Lesereihe: Junkersdorfer Krimi-Frühling lädt Krimi-Fans ein

In diesem Jahr steht der Frühling im Zeichen des Krimis. In der Junkersdorfer Krimi-Frühlings-Lesereihe erwarten die Zuhörer packende Geschichten, die ihnen den Atem rauben werden. Hier findet man alles, was das Krimi-Herz begehrt: von raffinierten Ermittlungen bis hin zu fesselnden Rätseln und auch etwas zum Schmunzeln.

Die Autoren der Lesereihe verstehen es meisterhaft, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen und bis zur letzten vorgelesenen Seite zu fesseln. Egal, ob man bereits ein großer Krimi-Fan ist oder sich erst langsam an das Genre herantasten möchte – die Junkersdorfer Krimi-Frühlings-Lesereihe bietet für jeden Geschmack das passende Buch. Die Lesereihe beginnt am 15. März mit Elke Pistor: „Tide, Tod und Tüdelgram“. Am 26. April gibt’s Jutta Wilbertz und „Upps tot – Krimikabarett“. Weiter geht es am 25. Mai mit Mathias Berg und „Der Tod des Blumenmädchens“ (Moderation Thomas Kiehl).

Die Veranstaltungen finden um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf statt, Birkenallee 20, 50858 Köln. Kartenreservierung unter 0221-496794 oder junkersdorf@ekir.de.

Der Spendeneintritt kostet jeweils fünf Euro. Alle Veranstaltungen werden gefördert durch „Neustart Kultur“:  Im Rahmen dessen hat die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM) aufgrund der Folge des Ausbruchs der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 ein Rettungsprogramm geschaffen, das mit 74 Programmlinien und Mitteln in Höhe von zwei Milliarde Euro hilft, den Kulturbetrieb und die kulturelle Infrastruktur dauerhaft zu erhalten.

„Upps tot – Krimikabarett“

Ach, es ist so schnell passiert: ein Spaziergang entlang der Klippen … ein Segeltörn im Haifischgebiet … eine Rangelei unter Freunden … manchmal reicht eben ein kleiner Schubs: Upps! Gemordet wird immer – ob im Urlaub oder im Alltag, auf vielfältige Art und Weise! Erstmalig bündelt Jutta Wilbertz ihre besten, in zahlreichen Anthologien erschienenen Kurzkrimis in einem Band, darunter auch die Siegergeschichte des 1. Ostfriesischen Krimipreises. Dazu serviert sie eine Auswahl ihrer rabenschwarzen Songtexte. Gerne in der Badewann zu lesen und manchmal auch zu singen – aber passen auf den Föhn aufpassen!

„Tide, Tod und Tüdelgram“

Ein Krimi voller Herz und Puderzucker: Ihren ersten Urlaub an der Küste hatte Annemie Engel sich ganz anders vorgestellt: mehr Meer und weniger Tote. Vor allem auf das Konzert mit dem Schlagerstar Peter Juwel hatte sie sich gefreut, doch gleich am ersten Tag stolpert sie über dessen Leiche. Der Urlaub scheint gelaufen – aber dann steht der Sänger am Abend wieder quicklebendig auf der Bühne. Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu! Und als am nächsten Morgen Peter Juwel erneut mausetot aufgefunden wird, steckt die Miss Marple der Konditoren schneller in einem Mordfall, als ein Hefeteig aufgehen kann.

„Der Tod des Blumenmädchens“

Ein facettenreicher zeitgeschichtlicher Kriminalroman – und das mitreißende Porträt einer jungen Frau in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs. Düsseldorf, 1969: Erstmals werden Frauen zu Kriminalbeamtinnen ausgebildet – ein Novum in der deutschen Geschichte, das Widerstände in der Behörde und der Bevölkerung hervorruft. Die 22-jährige Lucia Specht lässt sich davon nicht abhalten. Sie ist fasziniert vom Beruf der Kriminalistin und fest entschlossen, der Enge ihrer Heimatstadt im Ruhrgebiet zu entkommen. Als ein junges Hippiemädchen brutal ermordet wird, ermittelt Lucia unter Mithilfe ihrer Kolleginnen – und beweist, dass sie das Zeug zur Kriminalistin hat.

 

Text: APK
Foto(s): APK / Zusammenstellung Flyer

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