Gemeinsam für unsere Erde: Erster Schöpfungstag am 2. September

Die Evangelische Kirche im Rheinland, das Erzbistum Köln und weitere Partner im ökumenischen und interreligiösen Dialog setzen mit dem ersten „Schöpfungstag“ am 2. September 2023 ein Zeichen für die gemeinsame Verantwortung gegenüber der Schöpfung. Engagierte und Interessierte am Thema Umweltschutz sind eingeladen, sich über Praxisbeispiele auszutauschen und interreligiöse Perspektiven auf das Thema Schöpfungsverantwortung kennenzulernen.

Die Verbundenheit in ökumenischem Geist drückt die gemeinsame Verantwortung gegenüber der Schöpfung aus, die ein Auftrag Gottes an die Menschheit sei und ein „Leben in Fülle“ ermöglichte, erklären die Veranstalter.

Der Schöpfungstag beginnt um 16.30 Uhr mit einem ökumenischen Schöpfungsgottesdienst in St. Maria im Kapitol, Kasinostraße 6, 50676 Köln. Oberkirchenrätin Dr. Wibke Janssen, hauptamtliches Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland, und Weihbischof Rolf Steinhäuser werden den Gottesdienst gemeinsam gestalten. Benjamin Gerlich, Referent für Ökumene im Erzbistum Köln, bereitet den Gottesdienst zusammen mit jungen Menschen verschiedener Konfessionen vor. Besonders wichtig sei dabei die Perspektive der jüngeren Generation, da Jugendliche ein hohes Engagement für das Thema Schöpfungsverantwortung zeigten. Der Gottesdienst möchte für Gottes Schöpfung danken und gleichzeitig spirituelle Impulse setzen, wie man mit der Verantwortung für dieses Geschenk umgehen und Kraft für sein eigenes Handeln schöpfen kann.

Biodiversität und Umweltmanagement

Im Anschluss findet das interreligiöse Schöpfungsforum statt, bei dem Projektideen aus Kirchengemeinden zu Themen wie Biodiversität, Umweltmanagement und Klimafolgenanpassung präsentiert werden. Das Forum bietet eine Plattform für einen Empfang mit Imbiss, Impuls-Talks und die Möglichkeit zum Netzwerken und Austauschen. Von 17.30 bis 20 Uhr haben die Teilnehmer die Chance, von Best Practices in Gemeinden zu lernen und interreligiöse Perspektiven auf die Schöpfungsverantwortung zu entdecken. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.

Der Schöpfungstag ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Erzbistums Köln, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Köln, des Rats der Religionen Köln, des Katholischen Stadtdekanats Köln, der Melanchthon-Akademie, des Begegnungs- und Fortbildungszentrums muslimischer Frauen e. V. und der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln Gescher LaMassoret e. V.

Mit dem Schöpfungstag möchten die Veranstalter deutlich machen, dass der Schutz der Erde eine gemeinsame Aufgabe ist, die über konfessionelle und religiöse Grenzen hinweg angegangen werden sollte. Es ist eine Einladung an alle, sich mit dem Thema Umweltschutz auseinanderzusetzen, von anderen zu lernen und gemeinsam aktiv zu werden.

Die Schöpfungszeit

Die Ursprünge der Initiative „Schöpfungszeit“ reichen zurück bis auf den Aufruf des Ökumenischen Patriarchen Dimitrios I. im Jahr 1989, einen Tag des Gebets für die Schöpfung am 1. September abzuhalten. Im Laufe der Zeit wurde dieser Tag zu einer längeren Periode ausgeweitet und offiziell von der dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung der Kirchen im Jahr 2007 als „Schöpfungszeit“ ausgerufen. Seitdem organisieren weltweit Gemeinden vom 1. September bis zum 4. Oktober jedes Jahr Veranstaltungen rund um das Thema Naturschutz und Schöpfungsverantwortung. Die Zeit dient als Anstoß und Erinnerung für Gläubige, über ihre Beziehung zur Schöpfung nachzudenken und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Umwelt zu schützen. Dabei geht es um das Bewusstwerden der eigenen Rolle in der Schöpfung und die Verantwortung, die damit einhergeht. Die Schöpfungszeit bietet eine Gelegenheit für verschiedene christliche Gemeinschaften, Ökumene zu praktizieren und gemeinsam die Bedeutung der Bewahrung der Schöpfung zu betonen.

Text: Frauke Komander/APK
Foto(s): Screenshot Info-PDF

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Unsere Wochentipps: Weinverkostung in der Kartäuserkirche und Popup-Hochzeitsfest

Mittwoch, Zeit für unsere Wochentipps! In dieser Woche gibt es in Köln und Umgebung wieder viele spannende Veranstaltungen. Freuen Sie sich auf eine Sommerserenade in der Erlöserkirche, unser außergewöhnliches Popup-Hochzeitsfest, ein ökumenisches Tauferinnerungsfest, die Verabschiedung von Pfarrer Uwe Zimmermann, eine Lesung mit Bestsellerautor Peter Prange und eine Weinverkostung in der Kartäuserkirche:

25.08.2023, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
Musik in der Erlöserkirche : Barocke Virtuosität
Sommerserenade mit Werken von Telemann, Händel und Bach
Barocke Virtuosität entfaltet sich in der Sommerserenade am Freitag, 25. August, 19 Uhr, in der Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Das Telemann-Ensemble Bonn spielt Werke von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. In der Serenade erklingen unter anderem zwei Werke aus Telemanns „Pariser Quartetten“ beziehungsweise den „Nouveaux Quatuors“. Das Telemann Ensemble Bonn setzt sich aus Musikerinnen und Musikern zusammen, die sich mit Hingabe und Leidenschaft der historischen Aufführungspraxis von barocker und klassischer Kammermusik widmen: Bettina von Dombois (Barockvioline), Cordula Breuer (Traversflöte), Sibylle Huntgeburth (Barockvioloncello) und Gerald Hambitzer (Cembalo). Der Eintritt ist frei, Spenden für die Musik in der Erlöserkirche sind erbeten.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

26.08.2023, 12:00
Evangelisch Leben in Köln und Region
Christuskirche am Stadtgarten, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
Heiraten mal anders: Popup-Hochzeitsfest in Köln
Das Motto des Festes lautet „Vielfalt feiern“
Köln erlebt am Samstag, 26. August, von 12 bis 20 Uhr ein außergewöhnliches Ereignis – ein Popup-Hochzeitsfest, das den traditionellen Rahmen von Hochzeitsfeierlichkeiten sprengt. Anstatt sich an die Klischees einer klassischen Hochzeit zu halten, lädt das Team der Evangelischen Kirche in Köln und der Region zu einer Feier ein, die Vielfalt und Segen für alle in den Mittelpunkt stellt. Das Motto des Festes lautet „Vielfalt feiern“ und spiegelt sich sowohl in der Vielfalt der Paare hinsichtlich Alter, sexueller Identität und Herkunft wider als auch in den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten des Festes selbst. Ob im Freien, im Grünen, unter dem Colonius oder klassisch am Altar – die Paare können die Hochzeitsfeier nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten. Auch die Musikwahl liegt in ihren Händen: ob Geige, Chanson oder das Lieblingslied vom ersten Date. Das Team der Evangelischen Kirche in Köln und der Region hat es sich zur Aufgabe gemacht, Segen zu spenden – einen Segen für all jene, die aus verschiedenen Gründen bisher auf eine Hochzeit verzichtet haben. Rund um die Christuskirche am Stadtgarten, Dorothee-Sölle-Platz 1, werden verschiedene Stationen eingerichtet, an denen Hochzeitsfeierlichkeiten stattfinden können – sei es spontan oder nach Anmeldung. Dazu können noch kleine Extras wie etwa eine Rikschafahrt durchs Veedel, Sekt, belgische Waffeln, Blumen und vieles mehr gebucht werden. Das Angebot ist für die Paare kostenfrei. Weitere Informationen sind in der nächsten Zeit auf der Webseite www.popup-hochzeit.de zu finden. Fragen können per E-Mail an info@popup-hochzeit.de gestellt werden.
www.popup-hochzeit.de

26.08.2023, 15:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, 50968 Köln
Ökumenischer Tauferinnerungsweg
Evangelische und katholische Gemeinden laden ein
Ein ökumenisches Tauferinnerungsfest beginnt am Samstag, 26. August, 15.30 Uhr in der Kirche St. Maria Königin, Goethestraße 84. Die Einladung geht an alle getauften Kinder, an Firmlinge, Konfirmandinnen und Konfirmanden, ihre Eltern und alle Erwachsenen, die vor Jahren und Jahrzehnten getauft wurden. Die Teilnehmenden versammeln sich in der architektonisch ausdrucksstarken Taufkapelle rund um das Taufbecken. Anschließend wird der Weg gemeinsam bis zur Reformationskirche gegangen und auch dort wird das Taufwasser eine Rolle spielen. Das Getauftsein wird mit Musik und kleinen Aktionen gefeiert. Zum Abschluss wird noch bei Getränken, Kuchen und Gegrilltem auf dem Kirchplatz und im Kirchpark gefeiert. 2023 jährt sich zum 10. Mal die ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Gemeinde St. Matthias und Maria Königin und der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal.
www.kirche-bayenthal.de

27.08.2023, 10:30
Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld
Evangelische Clarenbach-Kirche Braunsfeld, Aachener Straße 458, 50933 Köln
Verabschiedung von Pfarrer Uwe Zimmermann
Gottesdienst mit Superintendent Markus Zimmermann
Nach insgesamt fast vierzig Jahren im kirchlichen Dienst, geht Pfarrer Uwe Zimmermann im August in den Ruhestand. Über 36 Jahre hat er in der Evangelischen Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld gearbeitet. Seine Verabschiedung findet im Gottesdienst am Sonntag, 27. August, 10.30 Uhr, in der Clarenbach-Kirche, Aachener Straße 458, statt. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Uwe Zimmermann geleitet. Die Entpflichtung, wie in der Amtssprache das Gegenstück von der Einführung genannt wird, führt Pfarrer Markus Zimmermann, Superintendent des Kirchenkreises Köln-Nord, durch. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Empfang im Fliestedenhaus, Peter-von-Fliesteden-Straße 2.
www.clarenbachgemeinde.de

28.08.2023, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Sindorf
Christus-Kirche, Carl-Schurz-Straße 2, 50170 Kerpen
„Der Traumpalast“ von Peter Prange
Aus der Reihe „Literatur in der Kirche“
Bestsellerautor Peter Prange ist am Montag, 28. August, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) zu Gast in der Christus-Kirche Kerpen, Carl-Schurz-Straße 2, und liest aus seinem Roman „Der Traumpalast“. In der Reihe „Literatur in der Kirche“, der Evangelischen Kirchengemeinde Sindorf, lesen die Autoren und Autorinnen live. Es können Fragen vom Publikum gestellt werden. Der Eintritt kostet 12 Euro. Darin enthalten ist ein kleiner Snack mit Selbstgemachtem und verschiedene Getränke.
www.evangelisch-in-sindorf.de

28.08.2023, 20:00
Evangelische Gemeinde Köln
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
Mit Anmeldung bis 28. August: Bruno und der Wein – Weinverkostung
Mit einem weingeschichtlichen Blick auf das Leben des ersten Kartäusers
Am Freitag, 1. September, 20 Uhr, erwartet die Gäste in der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, ein Abend mit Verkostung edler Weine unter anderem aus Savoyen und Kalabrien. Bereichert wird das sinnliche Erleben der Weine durch einen weingeschichtlichen Blick auf das Leben des ersten Kartäusers. Durch den Abend führt Brigitte Jankevics, Weinsommelière und Stadtführerin. Die Teilnahme kostet 34 Euro, ermäßigt 30 Euro. Um Reservierung bis Montag, 28. August, wird gebeten.
www.kartaeuserkirche-koeln.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Vielfalt feiern: Vier Tage bis zum Popup-Hochzeitsfest in Köln

Nur noch vier Tage bis zum Popup-Hochzeitsfest in Köln! Die Vorfreude steigt und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Seien Sie dabei, wenn die Stadt von Liebe erfüllt wird und die Paare ihren Segen empfangen. Nutzen Sie die Chance, Ihre Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen:

Text: APK
Foto(s): APK

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Vielfalt feiern: Fünf Tage bis zum Popup-Hochzeitsfest in Köln

Der Countdown läuft! In nur noch fünf Tagen erwartet Sie eine unvergessliche Hochzeitsfeier in Köln. Unter dem Motto „Vielfalt feiern“ können Sie Ihre Hochzeit ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestalten. Ob im Grünen, am Altar oder unter dem Colonius – Ihre Traumhochzeit wird Realität:

Text: APK
Foto(s): APK

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Ungewöhnliche Geschwister: Konzert für Klavier und Orgel in der Trinitatiskirche am 31. August

Zum Sommerausklang findet in der Trinitatiskirche am Donnerstag, 31. August, 19.30 Uhr ein weiterer Orgelabend in ungewöhnlicher Besetzung statt. In dem Konzert der Reihe „Orgel plus“ erklingt Musik für Klavier und Orgel. Der hochwertige Konzertflügel in der Trinitatiskirche und der neue, mobile Orgelspieltisch der Klais-Orgel machen diese Kombination möglich und versprechen für das Publikum, das den beiden Solisten direkt auf die Finger und Füße schauen kann, ein besonders authentisches Konzerterlebnis.

Die Orgel wird oft als „Königin der Instrumente“ bezeichnet. Analog lässt sich das Klavier dann als „König der Instrumente“ benennen. Beide Instrumente verfügen zwar über eine fast identische Klaviatur, in allem anderen unterscheiden sie sich aber grundlegend. Die unterschiedliche Klangerzeugung, der bei der Orgel deutlich größere Tonumfang, der dynamisch beeinflussbare Ton beim Klavier bis hin zur unvergleichbaren Größe beider Instrumente sind nur einige Unterschiede. Während ein Konzertflügel „nur“ zwischen 400 und 600 kg auf die Waage bringt, wiegt die Orgel in der Trinitatiskirche immerhin 13 Tonnen.

Fantasie für Klavier und Orgel

Dementsprechend haben Klaviere und Orgeln nur eine kleine Schnittmenge an Literatur, die sich auf beiden Instrumenten realisieren lässt. Diese Schnittmenge haben die beiden Solisten des Abends jedoch mit großer Sorgfalt herausgesucht und daraus ein attraktives Konzertprogramm mit dem Titel „Ungewöhnliche Geschwister“ zusammengestellt. Viel französische Musik steht auf dem Programmzettel: Zu hören sind Duos für Klavier und Orgel von Charles Marie Widor sowie eine Bearbeitung des Prélude, Fugue et Variations op. 18 von Cèsar Franck. Dazu erklingen drei Klavier-Solostücke von Jules Massenet sowie die virtuose Sonata eroica op. 94 für Orgel von Joseph Jongen. Den Abschluss bildet die Fantasie für Klavier und Orgel von Clifford Demarest.

An der Orgel spielt der Altenberger Domorganist Andreas Meisner. Kirchenmusikdirektor Meisner ist bereits seit 1985 am „Bergischen Dom“ und darf sich 2025 über sein vierzigstes Dienstjubiläum freuen. Sein Partner am Klavier ist Stefan Irmer: Er ist Professor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und unterrichtet dort seit 2013 Klavier und Liedgestaltung.

Veranstaltet und finanziert wird die Konzertreihe vom Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Dadurch ist der Eintritt zu allen Orgelabenden frei; am Ausgang wird um eine angemessene, aber freiwillige Spende gebeten.

Das nächste Konzert der Trinitatis-Reihe ist für den Donnerstag, 28. September, geplant und beginnt schon um 18 Uhr. Wer dann an der Orgel konzertieren wird, wird eine Überraschung sein, denn das Konzert ist das Finale des diesjährigen internationalen Orgelwettbewerbs. Die drei jungen Künstlerinnen oder Künstler werden improvisierte Orgelmusik in verschiedenen Stilen sowie eine Stummfilmvertonung vortragen. Erstmals wird es einen Publikumspreis geben, der parallel zu den Wettbewerbspreisen vergeben wird. Es lohnt sich also, dabei zu sein.

Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen und Konzerten in der Trinitatiskirche gibt es auf der Internetseite www.trinitatiskirche-koeln.de.

Text: Wolf-Rüdiger Spieler
Foto(s): Wolf-Rüdiger Spieler

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Vielfalt feiern: Sechs Tage bis zum Popup-Hochzeitsfest in Köln

Nur noch sechs Tage, bis sich Köln in einen magischen Ort der Liebe verwandelt. Ob spontane Zeremonie oder geplante Feier, das Popup-Hochzeitsfest bietet den Paaren zahlreiche Möglichkeiten, ihre Traumhochzeit zu verwirklichen. Seien Sie Teil dieses einzigartigen Ereignisses!

Text: APK
Foto(s): APK

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Vielfalt feiern: Sieben Tage bis zum Popup-Hochzeitsfest in Köln

Der Countdown beginnt! In genau sieben Tagen findet das außergewöhnliche Popup-Hochzeitsfest in Köln statt. Die Evangelische Kirche in Köln und der Region lädt alle Paare ein, Vielfalt zu feiern. Seien Sie dabei und gestalten Sie Ihre Hochzeit nach Ihren individuellen Vorstellungen.

Text: APK
Foto(s): APK

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Innovation und Nachhaltigkeit: Geschäfts- und Sozialbericht 2022 der ASG

Mit einem beeindruckenden Jahresüberschuss, innovativen Wohnprojekten und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit setzt die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) neue Standards und bereitet sich auf die Zukunft vor. Sie bietet professionelle Dienstleistungen rund ums Wohnen, Planen und Bauen im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region.

Im soeben erschienenen Geschäfts-, bzw. Sozialbericht für das Geschäftsjahr 2022 stellt das evangelische Kölner Wohnungsbauunternehmen neben dem Jahresabschluss besondere bauliche und soziale Projekte vor. „Wir unterstützen Kirchengemeinden im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region als Bauherrenvertreter, Projektsteuerer, Denkmalpfleger, Planer oder Investor bei der Bewahrung, Erneuerung, Entwicklung oder Umnutzung kirchlichen Immobilien- und Grundbesitzvermögens und auf dem Weg zur Klimaneutralität“, beschreibt die Gesellschaft ihre Kernaufgaben. Auch Dienstleistungen des ASG-Tochterunternehmens Grube & Räther GmbH im Bereich Garten- und Baumpflege, Hausmeisterdienste, Handwerker- und Reinigungsservice gehören zu den vielfältigen Angeboten.

In Ergänzung zu ihrem Wohnungsbestand realisiert die ASG zudem Wohnprojekte für demenziell erkrankte Menschen, Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen, Frauen mit häuslichen Gewalterfahrungen, alleinstehende Mütter mit Betreuungsbedarf, wohnungslos gewordene Familien und ehemals obdachlose Menschen – in enger Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk und der Diakonie Michaelshoven.

Wirtschaftlich erfolgreiches Jahr

Der Neubau in Erftstadt Gymnich mit seniorengerechten Wohnungen und Tagespflege.

Bei allen Herausforderungen und Unwägbarkeiten, bedingt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und der daraus resultierenden drohenden Energiekrise, konnte die ASG 2022 wieder als ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr abschließen.

Bei Umsatzerlösen von ca. 14,8 Mio. Euro konnte ein Jahresüberschuss von rund 603.000 Euro gegenüber 578.000 Euro im Vorjahr erwirtschaftet werden, womit man um 28.000 Euro über dem im Wirtschaftsplan 2022 prognostizierten Ergebnis liegt. Unter Berücksichtigung eines Eigenkapitals von rund 24,8 Mio. Euro ergab sich eine Eigenkapitalrendite von 2,4 %. Die Investitionen im Bereich der Instandhaltung, Sanierung und Modernisierung blieben mit knapp 3 Mio. Euro im Vergleich zu 2,9 Mio. Euro im Vorjahr auf einem hohen Niveau. Rund 5 Mio. Euro wurden in Sachanlagen investiert (rund 2,2 Mio. Euro mehr als im Vorjahr). Geplant ist in 2023 eine Investitionssumme von rund 3,6 Mio. Euro für Ankäufe, Neubau und aktivierungspflichtige Modernisierungsmaßnahmen.

Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren – zurück zur Normalität

Die Seniorenfreizeit 2022 im Haus Wiesengrund in Überdorf.

Knapp 60 Prozent ihrer Wohnungen vermietet das Wohnungsbauunternehmen an ältere Menschen. In den öffentlich geförderten Seniorenhäusern der Gesellschaft kümmern sich die Mitarbeitenden des ASG-Sozialmanagements (SoMa) um deren Bewohnerinnen und Bewohner und bieten ihnen individuelle und zielgerichtete Unterstützung, Beratung und Begleitung an. Hinzu kommen zahlreiche weitere Angebote und gemeinschaftliche Aktivitäten. Nach den coronabedingten Einschränkungen der Jahre 2020 und 2021 konnte das SoMa-Team im Rahmen der jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen in 2022 erstmals wieder persönliche Beratungen und Veranstaltungen wie gemeinsame Mahlzeiten, jahreszeitliche Feiern, Ausflüge oder eine Seniorenfreizeit durchführen. Die Rückkehr zur Normalität wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenhäuser äußerst positiv und dankbar aufgenommen, heißt es im Sozialbericht, in dem neben der Arbeit des SoMa auch über weiteres soziales Engagement der ASG wie zum Beispiel verschiedene Spendenaktionen berichtet wird.

Ökologische Aspekte im Vordergrund

Ihren Anspruch, mit der Schöpfung behutsam umzugehen und Eingriffe in die Umwelt bei der Bewirtschaftung ihres Wohnungsbestandes und bei allen baulichen Aktivitäten so gering wie möglich zu halten, nimmt die ASG sehr ernst. So stehen nicht nur bei Neubauprojekten ökologische Aspekte im Vordergrund. Auch bei der Pflege der Außenanlagen wird auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. In mehreren Wohnanlagen legte das Baum- und Gartenpflegeteam der Grube & Räther GmbH insektenfreundliche grüne Oasen mit Bäumen, Sträuchern, Wasserstellen und Wildblumen als nachbarschaftlichen Treffpunkt an.

Weichen für den Weg in die Zukunft

Die ASG sieht sich auch in den zukünftigen Jahren vor schwierigen Aufgaben. „Vielleicht stehen uns im kommenden Winter harte Zeiten bevor. Die Energieknappheit stellt alle Wohnungsunternehmen vor große Herausforderungen“, schreibt Geschäftsführer Guido Stephan in seinem Vorwort. „Gleichzeitig gibt sie uns einen Anstoß, um von fossilen Energieträgern unabhängiger zu werden“, fährt er fort. „Mit unserer Strategieplanung „Perspektive(n) 2035“ haben wir die Weichen für den Weg in die Zukunft gestellt. Unsere Strategie steht unter dem Leitbegriff der Klimaneutralität.“

Der Geschäftsbericht und Sozialbericht 2022 können per Mail (info@asg.koeln) oder telefonisch (0221 931211-23) im Sekretariat der ASG angefordert werden. Sie stehen auch unter www.asg.koeln als Download bereit.

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): ASG

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Fußballleidenschaft und Teamgeist: „Team Köln und Region“ beim Präses-Cup

Am Montag, 21. August, findet in Duisburg das lang erwartete 21. Kleinfeld Fußballturnier, der Präses-Cup, statt. Das Turnier verspricht ein sportlicher Höhepunkt zu werden, bei dem insgesamt 14 Mannschaften aus verschiedenen Kirchenkreisen, kirchlichen Organisationen und der Diakonie um den Sieg kämpfen. Die Mannschaft „Rheinteam“ aus Köln, Leverkusen und den Rhein-Sieg-Kreis hatte das vergangene Turnier um den Präses-Cup gewonnen, weswegen der Wanderpokal nach Köln kam. Das „Team Köln und Region“ verfehlte nur knapp den dritten Platz. Zwei Spieler, die für das „Team Köln und Region“ antreten, sind Pfarrer Klaus Eberhard von der Philippus-Kirchengemeinde und Michael Schüller, Webmaster beim Amt für Presse und Kommunikation.

Pfarrer Klaus Eberhard hat schon mehrmals mitgekickt und sagt: „Das Gemeinschaftsgefühl und das Erlebnis sind einfach schön!“ Er erhofft sich „gute Laune, und das eine oder andere Glücksgefühl bei einem gewonnenen Spiel oder hart erkämpften Unentschieden.“ Michael Schüller, der bereits zum dritten Mal teilnimmt, bringt es so auf den Punkt: „Ich mache aus Spaß mit.“

Obwohl – oder gerade weil – beide Spieler nicht regelmäßig Fußball spielen, freuen sie sich auf das Turnier. Ihre Vorbereitung auf das Spiel gestaltete sich unterschiedlich. Michael Schüller sagt, dass er keine spezielle Vorbereitung vorgenommen hat, während Klaus Eberhard die Zeit genutzt hat, um ein wenig an seiner Fitness zu arbeiten. Michael Schüller sagt: „Ich habe bis vor einer Weile einmal in der Woche hobbymäßig in einer ,Altherren‘-Gruppe gespielt, die aber inzwischen nicht mehr genügend Leute hat.“ Klaus Eberhard spielt unregelmäßig in einer Fußball-AG.

„Der Präses-Cup motiviert zum Kicken“

Die Hauptziele für das Spiel sind für beide Spieler klar: Spaß haben und die Möglichkeit nutzen, neue Menschen kennenzulernen. Besonders wichtig ist ihnen auch die Bildung eines starken und harmonischen Teams. In Bezug auf Lampenfieber vor dem Spiel zeigt sich Michael Schüller gelassen und gibt an, keines zu haben, während Klaus Eberhard den Rat gibt, keine zu hohen Ziele und Ansprüche zu setzen und sich nicht zu sehr aufzuregen: „Nicht meinen, es gehe um die Weltmeisterschaft. Dann hält sich das mit der falschen Aufregung in Grenzen.“

Eine besondere Neuerung beim diesjährigen Präses-Cup ist die Möglichkeit, Spielerinnen oder Spieler aus anderen Mannschaften einzusetzen, sofern beide Teams zustimmen. Klaus Eberhard zeigt sich offen für diese Regelung und betonte, dass er die Entscheidung gerne der gegnerischen Mannschaft überlassen würde: “ Ich habe keine Probleme mit einem Spielertausch. Das soll aber gerne die gegnerische Mannschaft entscheiden.“

Der Präses-Cup wird nicht nur ein Ereignis für Fußballbegeisterte, sondern ist auch ein Symbol für Teamwork, Gemeinschaft und Respekt. Es wird erneut gezeigt, dass Fußball mehr ist als nur ein Sport. Es verkörpert Werte wie Teamgeist, Fair Play und Zusammenhalt. Der Präses-Cup hat für die Teilnehmer daher eine besondere Bedeutung: „Der Präses-Cup strahlt einfach etwas aus und motiviert zum Kicken“, erklärte Klaus Eberhard. „Die Begeisterung, die Aufregung beim Zuschauen und Zuhören, das Abschalten, wenn man selbst spielt, und alle Sorgen des Lebens vergessen – ein guter Ausgleich zum vollen Arbeitstag.“

Und wenn sie nicht selbst auf dem Spielfeld stehen?

Michael Schüller ist ein Anhänger des SV Deutz 05, während Klaus Eberhard seit seiner Kindheit den Bayern die Daumen drückt: „Über meine Brüder bin ich zu dieser Liebe gekommen.“

Text: Frauke Komander/APK
Foto(s): Frauke Komander/APK

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Popup-Hochzeit: Heiraten – und ganz Köln guckt!

Die Anmeldungszahlen sind explodiert! Ab sofort können Paare sich nicht mehr anmelden, sondern nur noch spontan vorbeikommen: Köln erlebt am 26. August 2023 von 12 bis 20 Uhr „Vielfalt feiern“ – das Popup-Hochzeitsfest, das den traditionellen Rahmen von Hochzeitsfeierlichkeiten sprengt. Anstatt sich an die Klischees einer klassischen Hochzeit zu halten, lädt das Team der Evangelischen Kirche in Köln und der Region zu einer Feier ein, die Vielfalt und Segen für alle in den Mittelpunkt stellt.

Die Vorstellung einer Hochzeit im herkömmlichen Stil mit weißem Kleid und schwarzem Anzug gehört nicht für jeden zur Traumhochzeit. Manche Paare bevorzugen eine kleinere, spontane oder unkonventionelle Zeremonie. Doch nicht für alle ist der Weg zum Standesamt frei. Einige Menschen haben bürokratische Hürden zu überwinden, sei es aufgrund ihres Aufenthaltsstatus oder anderer rechtlicher Gründe.

Das Team der Evangelischen Kirche in Köln und der Region hat es sich zur Aufgabe gemacht, Segen zu spenden – einen Segen für all jene, die aus verschiedenen Gründen bisher auf eine Hochzeit verzichtet haben. Viele Paare sehnen sich nach Gottes Begleitung und Schutz. In solchen Momenten ist es tröstlich zu wissen, dass Gott über die eigenen Grenzen hinausgeht und die Paare segnet.

Das Popup-Hochzeitsfest bietet den Paaren die Möglichkeit, ihre Hochzeit so zu gestalten, wie es ihnen am besten passt. Rund um die Christuskirche am Stadtgarten werden verschiedene Stationen eingerichtet, an denen Hochzeitsfeierlichkeiten stattfinden können – sei es spontan oder nach Anmeldung. Die Individualität der Paare steht dabei im Vordergrund.

Das Motto des Festes lautet „Vielfalt feiern“ und spiegelt sich sowohl in der Vielfalt der Paare hinsichtlich Alter, sexueller Identität und Herkunft wider als auch in den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten des Festes selbst. Ob im Freien, im Grünen, unter dem Colonius oder klassisch am Altar – die Paare können die Hochzeitsfeier nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten. Auch die Musikwahl liegt in ihren Händen: ob Geige, Chanson oder das Lieblingslied vom ersten Date.  All das ist kostenlos – dazu kann man sogar noch kleine Extras buchen: eine Rikschafahrt durchs Veedel, Sekt, belgische Waffeln, Blumen und vieles mehr.

Weitere Informationen sind auf der Webseite www.popup-hochzeit.de zu finden.

Text: APK
Foto(s): APK

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