Im Zeichen der Vielfalt: Karnevalsgottesdienst im Dom mit Stadtsuperintendent Bernhard Seiger und Stadtdechant Robert Kleine

Die Tollitäten haben sich bereits im Januar die Ehre beim traditionellen Karnevalsgottesdienst im Dom gegeben: Prinz René I. Jungfrau Marlis und Bauer Michael saßen ebenso in der ersten Reihe wie das Kinderdreigestirn Prinz Ole, Jungfrau Philippa und Buer Anton. Letztere hatten eine Kerze geschmückt, die Stadt- und Domdechant Robert Kleine segnete und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckekorn entzündete.

FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe

Stadtsuperintendent Bernhard Seiger verwies in seiner Ansprache auf das Lied „Sag mir, wo die Blumen sind“ von Marlene Dietrich aus den 50er Jahren, das ukrainische und auch russische Wurzeln habe. Der Song passe nicht in nationale Schubladen, sondern drücke Träume und Sehnsucht aus in allen Ländern. „Wir feiern hier in ökumenischer Verbundenheit Gottesdienst zur Sessionseröffnung und sind uns einig, hier zählt nicht: Mann oder Frau, nicht Jude, Muslim oder Christ, nicht Jüdin oder Muslima oder Christin, sondern hier zählt, dass wir Menschen gerne unbeschwert und glücklich leben. In Gemeinschaft und Vielfalt und ohne Angst. Wenn diese ,Dräum widder blöhe‘, dann ist auch Fastelovend“, sagte der Stadtsuperintendent. Wer nicht mehr träume, sei innerlich schon bald vertrocknet. Mit Träumen könne man sich eine andere Zeit denken und so leben, als wäre sie da. Eine Zeit des Friedens für den Osten Europas, für Israel und Palästina und Syrien: „Und Friede kann geschehen, Tyrannei kann enden, wie wir in Syrien gesehen haben. Die Knechtschaft wird nicht ewig sein.“

Zuversicht zu haben, wenn die Dinge gut liefen, sei leicht. Interessant werde es bei Gegenwind. Wer sei dann noch Kind der Zuversicht? „Das können Christen sein, denn wir leben von der Freude und vom Träumen des Größeren. Und das können die Karnevalisten sein, denn sie leben von der Freude am von Gott geschenkten Leben und davon, dass man sich das Schöne ausmalen kann.“

Bibel sei ein Mutmach-Buch

Die Bibel sei von Anfang an ein Mutmach-Buch gewesen. Beim Propheten Joel, Kapitel 3, finde man den Satz „Eure Alten sollen Träume haben, und eure jungen Männer sollen Visionen schauen“. Das werde denen gesagt, die gerade das Gegenteil erlebt hätten. „Gott schenkt den Menschen solche Träume und Visionen. Und gibt Kraft, von ihnen zu leben. Diese Zusage macht Mut und setzt Energie frei, an die Zukunft zu glauben, egal was sichtbar ist. Wenn diese Träume jetzt in der Session blühen, dann stärkt das alle, die in Köln und um uns her Fastelovend feiern.“ Glück lebe davon, an das zu glauben, was noch nicht sei. „Gott legt seinen Segen auf die, die träumen, Liebe üben und sich für Gemeinschaft, Frieden, Respekt und ein gutes Miteinander einsetzen.“

Menschen mit Träumen und Visionen

Auch Robert Kleine griff das Sessionsmotto auf und erinnerte an Menschen, die Träume und Visionen gehabt hätten. Martin Luther King mit „I have a dream“, Barack Obama mit „Yes, we can!“ und Angela Merkel mit „Wir schaffen das!“ „Auch der Prophet Jesaja, von dem wir die Lesung gehört haben, erzählt im Alten Testament von einem Traum, von einer Vision. Er ist überzeugt, von Gottes Vision zu berichten. Einem traurigen Gottesvolk, dem Volk Israels, das im Exil sitzt und scheinbar alles verloren hat – selbst verschuldet! –, sagt er zu: Gott meint es gut. Da kommt einmal einer. Der wird alles verändern.“ Jesaja beschreibe das friedvolle Miteinander von Panther und Böcklein, Säugling und Natter.

Gott habe jeden Menschen einzigartig geschaffen mit vielfältigen Fähigkeiten und Talenten. „Diese Vielfalt anzunehmen, bedeutet für uns als Kirche, aber auch als Gesellschaft, dafür einzutreten, dass niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens oder seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden darf.“

„Mir all, mir sin nur Minsche. Vür’m Herjott simmer glich“

Die Bläck Fööss hätten dies in ihrem Lied „Stammbaum“ verewigt: „Mir all, mir sin nur Minsche. Vür’m Herjott simmer glich.“ „Ich sehe den Auftrag des Karnevals und unser aller Auftrag darin, uns weiterhin offen und dialogbereit gegenüber Menschen anderer Herkunft, anderer Kultur und anderen Glaubens zu zeigen. Denn gerade in der Begegnung mit Fremden und dem Fremden liegt die Chance, Eigenes zu hinterfragen und neu zu sehen“, erklärte Kleine, der seine eigenen Träume beschrieb und an die bevorstehenden Wahlen im Bund und in Köln erinnerte: Der Stadtdechant träumt von hohen Wahlbeteiligungen, von Wahlen, die Parteien gewinnen, die nicht auf Hass und Ausgrenzung setzen, von Wahlgewinnern, die aus der deutschen Geschichte gelernt haben und nicht in unselige Zeiten zurückfallen: „Ja, ich träume von Wahlen, die Parteien gewinnen, die für ein gemeinsames Miteinander der Menschen und Nationen, für einen gerechten Frieden in der Welt und für Solidarität mit den Menschen am Rand stehen und die selber aufstehen gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Nationalismus in Köln und in unserem Land.“

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Singen, feiern, glücklich sein – Besuch im Vringstreff geht dem Kölner Dreigestirn zu Herzen

Piraten standen hoch im Kurs im Vringstreff, ein paar Narren lachten lauthals, Luftschlangen ringelten sich bunt durch das Bistro und die Handyfotos waren kaum noch zählbar. Seit 2007 ist es Tradition, dass das Kölner Dreigestirn den Treffpunkt gegenüber von St. Severin besucht. Und natürlich hatten sich auch Prinz René I., Bauer Michael sowie die holde Jungfrau Marlis einen Nachmittag dafür geblockt. Mehr als 430 Termine absolviert das Trifolium der StattGarde Colonia Ahoj in der laufenden Session. Doch die Besuche bei sozialen Einrichtungen, bei ehrenamtlich Tätigen und Hilfsorganisationen sind ihnen die liebsten, wie Prinz René I. gerne hervorhebt: „Klar, sind wir auch Teil der ganz großen Veranstaltungen. Doch unsere Herzen ergreifen vor allem die Begegnungen in Einrichtungen wie dem Vringstreff.“ Diese Treffen blieben in der Erinnerung hängen, betonte der Prinz, und fügte hinzu, so viel werde in Köln durchs Ehrenamt, durch gegenseitige Unterstützung bewegt. „Wir alle sind im Einsatz für die bunte Vielfalt in unserer Stadt“, betonte das Dreigestirn, dessen Motto „Wenn Dräum widder blöhe“ lautet und das gerne und ungemein glaubwürdig das „Love“, also die Liebe, in „FasteLOVEnd“ heraushebt.

Natürlich war der Scheck der Fidele Fortuna auf eine jecke Summe ausgestellt.

Apropos Bewegung: Natürlich wurde nach der Begrüßung des Dreigestirns durch Vringstreff-Vorstand Pfarrer Hans Mörtter und nach der Verleihung des Vringstreff-Preises, des „Rievkooche us Bronze“ durch Nadia Rümmelein von JTI Germany an das Dreigestirn, auch getanzt. Natürlich gab es zahllose Fotowünsche, die die Tollitäten gerne erfüllten. Und natürlich rollten auch ein paar Tränen, als alle „Unsere Stammbaum“ der Bläck Fööss sangen. Das Lied, das „Kölner Glaubensbekenntnis“ wie Hans Mörtter es nennt, geht nun mal einfach ans Herz – da darf auch geweint werden. Live gespielt wurde es übrigens von einer richtig hochkarätigen, ehrenamtlichen Band. Stefan Brings war da, dazu Bömmel Lückerath von den Bläck Föös, Janus Fröhlich von den Höhnern, Josef Loup an der Gitarre und Christian Hecker an der Quetsch.

Der Vringstreff im Vringsveedel ist noch bis September 2025 Empfänger der Diakoniespende des Kirchenverbandes Köln und Region. Bis zu einer Summe von 100.000 Euro verdoppelt der Kirchenverband die Summe. Und da das viele der Gäste rund um den Vringstreff wissen, gab es anlässlich der Karnevalsfeier eine feierliche Spendenübergabe durch die Fidele Fortuna aus Zollstock und der Südstadt. Deren Präsident Marcel Hergarten hatte einen Scheck dabei, der zunächst auf 555 Euro lautete. Aufgestockt wurde diese Summe durch Hergarten selbst zunächst auf 1000 Euro, dann auf 1500 Euro durch dessen Vater Josef Hergarten, der im Vringsveedel geboren wurde. Marcel Hergarten begründete die Entscheidung, die Diakoniespende zu unterstützen, so: „Der Vringstreff ist ein unglaublich verbindendes Element im Veedel, und das soll auch so bleiben.“

Für Hans Mörtter hat der Besuch des Dreigestirns immer eine besondere Bedeutung: Der Vorsitzende des Vereins erklärte: „Wenn unsere Gäste erleben, dass das Dreigestirn zu ihnen kommt, spüren sie, dass sie wahrgenommen werden, dass sie dazugehören. Nicht wenige sind große Karnevalsfans und würden ansonsten kaum mit den Tollitäten in Berührung kommen.“ Und so wurde gesungen, gefeiert, gebützt und zum Abschied von Prinz, Bauer und Jungfrau begeistert gewunken.

Im Vringstreff erleben die Gäste Karneval hautnah.

Text: Katja Pohl
Foto(s): Katja Pohl

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„Wir fühlen uns von Euch Jecken getragen, wenn wir einstehen für Werte wie Toleranz und Vielfalt“ – Kölner Dreigestirn besuchte das Haus der Evangelischen Kirche

Drei gute Bekannte begrüßte Stadtsuperintendent Bernhard Seiger am Portal des Hauses der Evangelischen Kirche. Prinz René I. (René Klöver), Bauer Michael (Michael Samm) und Jungfrau Marlis (Hendrik Ermen), das Kölner Dreigestirn, gaben sich die Ehre eines Besuchs bei den Protestanten.

Begegnung beim ökumenischen Karnevalsgottesdienst

Man hatte sich schon im Dom beim ökumenischen Karnevalsgottesdienst kennen und schätzen gelernt. Damals waren die Tollitäten noch nicht proklamiert. Prinz René warf einen Blick zurück: „Damals sind wir mit dem Kinderdreigestirn unter dem Schrein der Heiligen Drei Könige durchgegangen. Das war ein tolles Erlebnis.“

Dann bereiteten die jecken Protestanten und Protestantinnen dem Trifolium einen begeisterten Empfang. Südstadtkantor Thomas Frerichs und der Südstadtchor hatten alle mit dem gesamten Kanon des kölschen Karnevalsliedgutes auf Temperatur gebracht. „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe”, zitierte Seiger das Motto der Session. Und sagte weiter, dass in Köln Träume sehr wohl wahr werden könnten. „Wir Kölner schaffen vieles zusammen.“

Freude über das Dreigestirn der StattGarde Colonia Ahoj

Der Stadtsuperintendent freute sich ausdrücklich, dass das diesjährige Dreigestirn von der StattGarde Colonia Ahoj gestellt wird. „Rosenmontag naht“, erklärte Prinz René: „Und damit der Höhepunkt der Session, wenn wir beim Zug mitfahren. Alle träumen von Frieden, von Glück und von besseren Zeiten. Das ist nicht leicht in diesen Tagen. Aber an Karneval kann man sich mal eine Auszeit nehmen. Wir fühlen uns von Euch Jecken getragen, wenn wir einstehen für Werte wie Toleranz und Vielfalt. Wir spüren eine positive Stimmung in der Stadt.“

Seinen Satz zur Bundestagswahl fand der Prinz selbst überflüssig: „Hier im Haus der Evangelischen Kirche muss ich wohl niemanden auffordern, wählen zu gehen.“ Demokratie und Karneval seien eng verbunden: „Ich wünsche mir ein freiheitlich-demokratisches Wahlergebnis.“

Musikalischer Höhepunkt des Besuchs

Damit war der ernste Teil des Programms aber auch schon vorüber, und die Musik stand im Mittelpunkt. Das Trifolium begeisterte die Jecken mit einem Medley aus Liedern der unvergessenen Marie-Luise Nikuta:

„Weißte wat mer fahre met dr Stroßebahn noh Hus, Janz Kölle dräumt vum Fasteleer, E paar Grosche für Ies, Fastelovend im Blut, he und am Zuckerhut“, hallte es durch das Haus der Evangelischen Kirche, und die Tollitäten ließen es sich nicht nehmen, ihre Gesangsdarbietungen mit dem einen und anderen Tänzchen zu vervollkommnen.

Engagement für Vielfalt und den „Karnewald“

„Der Einsatz für Vielfalt und Demokratie verbindet Kirche und Karneval. Und dass wir gut zusammen feiern können“, sagte Seiger und verwies auf das Projekt, für das das Dreigestirn in dieser Session sammelt und auch der Evangelische Kirchenverband Köln und Region eine Spende zugesagt hat: Der „Karnewald“. Das Dreigestirn finanziert mit den Spenden das Pflanzen von Bäumen.

Hunger war nach diesem Termin kein Thema mehr beim Dreigestirn und der begleitenden Prinzen-Garde: Es gab ein leckeres Büffet im Refektorium des Hauses der Evangelischen Kirche. Und natürlich überreichte der Stadtsuperintendent dem Prinzen die mittlerweile legendäre Beffchentorte.

 

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann/APK

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Wochentipps: Von jeck bis besinnlich – Veranstaltungen in der kommenden Woche

Die nächsten Tage stehen ganz im Zeichen des Karnevals – bunt, jeck und voller Gemeinschaft! Von ausgelassenen Weiberfastnachtspartys in den Kirchengemeinden über eine queere Karnevalsparty bis hin zur feierlichen Einstimmung auf die Passionszeit am Aschermittwoch ist für jede und jeden etwas dabei. Neben den fröhlichen Feierlichkeiten bietet ein neues Begegnungscafé in Bergheim Raum für Austausch und Geselligkeit. Wer also Lust auf Gemeinschaft, Tanz oder spirituelle Besinnung hat, findet hier die passenden Veranstaltungen:

Wochentipps

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
Gemeindehaus der Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 345, 51069 Köln
Weiberfastnachtsparty
Jung und Alt feiern gemeinsam
Wie in jedem Jahr feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide an Weiberfastnacht, Donnerstag, 27. Februar, 15 Uhr, ein rauschendes Fest im Gemeindehaus der Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 345. Jung und Alt feiern gemeinsam bis in die Nacht Karneval.
www.eikdh.de

27.02.2025, 15:00
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
Arche Bergheim, Hauptstraße 87, 50126 Bergheim
Neues Begegnungscafé in Bergheim eröffnet
Kirchengemeinde bietet einen Treffpunkt für alle
Die Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft eröffnet ein neues Begegnungscafé im Gemeindezentrum Arche in Bergheim, Hauptstraße 87. Das Café bietet an jedem zweiten und vierten Donnerstag im Monat, jeweils von 15 bis 17 Uhr, einen gemütlichen Treffpunkt für Menschen jeden Alters. Es soll ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Gemeinschaft sein. Für das leibliche Wohl werden Kaffee und Knabbereien angeboten. Wer möchte, kann Selbstgebackenes mitbringen. Ziel ist es, einen Ort der Gastfreundschaft und Nächstenliebe zu schaffen, an dem sich jeder wohlfühlen kann. Das Begegnungscafé bietet auch verschiedene Aktivitäten, wie etwa Mitsing- und Spielenachmittage, an. Die nächste Gelegenheit, das Café kennenzulernen, ist am 27. Februar.
www.trinitatis-kirchengemeinde.de/gemeindeleben/verschiedenes/begegnungscafe

27.02.2025, 15:11
Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal
Gemeindesaal der Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3-5, 50968 Köln
Philippus Alaaf im Gemeindesaal
Bunte Karnevalsveranstaltung für jedes Alter
Wer Weiberfastnacht dem Straßenkarneval fernbleibt, aber trotzdem feiern möchte, für den bietet die Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal, an Weiberfastnacht, Donnerstag, 27. Februar, 15.11 Uhr, ein buntes Programm im Gemeindesaal der Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3-5, an. Musikkapellen, Büttenreden, Gesang und Tanz sorgen für beste Stimmung. Dazu gibt es Essen und Getränke. Der Eintritt ist frei, Spenden und Verkleidung sind erwünscht.
www.kirche-raderthal.de

01.03.2025, 16:00
Queere Kirche Köln
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7a, 50678 Köln
„Jeck as Hell“ – queere Karnevalsparty
Tanzen bis zum Abwinken
Am Karnevalssamstag, 1. März, 16 Uhr, öffnen sich die Pforten der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, für die queere Karnevalsparty „Jeck as hell!“ – ein Mix aus Glitzer und Gemeinschaft, bunt und kommunikativ. Karnevalsmusik und Pop-Klassiker laden zum Tanzen ein. Bier, Drinks und Softgetränke werden angeboten. Beim Kostümwettbewerb wird das kreativste Kostüm mit dem Titel der queeren Karnevalsprinz*essin gekürt. Alle sind willkommen – Queers, Allies und Freund*innen. Bützen ist bei Konsens erlaubt. Ein Awareness-Team steht zur Ansprache bereit. Tickets kosten 10 Euro im Vorverkauf unter www.rausgegangen.de und 12 Euro an der Abendkasse.
www.queere-kirche-koeln.de

05.03.2025, 18:00
Evangelische Gemeinde Köln
Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
Aschermittwoch – Ökumenischer Gottesdienst
Mit Erteilung des Aschenkreuzes
Im ökumenischen Gottesdienst am Aschermittwoch, Mittwoch, 5. März, 18 Uhr, wird in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, wird das Aschenkreuz erteilt. Pfarrer Markus Herzberg und Pater Stephan Kessler SJ von der Jesuitenkirche Sankt Peter feiern den Gottesdienst gemeinsam. Das Aschenkreuz auf der Stirn leitet die Passionszeit ein, eine Zeit der Einkehr und der Besinnung auf das Leiden Jesu Christi. Der Aschermittwoch ruft auch zum Fasten auf. Der Verzicht auf lieb gewordene Gewohnheiten kann zum Wesentlichen führen und muss nicht ernst und traurig sein. Die bundesweite Fastenaktion der Evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“, die am Aschermittwoch eröffnet wird, ermuntert dazu, in der Passionszeit bewusster zu leben. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik“.
www.antonitercitykirche.de

Text: APK
Foto(s): AI

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„Diakonietour“ mit Actionbound für Schul- und Konfirmandengruppen

Ein innovatives Bildungsprojekt nimmt Fahrt auf: Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse, Jugendgruppen sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden können sich ab sofort auf ein neues, interaktives Lernformat freuen, das die vielfältigen Aspekte diakonischer Arbeit auf spannende und praxisorientierte Weise nahebringt. Das Diakonische Werk Köln und Region hat gemeinsam mit dem Jugend- und dem Schulreferat eine Diakonietour entwickelt, bei der die Teilnehmenden in drei Etappen spielerisch verschiedene diakonische Stationen durchlaufen und sich aktiv mit sozialen Themen und Tätigkeiten auseinandersetzen.

Ab sofort können Religionslehrerinnen und -lehrer, Gruppenleitungen für Jugendliche sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden aktiv an der Diakonietour teilnehmen.

Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen die soziale Verantwortung und das Engagement von Diakonie in einer unmittelbaren und greifbaren Form zu vermitteln. Anhand von interaktiven Aufgaben und Herausforderungen werden sie mit konkreten Projekten und Initiativen der Diakonie vertraut gemacht und entdecken, wie diese das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen. Dabei wird die manchmal „trockene“ Theorie lebendig und erlebbar.

Nach einem Einstieg zu fiktiven Lebenssituationen in einem Kölner Stadtteil, geht es in der zweiten Etappe auf eine digitale Schnitzeljagd mit Hilfe der App „Actionbound“. Dort erwarten die Teilnehmenden spannende Challenges und Fragen zu den Themen Bahnhofsmission, Barrieren rund um den Kölner Hauptbahnhof und Wohnungslosigkeit., „Wir wollen den jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern sie direkt ins Geschehen einbinden“, sagt Marina von Ameln, Mitinitiatorin des Projekts im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Diakonischen Werk. In der dritten Etappe richtet sich der Blick auf diakonische Angebote vor Ort im Veedel bzw. der Region. Eine interaktive Karte diakonischer Einrichtungen und Projekte soll durch die Beiträge der Jugendgruppen schon bis Ende Juni mit Leben gefüllt werden. „Je mehr Jugendliche sich beteiligen, desto größer und vielfältiger wird die Diakoniekarte – und damit steigt der Mehrwert für alle Teilnehmenden, die von den zusätzlichen Stationen und Erlebnissen profitieren können.“ bewerben Daniel Drewes vom Jugendreferat und Thomas vom Scheidt vom Schulreferat das Projekt. Die Diakonietour fördert nicht nur das Kennenlernen der Diakonie als Aufgabe von Kirche, sondern motiviert Jugendliche auch, sich selbst aktiv in sozialen Projekten zu engagieren.

Informationen:

Infos, Materialien zum Download und Zugang zur Diakoniekarte über: www.diakonietour.de

Ansprechpartner:innen

  • Für Fragen zur Jugendarbeit: Daniel Drewes (Jugendreferat), Tel.: 0176 23650250, E-Mail: daniel.drewes@ekir.de

 

Text: APK
Foto(s): APK/diakonietour.de

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Evangelische Freizeiten auf kirche.me/freizeiten – Gemeinschaft erleben, neue Perspektiven gewinnen

Schon Pläne für den nächsten Sommer? Auf der neuen Internetseite kirche.me/freizeiten finden Kinder, Jugendliche und Eltern eine übersichtliche Sammlung evangelischer Freizeiten in Köln und Region – mit vielfältigen Angeboten zu Gemeinschaft, Erholung, Abenteuer und Spiritualität. Daniel Drewes, Geschäftsführer des Evangelischen Jugendreferates Köln und Region, spricht über die Bedeutung digitaler Plattformen für die Organisation von Freizeiten, die Vielfalt der Angebote für Jugendliche sowie die Rolle von Gemeinschaft, Spiritualität und Nachhaltigkeit:

Wie können digitale Plattformen die Organisation und Kommunikation rund um Freizeiten und die Ansprache von Jugendlichen erleichtern? 

Daniel Drewes: Eine zentrale digitale Plattform dient vor allem dazu, alle relevanten Informationen über die Vielzahl der Evangelischen Freizeiten gebündelt und übersichtlich zur Verfügung zu haben – sowohl für Jugendliche als auch für ihre Eltern. Damit können sie sich unkompliziert über die verschiedenen Freizeitangebote der Kirchengemeinden informieren. Schlussendlich kann eine solche Plattform helfen zu zeigen, was für tolle Angebote im Raum der Evangelischen Jugend in Köln und Region für Kinder und Jugendliche jedes Jahr durchgeführt werden.

Welche Bedeutung haben Freizeiten für die Arbeit des Jugendreferats und die Evangelische Kirche in Köln und Region? 

Daniel Drewes: Kinder- und Jugendfreizeiten gehören zu den besten Angeboten, die Jugendarbeit zu bieten hat. Neben dem Ziel der Erholung sind Freizeiten wichtige Lernorte. Intensive Begegnungen, eindrückliche Erlebnisse und prägende Erfahrungen von Gemeinschaft machen eine Freizeit aus. Durch das intensive Engagement der Freizeitleitenden und die Mitwirkung vieler ehrenamtlicher Mitarbeitenden können die Gemeinden ein vielfältiges und flächendeckendes Angebot offerieren. „Kinder- und Jugendfreizeiten leisten einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, zum praxisorientierten Erwerb von Wissen und Sozialkompetenz im Umgang miteinander sowie zum interkulturellen Lernen. Sie sind Orte und Anlässe der Erholung, der Bildung sowie der Partizipation. Sie bieten Kindern und Jugendlichen zeitliche und räumliche Freiräume, die sich von ihren alltäglichen Erfahrungen abgrenzen und über sie hinausgehen.“ (Text: Auszug DBJR Position 62). Als Jugendreferat freuen wir uns die Zuschüsse von Stadt und Land an die Gemeinden weiterzuleiten und ihnen bei der Qualifizierung der Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen behilflich zu sein. Wir beraten bei Bedarf bei der Organisation und bieten selbst Bildungsreisen an. Darüber hinaus sind wir auch Teil des Backups, wenn auf den Freizeiten mal etwas schief läuft.

Haben Sie Beispiele für Freizeitangebote? 

Daniel Drewes: So vielfältig wie der Jugendverband ist, so vielfältig sind auch die Freizeitangebote. Ob in und um Köln oder in Europa, ob eine oder drei Wochen, jede Freizeit ist einzigartig und bietet den Jugendlichen unvergessliche Erfahrungen. Wir als Jugendreferat sammeln die Angebote von den Gemeinden, bringen diese in einen übersichtlichen Freizeitenkalender, um eine breite Masse ansprechen zu können. Jede Gemeinde überlegt sich mit den Jugendleitungen oder Pfarrpersonen, ob sie eine Freizeit anbieten möchten, wie das Budget aussieht und welche Zielgruppe sie ansprechen will.

Gibt es spezielle Angebote für bestimmte Altersgruppen oder Interessen? Welche Rolle spielen Themen wie Gemeinschaft, Spiritualität und Nachhaltigkeit? 

Daniel Drewes: Durch Aktivitäten wie gemeinsames Kochen, kreatives Gestalten oder Outdoor-Abenteuer lernen die Teilnehmenden, wie wichtig Rücksichtnahme, Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung sind. Andachten, Gespräche und spirituelle Impulse regen dazu an, über grundlegende Fragen des Lebens nachzudenken. Alle Freizeiten sind offen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von Nationalität, Ethnizität, Sexualität und Religion/Konfession und haben bewusst ein christliches Profil. Die Jugendlichen erleben, als Gruppe miteinander unterwegs zu sein, um Alltag und Glauben miteinander zu (er)leben.

Text: APK
Foto(s): APK/Screenshot Internetseite

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„Wunderbar geschaffen!“ – Einladung zum Weltgebetstag am 7. März

„Wunderbar geschaffen!“: Am Freitag, 7. März, laden viele evangelische Kirchengemeinden im Bereich des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region dazu ein, an einem der ökumenischen Weltgebetstag-Gottesdienste teilzunehmen. In diesem Jahr kommen die Gebete und Lieder von den Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik. Christinnen der Cookinseln teilen ihre positive Sicht auf die Schöpfung und das Leben. Inspiriert ist das Motto von Psalm 139. Die Gottesdienste bieten die Möglichkeit, die Welt durch die Augen der Bewohnerinnen und Bewohner des bedrohten Inselparadieses zu sehen und die tiefe Verbindung zwischen Glaube, Kultur und Natur zu erleben. Dabei wird der Blick auch auf die Herausforderungen geworfen, mit denen die Inseln konfrontiert sind, wie etwa den Klimawandel und soziale Probleme. Der Weltgebetstag findet immer am ersten Freitag im März statt und verbindet die Menschen über Kontinente hinweg im Gebet und im Engagement für Frauen weltweit.

KÖLN

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Johanneskirche Westhoven, Berliner Straße 5, 51149 Köln
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Die Cookinseln: „wunderbar geschaffen!“
Die Evangelische Kirchengemeinde Porz lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 7. Februar, 15 Uhr, in die Johanneskirche Westhoven, Berliner Straße 5, ein. Christliche Frauen von den Cookinseln haben die Liturgie für die Gottesdienste am Weltgebetstag der Frauen, der weltweit immer am ersten Freitag im März gefeiert wird, entworfen. Das Motto in Deutschland lautet „wunderbar geschaffen!“ und bezieht sich auf Psalm 139 und die Schönheit der Inselgruppe im Südpazifik. In diesem Tropenparadies wird der christliche Glaube trotz problematischer Missionierungserfahrungen von gut 90 Prozent den etwa 15 Tausend auf den Inseln lebenden Menschen ausgeübt. Die 15 Inseln sind durch den ansteigenden Meeresspiegel und Zyklone bedroht.
www.kirche-porz.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim
Immanuel-Kirche, Bonhoefferstraße 10, 51061 Köln
Kaffee und Kuchen zum Weltgebetstag
Liturgie von „wunderbar geschaffen!“ kommt von den Cookinseln
Der Weltgebetstag der Frauen, dessen Liturgie in diesem Jahr von Frauen von den Cookinseln gestaltet wurde, wird am Freitag, 7. März, in vielen ökumenischen Gottesdiensten auf der ganzen Welt gefeiert. Sein deutschsprachiger Titel lautet: „wunderbar geschaffen!“. Um 15 Uhr beginnt in der Immanuel-Kirche, Bonhoefferstraße 10, um 15 Uhr eine Veranstaltung. Neben einem Beitrag zur Landeskunde der Cookinseln werden Fürbitten gehalten und Musik vom ökumenischen Chor vorgetragen. Anschließend können sich die Teilnehmenden bei Kaffee und Tee austauschen. Die Cookinseln liegen im Südpazifik. Der überwiegende Teil der 15 Tausend Einwohner ist christlich, 43 Prozent sind Protestanten.
www.brueckenschlag-gemeinde.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein
Kreuzkirche, Buchheim, Wuppertaler Straße 21, 51067 Köln
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen

Die Cookinseln inmitten des Pazifiks scheinen ein wahres Paradies zu sein. Dazu passend lautet auch das Motto aus Psalm 139 „wunderbar geschaffen!“. In diesem Gottesdienst, am Freitag, 7. März, 15 Uhr, in der Kreuzkirche Buchheim, Wuppertaler Straße 21, der von Frauen verschiedener christlicher Konfessionen und Altersgruppen der Cookinseln vorbereitete wurde, wird dem Wunder der Schöpfung nachgespürt und damit auch ihrer Bedrohung. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es in den Gemeinderäumen bei Kaffee und Kuchen Zeit, sich auszutauschen.
www.kirche-koeln-muelheim.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein
Friedenskirche, Alt Mülheim, Wallstraße 70, 51063 Köln
Gottesdienst zum Weltgebetstag

Anschließend gibt es ein Kaffeetrinken
Die Cookinseln inmitten des Pazifiks scheinen ein wahres Paradies zu sein. Dazu passend lautet auch das Motto aus Psalm 139 „wunderbar geschaffen!“. In diesem Gottesdienst, am Freitag, 7. März, 15 Uhr, in der Friedenskirche, Wallstraße 70, der von Frauen verschiedener christlicher Konfessionen und Altersgruppen der Cookinseln vorbereitete wurde, wird dem Wunder der Schöpfung nachgespürt und damit auch ihrer Bedrohung. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es in den Gemeinderäumen bei Kaffee und Kuchen Zeit, sich auszutauschen.
www.kirche-koeln-muelheim.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden
Katholische Kirche Christi Verklärung, Taborplatz 2, 50767 Köln-Heimersdorf

Südseeflair beim Weltgebetstag 2025
Ökumenischer Gottesdienst „wunderbar geschaffen!“
Am Weltgebetstag, Freitag, 7. März, 15 Uhr, feiert die Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden gemeinsam mit der katholischen Nachbargemeinde in der Kirche Christi Verklärung, Taborplatz 2, einen ökumenischen Gottesdienst. Die Initiatorinnen des diesjährigen Weltgebetstages kommen in diesem Jahr von den Cookinseln, einer kleinen Inselgruppe im südlichen Pazifik. Die wunderschöne Inselgruppe wird von 15.000 Menschen bewohnt, zum Vergleich: Der Stadtbezirk Chorweiler zählt mehr als 5-mal so viele Einwohnerinnen und Einwohner. Trotzdem sind diese paradiesisch anmutenden Inseln von durch die Kolonialgeschichte verursachten Problemen betroffen, darüber hinaus macht sich der Klimawandel an dieser Stelle der Erde durch Stürme und Überflutungen besonders bemerkbar. Außerdem sind die reichen, im Meer verborgenen Bodenschätze für ausländische Investoren so interessant, dass sich viele Menschen der Cookinseln um ihre wunderbar geschaffene Heimat sorgen.
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt
Gustav-Adolf-Haus Humboldt, Hachenburger Straße 3-5, 51105 Köln
Weltgebetstag der Frauen
Zwei Gottesdienste im Gustav-Adolf-Haus
Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, haben die Liturgie für die Gottesdienste am Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, vorbereitet. Darin teilen sie ihre positive Sichtweise, dass sich auch im diesjährigen Motto „wunderbar geschaffen!“ widerspiegelt. Die Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt lädt an diesem Tag zu zwei Gottesdiensten in das Gustav-Adolf-Haus, ein: Beginn ist um 15 Uhr und um 19 Uhr. Dabei werden Interessierte getreu dem Prinzip der Weltgebetstagbewegung „informiert beten – betend handeln“ auch Informationen über das Land und die etwa 13.000 Bewohnerinnen und Bewohner der 15 Inseln erfahren: über die Maorikultur, herrliche, aber leider auch durch den Klimawandel und Tiefseebergbau bedrohte Landschaften und über gesellschaftliche Probleme. Dazu gibt es kulinarische Kleinigkeiten aus dem Südpazifik.
www.evangelisch-kalk-humboldt.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide
Friedenskirche Urbach, Kastanienweg 8-10, 51145 Köln
Weltgebetstag kommt diesmal von den Cookinseln
Gottesdienst in der Friedenskirche Urbach
Aus Anlass des Weltgebetstages der Frauen lädt die Evangelische Kirchengemeine Porz-Wahn-Heide am Freitag, 7. März, 15 Uhr, zu einem Gottesdienst mit anschließendem gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen in die Friedenskirche Urbach, Kastanienweg 8-10, ein. Das Motto in diesem Jahr lautet „wunderbar geschaffen!“. Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, haben die Liturgie entworfen. Weltweit laden Sie dazu ein, ihre positive Sichtweise zu teilen: „Wir sind ‚wunderbar geschaffen!’“ und die Schöpfung mit uns. Aber ihre Zukunft ist ungewiss: Der Meeresspiegel steigt und bedroht die Atolle. Die Auswirkungen eines möglichen Tiefseebergbaus auf das Ökosystem sind unvorhersehbar.
www.kirche-porz-wahnheide.de

07.03.2025, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal
Paul-Gerhardt-Kirche, Gleueler Straße 106, 50935 Köln
Weltgebetstag-Frauen laden ein zu „wunderbar geschaffen!“

In diesem Jahr kommt die Liturgie von den Cookinseln
Pfarrerin Ulrike Gebhardt
www.kirche-lindenthal.de

07.03.2025, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
Pauluskirche Dellbrück, Thurner Straße 105, 51069 Köln
Gottesdienst zum Weltgebetstag
„wunderbar geschaffen!“
„wunderbar geschaffen!“ – unter diesem Motto feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide am Freitag, 7. März, 16 Uhr, in der Pauluskirche, Thurner Straße 105, den Weltgebetstag der Frauen. Die Liturgie für den Gottesdienst, der an diesem Tag weltweit gefeiert wird, wurde von Frauen von den Cookinseln vorbereitet. Anschließend sind die Teilnehmenden zu einem Imbiss und zum Austausch über das, was bewegt, eingeladen.
www.eikdh.de

Vier Mitglieder des Weltgebetstagsteams auf den Cookinseln: Violet Munrotisam, Sharon Conall, die Sprecherin des WGT-Komitees Luduina Williams und Jane Poa (v.l.)
Vier Mitglieder des Weltgebetstagsteams auf den Cookinseln: Violet Munrotisam, Sharon Conall, die Sprecherin des WGT-Komitees Luduina Williams und Jane Poa (v.l.)

07.03.2025, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll
St. Heribert, Deutzer Freiheit, 50679 Köln
Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen

Mit anschließendem gemütlichen Austausch
Seit fast 100 Jahren setzen die Frauen des Weltgebetstages wichtige Zeichen für Frieden und Versöhnung. Sie kämpfen für die Gleichberechtigung von Frauen in Kirche und Gesellschaft. Als eine der ersten engagierten sie sich für den Umweltschutz. Unerschrocken traten sie gegen Rassismus und Intoleranz ein. Am Freitag, 7. März, 16 Uhr, feiern evangelische und katholische Christinnen in Köln-Deutz und -Poll, in der Kirche St. Heribert, Deutzer Freiheit, einen ökumenischen Gottesdienst. In diesem Jahr wurde die Liturgie für den Gottesdienst von christlichen Frauen der Cookinseln unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ gestaltet. An diesem Tag beten alle christlichen Gemeinden in vielen Ländern die gleichen Gebete und singen die gleichen Lieder in ihrer Landessprache und erfahren dabei wie die Frauen der Inselgruppe im Südpazifik mit vielfältigen Problemen kämpfen und nicht aufhören, Gottes Schöpfung zu loben. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem gemütlichen Austausch bei Tee und Gebäck in das Pfarrzentrum im Düxer Forum eingeladen.
www.evangelisch-deutzpoll.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Hoffnungskirche, Finkenberg, Theodor-Heuss-Straße 1, 51149 Köln
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Die Cookinseln: „wunderbar geschaffen!“
Die Evangelische Kirchengemeinde Porz lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 7. Februar, 17 Uhr, in die Hoffnungskirche, Theodor-Heuss-Straße 1, ein. Christliche Frauen von den Cookinseln haben die Liturgie für die Gottesdienste am Weltgebetstag der Frauen, der weltweit immer am ersten Freitag im März gefeiert wird, entworfen. Das Motto in Deutschland lautet „wunderbar geschaffen!“ und bezieht sich auf Psalm 139 und die Schönheit der Inselgruppe im Südpazifik. In diesem Tropenparadies wird der christliche Glaube trotz problematischer Missionierungserfahrungen von gut 90 Prozent den etwa 15 Tausend auf den Inseln lebenden Menschen ausgeübt. Die 15 Inseln sind durch den ansteigenden Meeresspiegel und Zyklone bedroht.
www.kirche-porz.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Begegnungsgemeinde Köln
Erlöserkirche Weidenpesch, Derfflingerstraße 9, 50737 Köln
Weltgebetstag 2025 „wunderbar geschaffen!“
Ökumenischer Gottesdienst in der Erlöserkirche
Zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, findet in der Erlöserkirche Weidenpesch, Derfflingerstraße ein ökumenischer Gottesdienst statt, der um 17 Uhr beginnt. Die Gottesdienstordnung wurde von christlichen Frauen der Cookinseln gestaltet, einer Inselkette im Südpazifik. Sie stellen Psalm 139 ins Zentrum der Liturgie und laden unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ dazu ein, die Wunder der Schöpfung zu sehen.
www.begegnungsgemeinde.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Johanneskirche Brück, Am Schildchen 15, 51109 Köln
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen, Freitag, 7. März, 17 Uhr, in die Johanneskirche Brück, Am Schildchen 15, ein. Bereits ab 16 Uhr gibt es im Gemeindesaal Kaffee und Kuchen. Die Liturgie dieses Gottesdienstes, der immer am ersten Freitag im März, in vielen Ländern der Erde gefeiert wird, wurde von Frauen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, vorbereitet. Das Motto lautet „wunderbar geschaffen!“ und bezieht sich auf den 139. Psalm.
www.brueck-merheim.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden und

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch
St. Pankratius am Worringer Bruch, Sankt-Tönnis-Straße 33, 50769 Köln

Südseeflair beim Weltgebetstag 2025
Ökumenischer Gottesdienst – „wunderbar geschaffen!“
Am Weltgebetstag, Freitag, 7. März, 17 Uhr, feiert die Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden gemeinsam mit der Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch und der katholischen Nachbargemeinde in der Kirche St. Pankratius am Worringer Bruch, Sankt Tönnis-Straße 33, einen ökumenischen Gottesdienst. Die Initiatorinnen des diesjährigen Weltgebetstages kommen in diesem Jahr von den Cookinseln, einer kleinen Inselgruppe im südlichen Pazifik. Die wunderschöne Inselgruppe wird von 15.000 Menschen bewohnt, zum Vergleich: Der Stadtbezirk Chorweiler zählt mehr als fünfmal so viele Einwohnerinnen und Einwohner. Trotzdem sind diese paradiesisch anmutenden Inseln von durch die Kolonialgeschichte verursachten Problemen betroffen, darüber hinaus macht sich der Klimawandel an dieser Stelle der Erde durch Stürme und Überflutungen besonders bemerkbar. Außerdem sind die reichen, im Meer verborgenen Bodenschätze für ausländische Investoren so interessant, dass sich viele Menschen der Cookinseln um ihre wunderbar geschaffene Heimat sorgen.
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald
Kirche „Zur Heiligen Familie“, Köln-Höhenhaus, Am Rosenmaar 1, 51061 Köln
Weltgebetstag der Frauen
Ökumenischer Gottesdienst
Bei den katholischen Nachbarn in der Kirche „Zur Heiligen Familie“, Köln-Höhenhaus, Am Rosenmaar 1, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald am Freitag, 7. März, 17 Uhr, einen ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Mit dabei sind Pfarrerin Astrid Krall-Packbier, Pastoralreferentin Johanna Dudek sowie Pfarrerin Kerstin Herrenbrück
www.evangelisch-in-duennwald.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
Kirche Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21, 50997 Köln
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Motto „wunderbar geschaffen!“
„wunderbar geschaffen!“ – so lautet das Motto des diesjährigen Weltgebetstages der Frauen am Freitag, 7. März, der in einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21, gefeiert wird. Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr und wird mit einem ökumenischen Frauenteam in Zusammenarbeit mit Hiltrud Görres, Gemeindereferentin, und Marianne Leverenz, Pfarrerin im Ehrenamt, gestaltet. Im Anschluss sind alle zu einem einfachen Abendessen in das katholische Gemeindezentrum eingeladen. In jedem Jahr beschäftigen sich Christinnen aus einem anderen Land oder einem anderen Kulturkreis mit einem biblischen Thema und gestalten daraufhin die Liturgie des Weltgebetstages. Dieses Jahr sind es die Frauen von den Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, mit etwa 15 Tausend Einwohnern.
www.rondorf.de

07.03.2025, 19:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, 50968 Köln
„wunderbar geschaffen!“
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2025
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, beginnt in der Reformationskirche Bayenthal, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, um 19.30 Uhr. Die Liturgie orientiert sich am diesjährigen Motto „wunderbar geschaffen!“. Christliche Frauen von den Cookinseln haben die Liturgie entworfen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Beisammensein mit landestypischen Speisen im benachbarten Martin-Luther-Haus statt.
www.kirche-bayenthal.de

09.03.2025, 09:45
Evangelische Gemeinde Köln
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
„Kia orana“ – Kindergottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen

Kinder im Alter bis 10 Jahren und ihre Familien feiern in all ihrer Vielfalt
Martin Heim und das Kindergottesdienst-Team
www.kartaeuserkirche-koeln.de

RHEIN-ERFT-KREIS

07.03.2025, 00:00
Evangelische Kirchengemeinde Sindorf
Christus-Kirche, Carl-Schurz-Str. 2 / Ecke Kerpener Straße, 50170 Kerpen-Sindorf
Weltgebetstag der Frauen 2025
Das Motto „wunderbar geschaffen!“ kommt von den Cookinseln
Der Weltgebetstag der Frauen am 7. März, wird in der Evangelischen Kirchengemeinde Sindorf mit einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Beginn in der Christus-Kirche, Carl-Schurz-Straße 2/Ecke Kerpener Straße, ist um 16 Uhr. Das Motto „wunderbar geschaffen!“ kommt in diesem Jahr von Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Ausklang beim gemeinsamen Essen in den benachbarten katholischen Pfarrsaal eingeladen.
www.evangelisch-in-sindorf.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, 50126 Bergheim
Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Anschließend wird im Gemeindehaus Arche gemeinsam Kaffee getrunken
Ein Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, 15 Uhr, findet in der Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, statt. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst sind alle zum gemeinsamen Kaffeetrinken in das Gemeindehaus Arche eingeladen.
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
Verschiedene Orte
Ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen
Die katholischen Nachbarn laden ein
In Lechenich finden die Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, in diesem Jahr bei den katholischen Nachbargemeinden statt. Unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ versammeln sich Christinnen und Christen jeweils um 15 Uhr in St. Kilian Lechenich, Franz-Busbach-Straße 10; St. Kunibert Gymnich, Eifelstraße 10 und in St. Martin Friesheim, Auf dem Kreuzberg, zum gemeinsamen Beten und Singen. Frauen von den Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, haben die Liturgie für die Gottesdienste am Weltgebetstag vorbereitet.
www.kirche-lechenich.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Kerpen
Johanneskirche Kerpen, Filzengraben 19, 50171 Kerpen
Weltgebetstag 2025

Im Mittelpunkt stehen die Cookinseln
Die Evangelische Kirchengemeinde Kerpen lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, 15 Uhr, in die Johanneskirche Kerpen, Filzengraben 19, ein. Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, laden unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ ein, ihre positive Sichtweise zu teilen. Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa 15.000 Menschen, die auf den Inseln leben. Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen der Liturgie des Weltgebetstag-Gottesdienstes aus ihrem Glauben – und sie verbinden ihre Maorikultur, ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung mit den Aussagen von Psalm 139. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein Kaffeetrinken im Gemeindehaus mit Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch.
www.evangelisch-in-kerpen.de

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Frechen
Neuapostolische Kirche, Gisbertstraße 2, 50226 Frechen
Ökumenischer Weltgebetstag 2025
Die Evangelische Kirchengemeinde Frechen lädt zur Teilnahme am ökumenischen Weltgebetstag der Frauen ein. In diesem Jahr treffen sich interessierte Frauen und Männer am, Freitag, 7. März, 15 Uhr, in der Neuapostolische Kirche, Gisbertstraße 2. Weltweit wird in unzähligen Gemeinden an diesem Tag der Weltgebetstag gefeiert. Die Vorlage dafür kommt von den Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik. Mit dem Titel „wonderfully made“ (Deutscher Titel „wunderbar geschaffen!“) wollen die christlichen Bewohnerinnen ihre positive Sicht auf Gottes Schöpfung vermitteln. In Frechen beginnt der Nachmittag um 15 Uhr mit einem lockeren Ankommen. Um 15.30 Uhr gibt es einen Ländervortrag über die Cookinseln. Anschließend feiern die Teilnehmenden gemeinsam einen Gottesdienst (Beginn 16.30 Uhr). Zum Ausklang ab 17.30 Uhr wird ein Imbiss angeboten.
www.kirche-frechen.de

07.03.2025, 16:00
Evangelische Friedenskirchengemeinde in Erftstadt
St. Barbara, Roncallistraße/Ecke Bergstraße, 50374 Erftstadt
Ökumenischer Weltgebetstags-Gottesdienst in St. Barbara
Gemeinsam feiern evangelische und katholische Christinnen und Christen am Freitag, 7. März, 16 Uhr, in der katholischen Kirche St. Barbara, Roncallistraße/Ecke Bergstraße einen ökumenischen Gottesdienst, den Frauen von den Cook-Inseln vorbereitet haben. Musikalisch wird dieser Gottesdienst begleitet von der CVJM-Band ConTakt und anderen Musizierenden unter der Leitung von Andreas Bauer. Im Anschluss gibt es im katholischen Pfarrheim ein Beisammensein.
www.efkgie.de

07.03.2025, 16:30
Evangelische Kirchengemeinde Wesseling
Kirche St. Andreas Wesseling-Keldenich, Eichholzer Str. 66, 50389 Wesseling
Weltgebetstag 2025
Das Leben auf den Cookinseln
Beim Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, fliegen die Teilnehmenden der weltweit stattfindenden Gottesdienste gedanklich in die Südsee. Frauen von den Cookinseln haben die Liturgie für die Gottesdienste verfasst. Sie basiert auf Psalm 139, 1-18, und der Erkenntnis „Ich bin wunderbar gemacht“. Daraus leitet sich auch das diesjährige Motto „Wunderbar geschaffen!“ ab. In der Evangelischen Kirchengemeinde Wesseling beginnt der ökumenische Gottesdienst um 16.30 Uhr, in der Kirche St. Andreas Wesseling-Keldenich, Eichholzer Straße 66.
www.evangelisch-wesseling.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Kerpen
St. Kunibert Blatzheim, Dürener Straße 275, 50171 Kerpen

Weltgebetstag in der katholischen Nachbargemeinde
Motto „wunderbar geschaffen!“
Die Evangelische Kirchengemeinde Kerpen lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen  am Freitag, 7. März, 17 Uhr, gemeinsam mit der katholischen Nachbargemeinde in die Kirche St. Kunibert Blatzheim, Dürener Straße 275, ein. Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, laden unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ ein, ihre positive Sichtweise zu teilen. Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa 15.000 Menschen, die auf den Inseln leben. Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen der Liturgie des Weltgebetstag-Gottesdienstes aus ihrem Glauben – und sie verbinden ihre Maorikultur, ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung mit den Aussagen von Psalm 139. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein geselliges Beisammensein und die Möglichkeit zum regen Austausch.
www.evangelisch-in-kerpen.de

07.03.2025, 17:30
Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Martin-Luther-Kirche in Hürth-Gleuel, Am Hofacker 41, 50354 Hürth
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Pfarrerin Franziska Boury und Kantorin Denise Seidel laden zu einem Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen, Freitag, 7. März, 17.30 Uhr, in die Martin-Luther-Kirche Gleuel, Am Hofacker 41, ein. Unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ haben in diesem Jahr Frauen von den Cookinseln die Liturgie für diesen Gottesdienst, der weltweit in vielen Kirchengemeinden gefeiert wird, vorbereitet. Im Gottesdienst können die Besucherinnen und Besucher das Land im Pazifischen Ozean und die Lebensbedingungen der Frauen dort, kennenlernen.
www.evangelisch-in-huerth.de

07.03.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Horrem
Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10 – 14, 50169 Kerpen-Horrem
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
„wunderbar geschaffen!“ von den Cookinseln
Christliche Frauen von den Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, teilen in der Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, unter dem Motto „wunderbar geschaffen!“ ihre positive Sichtweise auf die Schöpfung. Der Gottesdienst in der Kreuzkirche Horrem, beginnt um 18 Uhr. Die Frauen der 15 Inseln sind stolz auf ihre Maorikultur und Sprache, die während der Kolonialzeit unterdrückt waren. Ein Teil der Inseln ist durch den Klimawandel, der zum Anstieg des Meeresspiegels und Zyklonen führt, bedroht. In der Gottesdienstordnung finden sich an diesem Tag Maoriworte und Lieder wieder. Mit „Kia orana“ grüßen die Frauen – sie wünschen damit allen ein gutes und erfülltes Leben.
www.kirche-horrem.de

07.03.2025, 18:00
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
Petrikirche Quadrath-Ichendorf, Lutherstraße 27, 50127 Bergheim
Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
„wunderbar geschaffen!“
Am Freitag, 7. März, 18 Uhr, sind Interessierte zum Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in die Petrikirche Quadrath-Ichendorf, Lutherstraße 27, eingeladen. Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, haben die Liturgie und das Motto „wunderbar geschaffen!“ für Gottesdienste, die an diesem Tag weltweit gefeiert werden, vorbereitet.
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

09.03.2025, 09:30
Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Friedenskirche in Hürth-Efferen, Martin-Luther-Straße 12, 50354 Hürth
Gottesdienst zum Weltgebetstag
„wunderbar geschaffen!“ ist das Thema
Der Gottesdienst am Sonntag, 9. März, 9.30 Uhr, in der Friedenskirche Hürth-Efferen, Martin-Luther-Straße 12, wird nach der Liturgie des Weltgebetstages der Frauen (7. März) gefeiert. „wunderbar geschaffen!“ lautet das diesjährige Motto. Christliche Frauen von den Cookinseln haben die Vorlage für die Liturgie gestaltet. Pfarrerin Franziska Boury leitet den Gottesdienst. Kantorin Denise Seidel übernimmt die musikalische Gestaltung.
www.evangelisch-in-huerth.de

09.03.2025, 10:00
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
Lutherkirche Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172 – 174, 50189 Elsdorf
Zentralgottesdienst zum Weltgebetstag
„wunderbar geschaffen!“
Das Motto des Weltgebetstages der Frauen „wunderbar geschaffen!“ steht im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der Lutherkirche Elsdorf am Sonntag, 9. März, 10 Uhr. Pfarrerin Ronja Voldrich, und Team von der Evangelischen Trinitatiskirche an der Erft gestalten den Gottesdienst nach Liturgievorschlägen von Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst sind alle zu einem gemütlichen Beisammensein bei landestypischen Speisen eingeladen.
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

RHEINISCH-BERGISCHER KREIS

07.03.2025, 15:00
Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
Kirche Refrath-Vürfels, Vürfels 26, 51427 Bergisch Gladbach-Refrath
„wunderbar geschaffen!“
Weltgebetstag in Refrath
Thematisch und inhaltlich „reisen“ die Teilnehmenden des Gottesdienstes am Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, 15 Uhr, in der Evangelischen Kirche Refrath-Vürfels, Vürfels 26, auf die Cookinseln – einer Inselgruppe im Südpazifik. Christliche Frauen von dort haben die Liturgie für die Gottesdienste, die weltweit an diesem Tag gefeiert werden, entworfen. Das Motto lautet „wunderbar geschaffen!“. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Gedankenaustausch beim gemütlichen Kaffeetrinken eingeladen.
www.kirche-bensberg.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal
Weltgebetstag der Frauen im Altenberger Dom
Frauen der Cookinseln haben die Liturgie entworfen
Die Liturgie für den Gottesdienst am Freitag, 7. März, 17 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, kommt in diesem Jahr von Frauen von den Cookinseln. Der ökumenische Gottesdienst wird von Pfarrerin Claudia Posche, Pfarrer Thomas Taxacher sowie Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner (Orgel) geleitet und gestaltet. Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So entstand die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. Das Motto in diesem Jahr: „wunderbar geschaffen!“.
www.altenberg-dom.de

07.03.2025, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
Gemeindezentrum Herkenrath, Straßen 54, 51429 Bergisch Gladbach-Herkenrath
„wunderbar geschaffen!“
Weltgebetstag in Herkenrath
Thematisch und inhaltlich „reisen“ die Teilnehmenden des Gottesdienstes am Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, 17 Uhr, im Evangelischen Gemeindezentrum Herkenrath, Straßen 54, auf die Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik. Christliche Frauen von dort haben die Liturgie für die Gottesdienste, die weltweit an diesem Tag gefeiert werden, entworfen. Das Motto lautet „wunderbar geschaffen!“. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem Buffet mit landestypischen Speisen und zum Gedankenaustausch eingeladen.
www.kirche-bensberg.de

07.03.2025, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Delling
Christuskirche Biesfeld, Im Binsenfeld, 51515 Kürten
Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Liturgie „wunderbar geschaffen!“ kommt von den Cookinseln
Christinnen der Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, laden ein, ihre positive Sichtweise zu teilen: Wir sind „wunderbar geschaffen!“. Zu einem Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, 19 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Delling in die Christuskirche Biesfeld, Im Binsenfeld, ein. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst gibt es landestypische Gerichte.
www.kirche-delling.de

Text: APK
Foto(s): Katja Dorothea Buck/World Day of Prayer International Committee, Inc./© 2023 World Day of Prayer International Committee, Inc.//Weltgebetstag e.V., Stand: 19.02.2025

Der Beitrag „Wunderbar geschaffen!“ – Einladung zum Weltgebetstag am 7. März erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Vielfältige Kurse für Familien, Bewegung und Genuss: Neue Angebote der fbs

Die Evangelische Familienbildungsstätte Köln (fbs) startet mit einem abwechslungsreichen Kursprogramm ins Frühjahr 2025. Ob werdende Eltern, junge Familien, Kochbegeisterte oder Bewegungsliebhaber – hier finden alle das passende Angebot. Von Babykursen über Yoga für Schwangere bis hin zu Erste-Hilfe-Kursen für Eltern oder kulinarischen Highlights aus aller Welt bietet die fbs eine breite Auswahl:

Vätertreff am Freitag – für Väter mit Kindern von 0-2 Jahren

Am Freitag, 7. März, beginnt ein neues Angebot der Evangelischen Familienbildungsstätte Köln (esg), das sich an Väter mit Kindern im Alter von null bis zwei Jahren richtet. Der Vätertreff findet in den Räumen der esg, Sachsenring 2–4, an sechs Freitagen, jeweils von 11.15 Uhr bis 12.45 Uhr statt. Die Väter können einander kennenlernen, Kontakte knüpfen und sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee über die Vaterrolle, den Familienalltag oder aktuelle Themen austauschen. Währenddessen können die Kinder auf der Spielfläche untereinander in Kontakt treten und neue Erfahrungen miteinander machen. Eine erfahrene Kursleiterin gibt außerdem altersgerechte Anregungen und geht gerne auf mögliche Fragen rund um das Familienleben ein. Die Teilnahme am Kurs kostet 39 Euro.

Indisch ayurvedische Küche mit Yoga und Achtsamkeit

„Healing the inner you“ ist der Titel einer ganztägigen ayurvedischen Auszeit, die am Samstag, 29. März, in der Zeit von 10 Uhr bis 16.45 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11, angeboten wird. Fachkundig und liebevoll begleitet von der Kursleiterin Priya Dey können die Teilnehmenden an diesem Tag in eine transformative Reise, die die uralten Prinzipien der ayurvedischen Küche mit den beruhigenden Praktiken von Yoga und Achtsamkeit verbindet, eintauchen. Zur Verfügung stehen eine Küche, ein lichtdurchfluteter Yogaraum mit Matten. Die Rezepte entstammen alle der original indischen, ayurvedischen Gesundheitsküche. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke, eine Schürze und geeignete Behältnisse für Reste. Die Teilnahme kostet 70 Euro.

Weitere Kurs-Highlights:

BABYS

Babyzeit
Q20221 – der Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich!
Beginn: Di., 07.01.2025, 16:00 – 17:30 Uhr
Dauer: 22 x 2
Gebühr: 157 Euro

Elternstart NRW fbs Südstadt, kostenfrei!
Q20323
Beginn: Mi., 05.03.2025, 11:15 – 12:45 Uhr
Dauer: 5 x 2

BEWEGUNG

Schwanger mit Perspektive
Q1014
Beginn: Sa., 15.03.2025, 15:00 – 17:30 Uhr
Dauer: 1 x 3
Gebühr: 9 Euro

Tanzmeditation für Schwangere
Q1023
Beginn: Di., 11.03.2025, 18:30 – 20:00 Uhr
Dauer: 5 x 2
Gebühr: 44,50 Euro

Yoga für Schwangere
Q1041
Beginn: Mo., 10.02.2025, 18:40 – 20:10 Uhr
Dauer: 8 x 2
Gebühr: 67 Euro

Breathe Baby! Yoga nach der Geburt – für Mütter, Väter, Babys 3 -12 Mon
Q1051
Beginn: Do., 13.02.2025, 09:15 – 10:45 Uhr
Dauer: 7 x 2
Gebühr: 59 Euro

Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern
Q2506
Beginn: Sa., 08.03.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Dauer: 1 x 7
Gebühr: 38 Euro

KOCHEN

Holi Fest der Farben
Q5124
Beginn: Mi., 05.03.2025, 18:00 – 21:45 Uhr
Dauer: 1 x 5
Gebühr: 45 Euro

Fiesta Mexikana – feurig, vielseitig, bunt und köstlich
Q5105
Beginn: Di., 11.03.2025, 18:00 – 21:45 Uhr
Dauer: 1 x 5
Gebühr: 41 Euro

www.fbs-koeln.org

Text: APK
Foto(s): APK

Der Beitrag Vielfältige Kurse für Familien, Bewegung und Genuss: Neue Angebote der fbs erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Gedenken an „Drei Jahre Krieg in der Ukraine“: Demo auf dem Roncalliplatz

Anlässlich des 3. Jahrestags des Überfalls Russlands auf die Ukraine findet am Montag, 24. Februar, eine Demonstration statt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr auf dem Roncalliplatz. Unter anderem werden Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Monsignore Robert Kleine, Stadtdechant von Köln, sowie Pfarrer Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, sprechen.

„Der Krieg ist noch nicht zu Ende. Gemeinsam müssen wir die Öffentlichkeit daran erinnern“, schreibt der Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ auf seiner Interntseite. „Auch heute dürfen wir nicht nachlassen und müssen erneut ein starkes und überparteiliches Zeichen der Unterstützung für die Ukraine setzen.“

Blau-Gelbes Kreuz

Blau-Gelbes Kreuz e.V. ist ein staatlich anerkannter, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Köln, der bereits seit 2014 die Entwicklung einer freien, demokratischen Ukraine unterstützt und Hilfe für die Opfer des Krieges, insbesondere für Kinder, Binnenflüchtlinge, verletzte und andere stark bedürftige Menschen aus den vom Krieg betroffenen Regionen leistet. Seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine realisieren sie verschiedenste Maßnahmen um den Ukrainern und ihrem Land Hilfe zu leisten.

Weitere Informationen finden Sie im Internet:

www.bgk-verein.de

Text: APK
Foto(s): APK

Der Beitrag Gedenken an „Drei Jahre Krieg in der Ukraine“: Demo auf dem Roncalliplatz erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Antisemitismus: Warum fällt es uns schwer, aus der Geschichte zu lernen?

Ziel der Stiftungsabende in der Evangelischen Kirche Frechen ist es, aktuelle Themen aufzugreifen und zur Diskussion zu stellen. Dass der zunehmende Antisemitismus nicht nur viele Menschen bewegt, sondern auch jede Menge Redebedarf besteht, zeigte schon der große Zuspruch, den der Vortrag „Antisemitismus im Jahr 2025 … wie kann das 80 Jahre nach der Schoah sein?“ von Dr. Stefan Hößl fand. Der Studienleiter der Melanchthon-Akademie und ehemalige Mitarbeiter des NS-DOK stellte zunächst klar, warum politische Bildungsarbeit und das Wachhalten der Erinnerung an den Holocaust nach wie vor unerlässlich seien: „Es gibt eine Kontinuität rassistischer, antisemitischer und anderer menschenverachtender Gewalt“, erklärte er – und das sei ein Skandal.

Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul (r.) begrüßte den Referenten des Abends, Dr. Stefan Hößl, und zahlreiche interessierte Gäste zum Stiftungsabend.
Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul (r.) begrüßte den Referenten des Abends, Dr. Stefan Hößl, und zahlreiche interessierte Gäste zum Stiftungsabend.

Klischees hätten sich oftmals als gesellschaftlicher Konsens etabliert. Hößl versetzte jeglicher Selbstzufriedenheit in Sachen Antisemitismusbekämpfung einen Dämpfer und fragte: „Was wurde denn getan? Wie kommen wir auf die Idee, dass Antisemitismus beendet sein könnte?“ Es gebe (wie auch jüngste Umfragen unter Jugendlichen ergaben) „Leerstellen bei historischem Wissen“.

Bevor Hößl wirklich in das Thema einstieg, sprach er zunächst eine „Triggerwarnung“ aus, da sein Vortrag nicht ohne die Darstellung physischer und psychischer Gewalt auskommen werde.

„Woher kommt der Hass?“

Antisemitismus sei auch vor dem 7. Oktober 2023 real gewesen. Über Jahrzehnte seien Jüdinnen und Juden „komplett ausgeblendet worden“. Während seiner Zeit am NS-DOK hatte Hößl Erfahrungsberichte von Betroffenen gesammelt, die auf berührende Weise Einblick in verschiedene Aspekte des Antisemitismus geben. Da ist zunächst das „Othering“ („Verandern“), die Ausgrenzung einer Person oder einer Gruppe durch abwertende Distanzierung, von der Emily und Omer berichten, da ist die physische und verbale Gewalt, die bei Emily die verzweifelte Frage aufkommen lässt: „Woher kommt der Hass?“ Dies alles werde von den Betroffenen als reale Belastung und Bedrohung wahrgenommen.

Anhand von Zitaten zeigte Hößl auf, wie stark der 7. Oktober 2023 von Jüdinnen und Juden als Zäsur empfunden wurde. Israel sei seit dem Terrorangriff der Hamas kein Schutzraum mehr. Die Reaktion auf Israels militärisches Vorgehen, vor allem in der arabischen Welt, war ein hasserfüllter Antisemitismus, der sich z.B. in einem Aufkleber Bahn brach, der Benjamin Netanjahu als Vampir zeigte. Doch auch in Deutschland kam es vermehrt zu Anfeindungen und Übergriffen. Allein in den gut vier Wochen zwischen dem 7. Oktober und dem 9. November 2023 habe es laut den RIAS Meldestellen 994 antisemitische Vorfälle gegeben. Auch die Beratungsanfragen hätten zugenommen.

Nach dem Vortrag gab es eine angeregte Diskussion mit sehr persönlichen Redebeiträgen.
Nach dem Vortrag gab es eine angeregte Diskussion mit sehr persönlichen Redebeiträgen.

Hößl wies auf die Gefahr einer Engführung von Islamismus und Antisemitismus hin, wie sie zum Beispiel von der AfD propagiert wird. Die Warnung vor „importierten“ Antisemitismus sollte nicht blind dafür machen, dass es einen „Sockel“ von mindestens 20% der deutschen Bevölkerung mit antisemitischen Einstellungen gibt.

Anhand historischer Abbildungen machte Stefan Hößl anschaulich deutlich, wie sich antisemitische Stereotype (Juden als „Kindermörder“ und „Blutkultpraktizierer“) über Jahrhunderte fortgeschrieben haben. Der Mythos sei, erklärte Hößl, über 1000 Jahre alt und fand in einer Ausgabe des NS-Propagandablatts „Der Stürmer“ von 1934 dankbare (Wieder)Aufnahme.

Diese Zuschreibungen seien „Phantasmen“ und „mentale Projektionen“ betonte Hößl und illustrierte dies mit einem einprägsamen Vergleich: „Die Juden des Antisemitismus sind Shreks!“

„So wie im Nationalsozialismus darf man heute nicht mehr über Jüdinnen und Juden sprechen“, stellte Hößl fest. Wer dies täte, müsse mit Sanktionen rechnen. Allerdings äußere sich Antisemitismus nicht selten in einer Art „Umwegkommunikation“, z.B. indem Slogans aus der NS-Zeit „recycelt“ werden, an die Stelle der Juden jedoch der Staat Israel tritt.

Am Ende seines Vortrags nahm Hößl die Ursprungsfrage nach dem Warum wieder auf und benannte, was den Antisemitismus als Denkmuster so attraktiv macht: Er erklärt, gibt Orientierung und Sicherheit, entlastet und ermöglicht das Gefühl, auf der (moralisch) guten Seite zu stehen. Wenn antisemitische Stereotype als „geteiltes Wissen“ wahrgenommen werden, können sie sogar „identitätsstiftend“ wirken.

In der anschließenden Diskussion zeigte sich eine der Besucherinnen und Besucher berührt von den „oral statements“, die Hößl zu Beginn seines Vortrags zitiert hatte. Dieser wies darauf hin, dass bei Zeitzeugenberichten die Gefahr der Instrumentalisierung bestehe. Erfahrungen müssten für sich stehen dürfen und sollten nicht in ein, noch so gut gemeintes, pädagogisches Konzept gezwungen werden.

Ein Teilnehmer berichtete von Erfahrungen aus der eigenen Familie, wo die Indoktrination bei einigen Familienmitgliedern bleibende Spuren hinterließ. Eine Stadtarchivarin aus Kerpen wies darauf hin, wie viel Antisemitismus z.B. in den Entschädigungsakten aus den 60er Jahren zu finden sei und erinnerte außerdem daran, dass ein Mahnmal für Deportierte 1988 noch unter Polizeischutz eingeweiht werden musste.

„Eine demokratische Haltung fällt nicht vom Himmel“, bemerkte Stefan Hößl und mahnte: „Wir dürfen nicht bei der Geschichte stehenbleiben!“

Natürlich kam schließlich auch die Differenzierung zwischen Antisemitismus und legitimer Israelkritik zur Sprache. Hößl erläuterte, dass der Unterschied in der Faktenbasis bestehe, gestand jedoch zu, dass die Verunsicherung in dieser Frage auch ein „Problem der Trennschärfe“ sei. Schließlich rief er auch das „Empathiedefizit“ ins Gedächtnis, unter dem viele Jüdinnen und Juden nach dem 7. Oktober zusätzlich gelitten hätten.

Abschließend ließen sich die Ursachen für das hartnäckige Fortleben des Antisemitismus zwar auch an diesem Abend nicht klären, wohl aber zeigte Stefan Hößl Ansatzpunkte auf, an denen sich nicht nur präventive Bildungsmaßnahmen orientieren sollten, sondern die auch das ganz individuelle „Frühwarnsystem“ namens Menschlichkeit stärken könnten, das vor gut achteinhalb Jahrzehnten so kläglich versagte.

Text: Priska Mielke
Foto(s): Priska Mielke

Der Beitrag Antisemitismus: Warum fällt es uns schwer, aus der Geschichte zu lernen? erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.