Im Blickpunkt: Das Jugendreferat – Förderung und Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit

In unserer diesjährigen Sommerreihe „Im Blickpunkt“ stellen wir verschiedene Angebote und Einrichtungen vor, die zur Vielfalt und Besonderheit im Bereich des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region beitragen: das Segensbüro, das Schulreferat Köln und Region und das Referat für Berufskollegs beim Evangelischen Kirchenverband Köln und Region, die Evangelische Familienbildungsstätte, das Jugendreferat Köln und Region, die Gefängnisseelsorge, die Melanchthon-Akademie und die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (EKV).

Heute geht es um das Evangelische Jugendreferat Köln und Region.

Die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit in Köln und Region wird durch das Jugendreferat, den  Jugendverband (Evangelische Jugend Köln und Region) und natürlich auch der evangelischen Kirchenkreise getragen. Dabei ist das Jugendreferat Koordinator, Multiplikator und Moderator. Als zentrale Facheinrichtung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region ist es auf die Förderung und Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit spezialisiert. Damit wird die Qualität der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in Köln und Region gesichert und kontinuierlich verbessert.

Es fungiert als Knotenpunkt und Unterstützungsplattform für die Gemeinden und stellt sicher, dass ehrenamtliche und hauptamtliche MitarbeiterInnen bestmöglich zusammenarbeiten, um die Betreuung und Förderung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.

Was sind nun die Hauptaufgaben des Jugendreferats?

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Akquise von Finanzmitteln: Eine der Hauptaufgaben des Jugendreferats besteht darin, öffentliche Finanzmittel zu akquirieren. Diese Gelder werden nach sorgfältiger Prüfung gemäß den jeweiligen Zuschussrichtlinien an die Kirchengemeinden und angeschlossenen Vereine weitergeleitet. Dadurch stellt das Jugendreferat sicher, dass die finanziellen Mittel dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden, um die vielfältige Kinder- und Jugendarbeit vor Ort zu unterstützen.
Unterstützung der Jugendarbeit: Das Jugendreferat unterstützt die Kirchengemeinden und Kirchenkreise durch fachliche Beratung, damit die Arbeit vor Ort effektiv durchgeführt werden kann.

Bildungsangebote: Bildungsprojekte und -programme, die die sozialen, kulturellen und beruflichen Kompetenzen der jungen Menschen und gleichzeitig der Hauptberuflichen stärken, gehören ebenfalls zum umfassenden Portfolio. Dazu gehören Workshops, Seminare und Freizeitaktivitäten

Partizipation und Mitbestimmung: Als Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend Köln und Region ist es ein wesentliches Anliegen, die Partizipation von Jugendlichen an gesellschaftlichen Prozessen zu fördern. Es bietet Plattformen und Projekte, bei denen junge Menschen ihre Meinungen und Ideen einbringen und aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt teilnehmen können.

Jugendpolitik: Durch die Vertretung der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in relevanten kirchlichen und öffentlichen Gremien setzt sich das Jugendreferat zudem aktiv für die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ein. Diese Vertretung gewährleistet, dass die Anliegen und Perspektiven der jungen Generation in wichtigen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.

Veranstaltungen, Angebote, Aktionen: Zusätzlich führt das Jugendreferat übersynodale und übergemeindliche Angebote, Aktionen, Projekte und Fachtagungen durch. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Reichweite und Wirkung der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit zu vergrößern und innovative Ansätze zu entwickeln.
Prävention: Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Präventionsarbeit in verschiedenen Bereichen. Das Jugendreferat initiiert und unterstützt Programme für die Jugendlichen, aber auch für die hauptberuflichen Mitarbeitenden, wenn es um Schutzkonzepte und sexuelle Prävention geht.

„Das Jugendreferat leistet wichtige Arbeit. Wir betreuen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, wo es nötig ist, versuchen Themen zu identifizieren, in denen wir die Jugendarbeit vor Ort unterstützen können und organisieren selbst Projekte, die die Arbeit vor Ort stärken und in Köln und der Region Ausrufezeichen setzen. Dabei halten wir die Fahne der evangelischen Jugendarbeit in der Stadtpolitik nach oben und versuchen immer weiter über die Grenzen Kölns hinaus auch in die Regionen zu wirken,“ so Daniel Drewes (Geschäftsführer) zur Rolle des Jugendreferates.

Text: APK
Foto(s): APK/Juref

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TelefonSeelsorge Köln sucht neue ehrenamtliche Mitarbeitende: Kurs startet im Oktober 2024

Ein offenes Ohr für Menschen in Krisensituationen: Die Evangelische TelefonSeelsorge Köln sucht neue ehrenamtliche Mitarbeitende. Die TelefonSeelsorge steht allen zur Seite, die jemanden zum Reden brauchen, sei es in Zeiten von Angst, Problemen oder persönlichen Krisen.

Die gesuchten Mitarbeitenden sollten offen, lebenserfahren und empathisch sein; die Fähigkeit besitzen, sich auf andere einzustellen und einfühlsam mit ihnen umzugehen. Sie sollten bereit sein, sich selbst und ihre eigenen Krisen zu reflektieren, und Freude daran haben, sich weiterzubilden und Neues zu lernen.

Einjähriger, kostenloser Ausbildungskurs

Die TelefonSeelsorge bietet hierfür eine umfassende, einjährige Qualifizierung an. Gemeinschaftserlebnisse, Supervision und Fortbildungen sind Teil des Programms, das dazu beiträgt, eine sinnvolle und bedeutungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit mit intensiven Begegnungen zu ermöglichen. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden werden von einem engagierten Team aus mehr als 90 Personen unterstützt.

Die Ausbildung der TelefonSeelsorge erfolgt an Wochenenden und in 14-täglichen Abendseminaren. Nach Abschluss der einjährigen Ausbildung folgt ein Aufbaujahr. Die Teilnahme an allen Ausbildungselementen ist verpflichtend. Darüber hinaus wird eine regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen erwartet.

Der neue Ausbildungskurs startet im Oktober 2024. Die Ausbildung und Weiterbildung ist kostenlos.

Die Ausbildungskonzepte orientieren sich u.a. an gesprächstherapeutischen, personzentrierten und systemisch-ressourcenorientierten Ansätzen.

Folgende Themen werden vertieft behandelt:

  • Beziehungskonflikte
  • Einsamkeit
  • Krisen
  • Psychische Erkrankungen
  • Suizidalität
  • Tod und Trauer
  • religiöse und spirituelle Fragen

Anschließend wird ein Engagement von etwa 15 Stunden im Monat gewünscht, damit ein kontinuierlicher Einsatz gewährleistet ist.

Alle Informationen und Kontaktdaten sind auf der Website www.telefonseelsorge.koeln zu finden. Wer sich bewerben möchte, schickt den ausgefüllten Bewerbungsbogen per Mail oder Post zu.

TelefonSeelsorge

Die Evangelische TelefonSeelsorge ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für Anrufende da. Menschen erreichen sie über die Rufnummer 0800 111 0 111. Die Katholische TelefonSeelsorge Köln erreicht man über die Nummer 0800 111 0 222.

Text: APK
Foto(s): APK

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Veranstaltungstipps der evangelischen Kirchengemeinden in Köln und Region für die nächsten sieben Tage – inklusive des FC-Gottesdienstes im Kölner Dom

Hier finden Sie Veranstaltungstipps für die nächsten sieben Tage in Köln und der Region: Ein ökumenischer Gottesdienst zur Saisoneröffnung des 1. FC Köln im Kölner Dom, ein Gottesdienst zum Israelsonntag in Wesseling, ein Konzert mit Eddi Hüneke in Brühl, Sommerabende mit Spielen in Köln-Pesch und ein Konzert der Künstlerfamilie Lorenzen in Porz. Alle Veranstaltungen und Konzerte finden Sie hier.

Alle Veranstaltungen – alle Konzerte


02.08.2024, 17:00
Evangelisch Leben in Köln und Region
Kölner Dom, Domkloster 4, 50667 Köln
Gottesdienst zur Saisoneröffnung des 1. FC Köln
Einladung zum ökumenischen Gottesdienst in den Kölner Dom
Am Freitag, 2. August, 17 Uhr, findet der Gottesdienst zur Saisoneröffnung des 1. FC Köln in der 2. Liga im Kölner Dom, Domkloster 4, statt. Monsignore Robert Kleine, Stadtdechant der katholischen Kirche in der Stadt Köln, und Pfarrerin Kerstin Herrenbrück, gestalten die Liturgie.

04.08.2024, 10:00
Evangelische Kirchengemeinde Wesseling
Kreuzkirche, Kronenweg 67, 50389 Wesseling
Gottesdienst am „Israelsonntag“
Dr. Daniel Hoffmann spricht über jüdische Festtage
Dr. Daniel Hoffmann spricht im Gottesdienst am Sonntag, 4. August, 10 Uhr, in der Kreuzkirche Wesseling, Kronenweg 67, über jüdische Festtage. Bereits in der Schöpfungserzählung in Genesis wird mit dem Ruhetag Gottes der grundlegende jüdische Festtag, der Schabbat, genannt. An den Schabbat schließen sich die drei Wallfahrtsfeste Pessach, Schawuot und Sukkot sowie der Neujahrstag und der Versöhnungstag an. Der jüdische Kalender zeigt – ähnlich wie der christliche Festtagskalender – noch eine Fülle anderer, „kleinerer“ Feste, die zum einen mit der Natur, zum anderen mit Ereignissen der alten jüdischen Geschichte zusammenhängen. Ergänzt wird das jüdische Jahr durch historische Gedenk- und Festtage, die sich auf die jüngere Geschichte, wie etwa auf den Holocaust und auf die Staatsgründung Israels beziehen.
www.evangelisch-wesseling.de

04.08.2024, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
„Träum‘ weiter“ mit Eddi Hüneke
„Sommerkonzerte 2024“ in der Christuskirche Brühl
Es einmal ins Guinness-Buch der Rekorde schaffen. Mit Sting auf der Bühne stehen. Oder einfach quer durch Kanada gehen. Mit seinen Songs aus seinem Album „Träum weiter“ animiert der Pop- Liedermacher Eddi Hüneke auf charmante Art, immer wieder groß und „outside the box“ zu denken. Am Sonntag, 4. August, 17 Uhr, präsentiert der Musiker im Rahmen der „Sommerkonzerte 2024“ der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl in der Christuskirche, Mayersweg 10, seine neuen Songs. Seine Lieder bewegen sich zwischen Pop, Rock und Chanson. Das Konzert in der Sommerkirche wird ein „Appetizer“ sein: Denn im Herbst ist Eddi Hüneke noch einmal abendfüllend in der Christuskirche zu Gast.
www.kirche-bruehl.de

05.08.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch
Ev. Gemeindezentrum, Montessoristraße, 50767 Köln
Sommerabend in Pesch
Spiel, Spaß, Snacks und Getränke im Gemeindezentrum
Im Juli und August lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch zu mehreren Sommerabenden mit Spiel und Spaß in das Evangelische Gemeindezentrum Köln-Pesch, Montessoristraße 15, ein. Die Teilnehmenden entscheiden, worauf sie Lust haben: Boule, Bingo, Kubb, Quiz oder einfach nur klönen bei leckeren Kaltgetränken und Snacks. Die letzten beiden Treffen der Reihe finden am Montag, 5. August, und Dienstag, 13. August, jeweils 19 Uhr, statt.
www.dem-himmel-so-nah.de

06.08.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz
Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, 51143 Köln
„Musikalische Grüße aus Tel Aviv“
Sommerkonzert der Künstlerfamilie Lorenzen
Die Evangelische Kirchengemeinde Porz, der Städtepartnerschaftsverein Köln-Tel Aviv und der Porzer Arbeitskreis der Religionen präsentieren am Dienstag, 6. August, 19 Uhr, im Kirchsaal unter der Lukaskirche, Mühlenstraße 2, das Konzert „Musikalische Grüße aus Tel Aviv“ mit der Künstlerfamilie Lorenzen an Violine und Klavier. Das Duo Eckart Lorenzen und Batia Lorenzen-Steinbock und ihre Kinder Eden, Daniel und Maya spielen Werke von Joseph Haydn, Friedrich Hermann, Eyal Bat, Paul Ben-Haim, Ludwig van Beethoven, Fritz Kreisler, John Williams, Pablo de Sarasate, Mario Castelnuovo-Tedesco, Henri Wieniawski, Claude Debussy, Nicolo Paganini, Alfonsina del Mar und Antonin Dvorak. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
www.kirche-porz.de

Text: APK
Foto(s): APK

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Erwachsenenbildnerin aus Leidenschaft: Antje Rinecker ist Studienleiterin bei der Melanchthon-Akademie

Antje Rinecker ist neue Studienleiterin bei der Melanchthon-Akademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region und für die Fachbereiche Engagement in Kirchengemeinden und Spiritualität zuständig. Ein Interview über Herzensprojekte, Zukunftsmusik und neue Ideen:

Was hat Sie dazu bewegt, sich für die Melanchthon-Akademie zu entscheiden und welche Schwerpunkte möchten Sie in Ihren Fachbereichen setzen?

Antje Rinecker: Ich besuche die Melanchthon-Akademie schon seit Jahrzehnten als Teilnehmerin. Sie ist ein wunderbarer Ort, um als Laie Theologie zu betreiben. Als Prädikantin ist es ein Privileg, in Köln zu wohnen und so unkompliziert Zugang zu theologischem Lernen zu haben. Als Gemeindemensch kann ich nur sagen, die Akademie hat die Arbeit der Gemeinde immer unterstützt. Sei es bei theologischen Seminaren, die ich seit über 25 Jahren mitorganisiere, oder auch bei der Gründung des Begegnungscafés „Himmel un Ääd“ in Schildgen. Und schließlich habe ich als Dozentin für die Akademie gearbeitet. Ich leite eine Übungsgruppe in Gewaltfreier Kommunikation und bin Teil des Teams zusammen mit Dr. Martin Bock und Pfarrerin Dorothee Schaper, das die STARK-Kurse, Theologie für alle! plant und durchführt. Spiritualität und Engagement, das sind sie, meine beiden Leidenschaften. Wie hätte ich mich nicht für diese Stelle entscheiden können? Diese beiden Elemente sind auch der Schwerpunkt meines Fachbereichs. Spiritualität in Alltagsfragen, ob persönlich oder in Gemeinden, finde ich spannend. Engagement in Kirchengemeinde bedeutet deshalb für mich, die Gemeindemenschen zu besuchen, zu sehen, was oben aufliegt und dann zu entwickeln, was gerade dran ist.

Wann haben Sie begonnen und wie wurden Sie aufgenommen?

Antje Rinecker: Begonnen habe ich am 1. April und bin wunderbar aufgenommen worden. Es macht Freude, mit all diesen tollen Kolleg*innen zu arbeiten.

Was planen Sie für die Zukunft und worauf dürfen sich die Teilnehmenden freuen?

Antje Rinecker: An der Akademie sind uns Überwege wichtig, deshalb findet sich im Programm das Handauflegen, in der Tradition der Open-Hands-Schule, regelmäßiges Singen in der Tradition von Sacred Harp oder der Inspirations-Workshop „LUV“ in mehreren Gemeinden. Ich wünsche mir noch eine Einführung ins Herzensgebet, aber das ist noch Zukunftsmusik. Im Engagementsbereich geht es darum, Verbindungen zu schaffen. Wie kommen Gemeinden untereinander und mit dem Sozialraum in Kontakt? Wir hatten einen tollen Presbyterabend und aus den Wünschen der Teilnehmenden planen wir für das nächste Halbjahr. Für 2025 sind Sozialraumerkundungen und auch eine größer angelegte Reihe „zusammen.Leben.mitgestalten“ in Arbeit. Auch die Pressestelle ist mit zwei Workshops dabei. Ich freue mich auf das neue Programm, das jetzt gerade erscheint.

Wie sehen Sie die Bedeutung von Engagement in Kirchengemeinden und Spiritualität in der heutigen Gesellschaft und welche Rolle spielen diese Themen für Ihre Arbeit?

Antje Rinecker: Viele Menschen sind spirituell Suchende, tragen eine Sehnsucht in sich. Diese Sehnsucht spürt, dass sie mehr braucht und Wünsche hat, nach Ganzheit, nach Verbindung mit dem Göttlichen und mit anderen Menschen, die auf einem ähnlichen Weg unterwegs sind. Der Geist formt auf diese Weise unsere Wahrnehmung, unsere Perspektive auf die Welt, unsere Aufmerksamkeit für die alltäglichen Dinge und Begegnungen. Das schenkt uns Kraft und Unterstützung, um ins Tun zu kommen, überall. Spiritualität trifft Engagement und – hier schließt sich der Kreis – die Frage, wie wollen und können wir gelingendes Zusammenleben gestalten. Da sind wir mittendrin im gesellschaftlichen Wandel. Das ist die Motivation meiner Arbeit.

Können Sie uns etwas über Ihre bisherigen Erfahrungen erzählen?

Antje Rinecker: Ich bin Erwachsenenbildnerin aus Leidenschaft und habe als Zwischenmensch (www.zwischenmensch.info) in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Ein Schwerpunkt war immer die Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturen und Religionen, auch die Sprachvermittlung. Gelingendes Zusammenleben zu gestalten, ist ein Lebensthema von mir. Und ich bin ein Gemeindemensch. Ehrenamtsarbeit hat mich über Jahrzehnte geprägt. Es ist großartig, sich mit anderen in Bewegung zu setzen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Gelingendes Zusammenleben gestalten, auch hier.

Wie sieht Ihr bisheriger Lebensweg aus und was machen Sie gerne?

Antje Rinecker: Nach einer Kindheit und Jugend in Bayern wechselte ich zum Hauptstudium nach Köln und habe meinen Magister in Germanistik, Romanistik und Philosophie gemacht. Schnell war klar, dass mein Herz der Erwachsenenbildung gehört. Deshalb habe ich nach der Kinderpause – ich habe zwei wunderbare Söhne – ein Aufbaustudium in interkultureller Germanistik absolviert und lange Zeit im weiten Feld der Integration gearbeitet. Über das ehrenamtliche Engagement in meiner Kirchengemeinde habe ich meine Leidenschaft für Theologie entdeckt und mich systematisch fortgebildet. 2016 wurde ich zur Prädikantin ordiniert. Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg ist für mich eine ideale Ergänzung, wenn es darum geht, christliche Lebenshaltung alltäglich umzusetzen. Deshalb habe ich mich auch in diesem Feld ausbilden lassen und leite seit Jahren eine regelmäßige Übungsgruppe. Neben der Arbeit liebe ich das Radeln, mit meinem Mann und unserem Wohnwagen Urlaub zu machen, die Welt zu erkunden und dabei am liebsten noch Kinder und Enkel zu besuchen.

Auch Akademieleiter Dr. Martin Bock hat mit Antje Rinecker ein Interview geführt:

Du bist mitten in die laufenden Programmplanungen für das zweite Halbjahr ins Team gekommen, hast in kürzester Zeit Veranstaltungsangebote für dieses Programm zusammengestellt. Wie hast du die ersten Tage erlebt?

Antje Rinecker: Vor vielen Jahren gab es eine Werbung für Pfefferminzpastillen, Fisherman‘s Friends. Wer sie lutschte, wurde von einer erfrischenden Wasserwelle überspült. An meinen ersten Arbeitstagen hatte ich dieses innere Bild vor Augen. Viel Neues, komplexe Aufgabenstellungen mit vielen losen Enden, eine echte Welle und herrlich erfrischend. Es macht Freude, mit all diesen tollen Kolleg:innen zu arbeiten.

Was ist dein persönlicher und beruflicher Background, mit dem du in die neuen Aufgaben eingestiegen bist?

Antje Rinecker: Ich bin ein Gemeindemensch und Ehrenamtsarbeit hat mich über Jahrzehnte geprägt. Es ist großartig, sich mit anderen in Bewegung zu setzen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Von der Melanchthon-Akademie haben wir in der Evangelischen Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen dabei viel Expertise und Unterstützung erfahren. Sei es bei theologischen Seminaren, die ich seit über 25 Jahren mitorganisiere, oder auch bei der Gründung des Begegnungscafés Himmel un Ääd in Schildgen. Spiritualität und Engagement, das sind sie, meine beiden Leidenschaften. Unglaublich, nun sind diese Themen mein Berufsfeld.

Wir haben am 1. Februar unser Haus im Kartäuserwall verlassen und ziehen erst in ca. drei Jahren wieder dort ein, wenn der Campus Kartause fertiggestellt ist. Bis dahin veranstalten wir vieles im Haus der Kirche und hier in unserer Geschäftsstelle. Wie blickst du auf dieses „Dazwischen“?

Antje Rinecker: Bisher habe ich freiberuflich gearbeitet und unter dem Namen „Zwischenmensch“ firmiert. Ich finde das Dazwischen inspirierend, denn es schafft Freiräume. Räume für sich zu entdecken, sich darin zu positionieren und sie dann aktiv zu gestalten, ist mir bei Bildungsarbeit wichtig. Menschen Flügel zu verleihen im Denken und Handeln, das gefällt mir.

Wo wirst du an Bewährtes und „schon längst“ Konzipiertes anknüpfen können und wo zeichnen sich neue Akzente ab?

Antje Rinecker: Martin Horstmann hat vor allem im Bereich Nachhaltigkeit und große Transformation Maßstäbe gesetzt und mit seinem Weggang hinterlässt er eine Leerstelle. Dieser Bereich ist vakant und wir werden als Team sehen, wie es weitergehen kann. Im Bereich Spiritualität hat er – um im Bild zu bleiben – den Raum ökologische Spiritualität ausgestaltet. Damit hat er vielen Klimaengagierten und Schöpfungsliebenden eine geistliche Heimat geschenkt. Da hoffe ich, einiges weiterführen zu können, auch wenn das nicht mein Schwerpunkt ist. Spiritualität in Alltagsfragen, ob persönlich oder in Gemeinden, finde ich spannend. Engagement in Kirchengemeinde bedeutet deshalb für mich, die Gemeindemenschen zu besuchen, zu sehen, was oben aufliegt und dann zu entwickeln, was gerade dran ist.

Wenn in einigen Monaten der Grundstein für den Campus Kartause gelegt wird, wird man in den Grundstein Dokumente von heute einlegen, mit denen auch gesagt wird: Dafür wird dieses Haus gebaut. Was ist aus deiner Perspektive wichtig für den neuen Grundstein evangelischer Bildungsarbeit in Köln?

Antje Rinecker: Jemand hat einmal gesagt: „Die Zukunft ist bereits da. Sie ist nur noch nicht gleichmäßig verteilt.“ Bildung für alle, damit Zukunft gleichmäßiger verteilt wird, dafür schlägt mein Herz. Das ist schon lange ein Markenzeichen der Akademie, das gilt auch für das neue Haus.

Antje Rinecker

Studienleiterin, zuständig für die Fachbereiche:

– Engagement in Kirchengemeinden
– Spiritualität

Telefon: 0221-931803-29
 rinecker@melanchthon-akademie.de

Text: APK/Martin Bock
Foto(s): Stefan Hößl

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Kirche2go fragt: Was bedeutet das Wort „heilig“?

Kirche2go fragt: Was bedeutet das Wort „heilig“? Das Wort „heilig“ stammt von dem altdeutschen Wort „helgen“ ab und bedeutet so viel wie „zueigen“ oder auch „zugehörig“. Wenn etwas heilig ist, dann meinen wir damit etwas, das zu Gott gehört. Wer in der evangelischen Kirche zu der Gemeinschaft der Heiligen gehört, erfahren Sie in diesem Video.

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Der gesamte Text zum Nachlesen: Kirche2go fragt: Was bedeutet das Wort „heilig“? Das Wort „heilig“ stammt von dem altdeutschen Wort „helgen“ ab und bedeutet so viel wie „zueigen“ oder auch „zugehörig“. Das Wort bezeichnete einen abgegrenzten Bereich, wie zum Beispiel den inneren Bereich des Tempels in Jerusalem in der Zeit des Alten Testamentes. Hier hatten nur Priester oder Gläubige Zugang. Wenn etwas heilig ist, dann meinen wir damit etwas, das zu Gott gehört. Geistliche, Märtyrer und Menschen, die ein vorbildliches Leben geführt oder Wunder gewirkt haben, wurden in der Geschichte der Kirche häufig „heiliggesprochen“. Sie nahmen in der Vorstellung der Menschen auch eine Vermittlerrolle zu Gott ein. In der evangelischen Kirche gehören alle Christinnen und Christen, die an Gott glauben, zur Gemeinschaft der Heiligen. Aus der Sicht von Martin Luther gibt es keinen anderen Mittler zwischen Gott und den Menschen als Jesus Christus. Luther sprach sich gegen die Anrufung von Heiligen aus. Für ihn waren sie vielmehr Vorbilder im Glauben. An ihren können sich Christinnen und Christen aus seiner Sicht ein Vorbild nehmen. So ist aus evangelischer Sicht nur Gott heilig und das, was zu ihm gehört. Er ist heilig und damit ganz anders als alles, was Menschen in dieser Welt kennen. In Jesus Christus ist Gott auf die Erde gekommen und hat die Distanz zwischen sich und den Menschen überwunden. Durch ihn haben die Menschen ihren Anteil an Gottes Heiligkeit erhalten. Der Heilige Geist verbindet sie in ihrem Leben mit Gott. Alle Menschen, die an Jesus Christus glauben, sind so Teil der „Gemeinschaft der Heiligen“.

Text: APK
Foto(s): APK

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Neuer Chefarzt der Notfallmedizin am EVKK: Daniel Boldt ist einer der jüngsten Chefärzte Deutschlands

Das Evangelische Krankenhaus Köln-Kalk (EVKK) freut sich, Daniel Boldt als neuen Chefarzt der Klinik für Notfallmedizin gewonnen zu haben. Im Juni 2024 hat der 37-jährige, der bereits seit mehreren Jahren Teil des Teams ist, die Leitung der Klinik übernommen. Er ist damit einer der jüngsten Chefärzte Deutschlands.

Für Daniel Boldt, gebürtiger Rheinländer, stand bereits als Grundschüler fest, dass er Arzt werden möchte. Seine medizinische Laufbahn begann mit einem Pflegepraktikum auf der Intensivstation eines Siegburger Krankenhauses, wo er auch während der Semesterferien als studentische Aushilfe arbeitete. Er studierte Humanmedizin in Dresden und absolvierte sein Praktisches Jahr in der Schweiz, Südafrika und den USA. Im Anschluss startete Boldt als Assistenzarzt im Krankenhaus Köln-Merheim, wo er 2020 seine Facharztprüfung Innere Medizin ablegte. Seine Begeisterung für die Notfallmedizin entdeckte er in zahlreichen Einsätzen in der Notaufnahme und auf der Intensivstation. 2020 erwarb er die Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Seitdem fährt er regelmäßig Notarztdienste in Köln und arbeitete 2020 bis 2021 ein Jahr lang sogar in Vollzeit als Notarzt in Bergisch Gladbach.

Im Jahr 2021 übernahm Boldt als Oberarzt die Rolle des stellvertretenden Leiters der Zentralen Notfallambulanz (ZNA) am EVKK. Im Sommer 2022 wurde die ZNA im Kalker Krankenhaus als Klinik für Notfallmedizin neu aufgestellt. Im April 2024 erlangte Boldt die Zusatzbezeichnung „Klinische Akut- und Notfallmedizin“. Zum Juni 2024 wurde er nun einer der jüngsten Chefärzte in ganz Deutschland.

„Die Geschäftsleitung freut sich sehr, Daniel Boldt als neuen Chefarzt bei uns willkommen zu heißen“, sagt Marcus Kirchmann, Geschäftsführer des EVKK. „Seine Persönlichkeitsstruktur, die Art und Weise Veränderungsprozesse ausgewogen zu gestalten, sind neben der umfassenden klinischen Erfahrung und seinem Engagement für die Notfallmedizin die Grundlage, die Klinik weiter zu stärken und zu entwickeln.“

Neben seiner beruflichen Karriere ist Boldt fußballbegeistert und ein großer Fan des 1. FC Köln. Er reist gerne, viel und weit, wobei ihn seine bisherigen Reiseziele unter anderem nach Australien, Südafrika und mehrmals in die USA führten.

www.evkk.de

Text: Stefanie Boor
Foto(s): EVKK

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Kirche2go fragt: Wie betet man?

Kirche2go fragt: Wie betet man? Wie betet man eigentlich richtig? Muss ich als Christin oder Christ wirklich jeden Tag beten? Diesen Fragen geht Pfarrer Sebastian Baer-Henney diesmal bei Kirche2go auf den Grund. Gibt es eine Betvorschrift oder eine Richtlinie, wonach oder wie genau ich beten kann und sollte? Wie muss ich etwas in Worte kleiden, um Gott zu erreichen und muss ich das Gebet überhaupt laut aussprechen oder geht das ganze auch leise? Und spreche ich im Gebet Jesus an oder Gott oder beide?

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Den Beitrag:

Wie man betet? Erst mal so wie man es braucht und wie man es kann. Ganz verschieden. In der Bibel gibts Menschen, die ganz verschieden beten. Ein Dankgebet. Ein Bittgebet. Eine Beschwerde: Gott, warum hast Du mich verlassen? Bitte, hilf Gott! Gott, ich möchte Dir danken, dass alles so wunderbar gemacht ist. Es gibt lauter verschiedene Gebete in der Bibel. Letztlich ist es immer erst mal ein Gespräch mit Gott. Ein Freund von mir, der ist Priester und der sagte mir er trinkt erst mal Morgens seinen ersten Kaffee mit Jesus. Er sitz dann in seiner Küche, trinkt einen Kaffee und stellt sich vor, er sitzt daneben. Und dann unterhält er sich. Es gibt Menschen, die beten im Stillen, die sitzen da wie beim Meditieren, und versuchen sich im Herzen freizumachen, ganz auf Gott einzustellen, ohne Worte. Ist nicht richtiger oder falscher, ist einfach ein ganz anderer Weg. Und andere wiederum reden einfach drauflos. Auf der Straße, zu Hause oder eben am Esstisch. Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“. Wichtig ist einfach die Frage, wie kann ich mit Gott reden, dass es sich für mich richtig anfühlt und dass ich ihm auch zuhören kann. Denn er antwortet auch. Vielleicht nicht hörbar, aber spürbar und fühlbar. Und das heißt, wenn ich bete, dann hilft es mir, wenn es mir gelingt, wenn ich mich auf Gott einstelle. Wenn ich einen Freund anrufen und gerade im Brassel bin oder an der Kasse bei DM stehe oder wo auch immer, dann habe ich keine Zeit und keinen Kopf zuzuhören, dann sage ich, ich rufe gleich zurück. Und deshalb denke ich, dass beten da gut und sinnvoll angebracht ist, wo ich die Chance habe, mich gegenüber auf Gott einzulassen. Manchmal ist das aber nicht so, manchmal geht das nicht. Wenn ich Stress habe oder Angst, dann hilft es auch einfach ein Stoßgebet loszulassen, dann hilft es auch einfach, wenn ich es bei Gott lassen kann und sagen kann: Gott höre mir gerade mal zu, ich brauche hier jetzt grade deine Hilfe. Punkt. Amen. Amen heißt ja auch genau das: Punkt; so sei es; Danke! Das heißt, ich kann auf ganz verschiedene Weise beten, von ganz leise, meditativ, bis ganz laut und wütend und es gibt keine Rege, was richtig oder falsch ist. Hauptsache ist, ich überlege, wen ich da gerade anspreche, nämlich: Gott.

Text: APK
Foto(s): APK

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Im Blickpunkt: Die fbs – eine Familienbildungsstätte für alle Lebenslagen

In unserer diesjährigen Sommerreihe „Im Blickpunkt“ stellen wir verschiedene Angebote und Einrichtungen vor, die zur Vielfalt und Besonderheit im Bereich des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region beitragen: das Segensbüro, das Schulreferat Köln und Region und das Referat für Berufskollegs beim Evangelischen Kirchenverband Köln und Region, die Evangelische Familienbildungsstätte, das Jugendreferat Köln und Region, die Gefängnisseelsorge, die Melanchthon-Akademie und die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (EKV).

Heute geht es um die Familienbildungsstätte (fbs) – ist eine Einrichtung, die Familien in allen Phasen des Lebens unterstützt und begleitet. Seit Februar 2024 befindet sich die fbs in neuen, barrierefreien Räumlichkeiten im Sachsenring 2-4 in Köln. Die hellen und freundlichen Büro- und Kursräume bieten auch einen geräumigen Kinderwagenparkplatz und einen Freisitz im Atrium.

Vielfältiges Kursangebot

„Familienbildung dient dazu, Familien in unterschiedlichen Lebenslagen und Erziehungssituationen zu stärken, ihre Kompetenzen zu fördern und sie im Familienalltag zu unterstützen. Durch die Stärkung der Erziehungskompetenzen können Eltern Probleme im Umgang mit ihren Kindern besser lösen“, sagt Sabine Marx, Leitung der fbs.

Das Angebot der fbs ist breit gefächert und deckt viele Themenbereiche ab. Werdende Eltern können an Geburtsvorbereitungskursen teilnehmen, während Babykurse und Eltern-Kind-Turnen für die ersten Lebensmonate angeboten werden. Darüber hinaus gibt es Elternabende zu aktuellen Erziehungsthemen, Musik- und Kreativkurse, Koch- und Nähkurse sowie Sport- und Entspannungskurse, darunter auch Kinderyoga.

Zweiter Standort im EKV

An einem zweiten Standort im Evangelischen Kirchenverband (EKV) in der Kartäusergasse 9-11 befinden sich großzügige und einladende Kursräume für Kochen, Nähen und einen Teil der Bewegungskurse. Hier können Familien in einer angenehmen Atmosphäre neue Fähigkeiten erlernen und sich austauschen.

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung

Die fbs bietet nicht nur Kurse für Familien an, sondern unterstützt auch die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. In Kooperation mit der Stadt Köln können Interessierte eine Ausbildung zur Tagespflegeperson absolvieren. Wer mit Eltern und ihren Babys arbeiten möchte, kann eine Qualifizierung zur DELFI-Kursleitung oder zum Bewegungscoach erwerben.

Mit qualifizierten und engagierten Kursleiterinnen und Kursleitern steht die fbs Familien in ihrem komplexen Alltag zur Seite – von Beginn an bis über die klassische Familienzeit hinaus. Die neuen Räumlichkeiten bieten einen einladenden Rahmen für Unterstützung, Stärkung und Information in allen Lebensphasen.

KiWi – Kinder Willkommen. Engagiertes Ehrenamt für frisch gebackene Eltern

Die fbs gehört zu den insgesamt sieben Trägervereinen, die sich bei dem Projekt KiWi der Stadt Köln engagieren. Hinter dem Namen „KiWi“ steckt der Besuchsdienst „Kinder Willkommen“, mit dem die Stadt Köln und seine Träger 10 000 Kinder pro Jahr begrüßt.  Familien, in denen ein Kind geboren wurde, werden von Ehrenamtlichen besucht. Zum einen werden die neugeborenen Kinder willkommen geheißen und zum anderen bekommen die Eltern die KiWi-Tasche mit allgemeinen und stadtteilbezogenen Informations- und Hilfsangeboten für Familien in Köln überreicht. Die fbs hat für den Bezirk Innenstadt/ Deutz die KiWi Besuche übernommen.

Eltern können sich für eine Terminvereinbarung wenden an:

Katrin Bönsch (KiWi Koordinatorin)
0221 / 47 44 55-19
boensch@fbs-koeln.org

Das KiWi-Team freut sich immer über Verstärkung. Wenn Sie KiWi-Beauftragte werden möchten, kontaktieren Sie bitte Frau Bönsch.

Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der fbs-Webseite unter https://www.fbs-koeln.org/kiwi/

Allgemeine Infos zur fbs

Die Evangelische Familienbildungsstätte ist eine anerkannte Weiterbildungseinrichtung nach dem 1. Weiterbildungsgesetz NRW. Jährlich werden ca. 13.000 Unterrichtstunden geplant. Die Veranstaltungen werden in den Räumlichkeiten in der Südstadt durchgeführt, finden aber auch in zahlreichen Familienzentren und Kindertagesstätten im gesamten Stadtgebiet Kölns statt. Auch in vielen Gemeinderäumen der Kirchengemeinden des Ev. Kirchenverbands Köln und Region sind die fbs-Kursangebote zu finden. Träger der fbs ist der Verein „Familienbildung im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region e.V.“

13 hauptamtliche und ca. 160 freie Mitarbeitende sind bei der fbs beschäftigt. Sie arbeiten für ein lebendiges und zeitgemäßes Programmangebot, um Familien in verschiedenen Lebensphasen mit unterschiedlichen Themen und Angebotsformaten zu begleiten. Die fbs ist Mitglied im Kooperationsverbund Ev. Familienbildungsstätten und -werke im Rheinland.

So kontaktieren Sie die fbs

Das komplette Programm und alle Kursinformationen finden Sie auf der Homepage www.fbs-koeln.org. Das Anmeldebüro erreichen Sie telefonisch Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr, sowie Mittwoch von 15-17 Uhr unter der Rufnummer 0221-4744550. Mails bitte an: info@fbs-koeln.org.

Text: Katrin Przybilla
Foto(s): APK

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Antoniter Siedlungsgesellschaft: Soziales Engagement und erfolgreiche Unternehmensführung im Fokus

Die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) hat ihren Geschäfts- und Sozialbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Unter dem Motto „Evangelisch handeln in sozialer Verantwortung“ präsentiert die ASG ihre langjährige Tradition des sozialen Engagements und ihre erfolgreiche Unternehmensführung. Dass die Wohnungsbaugesellschaft diesem Grundsatz seit ihrer Gründung vor 73 Jahren treu geblieben ist, beweist auch der gleichzeitig mit dem Geschäftsbericht erschienene Sozialbericht, der schwerpunkmäßig das soziale Engagement des Unternehmens darstellt. „Wir sind ein verlässlicher und kompetenter Partner für Kirche, Bauherren, Eigentümer und Mieter. Mit der Entwicklung neuer Architektur und Wohnkonzepte reagieren wir auf gesellschaftliche Veränderungen. Als innovatives und soziales Unternehmen bieten wir umfassende immobilienwirtschaftliche Leistungen an“, heißt es im Leitbild.

Die ASG, die zu 100 Prozent der Evangelischen Kirche gehört, setzt sich für die Versorgung von Menschen mit Wohnraum ein, insbesondere für diejenigen, die sonst nur geringe Chancen auf eine passende Wohnung haben.

Wirtschaftlich konnte die ASG das Jahr 2023 erfolgreich abschließen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf dem sozialen Engagement der ASG. Kooperationen mit Trägern aus Diakonie und Kirche sowie Initiativen wie „Viadukt“ und „Housing First“ zeigen das Engagement der ASG für Obdachlose. Projekte zur Unterstützung älterer Mieterinnen und Mieter werden ebenfalls intensiv verfolgt, um Einsamkeit vorzubeugen und Gemeinschaft zu stärken. Der Geschäftsbericht würdigt auch den verstorbenen Wolfgang Stenzel, der die Entwicklung und den Erfolg der ASG maßgeblich geprägt hat. Sein Vermächtnis und sein Beitrag zur ASG werden in Erinnerung gehalten und geschätzt. Der Geschäfts- und Sozialbericht der ASG vermittelt einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Erfolge des Unternehmens im Jahr 2023.

 

Günstige Mieten für Seniorenwohnungen

Die Antoniter Siedlungsgesellschaft gehört als einziges Wohnungsunternehmen in Deutschland zu 100 Prozent ihrer Gesellschaftsanteile der Evangelischen Kirche. Gesellschafter sind der Evangelische Kirchenverband Köln und Region (EKV) und die vier Kölner Kirchenkreise. Die Leitidee der Gesellschaft lautet, Menschen mit Wohnraum zu versorgen, vor allem auch solche, die sonst nur geringe Chancen auf eine passende Wohnung und Unterkunft haben. Dem gesellschaftlichen Prozess des Rückgangs öffentlich geförderter Wohnungen setzt die ASG deutlich etwas entgegen. 38,5 % ihres Wohnungsbestandes waren in 2023 öffentlich gefördert. In Köln lag dieser Anteil nur knapp über 6 % aller Wohnungen. Sichtbar wird dies insbesondere an den spürbar günstigeren Mieten für Seniorenwohnungen, die ca. 40 Prozent des Wohnungsbestandes der ASG ausmachen, der im vergangenen Jahr auf insgesamt 1.757 Mietwohnungen angewachsen ist.

Wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsjahr

Die ASG konnte das vergangene Geschäftsjahr wirtschaftlich wieder mit sehr gutem Erfolg und zufriedenstellenden Zahlen abschließen. Bei Umsatzerlösen von gut 15,2 Mio. Euro (Vorjahr ca. 14,8 Mio. Euro) konnte die Wohnungsbaugesellschaft einen Jahresüberschuss von rund 713.000 Euro erwirtschaften – 47.000 Euro mehr als das im Wirtschaftsplan 2023 prognostizierte Ergebnis. Unter Berücksichtigung eines Eigenkapitals von rund 25,3 Mio. Euro ergab sich eine Eigenkapitalrendite von 2,8 %. Die Investitionen im Bereich der Instandhaltung und Sanierung blieben mit knapp 3,3 Mio. Euro im Vergleich zu ca. 3 Mio. im Vorjahr auf einem hohen Niveau. Rund 3,6 Mio. Euro wurden in den Neubau und die Bestandsmodernisierung investiert. So konnten Anfang 2023 in der Ruwerstraße in Erftstadt-Gymnich in einem Neubau, der auf dem früheren Grundstück der Evangelischen Kirchengemeinde Lechenich errichtet wurde, neun barrierefreie Ein- und Zweiraumwohnungen sowie eine Tagespflege bezogen werden. In Köln-Esch wurden im Herbst auf dem Areal der früheren Jesus-Christus-Kirche 21 Wohnungen in drei Baukörpern fertiggestellt. Geplant ist in 2024 eine Investitionssumme von knapp 4 Mio. Euro für Ankäufe, Neubau und aktivierungspflichtige Modernisierungsmaßnahmen. Bei einem Bilanzgewinn von 849.023 € hat sich die Bilanzsumme um gut 4,3 Mio. Euro, bzw. 4,2 % auf rund 106,8 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: rund 102,4 Mio. €).

Für ökologische Herausforderungen gewappnet

Die ASG sieht sich neben den sozialen und wirtschaftlichen auch für die ökologischen Herausforderungen der kommenden Jahre gewappnet. „Zurzeit erarbeiten wir wie alle Unternehmen der Immobilienwirtschaft unsere Klimastrategie. Die Frage lautet, wie wir die Liquidität für die Dekarbonisierung unserer Bestandsimmobilien erwirtschaften, ohne nach Durchführung der Maßnahmen unsere Mieterinnen und Mieter wirtschaftlich zu überfordern“, so ASG-Geschäftsführer Guido Stephan. Seitens der Kirchengemeinden werde eine erhöhte Nachfrage nach qualifizierter Unterstützung zum Erreichen der von der Landeskirche angestrebten Klimaneutralität bis 2035 erwartet.

Projekte zum Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit hat die ASG sich bereits seit Langem auf die Fahne geschrieben. Nicht nur bei Neubauten wird auf ökologische Standards geachtet – auch das ASG-Tochterunternehmen Grube & Räther GmbH trägt mit vielen Projekten zum Klimaschutz bei. Nachhaltigkeit und Ökologie sind dem Betriebsleiter Sven Berkowicz ein besonderes Anliegen. Deshalb hat er immer wieder neue Ideen, wie man Ressourcen sinnvoll einsetzen und die Natur schützen kann. „Als immobilienwirtschaftliches Kompetenzzentrum der Evangelischen Kirche gehört es zu unserem Selbstverständnis, dass wir mit der Schöpfung behutsam umgehen“, heißt es im Sozialbericht. Störende Eingriffe in die Umwelt versuche man bei allen Aktivitäten so gering wie möglich zu halten. Über erfolgte und geplante Projekte in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit informiert der Sozialbericht ausführlich.

Hilfe beim Weg aus der Obdachlosigkeit

Im Bereich der Arbeit für Obdachlose kooperiert die Gesellschaft schon lange mit Trägern aus Diakonie und Kirche sowie Initiativen wie „Viadukt“ oder „Housing First“. Wohnen bei „Housing First“ bedeutet, dass obdachlose Menschen zuerst einen eigenen Mietvertrag mit allen Rechten und Pflichten erhalten. Im Anschluss werden ihnen unterstützende professionelle Hilfen angeboten, damit sie die weiteren Ziele zur Gestaltung ihres Lebens erreichen können und ihre Wohnung behalten. Seit 2023 stellt die ASG zwei Wohnungen aus ihrem Bestand für „Housing First“ zur Verfügung. In ihrem Sozialbericht schildert einer der beiden Mieter, wie er dank „Housing First“ und ASG seinen Weg aus der Obdachlosigkeit geschafft hat.

Unterstützung für ältere Mieterinnen und Mieter

Seit langem liegt der Fokus auf der Beratung und Begleitung älterer Menschen ab 60 Jahren. „Diese Personengruppe ist am häufigsten von Einsamkeit betroffen und nicht selten auf fremde Hilfe und Unterstützung angewiesen“, so Stephan. Deshalb kümmern sich in den öffentlich geförderten Seniorenhäusern die drei Mitarbeitenden des ASG-Sozialmanagements um die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner und bieten ihnen individuelle und zielgerichtete Unterstützung an. Zum Regelangebot für die Seniorinnen und Senioren gehören zudem Ausflüge, Freizeiten, Kreativ-, Sport- und Kulturveranstaltungen, die der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und dem Erhalt der körperlichen und geistigen Fitness zugutekommen.

Nachruf auf Wolfgang Stenzel

Einer wichtigen Persönlichkeit, die die Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens entscheidend mitgeprägt hat, widmet der Geschäftsbericht eine Würdigung. Wolfgang Stenzel, der sich von 2002 bis zu seinem Ruhestand 2016 die Geschäftsführung der ASG und ab 2006 auch der Grube & Räther GmbH mit Guido Stephan teilte, verstarb im April diesen Jahres. Viele kannten ihn bereits seit 1982 als Mitarbeiter und ab 1990 als Leiter der früheren Bauabteilung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. „Mein hochgeschätzter und mir in Freundschaft verbundener Kollege ist am 6. April diesen Jahres im Alter von 72 Jahren verstorben, was mich und alle, die ihn kannten, mit großer Trauer erfüllt“, so Stephan.

Wer mehr über die ASG und ihre immobilienwirtschaftlichen Leistungen sowie ihren engagierten Einsatz für soziale Belange und Nachhaltigkeit erfahren möchte, kann den Sozial- und Geschäftsbericht auf der Website www.antoniter.de/infos-aktuelles/ herunterladen oder beides telefonisch oder per Mail anfordern (Andrea Gasper: 0221-931211- 105/107; andrea.gasper@asg.koeln).

 

Text: Susanne Hermanns / APK
Foto(s): ASG

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Unsere Wochentipps: Sommer-Lesung im Garten, Oriental Sounds, englische Chormusik

Unsere Wochentipps laden ein: Von einem Orgelkonzert in der Trinitatiskirche über ein Konzert des Universitäts-Kirchen-Chores aus Cambridge in der Antoniterkirche bis hin zu einem internationalen Orgelfestival im Altenberger Dom gibt es eine Vielzahl von musikalischen Ereignissen, die einen Besuch wert sind. Darüber hinaus steht ein orientalisches Konzert in der Christuskirche Brühl und die Verabschiedung von Pfarrerin Almut Giesen auf dem Programm.

25.07.2024, 19:00
Evangelische Gemeinde Köln
Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
Konzert des Universitäts-Kirchen-Chores von „Great St. Mary’s“ in Cambridge
„Byrdsong: An Exploration of the English Choral Tradition“
„Great St. Mary´s“, die University Church von Cambridge, zeichnet sich wie viele andere bedeutende englische Kirchen durch ihre große Chortradition aus. Sänger*innen im Alter zwischen 6 und 80 Jahren sind integraler Bestandteil der Gottesdienste und geben Konzerte im In- und Ausland. Am Donnerstag, 25. Juli, 19 Uhr, singt in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, ein Auswahlchor von 25 Kindern und 10 Erwachsenen englische Chormusik. Die Gruppe des „Choir of Great St Mary´s“ unter der Leitung von Alex Berry begleitet Alex Trigg an der Antoniterorgel. Der Eintritt ist frei.
www.antonitercitykirche.de

25.07.2024, 19:30
Trinitatiskirche
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
„Sommerliches Orgelkonzert“
Margaret Harper aus den USA ist zu Gast in der Trinitatiskirche
Zu einem sommerlichen Orgelkonzert mit am Donnerstag, 25. Juli, 19.30 Uhr, lädt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region in die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, ein. Die Musikdirektorin des Trinity Episcopal Church in Princeton, New Jersey, USA, bringt Werke von Johann Sebastian Bach (1685–1750), Bengt Hambraeus (1928–2000), Martin Herchenröder (*1961), Arvo Pärt (*1935) sowie Kristina Arakelyan (*1994) zu Gehör. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
www.trinitatiskirche-koeln.de

25.07.2024, 20:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal
Internationales Orgelfestival Altenberg
Konzert mit Jisung Kim aus Seoul
Werke von Sigfrid Karg-Elert, Leo Sowerby, Naji Hakim, Sebastian Lee und anderen präsentiert Jisung Kim aus Seoul am Donnerstag, 25. Juli, 20 Uhr, bei einem Konzert im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Straße 2. Das Konzert findet im Rahmen des Internationalen Orgelfestivals statt. Der Eintritt ist frei.
www.dommusik-aktuell.de

27.07.2024, 14:00
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal
Geistliche Musik mit Southend Choirs
Kammermusik erklingt im Altenberger Dom
Der Kammerchor Southend Choirs aus England singt unter der Leitung von Roger Hamphrey und Rosemary Pennington im Rahmen der kirchenmusikalischen Reihe „Geistliche Musik“ am Samstag, 27. Juli, 14 Uhr, im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, Werke von Antonio Vivaldi, John Rutter, William Byrd, Giulio Caccini, Benjamin Britten und Robert „Bob“ Chilcott. Die Liturgie leitet Lektorin Bettina Sonnenschein.
www.dommusik-aktuell.de

27.07.2024, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Auferstehungskirche Bocklemünd, Görlinger Zentrum 39, 50829 Köln
„Sommer-Lesung im Garten“
Humoristische Gedichte und Kurzgeschichten werden vorgetragen
Der Kölner Gedichteschreiber Robert Dünkelmann präsentiert am Samstag, 27. Juli, 16 Uhr, im Garten der Auferstehungskirche Bocklemünd, Görlinger Zentrum 39, Gedichte und Kurzgeschichten aus seinem Buch Nasenkorrektur „Lyrische Allüren mit Un- und Hintersinn“. Der Lyriker schreibt erst seit zehn Jahren, vorwiegend humoristische Lyrik und hat dies mit sechzig Jahren als „Spätzünder der Branche“ begonnen. Das Taschenbuch kann bei der Veranstaltung erworben werden. Ebenso sind alle Gäste eingeladen, an diesem Nachmittag eigene Gedichte oder Kurzgeschichten vorzutragen, ob in Hochdeutsch oder kölscher Mundart. Der Eintritt ist frei.
www.evangelisch-ehrenfeld.de

28.07.2024, 15:00
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, 50126 Bergheim
Verabschiedung von Pfarrerin Almut Giesen
Zentralgottesdienst mit Superintendent Markus Zimmermann
In einem Gottesdienst am Sonntag, 28. Juli, 15 Uhr, in der Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, wird Pfarrerin Almut Giesen durch Pfarrer Markus Zimmermann, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord, von ihrem Dienst als Pfarrerin der Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Gemeindezentrum Arche eine Abschiedsfeier statt.
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

28.07.2024, 17:00
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
Oriental Sounds in der Christuskirche
Reihe „Sommerkonzerte 2024“
Zu einer geistlich – musikalischen Reise auf den Spuren traditioneller arabisch-christlicher, jüdischer und muslimischer Melodien lädt die Evangelische Kirchengemeinde Brühl am Sonntag, 28. Juli, 17 Uhr, ein. In der Christuskirche Brühl, Mayersweg 10, ist Mohamad Fityan zu Gast. In seiner syrischen Heimat ist er einer der bekanntesten Nay-Spieler. In diesem Konzert begegnet er dem Duo ZIA mit Marcus Rust an der Trompete und Christian Grosch an der Orgel. Den Musikern ist daran gelegen, ihre verschiedenen musikalischen Hintergründe so zu kombinieren, dass sich alles zu einem eigenen Klang ergänzt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
www.kirche-bruehl.de

Text: APK
Foto(s): APK

Der Beitrag Unsere Wochentipps: Sommer-Lesung im Garten, Oriental Sounds, englische Chormusik erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.