
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Juckel
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Juckel

– Hofferhof, Hofferhof 62, 51503 Rösrath
16.04.2022, 20:00, Andacht und Osterfeuer auf dem Hofferhof, Pfarrer Rusch

– Kolumbarium Kreuzkirche Kleineichen, Eiserweg 44, 51503 Rösrath
17.04.2022, 06:00, Gottesdienst – Auferstehungsfeier, Pfarrerin Juckel

– Versöhnungskirche Rösrath, Hauptstraße 16, 51503 Rösrath
15.04.2022, 15:00, Gottesdienst, Pfarrer Kopper
17.04.2022, 09:30, Gottesdienst, Pfarrer Kopper
18.04.2022, 09:30, Gottesdienst, Pfarrerin Juckel

– Volberger Kirche, Volberg 1, 51503 Rösrath
15.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Rusch
17.04.2022, 06:00, Gottesdienst, Pfarrer Rusch
17.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Rusch
18.04.2022, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Rusch

– Waldfriedhof Kleineichen, Kirchstraße, 51503 Rösrath
17.04.2022, 06:45, Gottesdienst mit dem Herkenrather Posaunenchor, Pfarrerin Juckel
www.evkirche-roesrath.de

Text: APK
Foto(s): APK

Der Beitrag Eine Zeit des Trostes und der Hoffnung: Gemeinden in Köln und Region laden zu Ostergottesdiensten ein erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Vollversammlung #moodmachen: Der Jugendverband wird bunt

Jana, Tim und Luca aus der evangelischen Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg wollen etwas für ihre Kirche bewegen. „Wir sind als Delegierte heute hier, um zu erfahren, was der Verband überhaupt vorhat, aber wir möchten uns auch mit anderen aus der Jugendarbeit vernetzen“, schildert Tim (27) die Beweggründe, warum die drei jungen Kölner und Kölnerinnen zur ersten Jugendverbandsvollversammlung im Haus der Evangelischen Kirche in Köln gekommen sind. Luca (23) ergänzt: „Unser Wunsch nach Vernetzung bezieht sich auf alle Generationen. Aber wir suchen auch nach Ideen, die Jüngeren an die Gemeinden zu binden.“

Der Austausch mit anderen ist es auch, der Jana (25) reizt – in mehrere Richtungen: „Wir freuen uns über Input, aber die Jugendarbeit in unserer Gemeinde ist schon sehr vielfältig. Da können wir durchaus Impulse liefern.“ Das Gespräch mit Stadtsuperintendent Bernhard Seiger beim Festhalten erster Gedanken im Rahmen des Open Space war entsprechend lebhaft.

Partizipation innerhalb der Gemeinden und Verbände

Engagiert und voller Ideen waren alle Teilnehmenden der Jugendverbandsvollversammlung unter dem Oberbergriff #moodmachen an diesem Wochenende. Rund 50 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 30 Jahren folgten der Einladung der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung, sich an zwei Tagen Gedanken zu machen, wie Partizipation innerhalb der Gemeinden und Verbände, aber auch der Politik und der Stadt selbst aussehen könnte.

Die Idee, eine Jugendverbandsvollversammlung ins Leben zu rufen, um Jugendbeteiligung stärker in den Fokus zu rücken, konkretisierte sich nach der Jugendsynode 2019 der Evangelischen Kirche im Rheinland. 2020 entstand der „Stammtisch Partizipation“ im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Köln (AEJ), der erste Strukturen eines Jugendverbandes erarbeitete und als Ziel die Gründung einer Jugendverbandsvollversammlung mit Delegierten aus den Gemeinden der vier Kirchenkreise des evangelischen Kirchenverbandes, dem CVJM und der Adventjugend ins Auge fasste. Wichtige Schlagworte waren Vernetzung, jugendpolitische Positionierung, Partizipation.

Wie sieht Kirche aus?

Und nun war es soweit: Die erste Jugendverbandsvollversammlung, organisiert von Julia Körfgen (Referentin für Partizipation im Evangelischen Jugendpfarramt) unter dem Vorsitz von Nadja Agreiter und ihrer Stellvertreterin, Ulrike van Lengerich, (beide von der AEJ) startete mit einer Andacht durch Daniel Phan, Theologischer Referent des Evangelischen Jugendpfarramtes, der der Versammlung Mut und Kraft wünschte: „Durch die Einzigartigkeit der Teilnehmenden wird der Jugendverband bunt. Wir sollten uns an diesen beiden Tagen fragen, wie sieht Kirche aus, wenn wir realistisch träumen.“

„Wer sich viel zutraut, kann auch viel verändern“

Im Anschluss an die Andacht drückte Stadtsuperintendent Bernhard Seiger im Interview mit Julia Körfgen, seine Freude darüber aus, dass die Jugend in Köln und Umgebung sich einbringen möchte, Ideen und Lust hat, Kirche zu gestalten. „Es hat keinen Sinn, Dinge über die jungen Menschen hinweg auf den Weg zu bringen. Wir müssen sie fragen, was sie möchten und bewegt und ihnen Gelegenheit geben, ihre Ideen umzusetzen“, ist der Theologe überzeugt und sagte der Jugendverbandsvollversammlung „alle Unterstützung zu, die möglich ist“. Christen und Christinnen seien mutige Menschen betonte der Stadtsuperintendent: „Wer sich viel zutraut, kann auch viel verändern.“

Dass die Delegierten sich nicht nur einiges zutrauen, sondern auch mit konkreten Vorstellungen in die Kartäusergasse gekommen waren, zeigte das Wochenende. Wie soll der Jugendverband sich nach außen hin präsentieren? „Vielfältig, divers, inklusiv“ waren nur einige der Antworten. Welche Themen sollen im Mittelpunkt stehen? Die Jugendlichen machten klar, dass sie Kirche anders denken möchten, dass sie Frieden, Klimakrise und Integration in den Blick nehmen möchten. Es geht ihnen um Werte wie Toleranz und Gemeinschaftsgefühl, darum, sich öffentlich zu zeigen, auch in der Politik mitzumischen, sich zu vernetzen.

„Die Teilnehmenden waren unglaublich kreativ“

Diese Impulse wurden in Workshops vertieft und Claudia Klein-Adorf, die als Vertreterin des Evangelischen Jugendpfarramts die Geschäftsführung des Jugendverbandes innehat, war beeindruckt: „Die Teilnehmenden waren unglaublich kreativ und haben tolle Ideen.“ Innerhalb der Workshops ging es auch darum, welche Möglichkeiten sich Jugendlichen überhaupt bieten, teilzuhaben. „Wir haben darüber gesprochen, dass wir uns unter anderem im Jugendhilfeausschuss einbringen können, um Einfluss auf die Verteilung von Geldern zu nehmen.“

Mit einem Quiz am Abend und einem, von den Jugendlichen gestalteten, Gottesdienst am Sonntag, ging das erste Treffen schließlich zu Ende und der Kreis schloss sich. Denn im Gottesdienst stand noch einmal das Motto #moodmachen, also auch der Mut, etwas zu bewegen im Mittelpunkt.

Die nächste Jugendverbandsvollversammlung mit Delegierten aus der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung ist für Samstag, 22. Oktober, geplant.

Text: Katja Pohl
Foto(s): Matthias Pohl

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