„Der Ruf des Muezzins ist vom Grundgesetz geschützt“: Podiumsdiskussion über ein Pilotprojekt in Köln

Die entscheidenden Sätze sagte Dr. Stefan Muckel gleich zu Beginn seiner Ausführungen: „Das Recht auf Glaubensfreiheit ist ein vorbehaltloses Grundrecht. Da muss die Verwaltung nichts gestatten. Der Ruf des Muezzin ist nicht zulassungspflichtig und vom Grundgesetz geschützt. Ob uns das passt oder nicht. Freiheit ist manchmal anstrengend. Vor allem die der anderen“, erklärte der Professor für Öffentliches Recht und Religionsrecht Universität zu Köln.

Unter Federführung der Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, startet die Stadt ein Pilotprojekt: Muslimische Gemeinden können beantragen, dass ein Muezzin zum Freitagsgebet rufen darf. Zwei Anträge von Gemeinden sind bisher bei der Verwaltung eingegangen. Darüber diskutierten im Domforum Bettina Baum, designierte Leiterin des Kölner Amtes für Integration und Vielfalt, Lale Akgün, Mitbegründerin der Initiative Säkularer Islam, Professor Dr. Thomas Lemmen, Referat für Dialog und Verkündigung im Erzbistum Köln, Abdassamad El Yazidi, Sprecher des  Koordinationsrates der Muslime Deutschland (KRM) und Pfarrerin Dorothee Schaper von der Melanchthon-Akademie Köln. Es moderierte die Islamwissenschaftlerin und Journalistin Marfa Heimbach.

Antrag an die Verwaltung

Eingeladen hatten das Katholische Bildungswerk Köln, der Katholikenausschuss in der Stadt Köln und die Melanchthon-Akademie Köln. Bettina Baum erinnerte an die Geschichte des Verwaltungsbeschlusses. „Als Zeichen der Solidarität haben christliche Gemeinden im vergangenen Jahr im Lockdown die Glocken geläutet. Einige muslimische Gemeinden haben gesagt, dass sie auch solidarisch sein und ein Zeichen setzen möchten. Sie haben ihre Muezzine rufen lassen und haben gesagt, dass sie das gern fortsetzen würden. Dem wollen wir mit dem Pilotprojekt Rechnung tragen.“ Allerdings gibt es klar umrissene Regeln. In der Praxis muss jede Moscheegemeinde, die sich an dem Projekt beteiligen möchte, einen Antrag an die Verwaltung stellen. Festgelegt durch einen Vertrag erfolgt dann die formelle Zustimmung, den Gebetsruf zum mittäglichen Freitagsgebet an der jeweiligen Moschee zu praktizieren.

Der so geschlossene Vertrag enthält individuelle Auflagen, die von der antragstellenden Moscheegemeinde zu erfüllen sind. So darf der Gebetsruf freitags nur in der Zeit zwischen 12 bis 15 Uhr und für die Dauer von maximal fünf Minuten erfolgen. Auch die Lautstärke des Rufes wird je nach Lage der Moschee mit einer unterschiedlichen Höchstgrenze festgelegt. Die Oberbürgermeisterin hatte unmissverständlich erklärt: „Musliminnen und Muslime, viele von ihnen hier geboren, sind fester Teil der Kölner Stadtgesellschaft. Wer das anzweifelt, stellt die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage. Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.“

Unterschiede zwischen Glockengeläut und Muezzin-Ruf

Abdassamad El Yazidi erklärte, dass der Muezzin-Ruf „nicht unser größtes Problem ist. Es sind die Ressentiments gegenüber den Muslimen, die uns Sorge machen.“ El Yazidi erinnerte an den vereitelten Anschlag auf die Kölner Zentralmoschee vor wenigen Tagen. Professor Lemmen wies auf die Unterschiede zwischen Glockengeläut und Muezzin-Ruf hin. Beide riefen die Gläubigen zum Gebet, aber der Muezzin-Ruf sei gleichzeitig ein Glaubensbekenntnis zu Allah und dessen Propheten Mohammed. Dem könne er nicht zustimmen. „Sonst wäre ich ja ein Muslim.“ Das seien aber Unterschiede zwischen Ruf und Glockengeläut, die man aushalten müsse. „Ich kann dieses Glaubensbekenntnis nicht teilen, aber das kann kein Argument sein, um zu sagen, dass der Muezzin nicht rufen darf.“

Dorothee Schaper verwies darauf, dass es viel zu lange gedauert habe, bis sich in der Gesellschaft die Einsicht durchgesetzt habe, dass  Deutschland ein Einwanderungsland sei. „Es ist sicher sinnvoll, dass wir miteinander über all das reden, was uns bei den anderen fremd erscheint.“ Lale Akgün sprach sich gegen den öffentlichen Muezzin-Ruf aus. Aus ihrer Sicht werden viele muslimische Gemeinden von der türkischen Regierung beeinflusst. Das gelte auch für die Kölner Zentralmoschee, die in Trägerschaft der  DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) stehe. Diese Union untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten.

Glauben leben

„Bunt und tolerant sind keine Werte an sich. Man kann sich da auch in einen Enthusiasmus hineinsteigern. Viele Muslime können in ihren Gemeinden ihre Meinung nicht frei sagen“, so Akgün. Dem widersprach Bettina Baum: „Die Stadtverwaltung trifft keine theologischen Entscheidungen. Das ist überhaupt nicht unser Geschäft. Für uns geht es nicht um Erdogan, sondern um die Muslime und Musliminnen vor Ort. Denen wollen wir eine weitere Möglichkeit geben, ihren Glauben zu leben.“

Text: Stefan Rahmann
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Adventskalender: Das 14. Türchen öffnet sich

„Kirche und Sozialdemokratie“ – das war der Titel eines Vortrags am 15. Januar 1919 im Kölner Gürzenich – mitten in den Wirren der frühen Weimarer Republik. Gehalten hat ihn Pfarrer Georg Fritze, der seit 1916 in der Gemeinde Alt-Köln arbeitete. Auf der Grundlage der „sozialen Seite der evangelischen Botschaft“ stritt Fritze für ein Ende der Gegnerschaft von Kirche und Arbeiterbewegung und galt schon bald als der „rote Pfarrer“ von Köln.

Von 1933 an wurde Pfarrer Georg Fritze von den nationalsozialistischen „Deutschen Christen“ in Köln isoliert und durfte ab 1937 nicht mehr öffentlich sprechen und predigen. Als Fritze sich 1938 weigerte, den Eid auf Hitler zu leisten, wurde er aus seinem Amt entfernt.

Seit 1980 würdigt der Evangelische Kirchenkreis Köln-Mitte regelmäßig Menschen und Initiativen mit der „Georg Fritze-Gedächtnisgabe“. Mit dem Preis wird ihr Einsatz für Menschenrechte und gegen Gewalt ausgezeichnet. Außerdem erinnert eine Figur des „roten Pfarrers“ Georg Fritze am Kölner Rathausturm an diesen mutigen Bürger Kölns. Mehr zu Georg Fritze finden Sie auch auf www.via-reformata.de.

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Adventskalender: Das 13. Türchen öffnet sich

Nur wenige hundert Meter vom ehemaligen Augustinerkloster entfernt in Richtung Rhein liegt der Gürzenich, die siebte Station der VIA REFORMATA. Das Gebäude mit einem großen Festsaal aus dem 15. Jahrhundert ist bis heute Kölns „guter Stube“. Doch der Ort wird nicht nur zum Feiern genutzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er Schauplatz öffentlicher protestantischer Streitkultur.

Am 29. Januar 1911 lud der „Verein für evangelische Freiheit“ in den Gürzenich ein. Es ging um den Verbleib von Pfarrer Carl Jatho in der Alt-Kölner Gemeinde. Jatho war seit 1891 Pfarrer in der Christuskirche und vertrat die damals aufkommende populäre und umstrittene „Liberale Theologie“. Jatho entwarf zum Beispiel ein eigenes Glaubensbekenntnis und ging immer stärker in Opposition zu der preußischen Kirchenbehörde in Berlin. Viele Menschen wollen den Pfarrer in seinem Amt behalten und sammelten 45.000 Unterschriften für ihn. Doch seine Gegner setzten sich durch und Jatho wurde in einem „Lehrbeanstandungsverfahren“ seines Pfarramtes enthoben.

Mehr zum Gürzenich und seiner Bedeutung für die evangelischen Christinnen und Christen gibt es auch auf www.via-reformata.de.

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Mehr Vielfalt – mehr Bewegung: 40 Jahre Evangelisch-Katholischer Arbeitskreis für Ökumene im Stadtbereich Köln

„Wir erleben, dass wir in unseren Kirchen sehr herausgefordert sind, gute Antworten auf viele Lebensfragen zu geben und hilfreich bei der Bewältigung vieler gesellschaftlicher und geistlicher Herausforderungen zu sein. Dabei können wir uns gegenseitig stärken“, erklären Stadtsuperintendent Bernhard Seiger und der Vorsitzende des Katholikenausschusses, Gregor Stiels, zum 40-jährigen Bestehen des Evangelisch-Katholischen Arbeitskreises für Ökumene im Stadtbereich Köln. „Es ist erfreulich, dass an vielen Orten eine vertrauensvolle ökumenische Arbeit besteht. Konkret wollen wir heute dazu ermutigen, auch bei weiteren Veränderungen jeweils an die ökumenischen Partner zu denken und zu fragen: Was können wir zusätzlich noch in ökumenischer Perspektive denken und tun? Wir sind zuversichtlich, dass hier noch viel Neues möglich ist.“

Der evangelisch-katholische Arbeitskreis besteht aus Vertretern und Vertreterinnen der evangelischen Kirche und der römisch-katholischen Kirche in Köln, in Trägerschaft des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region und des Katholikenausschusses in der Stadt Köln. Seit 40 Jahren arbeiten seine Vertreter und Vertreterinnen ehrenamtlich dafür, das Bewusstsein für die Einheit der Kirchen zu fördern und das ökumenische Denken und Handeln zu stärken. Der Arbeitskreis tritt regelmäßig mit Veranstaltungen, ökumenischen Thesen, Solidaritätserklärungen und insbesondere durch die Kölner Ökumenetage in der regionalen Öffentlichkeit in Erscheinung.

Umgang mit Traditionen, mit Macht und Deutungsansprüchen

„Durch einen immer tiefer greifenden Transformationsprozess von der Volkskirche zu einer weltoffenen Mitgliederkirche braucht es auch in der ökumenischen Arbeit der evangelischen und römisch-katholischen Kirche nun eine andere Dynamik, der wir uns in Zukunft verstärkt stellen wollen“, sagen Elisabeth Grumfeld und Dr. Martin Bock für den Evangelisch-Katholischen Arbeitskreis für Ökumene in der Stadt Köln. Diese Dynamik wird den Umgang mit Traditionen, mit Macht und Deutungsansprüchen, verändern. „Nur gemeinsam können wir Zeugnis abgelegen, denn nur gemeinsam wird man gehört zu den drängenden Fragen, die unsere ganze globale Welt betreffen.“

„Dazu brauchen wir mehr Vielfalt; mehr interessierte und engagierte Menschen aus allen Teilen unserer Gesellschaft, die sich in kirchlichen Projekten einbinden möchten. Wir nehmen auch Menschen in den Blick, die der „Ökumene der 3. Art“ zugehören“, erklären Elisabeth Grumfeld und Dr. Martin Bock. Menschen, die noch nie Mitglied in einer Kirche waren oder ausgetreten sind, sich aber trotzdem in Gemeinden oder Gemeinschaften einbringen, zum Beispiel in sozialen, kulturellen und nachhaltigen Projekten.

Engagierte, die unkonventionelle Projekte erproben

„Auch davon leben unsere Kirchen: von einem Bündnis von kirchlichen und kirchenfernen Menschen“, sagen Elisabeth Grumfeld und Dr. Martin Bock. „Wir brauchen Engagierte, die unkonventionelle Projekte erproben, die den Mut und die Kreativität dazu mitbringen; Promotoren, die auch bei Rückschlägen nicht aufgeben und ihr Ziel weiter verfolgen.“ Solche Projekte sollten verstärkt ökumenisch getragen und finanziell unterstützt werden.

Regionalisierung und engeren Zusammenarbeit von Gemeinden

„Unsere Kirchen müssen deshalb in vielerlei Hinsicht neue Gestalt gewinnen und auch Antworten zulassen, die an liebgewonnenen Gewohnheiten rütteln. Konkret ermutigen wir Gemeinden dazu, in den jeweiligen Zukunftsprozessen zur Regionalisierung und engeren Zusammenarbeit von Gemeinden auf evangelischer Seite und der Weiterentwicklung der Seelsorgebereiche auf römisch-katholischer Seite aneinander zu denken und die Stärken der Anderen ökumenisch zu nutzen“, meinen Elisabeth Grumfeld und Dr. Martin Bock. Bei der Nutzung von Gemeinde- und Gottesdiensträumen, bei der pastoralen Versorgung der Menschen, bei missionarischen Aktionen, bei der Ansprache von Familien und Neuzugezogenen.

Elisabeth Grumfeld und Dr. Martin Bock erklären: „Als Christinnen und Christen in Köln unterstreichen wir: In Zukunft wollen wir nicht ohneeinander sein: Mit dem Vertrauen in die inspirierende Kraft des Heiligen Geistes und in der Nachfolge Jesu Christi wird uns eine Erneuerung unserer Kirche in ökumenischer Einheit und Eintracht gelingen.“

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Adventskalender: Das 12. Türchen öffnet sich

Die Augustinermönche im Köln waren in den 20er Jahren des 16. Jahrhunderts ihrem berühmten Ex-Bruder Martin Luther immer noch eng verbunden. Hatte der spätere Reformator sie doch fünf Jahre vor seinem berühmten Thesenanschlag in Wittenberg persönlich besucht.

Mehrfach versuchte der Kölner Erzbischof in dieser Zeit gegen den Augustinerkonvent vorzugehen. Als die Gespräche ergebnislos blieben, wurde der Konvent schließlich am 28. April 1523 der Theologischen Fakultät unterstellt. Doch das Kloster blieb ein so genannter Hort der „Lutherei“. Erst zehn Jahre später waren die dort lebenden lutherischen Studierenden und Dozenten durch andere ersetzt worden und es kehrte wieder Ruhe in das Kloster ein.

Das Augustiner-Kloster in Köln wurde so zu einem Beispiel für die Bedeutung von Aufbrüchen und Reformen, die schon vor der Reformation ihren Anfang nahmen.

Mehr zur Bedeutung von Luther für Köln und gibt es auch auf www.via-reformata.de.

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Aktion „Orange Days“ gegen Gewalt gegen Frauen: Positives Fazit

Die Aktion „Orange Days“ hat zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember ein deutliches „Nein“ gegen Gewalt gegen Frauen aufgezeigt. Die Vereinten Nationen haben diesen Zeitraum als „Orange Days“ ausgerufen und auch in Köln erstrahlten zahlreiche Gebäude in Orange. Gestern, am Tag der Menschenrechte, endete die Aktion. „Ich freue mich sehr, dass sich in diesem Jahr schon so viel mehr Gemeinden aus allen vier Kölner Kirchenkreisen  an den ,Orange Days‘ mit Illuminationen, Gottesdiensten und Gebeten beteiligt haben“, zieht Dorothee Schaper, Frauenbeauftragte des EKV Köln und Region, ein positives Fazit. In ihrer Fürbitte anlässlich der Orange Days erklärt sie: „Ganz nah und ganz fern bricht sie aus, die rohe und die subtile Gewalt gegen Frauen. Hier und dort, bei uns in der Nachbarschaft und weltweit. Öffentlich und hinter verschlossenen Türen. Allein in Deutschland kennt das Bundeskriminalamt in diesem Jahr 146.655 angezeigte Fälle von Partnerschaftsgewalt, wurden in diesem Jahr 139 Frauen und 30 Männer von ihrem aktuellen oder ehemaligen Partner getötet.“

Diese Bilder-Zusammenstellung zeigt die Beteiligung. „Die orangfarbene Bank hat das Kölner Handwerkerinnenhaus für die diesjährige Aktion auf der Schildergasse gebaut. Wegen des großen Interesses überlegen die Handwerkerinnen gerade, ob sie eventuell eine Serie produzieren“, sagt Dorothee Schaper.

Epiphaniaskirche Köln Bickendorf.
Melanchthon Akademie Köln Südstadt.
Stephanuskirche Köln Riehl.
Kirche der Versöhnung Erfstadt Lechenich.
Gemeindehaus Tersteegenhaus Köln Sülz.
Melanchthon Akademie Köln Südstadt.
Aktion des AK Gewalt gegen Frauen der Stadt Köln – ein gebautes Zeichen aus dem Kölner Handwerkerinnenhaus.

Text: APK
Foto(s): Dorothee Schaper/APK

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Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“: 1700 Flaggen werden für jüdisches Leben gehisst

Das Festjahr #2021JLID erreicht am heutigen Samstag, 11. Dezember, seinen Höhepunkt – denn genau an diesem Tag vor 1700 Jahren erließ der römische Kaiser Konstantin ein Gesetz, das besagte, dass Juden städtische Ämter in den Kurien, den römischen Stadträten, bekleiden durften und sollten. Es ist das früheste schriftliche Zeugnis über jüdisches Leben in Mitteleuropa.

Der Verein 321 möchte diesen Tag, auf den sich das Festjahr bezieht, feierlich begehen und hat deshalb die Aktion „Flagge zeigen für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“ initiiert. Hierfür werden 1700 Flaggen im gesamten Bundesgebiet gehisst. An der Aktion beteiligen sich zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Landtage, Parteien, Synagogen, Kirchen, Schulen, Universitäten, Sportvereine, Volkshochschulen sowie der Zentralrat der Juden, Museen und Privatpersonen.

Auch der Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Bernhard Seiger, die Superintendentin des Kirchenkreises Köln-Mitte, Susanne Beuth, und der Vorsitzender des Katholikenausschusses in der Stadt Köln, Gregor Stiels, beteiligen sich und hissen die Flagge, um ein gemeinsames starkes Zeichen zu setzen.

Signal: Wir gehören zusammen

„Das Judentum ist konstitutiv für Deutschland“, sagt die Generalsekretärin des Vereins 321, Sylvia Löhrmann. „Auch das soll die Flaggen-Aktion zeigen. Dass so viele Menschen mitmachen ist ein starkes Signal: Wir gehören zusammen.“

Auch der Leitende Geschäftsführer des Vereins 321, Andrei Kovacs, freut sich, dass so viele Menschen Flagge zeigen für jüdisches Leben in Deutschland: „Ich wünsche mir, dass dies nicht nur eine einmalige Aktion ist, sondern dass auch im Alltag im übertragenen Sinne Flagge gezeigt wird, wenn Hass verbreitet wird.“

www.321.koeln

Text: APK
Foto(s): Dr. Martin Bock

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Adventskalender: Das 11. Türchen öffnet sich

Das Kölner Augustinerkloster lag im Mittelalter nur wenige Häuserblöcke von der Antoniterkirche entfernt und ist die sechste Station der VIA REFORMATA. An dem Ort, an dem heute unter anderem ein Hotel, ein Supermarkt und ein Parkhaus stehen, lebte im 16. Jahrhundert ein Augustiner-Eremiten-Orden.

Dieser hielt alle drei Jahre ein Generalkapitel ab. Um an einer solchen Versammlung teilzunehmen, reiste im Jahr 1512 der Augustinermönch Martin Luther nach Köln. Die vom 8. bis zum 12. Mai stattfindende Zusammenkunft sollte die Kölner Augustiner-Eremiten stärken, die sich 1509 dieser strengen Richtung ihres Ordens angeschlossen hatten.

Über Verlauf und Inhalt der Beratungen des Generalkapitels in Köln ist leider nichts mehr bekannt. Doch wurde Köln so zu einer Lutherstadt, auch wenn Martin Luther zu dieser Zeit noch nicht als Reformator in Erscheinung getreten war. Für die Anfänge der reformatorischen Bewegung in Köln spielte der Augustiner-Eremiten-Orden eine wichtige Rolle.

Mehr hierzu auch auf www.via-reformata.de.

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Text: APK
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„Wie Sterne – so klein, so leuchtend“: Gottesdienst für verstorbene Kinder

Eine Welle des Lichts für verstorbene Kinder: „Der zweite Sonntag im Dezember ist der Weltgedenktag für verstorbene Kinder. Er nennt sich auch ,Worldwide Candle Lighting Day‘. Es gibt die Tradition, dass Menschen, die um ein verstorbenes Kind trauern, um 19 Ortszeit eine Kerze ins Fenster stellen. Um die Trauer sichtbar zu machen, um die Kinder zu ehren und deren Leben zu gedenken. Wenn das weltweit gemacht, dann geht quasi eine Welle des Lichts um die ganze Welt. Deswegen haben wir das Datum gewählt, um einen besonderen Gottesdienst zu gestalten“, sagt Pfarrerin Dr. Dorit Felsch. Am Sonntag, 12. Dezember, um 18 Uhr findet deswegen unter dem Titel „Wie Sterne – so klein, so leuchtend…“ ein Gottesdienst in der Christuskirche am Stadtgarten statt. „Wir haben dabei Kinder, die sehr früh gestorben sind, also im Mutterleib, und während oder nach der Geburt, speziell im Blick. Gerade bei den Menschen, die Kinder sehr früh verlieren, ist ein Thema, dass es oft sehr wenig sichtbar ist. Weil kaum jemand dieses Kind in dem Sinne ,gekannt‘ hat, weil es nur eine kurze Zeit außerhalb des Mutterleibes hatte. Das ist noch ein Extra-Schmerz – wo ist eigentlich der Raum, dass dieses Kind da war und bleibend in unseren Herzens ist?“

Trauer und bleibende Liebe

Ob Geburt und Tod erst kurz oder schon viele Jahre zurückliegen, es braucht immer wieder einen Raum für den Schmerz und die Trauer und genauso für die Erinnerung, die Liebe und die Gemeinschaft. Eingeladen sind Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Geschwister, Freunde und Freundinnen – alle, die um ein früh verstorbenes Kind trauern, es im Herzen tragen und vermissen. Wer nicht selber kommen kann, aber möchte, dass der Name eines Kindes im Gottesdienst genannt wird, kann den Namen per WhatsApp an 0176-23743554 schicken. „Wir wünschen uns, dass alle einen Raum teilen können mit Trauer, Schmerz und der liebenvollen Erinnerung und deswegen werden auch die Namen genannt. Dass beides Raum hat – die Trauer, aber auch die bleibende Liebe. Diese Kinder sind in den Herzen und Gedanken noch da“, sagt Dr. Dorit Felsch.

Ein Tabuthema

Die Pfarrerin unterstreicht die Wichtigkeit, das Thema öffentlich zu machen: „Es ist tatsächlich noch ein Tabu über den Tod von Kindern zu sprechen. Dies erleben Betroffene immer wieder. Es erfährt oft nicht viel Verständnis. Das ist nichts, was nach einer gewissen Zeit wieder gut ist. Dieses Thema ist daher ein wichtiger Teil von Kirche – wir machen das öffentlich, um die Menschen zu erreichen und das Thema darf und muss auch sichtbar sein in der Gesellschaft.“

Der Gottesdienst wird gestaltet von Dorit Felsch, Eli Wolf, Miriam Haseleu und dem Team von #HimmelAufKoeln (ein Projekt des Kirchenkreis Köln-Mitte).

Der Gottesdienst findet als Hybrid-Veranstaltung statt. Bei Präsenz gilt 3G, man kann aber auch online dabei sein.

Link zum Livestream

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Text: Frauke Komander/APK
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Ein Band, das immer verbindet: Gedenkgottesdienst aus der Kinderklinik

„Ein Band, das immer verbindet“: So hieß der Gedenkgottesdienst 2021 aus der Kapelle der Kinderklinik Amsterdamer Straße mit Pfarrerin Christa Schindler und Gemeindereferentin Martina Kött. „Das Freundschaftsband ist ein Zeichen der Verbundenheit. Die Bänder, die heute hier am Altar hängen, sind sehr viel mehr als Freundschaftsbänder, sie sind Bänder der Liebe. Ganz unterschiedlich haben Sie sie gestaltet; beschriftet oder bemalt“, erklärt Gemeindereferentin Martina Kött. „Wir sind sehr dankbar, dass Sie Ihr Band an uns zurückgeschickt haben, ist es doch ein Symbol und Ausdruck einer innigen Beziehung zu ihrem Kind, die niemals endet. Eine Beziehung, die bereits im Mutterleib begonnen hat, als die Mama und das heranwachsende Kind durch die Nabelschnur untrennbar verbunden waren.“

Wenn man nicht mehr zusammen sein kann, wenn die Geschwister nicht mehr miteinander spielen können, wenn die Eltern nicht mehr mit ihrem Kind sprechen oder kuscheln können, wenn Großeltern nicht mehr Zeit mit ihrem Enkelkind verbringen können, dann reißt der Tod eine große Lücke in das Leben. „Was kann dann helfen, mit diesem Verlust zurechtzukommen?“, fragt Gemeindereferentin Martina Kött. „Die Nähe geliebter Menschen, das gemeinsame Schweigen und Trauern, das Aushalten der Hilflosigkeit, das da sein – und was bleibt sonst? Der Glaube an Gott, der uns den Weg durch das Leben weisen kann, ein Gott, der jedem Menschen, der mir das Leben geschenkt hat, in seinen Händen hält und ihn auch am Ende seines irdischen Lebens nicht aufgibt.“

Der gesamte Text zum Nachlesen:

Ich begrüße Sie, liebe Eltern, Geschwister, Angehörige zu diesem Online-Gottesdienst. Auf diese Weise treffen wir uns heute zum ersten Mal. Das ist ungewöhnlich und wir dachten, es ist wichtig, wir sollten uns wie in vielen Jahren zuvor treffen: an die Kinder, die gestorben sind, denken und uns gegenseitig trösten. Die Kinder begleiten uns und unser Leben immer wieder, in Gedanken und Gefühlen, immer wieder ist es so. Dann ist die Erinnerung wieder da und sie braucht Raum und braucht Zeit. Wie ein Band begleiten die Erinnerungen und die Wünsche unser Leben, manchmal ist es traurig schön und es gehört einfach dazu, traurig zu sein. Wir versammeln uns heute zu dem Thema „Ein Band, das immer verbindet“. Sie haben uns Bänder zugeschickt, die von ihren Kindern und ihrer Liebe zu ihren Kindern erzählen und zu diesem Leben, auch in diesem Gottesdienst. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Unsere Hilfe kommt von Gott, er hat Himmel und Erde gemacht und wird nicht das aus der Hand geben, was er gemacht hat. Darauf wollen wir vertrauen. Amen.

Wir hören Gedanken zu Psalm 139: Gott, du kennst mich und du achtest auf mich, nie gibst du mich verloren. Ich sitze oder stehe, ich liege oder gehe – du hältst deine Hand über mir, meine Wege sind dir bekannt, auch was ich denke oder sage. Du kennst es. Mein Leben liegt vor dir, wenn ich in Schwierigkeiten bin, willst du mich begleiten, wenn ich nicht aus noch ein weiß, und mich am liebsten verstecken möchte. Dann bleibt dir meine Not nicht verborgen, denn Gott, du achtest mich und du gehst mit mir, auch wenn ich es oft nicht spüre. Nie gibst du mich verloren. Amen.

Aus dem Johannes-Evangelium: Jesus sagte zu ihr, ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Liebe Eltern und Geschwister, Großeltern und Paten, Freunde und Freundinnen der verstorbenen Kinder, liebe Trauernde. Sie alle kennen ja Freundschaftsbänder, immer wieder kommen sie in Mode. Mal sind sie geknüpft oder geflochten und werden an einen guten Freund und eine gute Freundin verschenkt. Das Freundschaftsband ist ein Zeichen der Verbundenheit. Die Bänder, die heute hier am Altar hängen, sind sehr viel mehr als Freundschaftsbänder, sie sind Bänder der Liebe. Ganz unterschiedlich haben Sie sie gestaltet; beschriftet oder bemalt. Wir sind sehr dankbar, dass Sie Ihr Band an uns zurückgeschickt haben, ist es doch ein Symbol und Ausdruck einer innigen Beziehung zu ihrem Kind, die niemals endet. Eine Beziehung, die bereits im Mutterleib begonnen hat, als die Mama und das heranwachsende Kind durch die Nabelschnur untrennbar verbunden waren. Sie durften dann Ihr Kind auf seinem viel zu kurzen Lebensweg begleiten. Wenn ein Kind stirbt, ist etwas fürchterliches geschehen – für die Eltern, Geschwister, die Großeltern, die gesamte Familie, die Freundinnen und Freunde, nichts ist mehr, wie es vorher war. Die Welt scheint stillzustehen. Das Leben wird bestimmt durch Schmerz, Wut und Verzweiflung. Der beschwerliche und steinige Weg der Trauer muss bewältigt werden, von dem man meint, dass er nie endet. Das ist seit jeher die Situation von Trauernden. Die Situation derer, die einen lieben Menschen verloren haben. Verbunden bleiben, auch wenn man sich nicht mehr hat. Wenn man nicht mehr zusammen sein kann, wenn die Geschwister nicht mehr miteinander spielen können, wenn die Eltern nicht mehr mit ihrem Kind sprechen oder kuscheln können, wenn Großeltern nicht mehr Zeit mit ihrem Enkelkind verbringen können. Der Tod reißt eine große Lücke in das Leben.

Was kann dann helfen, mit diesem Verlust zurechtzukommen? Die Nähe geliebter Menschen, das gemeinsame Schweigen und Trauern, das Aushalten der Hilflosigkeit, das „da sein“ – und was bleibt sonst? Der Glaube an Gott, der uns den Weg durch das Leben weisen kann, ein Gott, der jedem Menschen, dem er das Leben geschenkt hat, in seinen Händen hält und ihn auch am Ende seines irdischen Lebens nicht aufgibt. Da ist einer, der Tragen hilft, der als Vater und Mutter, mit liebt, der uns mit unserer Last und Traurigkeit nicht allein lässt. Einer, der uns durch die Auferstehung Jesu gezeigt hat, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Das Band der Liebe Gottes zerreißt nicht. Es ist ein Band des Lebens und der Zukunft. Ich weiß nicht, wo sie heute in ihrer Trauer stehen, in der tiefen Verzweiflung, in einer Suche nach Hoffnung, im allmählichen Begreifen, im neu Entdecken des Lebens oder im dankbaren Erinnern. Eins aber ist ganz sicher: Ihr Kind ist und bleibt in ihrem Herzen und so wünsche ich Ihnen, dass mit dem Band Kraft und Zuversicht weiter wachsen als Band der Hoffnung und der Liebe.

Im Vertrauen auf deine Zusage, dass du, Gott, uns auf all unseren Wegen behütest, wollen wir unsere Bitten zu dir tragen. Wir bitten für die Eltern der verstorbenen Kinder, lass sie immer wieder spüren, dass sie durch das Band der Liebe untrennbar mit ihnen verbunden sind.

Wir bitten für die Kinder und Jugendlichen, denen der Tod eine Schwester oder einen Bruder genommen hat, lass sie Menschen finden, die ihre Trauer verstehen und die sie begleiten – auf dem Weg zu ihrem eigenen Leben. Wir bitten für alle, die hier im Kinderkrankenhaus arbeiten, schenke ihnen weiter viel Kraft und großes Engagement für die pflegerische und ärztliche Behandlung sowie die Begleitung der Kinder und Jugendlichen. Wir bitten für alle, die um ihr Kind trauern, dass sie trotz ihres Schmerzes jenen Faden der Hoffnung entdecken, der ihnen den nächsten Schritt zeigt. Schenke ihnen Mitmenschen, die ihnen beistehen und sie aufrichten.

Wir beten gemeinsam: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gott segne und behüte uns. Gott begleite uns auf unserem Weg und schenke uns seinen Frieden. Amen

Ankündigung Gottesdienst „Wie Sterne – so klein, so leuchtend“:

Am Sonntag, 12. Dezember 2021, um 18 Uhr findet unter dem Titel „Wie Sterne – so klein, so leuchtend…“ ein Gottesdienst in der Christuskirche am Stadtgarten statt. Eingeladen sind Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Geschwister, Freunde und Freundinnen – alle, die um ein früh verstorbenes Kind trauern, es im Herzen tragen und vermissen. Ob Geburt und Tod erst kurz oder schon viele Jahre zurückliegen, es braucht immer wieder einen Raum für den Schmerz und die Trauer und genauso für die Erinnerung, die Liebe und die Gemeinschaft. Der Gottesdienst am 2. Sonntag im Dezember, dem Weltgedenktag für verstorbene Kinder, soll dafür Raum bieten. Wir laden ganz herzlich ein, zum Gottesdienst zu kommen (es gilt 3G) oder online dabei zu sein. (Link zum Livestream: https://www.youtube.com/c/kirchekoeln) Wer nicht selber kommen kann, aber möchte, dass der Name eines Kindes im Gottesdienst genannt wird, kann den Namen gerne per WhatsApp an 0176-23743554 schicken. Der Gottesdienst wird gestaltet von Dorit Felsch, Eli Wolf, Miriam Haseleu und dem Team von #HimmelAufKoeln (ein Projekt des Kirchenkreis Köln-Mitte).

 

Text: APK
Foto(s): APK

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