Tag des offenen Denkmals lädt am 7. und 8. September in evangelische Kirchen ein

Viele Kölner Denkmäler sind normalerweise nur eingeschränkt oder gar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Doch jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals® öffnen sich diese besonderen Orte für Besucher. Am 7. und 8. September finden in Köln an mehr als 160 Standorten, auch in mehreren evangelischen Kirchen, spannende Veranstaltungen rund um die Denkmäler der Stadt statt. Die zahlreichen ikonischen Bauwerke dienen als Zeitzeugen der reichen Geschichte Kölns und laden dazu ein, ihre Geschichten und Bedeutungen näher kennenzulernen:

07.09.2024, 11:00
Evangelische Gemeinde Köln
Geusenfriedhof, Kerpener Straße, 50931 Köln
Der Geusenfriedhof – Das unbekannte Juwel Kölner Friedhöfe
Friedhofsführung am Tag des offenen Denkmals
Dagny Lohff
Am Tag des offenen Denkmals, Samstag, 7. September, 11 Uhr und 12.30 Uhr, laden die AntoniterCityTours bei freiem Eintritt zu zwei Führungen über den Geusenfriedhof mit Referentin Dagny Lohff ein. Im Jahr 1576 angelegt, war der Geusenfriedhof bis 1829 die ausschließliche Begräbnisstätte der Protestanten in Köln. Eine katholische Adelige hatte ein Grundstück vor dem Weyertor gestiftet, auf dem Protestanten nach damaliger Vorschrift außerhalb der Stadtmauern beerdigt werden konnten. 1875 fand auf dem Geusenfriedhof die letzte Beerdigung statt. Festes Schuhwerk und Bein-bedeckende Kleidung werden empfohlen. Die Teilnehmenden treffen sich am Eingang zum Friedhof, Kerpener Straße.
www.antonitercitytours.de

07.09.2024, 15:00
Evangelische Gemeinde Köln
Dreifaltigkeitskirche Ossendorf, Rochusstraße 216, 50827 Köln
Raum und Stille – Ein Gang durch die ehemalige Dreifaltigkeitskirche
Pfarrerin i.R. Uta Walger und Aikidolehrer Dirk Kropp geben Einblicke
Ute Walger, Dirk Kropp
Dirk Kropp, Leiter des Dojos, und Uta Walger, viele Jahre Pfarrerin der ehemaligen Gemeinde Bickendorf, leiten am Samstag, 7. September, 15 Uhr, eine Führung durch die Dreifaltigkeitskirche Ossendorf, Rochusstraße 216. Sie laden dazu ein, gemeinsam die ehemalige Kirche zu erkunden, Stille zu genießen und auch ins Gespräch zu kommen über Raum und Spiritualität. Heute wird die Kirche als Dojo genutzt, in dem Aikido geübt wird. 1963 wurde die Dreifaltigkeitskirche erbaut, 2019 entwidmet und nach den Plänen des Architekten Paul Böhm umgebaut. Die zwei großen Kirchenfenster tauchen den Übungsraum in ein besonderes Licht. Betreten des Dojos nur ohne Schuhe, zum Sitzen auf dem Mattenboden gibt es Sitzkissen. Die Teilnehmenden treffen sich auf dem Vorplatz, Rochusstraße 218. Am Tag des offenen Denkmals ist der Eintritt frei.
www.antonitercitytours.de

07.09.2024, 19:00
Evangelische Gemeinde Köln
Vor St. Agnes, Neusser Platz 18, 50670 Köln
Tag des offenen Denkmals: Die Agneskirche und das Agnesviertel
Veedel-Führung mit Günter Leitner
Günter Leitner
Günter Leitner führt am Samstag, 7. September, 19 Uhr, durch das Agnesviertel – mit Rosengarten, Geschichten über das Viertel nördlich der Innenstadt und der Agneskirche im Zentrum. Im Agnesviertel ist die Kölner Schriftstellerin Hilde Domin geboren und Heinrich Böll hat hier gelebt. Auch von diesen bekannten Kölner Persönlichkeiten soll auf der Runde durch das Viertel mit seinen schönen Gründerzeitbauten berichtet werden. Der Treffpunkt ist vor der Kirche St. Agnes, Neusser Platz 18. Am Tag des offenen Denkmals ist der Eintritt frei.
www.antonitercitytours.de

08.09.2024, 09:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal-Altenberg
Expedition Heimat 2.0 „Altenberger Dom und Klosterlandschaft“
Besonderes Programm am Tag des offenen Denkmals
„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ ist in diesem Jahr das Thema des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, und damit auch das Motto von „Expedition Heimat 2.0!“, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Rund um den Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, gibt es den ganzen Tag über verschiedene Angebote, die zu Entdeckungen einladen. Die Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen beteiligt sich mit vier Veranstaltungen. Pfarrerin Claudia Posche, Pfarrerin Marina von Ameln, Diakonisches Werk Köln und Region, sowie die Domkantorei Altenberg unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner gestalten den evangelischen Gottesdienst, der um 9 Uhr im Dom beginnt. Von 10 Uhr bis 14.30 Uhr kann die Ausstellung „Liebe geht durch den Magen“ zum Jubiläum „100 Jahre Diakonie“ im Martin-Luther-Haus, Uferweg 1, bei einem Milchkaffee besucht werden. Die Führung für Kinder und Begleitpersonen „Auf Samtpfoten – Kirchenkatze Elsalotte zeigt uns die Tiere im Altenberger Dom“ mit Pfarrerin Claudia Posche beginnt um 13.30 Uhr und dauert etwa 30 Minuten. Den Altenberger Dom zur Zeit des Barock stellen Katrin Riebel, Liturgin der Evangelischen Domgemeinde, und Susanne Heydasch-Lehmann (beide Altenberger Domführungsgesellschaft) in einer Kirchenführung vor. Eine Anmeldung für beide Führungen ist erforderlich per E-Mail an kultur@rbk-online.de oder per Telefon 02202/13-2770. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist an diesem Tag frei. Das ganze Programm kann unter www.rbk-direkt.de/expedition-heimat.aspx heruntergeladen werden.

08.09.2024, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, 51143 Köln
Gottesdienst und Vortrag von Nies
Pfarrer Dr. Rolf Theobold
Am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 8. September, 11 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Porz zu einem Gottesdienst mit anschließendem Vortrag ein. Die Liturgie in der Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, gestaltet Pfarrer Dr. Rolf Theobold. Den anschließenden Vortrag über die Kirche hält Dr. Thomas van Nies, Kunsthistoriker und Referent der AntoniterCityTours. Der Eintritt ist frei.
www.kirche-porz.de

08.09.2024, 11:00
Evangelische Gemeinde Köln
Geusenfriedhof, Eingang an der Kerpener Straße, Kerpener Straße, 50931 Köln
Der Geusenfriedhof – Das unbekannte Juwel Kölner Friedhöfe – Tag des offenen Denkmals
Friedhofsführung mit Dagmar Lutz
Dagmar Lutz
Am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 8. September, 11 und 12 Uhr, laden die AntoniterCityTours bei freiem Eintritt zu zwei Führungen über den Geusenfriedhof mit Referentin Dagny Lohff ein. Im Jahr 1576 angelegt, war der Geusenfriedhof bis 1829 die ausschließliche Begräbnisstätte der Protestanten in Köln. Eine katholische Adelige hatte ein Grundstück vor dem Weyertor gestiftet, auf dem Protestanten nach damaliger Vorschrift außerhalb der Stadtmauern beerdigt werden konnten. 1875 fand auf dem Geusenfriedhof die letzte Beerdigung statt. Festes Schuhwerk und Bein-bedeckende Kleidung werden empfohlen. Die Teilnehmenden treffen sich am Eingang zum Friedhof, Kerpener Straße.
www.antonitercitytours.de

08.09.2024, 12:00
Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Tag des offenen Denkmals: Die Trinitatiskirche öffnet Ihre Türen
Kirchen- und Orgelführung mit Wolf-Rüdiger Spieler
Evangelischer Kirchenverband Köln und Region gemeinsam mit dem Förderverein Kultur an der Trinitatiskirche
Wolf-Rüdiger Spieler, Programm- und Organisationsleiter der Trinitatiskirche, lädt am Sonntag, 8. September, 12 Uhr, zu einer einstündigen Führung mit Orgelmusik in die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, ein. Danach ist die Kirche noch bis 14 Uhr zu freien Besichtigung geöffnet. Die Trinitatiskirche wurde im Jahr 1860 als erster Neubau einer evangelischen Kirche in Köln eingeweiht. Die Führung findet im Rahmen von „Tag des offenen Denkmals“ statt. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Förderverein Kultur an der Trinitatiskirche sind erwünscht.
www.trinitatiskirche-koeln.de

08.09.2024, 13:00
AntoniterCityTours
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
Die Kartäuserkirche – Von Mönchen, Engeln und Protestanten – Tag des offenen Denkmals
Kirchenführung mit Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Mathias Bonhoeffer
Am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 8. September, werden zwei Führungen durch die Kartäuserkirche und ihre Umgebung (Kartause) angeboten. Sie geben jeweils Einblick in deren wechselvolle Geschichte, von der Zeit und dem Wirken der Kartäusermönche, der Fremdnutzung als Lazarett und Lagerhaus zur Zeit der französischen Besatzung bis zur heutigen Nutzung als evangelische Predigtstätte und Sitz des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. Die Rundgänge mit Pfarrer Mathias Bonhoeffer beginnen um 13 und um 15 Uhr. Die Teilnehmenden treffen sich am Eingang der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. Die Teilnahme ist kostenlos.
www.antonitercitytours.de

08.09.2024, 16:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock
Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, 50969 Köln
Tag des offenen Denkmals
Führung durch die Melanchthonkirche
Die Melanchthonkirche wurde von 1929 bis 1930 nach Plänen des Kölner Architekten Theodor Merrill errichtet. Sie ist eines der wenigen Beispiele in Köln für einen Kirchbau im Stil des Neuen Bauens und besitzt ein ungewöhnliches und interessantes Raumkonzept. Im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock zu einer Kirchenführung am Sonntag, 8. September, 16.30 Uhr, mit Jakob Scheffel, wissenschaftlicher Referent im Amt für Denkmalpflege im Landschaftsverband Rheinland. Die Teilnehmenden treffen sich vor dem Hauptportal auf dem Kirchenvorplatz, Breniger Straße 18. Die Teilnahme ist kostenlos.
www.melanchthonkirche.de

08.09.2024, 09:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal-Altenberg
Expedition Heimat 2.0 „Altenberger Dom und Klosterlandschaft“
Besonderes Programm am Tag des offenen Denkmals
„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ ist in diesem Jahr das Thema des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, und damit auch das Motto von „Expedition Heimat 2.0!“, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Rund um den Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, gibt es den ganzen Tag über verschiedene Angebote, die zu Entdeckungen einladen. Die Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen beteiligt sich mit vier Veranstaltungen. Pfarrerin Claudia Posche, Pfarrerin Marina von Ameln, Diakonisches Werk Köln und Region, sowie die Domkantorei Altenberg unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner gestalten den evangelischen Gottesdienst, der um 9 Uhr im Dom beginnt. Von 10 Uhr bis 14.30 Uhr kann die Ausstellung „Liebe geht durch den Magen“ zum Jubiläum „100 Jahre Diakonie“ im Martin-Luther-Haus, Uferweg 1, bei einem Milchkaffee besucht werden. Die Führung für Kinder und Begleitpersonen „Auf Samtpfoten – Kirchenkatze Elsalotte zeigt uns die Tiere im Altenberger Dom“ mit Pfarrerin Claudia Posche beginnt um 13.30 Uhr und dauert etwa 30 Minuten. Den Altenberger Dom zur Zeit des Barock stellen Katrin Riebel, Liturgin der Evangelischen Domgemeinde, und Susanne Heydasch-Lehmann (beide Altenberger Domführungsgesellschaft) in einer Kirchenführung vor. Eine Anmeldung für beide Führungen ist erforderlich per E-Mail an kultur@rbk-online.de oder per Telefon 02202/13-2770. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist an diesem Tag frei. Das ganze Programm kann unter www.rbk-direkt.de/expedition-heimat.aspx heruntergeladen werden.

08.09.2024, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, 51143 Köln
Tag des offenen Denkmals
Vorträge und Führungen in der Lukaskirche Porz
Zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, wird auch die Türe der Evangelischen Lukaskirche Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Wahr-Teichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Das Programm in der Lutherkirche: Vortrag „Die Lukaskirche in Porz im Spiegel der Zeit“ (11 Uhr) – Dr. Thomas van Nies gibt Einblick in den zeitgenössischen protestantischen Sakralbau vor 1945. Vortrag „Was Judentum und Christentum heute bedeuten“ (12.30 Uhr) von Pfarrer i.R. Harald Klimek. Ab 13.30 Uhr bieten Stefan Schuh und Mitglieder des Fördervereins Lukaskirche Köln Porz e.V. Führungen durch die Kirche und Turmbesteigungen an. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos.
www.kirche-porz.de

08.09.2024, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, 51143 Köln
Gottesdienst und Vortrag von Dr. Thomas van Nies
Veranstaltung am Tag des offenen Denkmals
Pfarrer Dr. Rolf Theobold
Am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 8. September, 11 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Porz zu einem Gottesdienst mit anschließendem Vortrag ein. Die Liturgie in der Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, gestaltet Pfarrer Dr. Rolf Theobold. Den anschließenden Vortrag über die Kirche hält Dr. Thomas van Nies, Kunsthistoriker und Referent der AntoniterCityTours. Der Eintritt ist frei.
www.kirche-porz.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Orgelimprovisation verbindet: Internationaler Wettbewerb in der Kölner Trinitatiskirche

Junge Talente im Rampenlicht: Vom 24. bis 26. September findet in der Kölner Trinitatiskirche der Internationale Wettbewerb für Orgelimprovisation statt. Er ist bereits der fünfte, den der Evangelische Kirchenverband Köln und Region ausrichtet. Dass diese gute Tradition fortgesetzt wird, freut Wolf-Rüdiger Spieler, der als Programm- und Organisationsleiter der Trinitatiskirche und Fachmann für Orgelimprovisation den Wettbewerb seit 2019 organisiert und leitet: „Ich bin sehr dankbar, dass der Evangelische Kirchenverband erneut die Finanzierung sichergestellt hat, damit die improvisierte Orgelmusik ein prominentes Forum hat und wir hier in der Trinitatiskirche Begegnungen für junge Künstlerinnen und Künstler schaffen können.“

Teilnehmende und internationales Interesse

In diesem Jahr wurden von der Wettbewerbsjury nach einem aufwändigen Auswahlverfahren zehn Teilnehmende – acht Männer und zwei Frauen – zur Teilnahme zugelassen. „Auch 2024 haben wir wieder großes internationales Interesse gefunden“, sagt Wolf-Rüdiger Spieler. „Die Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus Dänemark, verschiedenen Teilen Deutschlands, aus England, den Niederlanden und aus Polen. Sogar zwei Anfragen aus den USA und eine aus Frankreich haben uns erreicht.“

Förderung junger Künstlerinnen und Künstler

Die Evangelische Kirche setzt mit diesem Wettbewerb ein deutliches Zeichen für die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler und zugleich der konzertanten und liturgischen Orgelmusik. „Die Preisgelder von 2.000, 1.500 und 1.000 Euro sowie ein zusätzlicher Publikumspreis in Höhe von 500 Euro bewegen sich zwar international gesehen eher im unteren Bereich für Wettbewerbe, allerdings zeigt uns das fortwährende Interesse aus dem In- und Ausland, dass wir mit diesem Wettbewerb richtig liegen und die Preisgelder von den jungen Organistinnen und Organisten als wirksame Unterstützung Ihres Studiums oder des Karrierestarts empfunden werden“, erläutert Wolf-Rüdiger Spieler.

Die große Klais-Orgel

Auch das Instrument, an dem die Wettbewerbsvorspiele vorgetragen werden, ist für Organistinnen und Organisten sehr attraktiv: Die große Klais-Orgel passt mit ihren drei Manualen und dem Pedal perfekt in die große Akustik des „protestantischen Doms“ und bietet für die Musiker und das Publikum eine Fülle von inspirierenden Klangfarben vom zarten Pianissimo bis hin zum großen Forte.

Die Jury und die Wettbewerbsatmosphäre

„Ich bin sehr froh, dass ich die bewährte Jury des letzten Jahres erneut gewinnen konnte: Die Überlinger Kantorin Melanie Jäger-Waldau, die beiden Kölner Orgelprofessoren Mareile Krumbholz und Thierry Mechler, der vom Niederrhein kommende Otto Maria Krämer und ich freuen uns schon wieder sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt Spieler. „Wir kennen uns gut von der gemeinsamen Arbeit an der Hochschule. Ein solches Team, das untereinander gut harmoniert, das professionell arbeitet und objektiv bewertet und stets voller Wertschätzung den Teilnehmerinnen und Teilenehmern gegenüber agiert, ist ein großer Glücksfall. Es ist die Voraussetzung für eine gute Atmosphäre, in der spontane Kunst entstehen kann und für viele positive Begegnungen beim Wettbewerb.“

Themen sind aus dem Moment heraus zu vertonen

Die Aufgaben, die den jungen Improvisatorinnen und Improvisatoren ohne große Vorbereitungszeit gestellt werden, bleiben bis zum Schluss geheim. Die Jury hat verschiedene musikalische Themen, Texte und sogar einen Stummfilmausschnitt vorbereitet. Diese Themen sind dann aus dem Moment heraus zu vertonen. „Das macht es natürlich auch für das Publikum ungemein spannend, dass man – anders als bei einem Literaturprogramm – vorher überhaupt nicht weiß, was musikalisch passieren wird“, sagt Wolf-Rüdiger Spieler.

Spontane Improvisation und Publikumseinbindung

Schließlich ist auch das Publikum wieder zur aktiven Mitwirkung eingeladen. Alle Zuhörende können im Finaldurchgang mit abstimmen, wer den Publikumspreis erhalten soll. Wolf-Rüdiger Spieler dazu: „Damit auch die Möglichkeit des Austausches zwischen Musikern und Publikum entsteht, gibt es für alle in der Beratungspause der Jury und nach der Preisverleihung Getränke.“

Die öffentlichen Vorspielrunden beginnen den beiden ersten Wettbewerbstagen am 24. und 25. September jeweils um 10 Uhr und enden am Nachmittag. Das Finale am 26. September startet um 18 Uhr und die Preisverleihung ist gegen 20.30 Uhr vorgesehen.

Für weitere Infos hier klicken: www.trinitatiskirche-koeln.de

Text: APK
Foto(s): Wolf-Rüdiger Spieler

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1000 Jahre Abtei Brauweiler: Ausstellung in der Gnadenkirche und Zukunftstag

In diesem Jahr feiert die Abtei Brauweiler 1000-jähriges Jubiläum. Das ist Anlass zu zahlreichen Festveranstaltungen. Auch die Evangelische Christusgemeinde an der Glessener Höhe beteiligt sich daran. Ein Blick zurück in die evangelische Geschichte Brauweilers, die über 150 Jahre eng mit der Abtei verbunden war, wird in einer Ausstellung gezeigt. Die Vernissage findet am Sonntag, 1. September, 11.30 Uhr, in der Gnadenkirche Brauweiler, Friedhofsweg 4, statt. Siegfried Hutzenlaub, Johannes Forthaus und Pfarrer Christoph Nötzel haben die Ausstellung zusammengestellt. Bis Montag, 30. September, kann die Ausstellung täglich von 16 bis 18 Uhr besucht werden.

Pfarrer Christoph Nötzel lieferte die Idee zur Ausstellung. Wir haben ein Interview mit ihm geführt:

Worum geht es bei der Ausstellung genau?

Christoph Nötzel: Die Ausstellung ist die Geschichte der evangelischen Christen in Brauweiler gewidmet: von den Anfängen nach 1794, als durch die Franzosen der evangelische Gottesdienst auch in Churköln, wozu Brauweiler gehörte, erlaubt wurde. Damals gab es nur sehr wenige Evangelische in Brauweiler. Das änderte sich 1815 mit der Nutzung der Abtei durch die Preußen als Arbeitsanstalt. Weihnachten 1820 wurde die Benediktuskapelle als evangelischer Gottesdienstraum eingeweiht. Von da an bis 1961 wurde hier der evangelische Gottesdienst gefeiert.

Wie sind Sie auf die Idee zur Ausstellung gekommen?

Christoph Nötzel: Anlass zu der Ausstellung gab die 1000-Jahr-Feier der Abtei Brauweiler. Mit der Abtei verbindet sich auch die Ursprünge der evangelischen Gemeinde in Brauweiler. Weihnachten 1820 wurde hier erstmals evangelischer Gottesdienst gefeiert. Bis 1961 dienten Kapitelsaal und Benediktuskapelle den Evangelischen in Brauweiler als Kirchraum. Daran erinnern heute noch Taufbecken, Altar und Gestühl im Refektorium.

Welche Aspekte der Geschichte der Abtei werden besonders hervorgehoben, und warum sind diese für die heutige Zeit relevant?

Christoph Nötzel: Die Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Brauweiler ist eng mit der Anstaltsgeschichte der Abtei verbunden. Unter Napoleon wurde die Abtei säkularisiert und als Bettleranstalt für etwa 700 Insassen genutzt. Die Preußen führten die Bettleranstalt ab 1815 als Arbeitsanstalt weiter. Ab 1933 diente Brauweiler als Konzentrationslager, dann als Gestapogefängnis. Ab 1945 zunächst als Lager für sogenannte „displaced persons“ – also Menschen, die durch den Krieg nach Deutschland verschleppt worden waren und nun auf ihre Rückkehr in die Heimat warteten. Danach wurde Brauweiler wieder als Arbeitsanstalt und dann als Psychiatrisches Landeskrankenhaus weitergeführt. Die Evangelischen in Brauweiler waren ganz überwiegend entweder Insassen oder Personal der Anstalt. Die evangelischen Geistlichen waren als Anstaltspfarrer auch für die Ortsgemeinde zuständig. Dieser Teil der Geschichte ist bisher noch nicht hinreichend aufgearbeitet und gehört erinnert. Nach 1945 kamen dann viele Evangelische als Flüchtlinge und Vertriebene nach Brauweiler und fanden in der 1961 eingeweihten Evangelischen Gnadenkirche geistliche Heimat.

Was erwartet die Besuchenden?

Christoph Nötzel: Die Ausstellung besteht ganz überwiegend aus Texttafeln, die in der Kirche ausgehangen sind. Sie erinnern im Kirchenraum an die Geschichte der Ortsgemeinde. Wer die Ausstellung besuchen will, sollte also etwas Zeit zum aufmerksamen Lesen mitbringen.

Ökumenischer Zukunftstag „Was wird … Mensch?“

Die Abtei Brauweiler hat eine zwiespältige Geschichte: Choralklänge und christliche Spiritualität gehören dazu, aber auch die Schrecken der Arbeits- und Anstaltslager. Mit Blick auf die wechselvolle Geschichte findet am Samstag, 14. September, 14 bis 18 Uhr, in der Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße 19, der ökumenische Zukunftstag „Was wird … Mensch?“ statt. In Vorträgen und Diskussionen geht es um die Frage, wie es um die Zukunft des Menschlichen bestellt ist angesichts der wachsenden Bedeutung Künstlicher Intelligenz (KI) und einer zunehmend durch Algorithmen gesteuerten Welt.

Zur Eröffnung spricht Pfarrer Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. In zwei Gesprächsforen begegnen sich Muna Tatari, islamische Theologin und Mitglied des deutschen Ethikrates, und Klaas Huizing, niederländischer Schriftsteller und evangelischer Theologe, sowie Caroline Helmus, katholische Theologin, und Armin Grunwald, Physiker und Philosoph. Die Künstlerinnen und Künstler des „kunsthaus kaethe:k“ schauen auf ihre Weise auf „licht und dunkel“ des Ortes. Zum Abschluss des Tages gibt der Brauweiler Pianist Eckhard Radmacher ein Konzert, das um 18 Uhr beginnt.

Landesposaunentag: 75 Jahre Posaunenwerk und 1000 Jahre Abtei Brauweiler

Das Posaunenwerk der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) feiert seinen alle fünf Jahre stattfindenden Landesposaunentag am Samstag, 7. September, 9.30 Uhr bis 21 Uhr, in der Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße 19. Das Motto „1000 Jahre wie ein Tag“ knüpft an das Abteijubiläum an. 450 Bläserinnen und Bläser aus allen Regionen der Rheinischen Landeskirche werden an Workshops und Konzerten rund um die Abtei teilnehmen. Besonderer Höhepunkt des Tages wird eine Bläserserenade (18.30 Uhr) im Wirtschaftshof der Abtei sein. Dort werden zwei Stücke zur Uraufführung kommen, die unmittelbar für diesen Tag geschrieben worden sind. Matthias Kiefer, ehemals Solotrompeter im Gürzenich Orchester, der zudem in Brauweiler lebt, hat ein Stück mit dem Titel „1000 Jahre Abtei“ komponiert. Traugott Fünfgeld nimmt in seiner Komposition „500 Jahre Gesangbuch“ ebenfalls ein großes Jubiläum in den Blick. Darüber hinaus gibt es unter anderem Wandelkonzerte auf dem Abteigelände, den Jungbläsertag mit 50 Kindern und Jugendlichen sowie ein Festkonzert mit TromboneUnit, einer renommierten Blechbläserformation. Mit dem Landesposaunentag verknüpft das Posaunenwerk der EKiR als Dachverband für knapp 200 Posaunenchöre sein 75-jähriges Bestehen. Das Programmheft gibt es unter www.posaunenwerk-rheinland.de.

Weitere Informationen unter:

www.abteibrauweiler.lvr.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Präses-Cup entschieden – Köln macht den zweiten Platz

Am Ende des Spieltags war der Jubel groß. Die Mannschaft Köln und Region konnte sich über den wohlverdienten zweiten Platz des diesjährigen Präses-Cups freuen. Sie unterlagen im Finale mit 0:4 dem Team der Versorgungskassen. Ausgetragen wurde das traditionsreiche Kleinfeldturnier kirchlicher und diakonischer Mannschaften am Montag, 26. August, im Leichtathletikstadion von Eintracht Duisburg. 15 Teams waren bei der 22. Auflage des Turniers dabei.

Die Mannschaft Köln und Region war im vergangenen Jahr auf dem dritten Platz gelandet und konnte sich in diesem Jahr auf den zweiten Platz steigern, worüber sich alle Teilnehmenden sehr freuten.

„Wir haben als Mannschaft und dank Nik stark gespielt, mussten im Finale allerdings auf zwei Spieler – Stephan und Thomas – verzichten, die sich im vorherigen Spiel verletzt haben. Somit war keine Auswechslung mehr möglich“, erzählt EKV-Sportbeauftragter Marco Beumers von der Mannschaft Köln und Region. „Die langen Pausen – knapp eine Stunde – bis zum nächsten Spiel hat unserer Muskulatur geschadet. Am Ende lief es nicht mehr rund, andernfalls hätten wir die Versorgungskasse vom Platz gefegt.“ Er ergänzt lächelnd: „Nächstes Jahr greifen wir wieder an und holen uns den ersten Platz!“

Präses überreichte den Wanderpokal

Präses Dr. Thorsten Latzel übergab dem siegreichen Team der BSG Versorgungskassen am Nachmittag den Wanderpokal. Platz drei sicherte sich überraschend der Kirchenkreis Essen im Elfmeterschießen gegen die Mannschaft der Diakonie Vohwinkel. Erstmals gab es für die Spielenden der Teams auf den Plätzen eins bis drei auch Medaillen. Sie waren von der Bank für Kirche und Diakonie gestiftet worden.

Präses-Cup begann mit Schweigeminute

Vor Spielbeginn bat Präses Latzel alle Anwesenden um eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer und Angehörigen der Toten und Verletzten des Anschlags am vergangenen Freitagabend in Solingen: „Die menschenverachtende Attacke in Solingen mitten vor einer unserer Kirchen hat viele Menschen tief erschüttert. Mit unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei den Angehörigen der Verstorbenen, den Verletzten, den Trauernden.“ Der Präses hatte am Wochenende bereits in den sozialen Medien dazu aufgerufen, Solingen nicht als politisches Schlagwort zu missbrauchen.

Teamgeist: 15 Mannschaften spielten um den Präses-Cup

Insgesamt 15 Mannschaften aus der Evangelischen Kirche im Rheinland und verbundenen Einrichtungen waren in diesem Jahr angetreten, darunter die Kirchenkreise Essen, Lennep, Leverkusen, Jülich und Düsseldorf. Aus Wuppertal kamen sogar zwei Teams, dazu die Mannschaft aus Köln und Region. Darüber hinaus schickten das landeskirchliche Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf-Kaiserswerth, die BSG Versorgungskassen, die Evangelische Altenhilfe Krefeld, die Diakonie Vohwinkel, der CVJM Oberhausen, die Diakonie Michaelshoven und das Landeskirchenamt je ein Team.

Präses-Cup – das Fußballturnier

Der Präses-Cup wird seit 1999 ausgetragen. Der Wanderpokal wurde vom damaligen Präses Manfred Kock gestiftet. Traditionell treten Mannschaften aus verschiedenen Kirchenkreisen, kirchlichen Organisationen und der Diakonie gegeneinander an.

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Hier klicken für den Präses-Cup von 2023:

 

Text: Julia Uhlig/APK
Foto(s): Marco Beumers/Canva/APK

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Unsere Wochentipps: Jazz-Konzert „It’s Freedom“ und KunstSpuren in der Friedenskirche

Unsere Wochentipps – spannende und inspirierende Veranstaltungen in Köln und Umgebung, die Kunst, Musik und Gemeinschaft miteinander verbinden. Von eindrucksvollen Performances über kreative Koch-Events bis hin zu bereichernden Ausstellungen: Für jeden ist etwas dabei!

29.08.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, 50823 Köln
KunstSpuren in der Friedenskirche
Siglinde Kallnbach mit „a performancelife“
In der Reihe KunstSpuren in der Friedenskirche Ehrenfeld, Rothehausstraße 54a, ist am Donnerstag, 29. August, 19 bis 20 Uhr, die Künstlerin Siglinde Kallnbach mit „a performancelife“ zu Gast. Ihr Aufruf zu Solidarität und Empathie mit krebskranken Menschen durch ihr lebenslanges internationales Kunstprojekt „a performancelife“ bleibt aktuell. Der Abend gibt Einblick in ihre Arbeit. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
www.evangelisch-ehrenfeld.de

30.08.2024, 17:00
Ev. Familienbildungsstätte Köln
Evangelische Familienbildungsstätte Köln (fbs), Kartäusergasse 9-11, 50678 Köln
„Offener Kochtopf“- eine Schnibbel-Disco für alle
Ein Angebot des Kölner Ernährungsrates
Ein leckeres, kostenfreies Event für Groß und Klein, der „offene Kochtopf“ des Kölner Ernährungsrates, ist am Freitag, 30. August, 17 bis 20 Uhr, in der Evangelischen Familienbildungsstätte Köln (fbs), Kartäusergasse 9-11, zu Gast. Er wandert von Ort zu Ort und stellt regelmäßig ein saisonales Lebensmittel ins Rampenlicht. Alle sind willkommen, Erwachsene genauso wie Kinder und Jugendliche, wenn im Haus der Evangelischen Kirche unter fachkundiger Leitung das Gemüse der Spätsommerküche geschnibbelt und zu Köstlichkeiten verarbeitet wird. Auf den Teller werden an diesem Tag Corn Chowder, eine Mais-Suppe, wie in Amerika beliebt, Mangold beziehungsweise Spitzkohl-Flammkuchen sowie zum Nachtisch ein Pflaumen-Crumble. Für Musik und gute Laune sorgt DJ Maik, auch bekannt als Torben, vom Gorilla-Ernährungstheater. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung über die Homepage www.fbs-koeln.org oder per Telefon 0221/4744550 ist erforderlich.
www.fbs-koeln.org

30.08.2024, 18:15
Evangelische Gemeinde Köln
Citykirchenzentrum AntoniterQuartier, Antoniterstraße 14-16, 50667 Köln
Buch „Die Spiritualität des Jazz“ und Konzert zu Ehren von Duke Ellington
Buchvorstellung und Konzert in der Antoniterkirche
Vor zehn Jahren wurde auf Initiative des Musikers Uwe Steinmetz an der Antoniterkirche der erste Jazz-Gottesdienst, aus dem die Reihe „Changes – Jazz trifft Liturgie“ hervorgegangen ist, ins Leben gerufen. Mit seinem Projekt „Blue Church“ hat der Saxophonist das Thema Jazz in der Kirche immer weiter vorangetrieben. In diesem Jahr erscheint sein Buch „Die Spiritualität des Jazz“. Am Freitag, 30. August, 18.15 Uhr, wird es im Antonius Saal im Citykirchenzentrum, Antoniterstraße 14-16, vorgestellt. Um 20 Uhr schließt sich das Konzert „It’s Freedom – Duke Ellington’s Legacy of Sacred Jazz“ in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, an. Zu hören sind Arne Jansen an der Gitarre, Daniel Stickan an der Orgel sowie Uwe Steinmetz am Saxophon. Das Konzert findet zu Ehren von Duke Ellington statt, der vor 50 Jahren gestorben ist. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
www.antonitercitykirche.de

01.09.2024, 18:30
Evangelische Gemeinde Köln
Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
Vernissage zur Ausstellung aus der Reihe „Apokalypse“
„Klaffende Höhe“ mit Ursula Molitor und Vladimir Kuzmin
„Klaffende Höhe“ ist der Titel einer Kunstausstellung mit Werken von Ursula Molitor und Vladimir Kuzmin, die am Sonntag, 1. September, 18.30 Uhr, in der Christuskirche am Stadtgarten, Dorothee-Sölle-Platz 1, eröffnet wird. Die Vernissage findet im Rahmen einer von der Evangelischen Kirche im Rheinland gestalteten und groß angelegten Kunstausstellung mit dem Titel „Apokalypse“ statt. Kunstwerke renommierter Künstlerinnen und Künstler werden an sechs Standorten (Düsseldorf, Saarbrücken, Köln, Essen, Trier und Mönchengladbach) zu sehen sein. Dabei sind: Angelika J. Trojnarski, Bettina Mauel, Ursula Molitor, Vladimir Kuzmin, Margareta Hesse, Thomas Baumgärtel und Ernesto Marques. Das Thema „Apokalypse“ ist angesichts des Klimawandels, der Pandemien und der Kriege aktuell und zugleich herausfordernd. In der Pop-Kultur steht Apokalypse oft für Weltuntergangsszenarien. Die christliche Tradition ist eine andere, denn in den biblischen Texten der Offenbarung (Apokalypse) des Johannes findet sich auch eine große Hoffnung. Die Ausstellung in der Christuskirche wird bis voraussichtlich Montag, 30. September, gezeigt.
www.kunst.ekir.de

21.07.2024, 10:30
Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt
Jesus-Christus-Kirche Kalk, Buchforststraße 22-28, 51103 Köln
Ausstellung „Teilen wird die Welt retten“
Überlegungen der Besuchenden können Teil der Ausstellung werden
Die Evangelische Jesus Christus-Kirche, Buchforststraße 14-18, zeigt noch bis zum Welternährungstag am Mittwoch, 16. Oktober, die Wanderausstellung „Teilen wird die Welt retten“. Jeweils nach den Gottesdiensten werden 9 von 42 schwarz-weiß Fotoreproduktionen mit Zitaten auf Deutsch und Englisch von Menschen des öffentlichen Lebens zum Thema Teilen gezeigt. Sie sind den Rückseiten der internationalen Zeitschrift Share International entnommen. Die Ausstellung regt an, selbst Teil einer zukünftigen Ausstellung zu werden, indem vor Ort die eigenen Gedanken und Darstellungen zum Thema auf ein Blatt Papier gebracht werden können. Leitfrage dabei ist: „Wo teile ich wann, wie und mit wem und was bewegt, beziehungsweise befriedigt es in mir“. Material dafür wird bereitgestellt. Ausgewählte Beiträge werden für die Wanderausstellung auf Hartschaumplatte geklebt und mit einer Folie beschichtet. Die nächste Besichtigung ist am Sonntag, 21. Juli, 11.30 Uhr, möglich.
www.evangelisch-kalk-humboldt.de

01.09.2024, 10:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald
Tersteegenkirche, Amselstraße 22, 51069 Köln
Gottesdienst mit Ausstellungseröffnung „Herzensdinge“
Musikalische Unterhaltung durch den Gospelchor
Im Gottesdienst am Sonntag, 1. September, 10 Uhr, in der Tersteegenkirche, Amselstraße 22, ist viel los: Der Gospelchor tritt auf und die Wanderausstellung „HerzensDinge“ wird eröffnet. Die Ausstellung zeigt in Collagen 40 Biografien und Geschichten zum jeweiligen Herzensgegenstand. Sie ist aus der Dokumentation eines Projekts der Herzenssprechstunde der Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“ entstanden. Dabei haben Pfarrerin Susanne Zimmermann und Diplom-Pädagogin Dorothee Agena während der Corona-Pandemie mit alten Menschen am Telefon über ihren jeweiligen Herzensgegenstand gesprochen, einem Gegenstand, der in ihrem Leben eine besondere Bedeutung hat oder hatte. Anhand des Herzensgegenstandes wurde Vergangenes erinnert, Gegenwärtiges entdeckt und Künftiges entworfen.
www.evangelisch-in-duennwald.de

01.09.2024, 11:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
Johanneskirche Klettenberg, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
Einführung von Pfarrer Eckhart Altemüller
Gottesdienst in der Johanneskirche Klettenberg
Am Sonntag, 1. September, 11 Uhr, wird Pfarrer Eckhart Altemüller in einem Gottesdienst in der Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, durch Synodalassessorin Pfarrerin Miriam Haseleu in die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg eingeführt. Im Anschluss können die Teilnehmenden bei Getränken und Kuchen mit Eckhart Altemüller ins Gespräch kommen.
www.kirche-klettenberg.de

03.09.2024, 18:00
Melanchthon-Akademie
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
„Buch & Brot“ und die Kartäuserhöfe
Klänge im Zwischenraum
Zu Beginn des neuen Semesters lädt das Team der Melanchthon-Akademie am Dienstag, 3. September, 18 bis 20 Uhr, zur Veranstaltung „Buch & Brot“ in die Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, ein. Erkundet werden einige der malerischen Innenhöfe des Kartäusergeländes und dabei Lieblingsbücher der Studienleitenden vorgestellt. Darin geht es um Kultur und Natur in Irland und die Lösung eines Kriminalfalls, die Modernität Immanuel Kants, das Sprechen in schwierigen Zeiten, die arabische Revolte gegen das Osmanische Reich sowie um postkoloniale Literatur aus Afrika. Im Anschluss sind die Teilnehmenden zu einem Snack mit Brot und Getränken eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
www.melanchthon-akademie.de

Wanderausstellung des Kirchenkreises Köln-Süd: „500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“

Evangelischer Kirchenkreis Köln-Süd
Verschiedene Orte im Kirchenkreis Köln-Süd

Sechs Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker aus dem Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd haben gemeinsam ihre Gesangbuchschätze zusammengetragen, um sie für eine interessierte Öffentlichkeit aufzuschließen. In einer Wanderausstellung werden Faksimiles historischer Gesangbücher aus dem 16. bis 18. Jahrhundert – darunter das Achtliederbuch, auch zum käuflichen Erwerb – genauso wie Originalausgaben seit dem 19. Jahrhundert gezeigt. Sie werden durch eröffnende Texte vorgestellt und laden zum Blättern ein. QR-Codes zu Aufnahmen bestimmter Lieder machen das Gelesene „anhörlicher“. Außerdem steht ein Lesesofa bereit, um längere Zeit in einem bestimmten Buch zu versinken. Als Kuriosum gibt es Nachbildungen sogenannter Liedertische zu sehen: Im Original sind dies Kalksteintische, in die Partituren beziehungsweise Psalmlieder eingeätzt sind zum direkten Ablesen. Auch Hintergrundliteratur zur Lied- und Gesangbuchgeschichte sowie Verweise auf das in der Entstehung befindliche neue Gesangbuch runden die Ausstellung ab. Die Ausstellung ist zwischen August und Dezember an folgenden Orten zu sehen: Sonntag, 25. August, bis Freitag, 6. September, in der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth (www.evangelisch-in-huerth.de), Sonntag bis Sonntag, 8. bis 22. September in der Evangelischen Kirchengemeinde Horrem (www.kirche-horrem.de), Samstag, 28. September, bis Sonntag, 13. Oktober, in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Zollstock (www.melanchthonkirche.de), Samstag, 26. Oktober, bis Sonntag, 10. November, in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal (www.kirche-bayenthal.de), Samstag, 23. November, bis Sonntag, 8. Dezember in der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen (www.erloeserkirche-rodenkirchen.de).

Bis 1. September: Schnell noch zur Herbstsingwoche 2024 des Kirchenkreises Köln Süd anmelden!

01.09.2024, 00:00
Evangelischer Kirchenkreis Köln-Süd
Jugendherberge Kloster Leutesdorf, Rheinstraße 25, 56599 Leutesdorf

Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren singen und spielen gemeinsam: Der Evangelische Kirchenkreis Köln-Süd lädt unter dem Motto „Let’s sing together“ Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren, die Spaß am Singen haben, zu einer Singwoche ein. Egal ob mit oder ohne Chorerfahrung: In der Zeit von Montag bis Freitag, 21. bis 25. Oktober, stehen Spaß am Singen, das spielerische Entdecken und Weiterentwickeln der eigenen Stimme und der schauspielerischen Fähigkeiten im Vordergrund. In der Jugendherberge Kloster Leutesdorf werden Lieder und eigene Szenen erarbeitet, die die Kinder am Samstag, 26. Oktober, 16 Uhr, in der Evangelischen Emmanuelkirche Rondorf, Carl-Jatho-Straße, präsentieren. Auch die gemeinsame Freizeit, Spiele und Ausflüge kommen während der Herbstsingwoche nicht zu kurz. Ruth Dobernecker (Musik), Jonah Engelhardt (pädagogisches Rahmenprogramm) und Marie-Joelle Wolf (Schauspiel) leiten die Woche. Die Teilnahme kostet 180 Euro. Eine Anmeldung per E-Mail an kinderchorprojekt.kkk-sued@ekir.de bis Sonntag, 1. September, ist erforderlich.
www.kkk-sued.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Mut und Zuversicht zum Schuljahresbeginn: Gottesdienst in der Kartäuserkirche inspiriert

„Mut“ lautete das Thema des Gottesdienstes zum Schuljahresbeginn, zu dem das Evangelische Schulreferat und das Referat für Berufskollegs in die Kartäuserkirche eingeladen hatten. „Der Beginn eines neuen Schuljahres ist immer etwas Besonderes“, betonte Claudia von Aswegen vom Referat für Berufskollegs in ihren Begrüßungsworten und setzte damit dem allgegenwärtigen Krisenmodus Zuversicht, Neugier und Aufbruchstimmung entgegen. Durch Musik, Gebete und thematische Impulse galt es, Zuspruch zu erfahren, Mut zu schöpfen und sich stärken zu lassen für die kommenden Herausforderungen.

„Mutig zu sein hat viel mit den eigenen Grenzen zu tun“, erklärte Thomas vom Scheidt, Pfarrer im Schulreferat, in seinem ersten Impuls. Die Aufforderung „Sei doch mal mutig!“ sei in der Regel kontraproduktiv. Zu der Aufforderung müsse der Zuspruch kommen, erläuterte er am Beispiel von Josua. „Erst steht die Zusage und auf dieser Grundlage kann man mutig sein.“

Zahlreiche Beispiele des Mutes und der Ermutigung

Beispiele für Mut gibt es reichlich in der Bibel, machte Schulreferent Dr. Rainer Lemaire im zweiten Impuls deutlich und erinnerte an Josua, Ruth, Maria, Esther und die Prophet*innen aus dem Alten Testament. Auch im Neuen Testament finden sich zahlreiche Beispiele des Mutes und der Ermutigung. Er nannte unter anderem das Abendmahl als Zeichen der Ermutigung wider alle äußeren Umstände und Petrus, bei dem in puncto Mut eigener Anspruch und Wirklichkeit nicht immer zusammenpassten.

„Sie alle waren nicht allein. Gott erweist sich auch für uns als der Ich-bin-da!“ Petrus allerdings wollte sich ganz auf sich und seinen Mut verlassen – und scheiterte. „Offensichtlich gibt es Mut nicht im Voraus, sondern nur im Modus der Verheißung“, folgerte und auf das bekannte Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer, in dem genau diese Erfahrung formuliert ist.

Mut durfte sich auch Carina Milles-Boenigk vom Berufskolleg Ehrenfeld zusprechen lassen, die von Superintendent Markus Zimmermann in ihr Amt als Bezirksbeauftragte eingeführt wurde. Dieser gab ihr Worte aus dem Epheserbrief mit auf den Weg, in denen der Apostel Paulus die Vielfalt der Ämter ebenso betont wie die Notwendigkeit der Einheit im Heiligen Geist. Mut für die neue Aufgabe machen Milles-Boenigk aber auch ihre „Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Wünschen kommen und ihren Anregungen “.

Beim anschließenden Abendmahl mit Einzelsegnung wurde die Bedeutung dieses Sakraments als „Ermutigungsmahl“ noch einmal besonders spürbar.

Den dritten Impuls gestalteten Claudia von Aswegen und Jost Klausmeier-Saß vom Pfarramt für Berufskollegs gemeinsam. Klausmeier-Saß zitierte aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 6. Juli, wo auf sechs Spalten das gesamte Elend der maroden Kölner Schulgebäude ausgebreitet wurde. „Wir brauchen vielleicht eine große Portion Mut, um unter solchen Bedingungen zu arbeiten“, kommentierte Claudia von Aswegen. Dabei seien die vielen anderen Baustellen noch gar nicht erwähnt, ergänzte Klausmeier-Saß: die Schere zwischen Arm und Reich, die fehlende Bildungsgerechtigkeit oder die zunehmenden psychischen Probleme bei Schülerinnen und Schülern nach Corona.

Mit dem Spiritual „Nobody knows the trouble I´ve seen“ entließ Kantor Thomas Frerichs, der den Gottesdienst am Klavier begleitete, die Anwesenden beschwingt und ermutigt in das neue Schuljahr.

Am Ausgang durften sich alle Besuchenden einen handbemalten Mut-Stein aussuchen – als sicht- und fühlbare Erinnerung für die Hosentasche oder das Bücherregal, dann war bei einem kleinen Imbiss und Getränken Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.

Text: Priska Mielke
Foto(s): Priska Mielke

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„S!NG & PRA!SE“: Ökumenische Kirchenmusiktage Rhein-Erft 2024 feiern die Vielfalt der Musik

„S!NG & PRA!SE“ – vom 14. bis 28. September gibt es in zahlreichen Kirchen zwischen Bedburg und Wesseling etwas zu hören: Chor- und Orgelkonzerte, besonders gestaltete Gottesdienste, Angebote für Kinder und Familien oder neue Formate. Die Kirchenmusiktage Rhein-Erft zeigen die Vielfalt kirchlicher Musik in ökumenischer Verbundenheit.

Dabei gibt es einen wechselnden Schwerpunkt, der in diesem Jahr erstmalig bei der Populärmusik liegt. Unter dem Motto „S!NG & PRA!SE“ lenken sie den Blick auf Gospelchöre, auf Kinderchormusicals, Bands und neue Lieder und auf die Worship-Musik, die ihr Zuhause jenseits der großen Kirchen hat. Zum Auftakt bietet Christoph Spengler am Samstag, 14. September, 15 Uhr, einen Familiensingtag in der Kreuzkirche Wesseling, Kronenweg 67, an. Die Teilnahme kostet 5 Euro für Einzelpersonen und 10 Euro für Familien. Die Teilnehmenden studieren neue geistliche Lieder ein, die anschließend (18 Uhr) in einem Gottesdienst am selben Ort vorgetragen werden.

Pfarrer Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, und Monsignore Achim Brennecke, Kreisdechant für den Rhein-Erft-Kreis, leiten den Gottesdienst zur Eröffnung des Festivals. Der Abschluss-Gottesdienst mit dem Titel „Praise and Worship“ findet am Sonntag, 29. September, 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Hubertus, Hubertusstraße 36 in Bergheim-Kenten, statt. Der junge deutsch-britische Gospel-Künstler Chriss Lass und seine Band möchten mit ihrem Auftritt die Menschen begeistern und Hoffnung geben.

www.kkk-sued.de/sng-prase-oekumenische-kirchenmusiktage-rhein-erft-2024

Text: APK
Foto(s): APK-Archiv

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MAK: Einladung zur Semestereröffnung „Buch und Brot & Kartäuserhöfe – Klänge im Zwischenraum“

„Buch und Brot & Kartäuserhöfe – Klänge im Zwischenraum“: Die Melanchthon-Akademie lädt herzlich zur Semestereröffnung in die Kartäusergasse 7 ein. Am Dienstag, 3. September 2024, von 18 bis 20 Uhr, haben Interessierte die Gelegenheit, einige der versteckten Innenhöfe des historischen Kartäusergeländes zu erkunden und dabei in die Welt der Literatur einzutauchen. In der malerischen Umgebung der Kölner Südstadt präsentieren die Studienleiter*innen der Akademie eine Auswahl ihrer Lieblingsbücher und bringen diese in Verbindung mit Veranstaltungen im neuen Semester.

Die stimmungsvollen Höfe bieten den idealen Rahmen, um sich von den vorgestellten Texten inspirieren zu lassen und in den Zwischenräumen des Alltags neue Klänge zu entdecken. Ganz nach dem Motto „Buch und Brot“ sind die Teilnehmenden im Anschluss eingeladen, in entspannter Atmosphäre Brot und Getränke zu genießen und in den gemeinsamen Austausch zu kommen.

Der Treffpunkt für die Veranstaltung ist die Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsdetails:

  • Titel: Buch und Brot & Kartäuserhöfe – Klänge im Zwischenraum
  • Datum: Dienstag, 3. September 2024
  • Zeit: 18 – 20 Uhr
  • Ort: Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7

Kontakt:

Melanchthon-Akademie Köln, Bildungsangebote zwischen Himmel und Erde, Sachsenring 6, 50677 Köln, 0221 931803-0

Text: MAK/APK
Foto(s): APK/Photoshop AI/Stock Collage

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Beten für die Opfer von Solingen

Wir beten für die Opfer der schrecklichen Messertat auf dem #Solinger Stadtfest. Wir beten für die Angehörigen der Opfer. Wir beten, dass die Verletzten wieder gesund werden. Wir beten für das Ende von Gewalt und für Frieden in unserem Land und auf der ganzen Welt. #solingen #beten #betenfürfrieden #frieden #friedensgebet #kirchekoeln 

Text: APK
Foto(s): APK/Canva

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„Kochen verbindet“: Offener Kochtopf lädt am 30.8. zur Schnippeldisko in die fbs ein

Von Flammkuchen bis Crumble: Am Freitag, 30. August 2024, lädt der Kölner Ernährungsrat zum „Offenen Kochtopf“ in die Küche der Familienbildungsstätte (fbs) ein. Von 17 bis 20 Uhr haben alle Kochbegeisterten – Jung und Alt – die Möglichkeit, gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre vortastend und schnippelnd neue Rezepte zu entdecken.

Im Mittelpunkt dieses kostenfreien Events stehen die frischen und vielfältigen Zutaten der Spätsommerküche. Die Besucher sind herzlich eingeladen, eigenes Gemüse aus dem Kühlschrank oder Garten mitzubringen, um es in die kulinarischen Kreationen einzubringen.

Unter anderem gibt es auf den Tellern:

  • Corn Chowder, eine Mais-Suppe, wie in Amerika beliebt
  • Mangold- bzw. Spitzkohl-Flammkuchen
  • Pflaumen-Crumble

Die Initiative „Offener Kochtopf“ wandert von Ort zu Ort und feiert regelmäßig die Schätze der Saison. Extra für diesen Anlass werden die Initiatoren der Veranstaltung in der fbs-Küche anwesend sein, um tatkräftig mit den Teilnehmern zu kochen und zu beraten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt DJ Maik – auch bekannt als Torben – vom Gorilla-Ernährungstheater, der für den richtigen Discosound sorgt und die Stimmung anhebt.

An dem Event sind alle Interessierten herzlich willkommen, unabhängig von Alter oder Erfahrung in der Küche. Um an der Schnippeldisko in der Kartäusergasse 9-11 teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.

Teilnehmende werden gebeten, eine Schürze sowie geeignete Behälter für eventuelle Reste mitzubringen. Die Organisatoren und -innen freuen sich auf zahlreiche Teilnehmende, die gemeinsam die Freude am Kochen und der saisonalen Küche erleben möchten.

Text: APK
Foto(s): KI-Bild/APK

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